40k Alrik III (Fast wie zu Hause)

Vielleicht ist ja das Wrack gemeint,das in den Ozean gestürzt ist...:huh:

Wozu, wenn drei Stück an Land gestürzt sind? gut man könnte meinen, das im wasser hat den Aufprall vllt. besser überstanden, aber erstens ist der Unterschied nicht so groß und zweitens ist der Aufwand zu groß, als dass es sich lohnen würde.
 
Jetzt muss ich mal ein Lob aussprechen. *LOB*

Ich hab Alrik ganz am Anfang vor einigen Jahren sehr gespannt verfolgt, als dann der 1. Teil fertig war, hab ich bis vor 2 tagen nichts mehr darüber gelesen. Nicht weil es mich nicht interessiert hätte, sondern eher weil kaum noch ins Forum geschaut habe.

Jetzt hab ich mir in 2 Tagen Teil 2 und das bisher von Teil 3 reingezogen. Und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Sehr gut.

Wo sind eigentlich die PDFs?
 
Hab mich hier extra registriert, um mal Danke für die super Storys zu sagen, die mir die Prüfungszeit sehr versüßt haben.
Ich habe schon einiges von der Black Libary gelesen, was ich persönlich als um Welten schlechter bewerten würde. Wenn du Zeit hast solltest du die Sache wirklich mal übersetzen und da hinn schicken 😉!
In diesem Sinne frohes Schaffen und versorge uns mit Nachschub!!! 😀
 
Und weiter geht's:

Alrik kam zu sich. Zunächst konnte er nicht begreifen, wo er sich befand. Er wollte aufstehen, aber es ging nicht, Irgendetwas hielt ihn fest. Dann fiel ihm ein, dass er immer noch am Sitz des Schützen festgeschnallt war. Er löste die Gurte und kroch aus dem Sessel.
Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass die Rakete sie getroffen hatte. Da er noch am Leben war, nahm er an, dass der Pilot es irgendwie doch noch geschafft hatte, die Fähre zu landen. Wie durch ein Wunder war Alrik kaum verletzt. Er hatte zwar überall Schmerzen, aber seine Erfahrung sagte ihm, dass sie alle relativ harmlos waren. Nachdem er sich abgetastet hatte, öffnete er die Luke am Boden. Durch das Bullauge fiel Licht herein und er sah ein paar grüne Baumwipfel.
Alrik kletterte in den Frachtraum und schaute sich um. Überall sah er nur verdrehtes Metall, verbrannte Konsolen, geborsten Bildschirme und tote Gardisten. Alle Passagiere hingen tot in ihren Gurten. Die Fähre hatte eine starke Schräglage und Alrik hatte große Mühe, zum Cockpit zu gelangen. Auch versperrten ihm viele Trümmer den Weg. Die Tür zum Cockpit war völlig verbogen. Durch den Aufprall war der vordere Teil der Fähre zerstört worden. Dort hatte niemand überlebt. Alrik schlug vor lauter Verzweiflung gegen die verdrehte Tür und machte sich auf den Rückweg.
Er vergewisserte sich noch ein mal, dass es keine Überlebenden gab, nahm sein HE-Lasergewehr und seine Ausrüstung und versuchte die Laderampe, die durch den Aufprall einen Spalt weit offen stand, aufzudrücken.
„Herr?“, erklang eine schwache Stimme.
Alrik fuhr erschrocken herum und suchte nach dem Überlebenden.
„Wer ist da?“, fragte er.
„Herr?“, erklang die Stimme ein weiteres mal.
Alrik leuchtete mit seiner Taschenlampe jeden toten Passagier an. Doch er konnte immer noch keinen finden, der am Leben war.
„Herr?“, erklang die Stimme ein drittes mal, diesmal genau neben ihm.
Alrik fuhr herum und der Lichtstrahl seiner Taschenlampe schälte ein entstelltes Gesicht aus dem Halbdunkel des Frachtraumes.
Ein Servitor hing in den Gurten.Mehrere dicke Kabel fuhren von seinem Hinterkopf in seinen Rücken. Die linke Hälfte seines Gesichts war durch eine starre Metallmaske ersetz worden und quer über die Stirn zog sich eine breite Narbe. Man hatte einen Teil seines Gehirns entfernt und durch künstliche Komponenten ersetzt. Der Servitor trug ein graues Overall und schwere Stiefel mit Metallplatten, wobei Alrik sich nicht völlig sicher war, ob es nicht seine Füße waren. Er war froh, dass er nicht den Körper des Servitors sehen konnte. Obwohl sie ein alltäglicher Anblick im Imperium waren, so hatte Alrik sich doch nie an sie gewöhnen können. Sei waren ihm immer unheimlich. Man sagte zwar immer, dass sie keinen eigenen Willen besaßen, aber Alrik traute dem nicht. Die Tatsache, dass die Servitoren in den meisten Fällen verurteilte Verbrecher gewesen waren, trug ebenfalls dazu bei, Alriks Misstrauen zu steigern. Die Hände des Servitors waren durch mächtige Zangen ersetzt worden.
Alrik löste die Gurte und der Servitor landete auf dem Boden. Er stand ungelenk auf und stand dann mit angewinkelten Armen da. Mit ausdrucksloser Mine blickte er Alrik an.
„Verstehst du mich?“, fragte Alrik.
„Erwarte Anweisungen, Herr!“, antwortete der Servitor und Alrik legte es als ein „Ja“ aus.
„Hilf mir, die Luke aufzumachen!“, sagte Alrik und stemmte sich gegen die Luke.
Mit Hilfe der übermenschlichen Kraft der Halbmaschine ging die Luke auf. Alrik sprang aus der Fähre und der Servitor folgte ihm.
Erst im hellen Tageslicht erkannte Alrik, dass der Servitor aus mehreren Schnittwunden blutete. Sein Blut war dunkel, beinahe schwarz und es stank erbärmlich. Alrik kletterte noch eine mal in die Fähre, holte einen Verbandkasten und versorgte die Wunden des Servitors. Dabei versuchte er, so weit es möglich war, durch den Mund zu atmen.
„Na siehst du, viel besser!“, begutachtete Alrik sein Werk.
„Herr?“
„Hm... du bist wohl nicht der Hellste?“
„Herr?“
Alrik wandte sich vom Servitor ab und sah sich um. Sie waren in einem Wald. Die Fähre hatte beim Absturz eine breite Schneise in den Wald geschlagen. Die Sonne war gerade aufgegangen und es war recht kühl. Alrik wusste nicht so recht, was er nun machen sollte. Sein Auftrag lautete, Kontakt mit der Bevölkerung aufzunehmen und ihnen das Wort des Imperators zu bringen. Doch sie waren abgestürzt und man hatte vom Planeten aus auf sie geschossen. Vielleicht war es nur ein Missverständnis gewesen, aber vielleicht waren die Tau schon dem Planeten. Aber hier bleiben konnte Alrik auch nicht. Er umrundete das Wrack um den Kopf frei zu bekommen. Doch ihm fiel immer noch nichts ein.
„Verdammt, warum immer ich!“, fluchte er schließlich und wandte sich an den Servitor, der immer noch da stand, wo Alrik ihn gelassen hatte. „Ist es bei dir das erste mal, dass du alleine auf einem fremden Planeten strandest? Bei mir nämlich nicht!“
„Herr?“, fragte der Servitor.
„Wieso, oh Herr, wieso? Wieso immer ich?“, zeterte Alrik. Er fragte sich, wie lange sein Glück wohl noch anhalten würde. Und ob es überhaupt Glück war oder ein Fluch. „Dieser verdammte Orto mit seinem Bonus! Darauf kann ich echt verzichten!“ Er wandte sich wieder an den Servitor. „Weißt du, ich wollte früher immer fremde Welten sehen. Aber jetzt habe ich genug gesehen. Es steht mir bis dahin! Ich will nur noch nach Hause. Was für ein Bonus soll das denn bitte sein? Ich lebe und um mich herum sterben immer meine Freunde! Ich kann nicht mehr!“
Alrik setzte sich auf den Boden und schlug die Hände vors Gesicht. Er war mit seinen Kräften am Ende.
„Herr?“, war der einzige Kommentar des Servitors.
Alrik nahm die Hände vom Gesicht und brach in schallendes Gelächter aus. „Ja, du sagt es!“
Dann hielt er inne und lauschte angespannt. In der Ferne konnte Alrik ein leises Dröhnen hören. Es kam näher und wurde immer Lauter. Dann raste plötzlich ein merkwürdiges Fluggerät über die Absturzstelle hinweg. Alrik duckte sich instinktiv. Dann rannte in den Schutz der Bäume. Das Fluggerät flog wieder über sie hinweg und diesmal konnte Alrik es genauer betrachten. Es war länglich und flog mit Hilf von schnell rotierenden Blättern. Alrik hatte so etwas noch nie gesehen. Es konnte, ähnlich wie ein Antigravschweber über einer Stelle verharren. Die rotierenden Blätter erzeugten dabei einen starken Wind der die Bäume hin und her schaukeln ließ. Dann stieg das Flugobjekt in die Höhe und der Lärm wurde schwächer. Alrik wusste nicht, ob dieses Ding von den Eingeborenen oder von den Tau stammte. Vorsichtshalber entsicherte er sein Gewehr. Dann hörte er, wie sich eine große Gruppe einen Weg durch den Wald bahnte.
Alrik zog sich wieder zum Wrack zurück. Er konnte schon Stimmen hören. Wer auch immer da kam, er gab sich keine Mühe, sich zu verstecken. Alrik konnte schon einzelne Gesprächsfetzen hören. Und er verstand sie! Es waren also keine Tau. Die Psychoindoktrination war ihm zwar unheimlich vorgekommen, aber jetzt war er froh darüber, dass er sich ihr unterzogen hatte. Und er schien im richtigen Teil des Planeten gelandet worden zu sein.
„Ach, komme was wolle!“, beschloss Alrik und trat aus der Deckung.
Aus dem Schatten der Bäume erschienen mehrere Soldaten in dunkelgrünen Uniformen. Sie trugen klobige Helme und Schutzwesten. Ihre Waffen hielten sie auf Alrik gerichtet. Alrik senkte sein Gewehr und hob die Arme.
„Nicht schießen! Ich will euren Anführer sprechen!“
Als die Soldaten es hörten, blickten sie ihn fassungslos an. Dann erwachte einer von ihnen aus seiner Trance und sprach in sein Funkgerät.
„Es gibt einen Überlebenden! Es ist ein Mensch und er spricht unsere Sprache! Ich wiederhole, es ist ein Mensch!“
Alrik verstand jedes Wort.
„Los, runter, auf die Knie!“, befahl man ihm und Alrik gehorchte.
Die Soldaten legten ihm Handschellen an und hoben ihn wieder auf die Füße. Einer von ihnen wollte sein Gewehr an sich nehmen, aber er konnte es nicht vom Energieversorgungskabel lösen. Also hielt er es einfach nur fest und lief neben Alrik her. Gerade in diesem Augenblick trat der Servitor hinter dem Wrack der Fähre hervor.
„Herr?“, fragte er auf Hochgothsisch und seine Zangenhände schnappten auf.
„Was zur Hölle ist das?“, brüllte einer der Soldaten auf und eröffnete das Feuer.
Die anderen Soldaten folgten seinem Beispiel. Ihre Waffen donnerten laut und die Kugeln schlugen Funken aus den Metallteilen des Servitors, als sie als Querschläger abprallten. Mehrere Kugeln schlugen in die Brust des Servitors ein, aber er wankte kaum. Die Soldaten leerten ihre Magazine und der Servitor fiel vornüber hin. Seine Zangen gingen immer noch auf und zu und seine Beine zuckten.
„Er ist harmlos! Hört ihr, er ist harm...“, schrie Alrik doch einer der Soldaten schlug ihm den Gewehrkolben in den Nacken.


@Pdfs Oha, da habe ich mich wohl übernommen. Schreiben UND korrigieren dauert wohl länger, als ich dachte. Alrik I ist fast fertig und Alrik II ist ja sowieso kürzer. Nur noch ein wenig geduld, bitte.

@Schwarzseher Tja, ich habe ja GW schon kontaktiert und die haben gemeint, ich müsste das ganze auf English übersetzen lassen. Wenn ich mal Zeit habe, mache ichs vielleicht, hab ja nicht umsonst anglistik studiert.
 
Jaaaaaaaaa^^ Endlich wieder ein neuer Teil 😀
was soll ich mehr sagen?


Sei waren ihm immer unheimlich. Man sagte zwar immer,
Er stand ungelenk auf und stand dann
Sie waren in einem Wald. Die Fähre hatte beim Absturz eine breite Schneise in den Wald geschlagen.
bisher die einzigen Fehler, aber die Wiederholung ist nicht schön

wurde immer Lauter.
lauter

einen starken Wind der die Bäume
Wind, der...

so das wars auch schon mit den Fehlern. Eigentlich fast nur Wiederholungsfehler, aber ich bin sicher, du findest bessere Formulierungen.Ansonsten kann ich mich Ragnarok nur anschließen. Emotionen und Erlebnisse kannst du sehr gut rüber bringen, obwohl mir dieser Wandel zwischen Resignation "Ich kann nicht mehr" und Zuversicht "komme was wolle" etwas schnell geht. Aber von mir aus. Also wieder sehr schöner Teil. Freu mich auf die Fortsetzung.

Viel Spaß beim Übersetzen.😛
 
ich denke mal der arme Servitor wird auseinander genommen 😉

aber mehr interessiert mich ob Alriks Kagrim und Papa Schlumpf noch am leben sind ^_^
ich wette aber wenn die beiden noch leben sind, wird auch Alriks Konkurent es überlebt haben 😀


und die Psioniker interessieren mich auch sehr 🙂
find ich wirklich gut !!!

also Awatron du willst deine Fans net so lange warten lassen ^^
 
Oh, hi Vastin!


So, weiter geht's. Wollen doch mal sehen, was die anderen machen:


Die Hitze hatte den Sand rings um das Wrack der Fähre geschmolzen. Der Aufprall war so strak, dass die Fähre in zwei Teile zerbrochen war. Die Südliche Wüste war ein karger Ort und der Absturz hatte die wenigen Tiere verscheucht. Jetzt war es still, abgesehen von leisen Heulen des Windes.
Gute fünfzig Meter vom Wrack entfernt kam der Sand in Bewegung. Erst rieselte er ein wenig, doch dann kam eine Hand in einem schwarzen Panzerhandschuh zum Vorschein. Dann eine zweite und schließlich grub sich eine Gestalt in einer schwarzen Space Marine Rüstung aus dem Sand. Der Space Marine trug das Schwarz der Death Watch. Der linke Schulterpanzer war weiß, mit einen schwarzen Tatzenkreuz, was ihn als Mitglied des Ordens der Black Templars auszeichnete. Er klopfte sich den Dreck von der Rüstung und nahm seinen Helm ab. Zum Vorschein kam ein Kopf mit harten Gesichtszügen und kurzen, blonden Haaren. Über dem linken Auge waren drei Ehrennieten in die Stirn getrieben worden.
Der Space Marine blickte sich um und stand eine Weile da. Offensichtlich hatte niemand außer ihm den Absturz überlebt und er dachte über seine nächsten Schritte auf dem unbekannten Planeten nach. Doch dann erklang eine Stimme in seinem Helm und er setzt ihn hastig auf.
„Truppkommander Leonidis an alle! Kommen!“, hörte er die Stimme des Anführers des Death Watch Trupps.
„Bruder Truppkommander Leonidis! Hier Bruder Gilles! Ich dachte, außer mir hat niemand überlebt!“
„Bruder Gilles? Wo bist du?“
„Ich bin draußen, außerhalb der Fähre!“
„Wir sind hier drin gefangen, hilf uns die Luke zu öffnen!“
Gilles eilte zum hinteren Teil des Wracks und sah, dass die Ausstiegsluke eingeklemmt war. Er konnte hören, wie jemand von innen dagegen schlug. Doch die solide Luke konnte nicht ein mal von einem Space Marine eingeschlagen werden.
„Habt ihr Platz, um zurückzuweichen? Ich könnte versuchen, eine Granate an der Tür anzubringen.“, fragte Gilles Leonidis.
„Nicht viel, aber wir müssen es versuchen. Anders kommen wir hier nicht heraus.“
„Gut, ich zünde in zehn!“, warnte Gilles die eingesperrten Überlebenden, nachdem er eine Sprenggranate am oberen Rand der Luke befestigt hatte. Dann zählte er laut bis zehn und ließ den Sicherungshebel los.
Kurz darauf erschütterte eine laute Explosion die Stille der Wüste. Gilles wartete gespannt auf den nächsten Funkspruch, doch niemand meldete sich. Er hastete zur Luke und sah sich an, was die Granate angerichtet hatte. Die stabile Luke war ein wenig eingedellt und es hatte sich ein Spalt und Fähre gebildet, gerade breit genug, um eine Hand durchzustecken. Gilles steckte die Hände in den Spalt und versuchte, die Luke aufzustemmen. Mit beiden Füßen stemmte er sich gegen die Hülle der Fähre Von innen wurde auch gedrückt und als Gilles schon glaubte, er könnte nicht mehr länger, gab die Luke mit einem Kreischen nach. Sie stand nun zur Hälfte offen und die beiden Space Marines, die nun ins Freie kletterten, hatten große Mühe, sich in ihren sperrigen Rüstungen hindurchzuquetschen.
Schwer atmend standen sie eine Weile einfach da. Es war Gilles, der schließlich das Wort ergriff.
„Gibt es noch weitere Überlebende?“
Zur Antwort schüttelten die beiden anderen Space Marines den Kopf.
„Wie bist du überhaupt aus der Fähre gekommen?“, fragte einer von ihnen Gilles und nahm seinen Helm ab.
Seine langen, roten Haare, die zu zwei dicken Zöpfen geflochten waren und sein Vollbart gaben ihm ein wildes Aussehen. Lange Haare und Gesichtsbehaarung waren für Space Marines äußerst ungewöhnlich, aber die Space Wolfes waren ein vielerlei Hinsicht unorthodoxer Orden. Der Wolfskopf auf seinem linken Schulterpanzer zeichnete den rothaarigen Space Marine als einer der Söhne des Russ aus. Gilles verzog das Gesicht, als der Space Wolf den Helm abgenommen hatte. Die Black Templars hielten sich zwar ebensowenig wie die Space Wolfes an den Codex Astartes, aber die Space Wolfes waren als wilde Barbaren unter den anderen Orden bekannt.
„Ich wurde herausgeschleudert, als die Fähre das erste mal aufschlug und auseinander brach, Bruder Hrafgar.“, antwortete Gilles.
„Wir müssen von der Fähre weg!“, sagte Leonidis.
Gilles hatte ihn sofort erkannt. Der silbrig glänzende bionische Arm, der den linken Unterarm des Ultramarine ersetzte, war ein untrügliches Zeichen. Gilles respektierte Leonidis als fähigen Anführer. Die Inquisition hatte keine eigenen Space Marine Truppen, aber die Mitglieder des Ordo Xenos konnte für einen bestimmten Auftrag einige der Krieger aus den Orden, mit denen sie Kontakt hatten, anfordern. Dies führte dazu, dass eine Zeit lang Vertreter der unterschiedlichsten Orden mit oft völlig verschiedenen Ansichten und Tradition in einer Einheit dienen mussten, was unweigerlich zu Querelen führte. Leonidis hatte es geschafft, sämtliche Streitigkeiten zu unterbinden. Seine Einheit funktionierte wie eine gut geölte Maschine. Doch jetzt waren vom gesamten Trupp nur drei Space Marines übrig.
Die Space Marines liefen los. Ein Explosion in dem Teil des Wracks, der früher ein mal das Bug gewesen war, ließ sie noch schneller laufen.
„Was war das?“, fragte Hrafgar.
„Die Munition, die Reaktoren. Ich weiß es nicht. Weiter!“, schrie Leondis und deutete auf einen großen Felsen als eine zweite Explosion erklang.
Die Space Marines warfen sich hinter den Felsen und wenige Sekunden Später wurde das Wrack von einer gewaltigen Explosion förmlich ausgelöscht. Als sie wieder hinter dem versengten Felsen hervorkamen, war an Stelle des Wracks nur ein riesiger Krater.
„Was machen wir nun?“, fragte Gilles.
„Zuerst sehen wir uns um.“, sagte Leondis und kletterte auf den Felsen.
Von ihm hatte er einen guten Überblick über die Gegend. Sie waren in einer Sandwüste abgestürzt, aus deren Dünen hier und da große Felsbrocken ragten. Leonidis wusste, dass sie im Süden eines der beiden großen Kontinente von Pythia Pulchra waren. Er hatte die Aufnahmen des Planeten vor dem Abflug sorgfältig studiert. Doch er wusste nicht, wo genau sie waren. Wenn sie Pech hatten, waren sie am südlichsten Ende der Wüste und hatten einen Marsch von mehreren Hundert Kilometern vor sich, bevor sie auf die erste Siedlung treffen würden.
„Nun,“, sagte er, als er vom Felsen herab gesprungen war,“ wir müssen auf jeden Fall nach Norden. Dort müssen wir Kontakt mit der Bevölkerung aufnehmen und unseren Auftrag erfüllen. Aber wir müssen vorsichtig sein. Der Anblick eines Space Marines könnte hier Panik auslösen. Deswegen sollten wir zunächst unentdeckt bleiben und einen geeigneten Augenblick abwarten. Los!“
Die drei Space Marines verließen die Absturzstelle und liefen durch die Wüste nach Norden.
 
Hattari-Sama hat Recht.😛

@ Thema:Mal wieder ein schöner Teil. Zwar mit einigen Rechtschreibfehlern und nicht das, was uns am brennensten Interessiert, aber ich will nicht meckern.
@ Cliffhanger: Hat was von 'Die zwei Türme'. Gruppe wird in drei Teile gespalten und produziert eine Million Cliffhanger, frei nach dem Motto: "Ja, sie leben noch, aber ich erzähl euch nicht, was dann passiert ist, weil da sind ja noch andere, bei denen das auch grad SAU SPANNEND IST!"
*trotzigdasitzunddieLuftanhalt*😀