40k Amazon und GW Motion Picture Vertrag.

Weil Diversität an sich nicht das Problem ist sondern wie es umgesetzt wird.
Was zu 100% vom Recipienten abhängt. Deine Beispiele sind ziemlich super. Am Homosexuellen SM wird sich nur jemand stören der Probleme mit Homis hat oder der das Lore kennt und sich fragt warum das was geändert wurde, was ggf. die Story nicht weiter trägt (sollte die Liebe als Motivation für Taten dienen die dann was wichtiges in der Story bewirken OK). Eine bunte Inquisitorentruppe wird nur von Xenophoben als störend wahrgenommen werden.

RDM ist für mich ein gutes Beispiel, für Unterhaltung nebenbei fand ich das echt ausreichend. Relativ schwache Story und relativ schwache Charaktere. Dafür tolle Optik. Das Problem ist in meinen Augen das Drehbuch!

Ist die Geschichte gut und stimmig, ist mir der Rest ziemlich egal. Hauptsache die Figuren sind glaubhaft. Natürlich ist gut auch hier wieder vom Zuschauer und seinen Bedürfnissen abhängig.

cya
 
Egal was man macht, immer wird ein Kulturkampf ausgerufen.

Wer sagt, dass es kein Diversitätsthema ist, sondern Nerds mögen keine Veränderung liegt vollkommen falsch.

Hallo Olaf
Ich sehe das etwas anders. Ein Kulturkampf wird nicht ausgerufen sondern geführt.
In diesem Fall von (zb) Amazon, die sich imho ziemlich bescheuerte Diversity Richtlinien gegeben haben. Sollte ja eigentlich erst mal nur die dort Arbeitenden betreffen, aber wenn das dann negative Auswirkungen auf die Produkte hat, erzeugt das nicht nur Enttäuschung bei den Fans der Franchise sondern auch Reaktanz gegenüber der aktivistischen Motivation.
Oder in anderen Worten:
Manche Verfilmungen sind einfach schlecht wegen fehlender Kompetenz bei Schauspielern, Drehbuch oder Produktion, andere Verfilmungen sind schlecht wegen der Umsetzung der Diversity Richtlinien.

Und Diversity Richtlinien sind imho eine der Waffen, die im tatsächlich stattfindenden Kulturkampf geführt werden.

So. Ich hoffe mal meine Meinung macht mich nicht zu den von dir zitierten Arschlöchern.

Wo ich dir zustimmen kann: Ich glaube auch nicht, dass Nerds keine Veränderung mögen.
Zum einen würde ich aber den Personenkreis nicht auf Nerds einschränken sondern eher pauschal von Fans sprechen. Vielleicht sogar von Fandom im Allgemeinen.
Zum anderen, und da spreche ich von mir, meinen Erfahrungen im Bekanntenkreis und den Kommentaren aus diversen Foren, werden hier Änderungen nicht pauschal abgelehnt, sondern Weiterentwicklungen begrüßt. Unter der Voraussetzung, dass diese plausibel, konsistent und passend für das jeweilige Setting sind.
Was man aber sehr oft beobachtet (und deshalb eben auch sehr viel Kritik erntet), ist Dekonstruktion und unpassende Weiterentwicklung unter der Agenda Diversity.
Und wenn man dieses Thema objektiv beleuchtet wird man auch hier im Forum feststellen, dass es eigentlich niemanden gibt, der etwas gegen Frauen oder weibliche Heldenfiguren im 40K Universum hat. Solange sie plausibel, konsistent und passend für das Setting sind.
 
Und Diversity Richtlinien sind imho eine der Waffen, die im tatsächlich stattfindenden Kulturkampf geführt werden.
Unternehmen geht es um Geld, nicht um Kultur. Diversity bringt Geld also wird es von den Unternehmen gemacht.
Kein Konzern will einen umerziehen, Konzerne wollen nur Geld verdienen.

Ich verteidige auch nicht jede Diversität. Beispiel weiblicher Ghost Busters, hab ich nicht verstanden und es gab keinen Mehrwert.
Weiblicher Doktor WHO, erhebt in der Welt komplett Sinn und war rückblickend eher eigenartig, dass der Doktor noch nie eine Frau war.

Um auf 40K zurück zu kommen, plötzlich weibliche SM in der Serie, nicht so toll. In der Serie erzählen, dass Cawl oder jemand anderes weibliche Marines erschaffen hat ist passend.

Das Lore ändert sich ständig und das ist doch nicht schlimm. Immer daran denken, dass es schon Modelle für weibliche Space Marines gab 😉.
 
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Warum das Unternehmen weiß man nicht, aber sicherlich nicht wegen Geld. Diversity verbrennt nämlich mehr Geld als es einbringt.
Das ist einfach falsch.
Und es ignoriert komplett, dass Unternehmen immer wieder falsche Entscheidungen treffen. Auch welche in die man keinen Kulturkampf reininterpretieren kann.
 
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Um auf 40K zurück zu kommen, plötzlich weibliche SM in der Serie, nicht so toll. In der Serie erzählen, dass Cawl oder jemand anderes weibliche Marines erschaffen hat ist passend.

Das Lore ändert sich ständig und das ist doch nicht schlimm. Immer daran denken, dass es schon Modelle für weibliche Space Marines gab 😉.
Mit weiblichen Primaris kommt jeder klar. Trotzdem dürfen sie nicht anders sein als männliche, sie müssen einfach nur Werkzeuge bleiben ?
 
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Mit weiblichen Primaris kommt jeder klar. Trotzdem dürfen sie nicht anders sein als männliche, sie müssen einfach nur Werkzeuge bleiben ?
Du glaubst doch nicht wirklich, dass nicht die gleichen Stimmen die wegen Diversität den Untergang von 40K beschwören keinen Shitstorm lostreten, wenn es nur Primaris sind und es irgendwie sauber eingebettet wird?

Kann mich im Zeitraum des Custodes Themas auch daran erinnern, dass bei den neuen Stromcast Modellen die angekündigt wurden immer drunter kommentiert wurde "sind das jetzt auch Frauen (Behinderten Smiley)". Woraufhin die AoS Leute nur gemeint haben, "ja wie immer".
 
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Ich möchte mal anmerken, da eben Slaanesh erwähnt wurde, dass GW amerikanisch Family Friendly ist. Mit anderen Worten, Sex ist ein absolutes Nogo.
Deswegen haben selbst Slaanesh-Anhänger keinen Sex und auch kein Verlangen danach. Sex zwischen irgendwen, ob hetero oder homo, wird in 40K nicht geben. Gibts ja bei anderen Franchises wie Star Wars auch nicht. Partnerschaft ist reduziert auf eine Teenie-Schwärmerei/Verliebtheit und das wars.
???✝️
 
Ich möchte mal anmerken, da eben Slaanesh erwähnt wurde, dass GW amerikanisch Family Friendly ist. Mit anderen Worten, Sex ist ein absolutes Nogo.
Deswegen haben selbst Slaanesh-Anhänger keinen Sex und auch kein Verlangen danach. Sex zwischen irgendwen, ob hetero oder homo, wird in 40K nicht geben. Gibts ja bei anderen Franchises wie Star Wars auch nicht. Partnerschaft ist reduziert auf eine Teenie-Schwärmerei/Verliebtheit und das wars.
???✝️
aber die eigne Schwester küssen... (SW)
Die Doppelmoral der Amis ist eh keiner Diskussion wert, da haben hunderte Erziehungs-Generationen versagt.
 
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Was zu 100% vom Recipienten abhängt. Deine Beispiele sind ziemlich super. Am Homosexuellen SM wird sich nur jemand stören der Probleme mit Homis hat oder der das Lore kennt und sich fragt warum das was geändert wurde, was ggf. die Story nicht weiter trägt (sollte die Liebe als Motivation für Taten dienen die dann was wichtiges in der Story bewirken OK). Eine bunte Inquisitorentruppe wird nur von Xenophoben als störend wahrgenommen werden.

RDM ist für mich ein gutes Beispiel, für Unterhaltung nebenbei fand ich das echt ausreichend. Relativ schwache Story und relativ schwache Charaktere. Dafür tolle Optik. Das Problem ist in meinen Augen das Drehbuch!

Ist die Geschichte gut und stimmig, ist mir der Rest ziemlich egal. Hauptsache die Figuren sind glaubhaft. Natürlich ist gut auch hier wieder vom Zuschauer und seinen Bedürfnissen abhängig.

cya
SM sind Sexuell überhaupt nicht aktiv, (Ausnahmen bestätigen die Regel) unabhängig der Orientierung. Es sind Kampfmaschinen die sich nicht Reproduzieren können. Tatsächlich glaube ich aber, das SM garnicht so selten Platonische Beziehungen führen, die von außen betrachtet auf manche Homosexuell wirken könnten.
Auf dieser Basis könnte es durchaus so etwas geben das an Liebe erinnert.
Liebe is ja auch in unser Welt nicht immer etwas Sexuelles. Geschwisterliebe dürfte dem hier am nächsten kommen. Wobei man hier den HH Marine nicht mit dem von 40K verwechseln darf. Gerade letztere sehr oft wesentlich stärker Entmenschlicht wurden, als es wärend der HH noch der Fall war.


Sry, das kam einfach so raus. ?
 
Warum das Unternehmen machen weiß man nicht, aber sicherlich nicht wegen Geld. Diversity verbrennt nämlich mehr Geld als es einbringt.
Woran Unternehmen einen Flop bemessen ist doch die Frage. Bloß weil etwas in den "Medien" zu einem Flop geschrieben wird, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Unternehmen das genau so bewerten.

Zumindest mir sind keine offiziellen Statements zu solchen Vorgängen bekannt. Das Argument, dass sowas natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben wird hat allerdings lediglich VT Qualität.

cya
 
Du glaubst doch nicht wirklich, dass nicht die gleichen Stimmen die wegen Diversität den Untergang von 40K beschwören keinen Shitstorm lostreten, wenn es nur Primaris sind und es irgendwie sauber eingebettet wird?
Warum nicht?
Für Primaris wurde das etablierte Verfahren eh schon geändert, wenn auch nicht sehr geschickt.?
Da lässt sich dann außer einem größeren Spoiler und mehr Hubraum auch noch ein bisschen mehr verändern,da es von Anfang an planbar ist und technisch sinnvoll untergebracht werden kann.?
 
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Woran Unternehmen einen Flop bemessen ist doch die Frage. Bloß weil etwas in den "Medien" zu einem Flop geschrieben wird, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Unternehmen das genau so bewerten.

Zumindest mir sind keine offiziellen Statements zu solchen Vorgängen bekannt. Das Argument, dass sowas natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben wird hat allerdings lediglich VT Qualität.

cya
Bedeutet es nicht zwangsläufig.
Aber so was deckt sich dennoch ab und zu. Star Wars is so ein Beispiel. Das Spielzeug is wie Blei in den Regalen gewesen, und wurde auch nicht mehr fortgeführt. Wärend die Sachen aus dem Klassischen Universum noch immer Produziert werden. (Dazu zählen auch die Serien die direkt an die alte Triologie anknüpfen)

Auch The Witcher geht gerade auf allen Fronten unter. (Nich das Videospiel)

Auch der Weibliche Ghostbuster Film war ne Ente an der Kasse und hat keinen zweiten Teil bekommen. Statt dessen gab es ne Rolle rückwärts und man hat den alten Cast stärker involviert.

Diversty Policys machen also nicht per se mehr Geld.
 
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Auch The Witcher geht gerade auf allen Fronten unter. (Nich das Videospiel)
Nur die eine Netflixserie oder? Soweit ich weiss sind alle anderen Umsetzungen recht erfolgreich.

Auch der Weibliche Ghostbuster Film war ne Ente an der Kasse und hat keinen zweiten Teil bekommen. Statt dessen gab es ne Rolle rückwärts und man hat den alten Cast stärker involviert.
Was zu zwei mittelmäßig bis schlechten Filmen bei Einspielergebnissen und Rezensionen führte.
Also von allen Beispielen des erfolgreichen "Zurückruderns" ist Ghostbusters wirklich ein sehr schlechtes. ?
 
Nur die eine Netflixserie oder? Soweit ich weiss sind alle anderen Umsetzungen recht erfolgreich.
Nope.
Eine Witcher Serie die seit Monaten in Süd-Afrika schon in Produktion war, wurde gecancelt.
Die aktuelle Hauptserie um zwei Staffeln gekürzt. Und eine die noch in der Konzeptionsphase war beendet.


Was zu zwei mittelmäßig bis schlechten Filmen bei Einspielergebnissen und Rezensionen führte.
Also von allen Beispielen des erfolgreichen "Zurückruderns" ist Ghostbusters wirklich ein sehr schlechtes. ?
Findest du? Die Teile die danach kamen namen alle Bezug auf die Originale. ??‍♂️