Hab deinen Post von heute Morgen nochmal genau gelesen und diesen Teilaspekt habe ich jetzt erst richtig verstanden (oder auch nicht, das finden wir jetzt raus ^^).Wie es, ich glaube ich verweise zum 10x darauf ohne dass da einer mal was zu sagt, auf Seite 21 Nahkampfartacken Ausführen ja eigentlich meiner Meinung nach auch beschrieben ist.
Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir um eine Unterscheidung zwischen making attacks / Attacken durchführen und resolving attacks / Attacken abhandeln.
Making attacks / Attacken durchführen beschreibt die Aktion, die die Einheit unternimmt, quasi die cineastische Handlung. Das cineastische Attackieren passiert zeitgleich und schon während man die genauen Konditionen bestimmt; es ist ja nicht so, dass jedes Modell wartet, bis das andere fertig mit zuschlagen ist (zumindest nicht in meinem Kopfkino).
Resolving attacks / Attacken abhandeln ist hingegen die Handlung des Spielers, durch die die Handlung der Einheit simuliert werden soll. Das ist die Ebene auf der ständig abstrahiert wird: Ein Spiel soll zwar eine dynamische Schlacht mit gleichzeitgen Aktionen darstellen, das wäre in der Umsetzung aber so komplex, dass die Schlacht stattdessen in Runden, Züge, Phasen, Aktionen bis zu einzelnen Würfen runtergebrochen wird. Das gleiche passiert auch beim Abhandeln von Attacken, denn auch wenn das eigentlich eine gleichzeitige Handlung darstellen soll, wird es aus praktischen Gründen in aufeinanderfolgende Würfe aufgeteilt.
Das bestärkt die Annahme, dass alle angesagten Attacken vollständing abgehandelt werden müssen, da sie - rein cineastisch - gleichzeitig geschehen oder bereits vor der Abhandlung geschehen sind. Habe ich dich richtig verstanden?