Nachdem ich den Thread gelesen und zweimal das Regelbuch gelesen habe, bin ich schwirrt mir zwar etwas der Kopf, ich werfe aber trotzdem mal meine Meinung in den Ring. Ich berufe mich aber eher auf mein Bauchgefühlt und ca. 15 Jahre 40K.
Was mich verwirrt ist, dass im Abschnitt für Nahkampf meist von Unit gesprochen, dann aber Waffengattungen nacheinander abgehandelt werden und dann noch auf Seite 220 verwiesen wird, wo schnell gewürfelt wird. Rechts auf Seite 221 steht nochmal schnelles Würfeln.
Daher ist für mich ist das bisher beste Argument:
"Wenn ein Modell stirbt wird es vom Schlachtfeld entfernt. Ein Modell das nicht mehr im Spiel is, nimmt nicht mehr am Spiel teil. Die Regeln erlauben nicht irgendwas mit Modellen zu tun die nicht im Spiel sind." smshcptn
Nightpaws Einwand, dass sie dennoch schießen oder angreifen dürfen, halte ich für falsch. Das gilt (natürlich) nur für Modelle, die noch am Spiel teilnehmen. Wenn der Panzer expolidiert erhält ein Modell eine mortal wound. Wird es dadurch auf 0 LP reduziert, wird das Modell entfernt. Punkt.
Andererseits wurde schon zitiert:
"Note that all the attacks you have declared are always resolved against the target ..."
Das würde mir das Spielen einfacher machen. Dann könnte ich eine Einheit zum Nahkampf aktivieren, wie - eigentlich schon immer - meine Attackenwürfen nach Waffenart neben die jeweiligen angegriffenen Einheiten legen und dann nacheinander durchwürfeln.
Wenn die Regel sagt 'attacks you have declared' dann bleibt halt der ganze irgendwann mal deklarierte Würfelpool. Ich prüfe einmal wer attackieren darf (Reichweite etc.) und habe dann meine attacks declared. Und die werden dann halt auf Teufel komm raus abgehandelt, aber irgendwer schon tot ist, außer Reichweite, draufgeschissen. Und wenn ein Haufen Würfe wirklich absolut unsinnig wären (der überhitzte Plasmawerfer von einem toten Schützen gegen eine zerstörte Einheit), dann einige ich mich mit dem Spieler die Würfe einfach mal nicht abzuandeln.