40k Amazon und GW Motion Picture Vertrag.

Wie gut der Zug nämlich fährt sieht man ja zur Zeit bei Amazon, Disney und Co.
Der Irrwitz ist doch die angebliche Kausalität, die du uns hier verkaufen möchtest. Schlechte Filme und Serien gab es immer - genauso wie die "Abweichungen vom Quellenmaterial". Dass du das auf eine "message" schiebst ist einzig und allein dein persönlicher Bias.

Die Ringe der Macht waren schon vom Konzept her fragwürdig, auch ohne jede angebliche "message" - ich meine, da springt jemand wie in einem Rollenspiel im Ozean vom Boot, weil noch ne Quest offen war.
 
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Ganz einfach, dass du weniger Ahnung hast, als du glaubst.

Bist du im Übrigen damit gleich rein gefallen:




Was ich halt nicht weniger dumm finde. Ich bin für "ist mir egal, muss in einem Miniaturenforum nicht diskutiert werden".
Äh... Das ursprüngliche Zitat war ja gar nicht an mich gerichtet. Ist aber auch egal, wenn du dazu nix sagen willst.
Und wie reingefallen? Ich weiß, dass der irgendwann nach der 4. Edi oder so dunkelhäutig wurde. Gefallen tut mir das trozdem nicht. Es fühlt sich für mich eher wie umgekehrtes Blackfacing an, wenn ich mit Wolfspelzen und Runen behängte Nordmänner einfach dunkelhäutig anmale, damit ich mich ganz doll aufgeklärt und divers geben kann. Warum nicht mal richtig was aus den ganzen afrikanischen Kulturen ziehen, von denen das meiste ja noch gar nicht in der europäischen Wahrnehmung präsent ist? Die Salamanders im gleichen Maße mit entsprechendem Klimmbimm auszustatten wäre vielleicht auch nicht optimal, aber besser als ein billiges "du kannst es auch einfach schwarz anmalen" allemale.
 
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Es fühlt sich für mich eher wie umgekehrtes Blackfacing an, wenn ich mit Wolfspelzen und Runen behängte Nordmänner einfach dunkelhäutig anmale, damit ich mich ganz doll aufgeklärt und divers geben kann.
Das entspringt, entschuldige die Deutlichkeit, aber rein deinem Wunsch nach Projektion irdischer Verhältnisse auf ein Universum wie Warhammer 40.000.
Ich beispielsweise finde es unglaublich platt, wenn in einem Setting einfach nur hochskaliert wird, was es ohnehin schon gibt. Dann gibts die Wasserwelt wo alle Schwimmhäute haben, dann gibts die Wüstenwelt, die Vulkanwelt, die Eiswelt, wo alle natürlich Wikinger sind. Da sind Bücher wie die Eisenhorn-Reihe einfach so viel besser, weil sie eben zeigen, wie viel Kultur auf so einem Planeten dann doch los sein kann.
Du weißt, wie Salamanders aussehen? 😀
Das sind rotäugige Freaks...

Äh... Das ursprüngliche Zitat war ja gar nicht an mich gerichtet. Ist aber auch egal, wenn du dazu nix sagen willst.
Es ging genau in die selbe Richtung wie du mit deinen Spacewolves - ich habe nur auf den Moment gewartet, in welchem sich jemand über einen schwarzen Midas Betancore beschwert.
 
Der Irrwitz ist doch die angebliche Kausalität, die du uns hier verkaufen möchtest. Schlechte Filme und Serien gab es immer - genauso wie die "Abweichungen vom Quellenmaterial". Dass du das auf eine "message" schiebst ist einzig und allein dein persönlicher Bias.
Ich denke die Argumentation ist, dass Filme und Serien schlecht sind weil man den Fokus falsch gesetzt hat. Bei SW wurde kritisiert dass die Jedi Dame angeblich ein Mary Sue Charakter war, nicht das sie ne Frau war. Und die Admirälin war halt nervig um stark zu wirken usw. .
Cleopatra ist Mist weil es als Doku betitelt wird und den Fokus aber nicht auf Historie setzt.
Alle Filme haben eine Message, das ist nur problematisch wenn der Film darunter leidet.
 
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Du weißt, wie Salamanders aussehen? 😀
Das sind rotäugige Freaks...
Das ist ja nicht falsch, doch betrifft es streng genommen nur Kandidaten von Nocturne wegen der lokalen Verhältnisse. Alle Space Marines sind tatsächlich in der Lage ihre Hautpigmentierung entsprechend anzupassen, dank des Melanochrome Implantats.
Außerdem sind im Golden Age alle Siedler genetische Mutanten, von Inkubatoranlagen produziert um mit den Vorortbedingungen fertig zu werden, die Menschheit auf Terra hatte sich schon vorher genetisch soweit destabilisiert, dass strenge Auswahlverfahren und Eugenik die Regel waren. Alles was als Mensch im Warhammer Universum durchgeht, ist gezüchtet, sogar die gesamte Flora und Fauna der Koloniewelten wurde künstlich geschaffen, nachdem man die Planeten virusgebombt hatte.
Fenrisianer sind keine skandinavischen Nordmänner, sondern genetische Mutanten (there are no wolves on Fenris), welche hier und da gesellschaftliche Parallelen zur terranischen Wikingerkultur aufweisen, das Wissen darüber wurde den Siedlern sehr wahrscheinlich implantiert.
 
Das ist ja nicht falsch, doch betrifft es streng genommen nur Kandidaten von Nocturne wegen der lokalen Verhältnisse. Alle Space Marines sind tatsächlich in der Lage ihre Hautpigmentierung entsprechend anzupassen, dank des Melanochrome Implantats.
Außerdem sind im Golden Age alle Siedler genetische Mutanten, von Inkubatoranlagen produziert um mit den Vorortbedingungen fertig zu werden, die Menschheit auf Terra hatte sich schon vorher genetisch soweit destabilisiert, dass strenge Auswahlverfahren und Eugenik die Regel waren. Alles was als Mensch im Warhammer Universum durchgeht, ist gezüchtet, sogar die gesamte Flora und Fauna der Koloniewelten wurde künstlich geschaffen, nachdem man die Planeten virusgebombt hatte.
Fenrisianer sind keine skandinavischen Nordmänner, sondern genetische Mutanten (there are no wolves on Fenris), welche hier und da gesellschaftliche Parallelen zur terranischen Wikingerkultur aufweisen, das Wissen darüber wurde den Siedlern sehr wahrscheinlich implantiert.
Das Konzept sehen wir ja bei den Votaan immer noch am Werk.
Aber ich wäre nicht so Totalitär mit diesen Aussagen, dafür is die Information die wir über diese Zeit tatsächlich besitzen einfach noch zu Dünn gesät.
Woher wissen wir, das es nicht doch noch völlig Natürliche Menschen gab?
Vielleicht wurden nur die niederen Kasten in die Kolonieschiffe gezwungen?
Profiteure eines Systems verlassen selten Ihre Heimat um von Null zu beginnen..

Oder eine Religiöse Vereinigung dieser Zeit hat diese Modifikationen abgelehnt usw usf.
Wir kennen noch nicht mal Grundlegenste Dinge über die Gesellschaft dieser Zeit.
Und was nützt einen ein besserer Geruchssinn, wenn du die Technologie Besitzt, Schwarzelöcher zu kontrollieren, Gravitation nach belieben Manipulieren, oder sogar durch die Zeit reisen kannst.
Eventuell haben ja nicht alle Organisationen auf diese Technologie zugriff gehabt und die STC Datenbanken waren in Ihren Möglichkeiten teilweise bewusst Limitiert, damit die Herrscher des Systems einen Vorteil über Ihre Vasallen haben?
Fragen über Fragen.

Ansonsten vieles wahres dran was du sagst, aber nicht ganz mit dieser Absolutheit. 🙂
 
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Das entspringt, entschuldige die Deutlichkeit, aber rein deinem Wunsch nach Projektion irdischer Verhältnisse auf ein Universum wie Warhammer 40.000.
Ich beispielsweise finde es unglaublich platt, wenn in einem Setting einfach nur hochskaliert wird, was es ohnehin schon gibt. Dann gibts die Wasserwelt wo alle Schwimmhäute haben, dann gibts die Wüstenwelt, die Vulkanwelt, die Eiswelt, wo alle natürlich Wikinger sind. Da sind Bücher wie die Eisenhorn-Reihe einfach so viel besser, weil sie eben zeigen, wie viel Kultur auf so einem Planeten dann doch los sein kann.

Du weißt, wie Salamanders aussehen? 😀
Das sind rotäugige Freaks...


Es ging genau in die selbe Richtung wie du mit deinen Spacewolves - ich habe nur auf den Moment gewartet, in welchem sich jemand über einen schwarzen Midas Betancore beschwert.
Also wer hier von uns beiden mehr von der realen Welt projeziert, würde ich so nicht als final geklärt betrachten.?
Schade dass du das platt findest, aber es ist ein zentrales Stilelement von 40k, dass sich da eben die verschiedensten realweltlischen Zivilisationen, Stilen und Filmvorlagen als überzeichnete Karrikaturen im Universum wiederfinden. Das hast du bei fast allen Orden der ersten Gründung irgendwie und auch bei der Imperialen Armee. Von den ganzen Popkulturellen Referenzen will ich jetzt gar nicht erst anfangen.


Space Wolves waren auch mal nordisch hellhäutige Freaks. Ja und? Was ist da jetzt das Argument? Dass man für unterschiedliche Hautfarben nicht die gleichen Standards ansetzen muss und man das eine nicht mit dem anderen verlgleichen kann?🙄

Und jetzt hast du deine Diskussion. Ich sehe nur nicht, wo deine Argumente was mit der Welt von 40k zu tun haben. Die von dir gewünschte Diversität findet man sicher in einem Gefolge der Inquisition oder bei anderen Elementen, die viel zwischen den unterschiedlichen Planeten reisen, aber daraus eine generelle Regel machen zu wollen, würde doch den ganzen skurrilen Stil abschaffen und den faden, überkorekten Einheitsbrei verlangen, wegen dem die letzen Disney Produktionen ja auch schon so hart gefloppt sind.
 
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Um mal beim Thema einer möglichen Serie oder Films zu bleiben: Euer Thema geht schon wieder so tief in den Lore, das weiß doch keiner Deutschlandweit außer ihr zwei.
Übrigens in meinem Kopf ist Midas Betancore dunkelhäutig, ebenso wie seine Tochter. Ich nehme also mal an, dass das so im ersten Buch beschrieben wurde. Auf so eine Idee komme ich ja nicht alleine. Aber grillt mich ruhig wenn ich falsch liege ?‍♀️
Es gibt halt einen Unterschied zwischen "der Darsteller ist schwarz" und "der Darsteller ist schwarz". Beispiel: The Equillizer. Im Original ein weißer Mann, in den neueren Verfilmungen sehr gut gespielt von Denzel Washington....vielleicht eine Spur zu alt in den letzten beiden Filmen aber hey, gibt mir als altem Mann ein gutes Gefühl das nicht bei jedem der Nacken und Rücken so plagt wie bei mir.
In der Serie gespielt von Queen Lathifa, die wohl die schlimmstmögliche Besetzung ist. Denzel Washington war einfach nur schwarz, weil das eben so ist. Queen Lathifa ist schlichtweg in die Rolle gepresst. Nicht nur das die Besetzung natürlich wieder schwarz sein musste, nein auch direkt eine Frau und weil das nicht reicht, direkt mal Alleinerziehend, ach und um Bodypositivity reinzubringen lass sie auch noch Fett ein. Ich hab nach der dritten Folge abgebrochen, wer weiß, vielleicht ist sie auch noch Lesbe.
Das ist wohl ein Beispiel dafür, wie es nicht laufen sollte. Warhammer bedient erstmal Stereotype, also sollte es die Verfilmung auch tun!
 
Ich verstehe, dass wir uns alle eine Serie/Filmreihe wünschen die möglichst nah an unseren individuellen Vorstellungen ist. Spätestens jetzt wird es schwer, da diese sehr unterschiedlich sind und somit zwangsläufig bei einigen die Enttäuschung größer sein wird als bei anderen.

Allerdings verstehe ich die Furcht (die vermeine ich hier herauslesen zu können) vor einem schlechten Produkt nicht. Wenn es für mich scheiße ist (aus Gründen) gucke ich es halt nicht. Fertig.

Wenn es kein Erfolg ist, weil es nicht ankommt, schade für den Produzenten, dass er kein Geld machen konnte. Aber eigentlich auch egal, der nächste Versuch kommt bestimmt (irgendwann).

Bisher fand ich jede 40K Verfilmung schlecht. Meine Erwartung ist also echt niedrig. Lediglich ein paar PC Trailer waren gut und das wohl nur weil sie optisch stimmig und die Handlung (Mord und Totschlag) überschaubar war.

Mal schauen was da kommt, wenn es mir gefällt, gut für mich, wenn nicht auch egal.

cya
 
Natürlich schwingt da Furcht mit, wenn Henry das vergeigt ist halt nichts damit gewonnen außer einem "Warhammer....das war doch diese Serie auf Amazon.....man war die Kacke!" von anderen Leuten. Ich möchte das der erste Versuch gelingt, weil jeder weitere weniger Budget bekommt und damit das Risiko steigt das es schlechter wird als vorher. Ich möchte mit Leuten darüber reden können mit denen ich bisher nicht darüber reden konnte, ich möchte anderen Leuten Details näher bringen die sich bisher gelangweilt abgewendet haben, wenn es um meine Püppchen ging, ich möchte in der Cafeteria in der Pause nicht mehr alleine am Tisch sitzen, sondern die Massen um mich scharen, weil ich Dinge weiß die die gerne hören würden! Irgendwo möchte ich natürlich einen nicht unerheblichen Teil meiner Freizeit würdig repräsentiert sehen.
 
Furcht ist eventuell in seiner Absolutheit nicht der passende Begriff, aber auf eine gewisse Art und Weise befürchte ich schon, dass es in die Hose gehen könnte. Nicht wegen des einen Films oder der einen Serie, sondern weil es dann wahrscheinlich schwierig wird, weitere Gelder für solche Projekte einzuwerben. Ich habe nämlich schon Interesse an gut gemachten Filmen und Serien für 40k. Wenn das Franchise aber für 5-10 Jahre verbrannt wird, ist einem dadurch nicht geholfen. Gibt sicherlich Schlimmeres, aber schade drum wäre es.

Edit: Zu langsam getippt. Aber so sieht es aus.
 
Furcht ist imho der absolut falsche Begriff (ich fürchte nur, dass mir der Himmel auf den Kopf fallen könnte).

Aber ich würde es sehr bedauern, wenn das schlecht wird.
Zum einen aus egoistischen Gründen. Eine gutgemachte Serie zu einem meiner Lieblings-Settings würde mich außerordentlich gut unterhalten.
Und zum anderen weil das tatsächlich die Chance auf einen weiteren Versuch in weite Ferne rücken läßt.

Vor allem aber weil das Warhammer Universum so so viel Potential hat.
Ich möchte nicht das gleiche erleben wie mit dem Perry Rhodan Film.
So gute Vorlagen zu versauen ist echt eine Entäuschung. Mir liegt der Hintergrund einfach am Herzen.
 
Ich würde mich freuen wenn 40k gut repräsentiert werden würde. Das hatte mMn mit Dawn of War schon ganz gut funktioniert und mit Total War im Fantasy Setting fast noch mehr. Eine Amazon Serie dürfte nochmal deutlich mehr Reichweite haben.

Ich werde mir eh kein Amazon Prime deswegen besorgen, erst Recht nicht mit Werbung, aber die Menschen die es schauen sollen doch bitte ein vernünftiges Bild von meiner 'Passion' bekommen.
 
Verstehe ehrlich gesagt die Sorge nicht so ganz.
Wir kommen bereits schon so lange ohne Serie Gut aus.
Sollten die Mache also die Serie so verkacken wie bei der LotR, werde ich mich darüber amüsieren und danach weiter mit dem machen was ich vorher gemacht habe. Wenn Sie Gut is umso besser.
So oder so, is es wirklich kein Beinbruch und ich denke man tut gut da dran seine Erwartungen im Zaum zu halten.
Heutzutage sind gute Umsetzungen eher die Ausnahme als die Regel.
 
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