Aufgehört mit 40K - Gründe und eine Empfehlung

Also bei WH40k hält mich seit der 6ten Edtion eher das ich viel bemalt habe und die Modelle finde ich Bombe, meine Lieblingseditionen waren aber zwischen der 3ten bis 5ten Edition, die noch alle relativ verwandt waren.

Die Zeiten sind auf alle Fälle nicht leicht, es haben und werden noch sehr viel ältere Spieler aufhören, schon alleine das nach 2 Jahren eine neue Edition rauskommt wo man wieder alles kaufen muss und das Regelwerk wird immer dicker.
Auch hat man immer mehr Spielmaterial :nun die taktischen Missionskarten und immer mehr Psikarten mehr sowie fast schon unüberschaubre PDF-Codies und Formationenect .
Viel zu viel Schnickschnack was es heutzutage gibt.

Wichtig ist das man sich bei so einen stark inflationären Spielsystem wie WH40k nicht vollspamt, alles am besten durchkalkulieren, nachdenken was man wirklich braucht und was zb in die Ebay kann.
 
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So ähnlich sehe ich das auch..

Und Perry Figuren muss man ja eh haben egal ob man damit spielt oder nicht :-D allein schon wegen dem Preis, ich muss mich immer sehr zusammennehmen wegen den Napoleonic Minis von Parry und Victrix, da weis ich nicht wie lange meine Selbstkontrolle noch hält :-D (schätze mal bis Januar ungefähr)

Das Pike and Shot würd mich ja auch so interessieren, allein schon wegen 30 Jähriger Krieg Figuren, da kann man sich schon verzetteln. Ich steh auf Plastik Figuren und da gibt es jetzt so vuiele für so günstige Preise....das verlockt.
 
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So ähnlich sehe ich das auch..

Und Perry Figuren muss man ja eh haben egal ob man damit spielt oder nicht :-D allein schon wegen dem Preis, ich muss mich immer sehr zusammennehmen wegen den Napoleonic Minis von Parry und Victrix, da weis ich nicht wie lange meine Selbstkontrolle noch hält :-D (schätze mal bis Januar ungefähr)

Das Pike and Shot würd mich ja auch so interessieren, allein schon wegen 30 Jähriger Krieg Figuren, da kann man sich schon verzetteln. Ich steh auf Plastik Figuren und da gibt es jetzt so vuiele für so günstige Preise....das verlockt.

Wobei ich den ACW als die Wurzel allem Übels sehe, der uns heutzutage noch terrorisiert. Hätte der Süden gewonnen und sich abgespalten vom Norden wäre nie so eine Riesennation wie die USA in die Hand der Banker sprich der Finanzmafia gefallen. Das war alles erst möglich als der Norden gewonnen hatte und der Lincoln ermordet wurden ist, der sich das alles völlig anderswvorgestellt hatte.

Der Süden wurde danach völlig ausgebeutet und entrechtet von den Finanzhaien. Auch haben die Banken die Kontrolle über die USA bekommen, durch die massiven Schulden die durch den Bürgerkrieg entstanden sind.

Übrigens ist die ganze Sklavereigeschichte zum größten Teil Propaganda des Nordens gewesen im typischen amerikanischen Gut-Böse-Denken, der Süden was hatte als erstes Sklaven freigeslassen unter der Bedingung das sie in der Konföderiertenarmee dienen (die Konföderation war von vorne herein weit zahlmäßig unterlegen), das sind Tatsachen.
 
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Heutiger Stand sind viele Völker mit einer schier unendlichen Vielfalt an Möglichkeiten seine Armee zu gestallten, da wird "balancing" eine ewige Illusion bleiben. Selbst nach Turnierregeln kann ich eine Armee aufstellen die gegen die einen Gegner übermäßig stark ist, gegen andere hingegen nichts reissen kann. Manchmal habe ich den Verdacht, daß man auch Spielfehler und taktisches unvermögen auf das "balancing" oder die Regeln schiebt.
"Schier unendlich" ist die Vielfalt nun wirklich nicht, im Gegenteil. Viele 40k-Armeen sind schlicht zu einfältig und besitezn nur 2-3 Strategien, die sich gut mit ihnen spielen lassen - das ist auch von den Designern so beabsichtigt. Und genau deswegen gibt es diese ständigen Missmatches.
Ich kann mit meinen Bugs schon im normalen Grundregelwerk flexibler aufstellen als die Hälfte der 40k Codices zusammen. Die ist von Fliegerliste über Artilleriebatallion, Panzerarmee und Tunnelgräber alles drin. Klar kommt es damit ab und an auch zu Missmatches, aber nur wenn sich zwei sehr spezialisierte Armeen treffen (Pathfinder-Elitecommandos mit 3 Nukes gegen reinen Flugschwarm).

Ein weiteres Problem ist dass eben aufgrund dieser Einfältigkeit und um eine individuelle Spielweise vorzutäuschen einige Armeen einfach bestimmte Dinge NICHT können. Anstatt man versucht die Armeen über ein Kommandosystem oder Stratagems zu unterscheiden beschneidet man ihre Fähigkeit und provoziert damit geradezu Missmatches.


Sehr wichtig ist das richtige Verhältnis zwischen gespielten Punkten und Tischgröße, daß taktisches Geschick eine Rolle spielt und nicht nur zwei Massen tumb aufeinanderprallen, wichtig ist die Zusammenstellung der Armee und da gibt es keine Möglichkeit gegen jeden Gegner optimal zu sein. Panzermassen, Nahkampf,,, jeder hat seine Vorlieben und eine Nahkampfstarke Armee wird einer Panzerstarken Armee überlegen sein, wenn genug Gelände auf dem Tisch steht, in der Wüste sollte es umgekehrt sein und die Nahkampf Armee völlig Chancenlos zerschossen werden.
Man kann nie gegen jeden Gegner perfekt gerüstet sein, aber es muss möglich sein gegen jeden Gegner voll konkurrenzfähig zu sein. Spezialisierte Armeen müssen immer eine Schwäche haben (genau das bedeutet Spezialisierung!) und bei 40k haben sie diese eben oft nicht. Paradebeispiele dafür waren so Sachen wie Nidzilla, Orkboyspam, Chimärenspam und Cronair, die selbst Allrounder sind, vom Gegner aber extreme Spezialisierung verlangen um wirksam bekämpft werden zu können.

Auch Gelände(mangel) tötet nicht zwangsläufig das komplette Balancing - ich kann Bugs vs Mi auch auf einer Wüstenplatte spielen, obwohl das System eigentlich mindestens 80% Geländeabdeckung verlangt. Dann wird das halt kacklangweilig, weil ich meine ganze Streitmacht unter die Erde verlege und das halbe Spiel nur Marker durch die Gegend schiebe. Auch gibt es genau das für Dinge wie Tarnung (das Modell wird umso schwerer getroffen je weiter es vom Gegner weg ist, ab einer gwissen Distanz ist es nicht mehr möglich LoS zu ziehen), Hinterhalt (Modelle werden geheim vor dem Spiel platziert), Reserven, Lufttransporter, Droppods und weiteres.


Es ist für mich immer noch ein Zeichen, dass Spielregeln gut sind, wenn ähnliche Voraussetzungen zu den selben Resultaten führen, wie sie es in der realität tun würden und ein Spiel System in dem eine Schwert Schild Armee gegen eine Panzerarmee auf offenem Feld auch nur einen Hauch von Chance auf einen Sieg hat ist nicht "gebalanced" sondern schlichtweg schlecht und blödsinnig :-D"
Als Resümee bin ich der Ansicht, daß 40k, zumindest die 6 Edition, angesichts der vielfalt seiner Möglichkleiten sehr gut ausbalanciert ist. Das System kann nichts dafür wenn ich meine Männer mit Messern zu einer Schießerei schicke, im Gegneteil, wenn das nicht schief gehen würde machte mir das Zweifel an den Regeln.
Wenn das Spiel dich dazu verleitet Schwertkämpfer gegen Panzer zu schicken, dann hat der Regelschreiber schon grundlegend was ganz grob verkackt.
Und Infanterie kann gegen Panzer extrem effektiv sein, wenn es genügend Deckung hat. Stadtkampf ist für Panzer der absolute Horror.

Z
Zum Test habe ich nach WHF Regeln die Schlacht von Anzingcourt so genau wie nur irgend möglich nachgespielt im Figurenmaßstab 1:100 (heisst eine Mini = 100 Soldaten) von 10 Spielen haben eines die Franzosen gewonnen und neun die Engländer, wobei 4 der Originalschlacht extrem ähnlich waren. Das zeigt mir doch, daß die Regeln so falsch nicht sein können. Das hätte ich nicht erwartet angesichts der 80 Figuren auf Englischer Seite gegenüber 150 schweren Panzerreitern auf Französischer :-D
Du vergisst einen wichtigen Aspekt - historische Schlachten waren NICHT gebalanced. Ich kenn auch genügend Tabletopszenarien, die definitiv nicht darauf ausgelegt sind fair zu sein, in dem Fall wird das dann aber auch ausdrücklich vermerkt. Meistens wechselt man da nach einem Spiel die Seiten und schaut wer's weniger schlimm verkackt.
So ein 'Last Stand' auf Zeit kann extrem spaßig sein, v.a. wenn man dem jeweiligen Spieler die Mittel überlässt - nach dem Motto "du bekommst am Anfang jedes Zuges 500p Reserven und darfst damit einkaufen was du möchtest" - da sieht man sehr schnell wie unterschiedlich Spieler in ihren Strategien sind.
Aber solche Szenarien erheben eben NICHT den Anspruch ausbalanciert zu sein (ist auch garnicht nötig) und man kann sie auch mit Systemen spielen bei denen das Balancing Müll ist.

Mit einem System bei dem das Balancing Müll ist kann man aber im Gegenzug KEIN ausgeglichenes Spiel austragen.
Ergo: Mit gutem Balancing und klaren Regeln ist jedem geholfen. GW bekommt weder das eine noch das andere hin. Den schwarzen Peter schiebt man lieber den Spielern zu und das traurige ist dass einige auch tatsächlich noch darauf reinfallen.

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Wobei ich den ACW als die Wurzel allem Übels sehe, der uns heutzutage noch terrorisiert. Hätte der Süden gewonnen und sich abgespalten vom Norden wäre nie so eine Riesennation wie die USA in die Hand der Banker sprich der Finanzmafia gefallen. Das war alles erst möglich als der Norden gewonnen hatte und der Lincoln ermordet wurden ist, der sich das alles völlig anderswvorgestellt hatte.
Dir ist schon klar dass die USA bis zum Beginn des zweiten Weltkriegs eine Lokalmacht waren. Bei Ausbruch des zweiten Weltkiegs hatten die Amerikaner EINE Panzerdivision - selbst die Japaner hatten viermal so viel. Zudem stand die US-Wirtschaft kurz vor dem Kollaps (die konnten sich einen Kriegseintritt '39 garnicht leisten, was während des WW2 an Spenden-/Werbeaktionen veranstaltet haben ist unglaublich) und die Amis hatte totale Panik, dass die Japaner bei ihnen landen und kurz mal die Westküste überrollen. Hätten die USA die Schlacht von Midway verloren wäre der Krieg für die gelaufen gewesen und sie hätten mit den Japanern einen "Friedensvertrag" schließen müssen, sonst wäre der gesamte Staatenbund wirtschaftlich kollabiert.
Und nach dem WW2 waren die USA praktisch gezwungen eine Weltmachtsstellung einzunehmen um den Sowjets gegenzuhalten. Aktuell bröselt diese Weltmachtrolle aber - die USA haben mehr eigenes Öl denn je, die brauchen den nahen Osten nicht mehr und außerdem haben viele Amerikaner auch einfach keinen Bock mehr darauf dass ihre Nation ständig Weltpolizei spielen muss.
 
Vielen - vor allem älteren Spielern - fehlt dafür schlicht die Zeit neben Familie, Beruf und zum Teil weiteren Hobbys, dann noch andere Spiele auszuprobieren, die sind froh, wenn sie einmal im Monat eine Runde mit ihrer geliebten, über Jahre gesammelten und bemalten/umgebauten Armee spielen können.

Wobei natürlich auch das etablierte Spiel im Fall von Warhammer viel Zeit frisst, da neue Editionen etc. ständige Anpassungen erforderlich machen. Bei mir ist es jedenfalls so, dass immer dann, wenn ich eine meiner Armeen auf den neuen Codex eingestellt habe (durch Umbaumaßnahmen, Zukäufe etc.), bereits der nächste angekündigt ist. Und genau da dachte ich mir: bevor ich jetzt schon wieder ein neues Regelbuch kaufe, mich dort einlese, Armeelisten durchprobiere usw. kann ich auch gleich ein neues Spiel ausprobieren.
 
Oh göttliche Verlockung,, hab mir grad Bolt Action Minis angeschaut,m das währe back to the Roots, so hab ich angefangen mit 10 und 1:72 :-D allerdings muss ich schon sagen die meisten Panzer gefallen mir garnicht, resinmodelle die aussehen wie 1:87er Resinteile aus den 80ern, das geht besser. Da wart ich bis die ganz Range aus Plastik kommt, das wird was für die Rente :-D

Nachdem die Regeln von Warlord Games von Rick Priestley stammen muss ich mir die direkt mal anschauen, können so schlecht nicht sein.
 
Wobei natürlich auch das etablierte Spiel im Fall von Warhammer viel Zeit frisst, da neue Editionen etc. ständige Anpassungen erforderlich machen.
Also bei uns war das nie ein Problem. Wir spielen auf eine solche Art als Casual Gamer, dass konkrete Anpassungen der Figurensammlungen nie nötig waren um Konkurrenzfähig zu bleiben, zumal die Sammlungen eh schon groß sind, da die meistens von uns lange dabei sind. Mittlerweile haben wir aber auf die ständigen Wechsel auch keine Lust mehr, wir bleiben bei den Editionen stehen, die wir gerade spielen (also 6. bei 40k und 8. bei Fantasy).
 
Frnazosen, ja Franzosen waren immer schon gut als Schuldige, die warens.

Vieleicht mach ich mal den Anfang zum Thema zurückzukehren :-D

Ich finde es ist relativ egal welches Spielsystem man Spielt, keines ist perfekt, jedes hat Stärken und schwächen und man sollte vieleicht wirklich jedes mal ausprobieren und wenn man an einem System spass hat soll man es hald spielen, es hat ja auch jeder seine eigenen Gründe TT zu spielen, ich habs noch nie gemacht um zu gewinnen oder mich "toll" zu finden. Mich interessiert einfach wie so eine Schlacht ausgeht nachdem alles steht. Bei meinen Niederlagen konnte ich bisher in jedem System immer eigene Fehler lokalisieren. Mit meinen Orks habe ich bewusst lange Zeit Stilistisch gespielt, sprich, einen dämlichen Whaaagboss der immer das selbe macht, einfach auf breiter Front druff. Einmal wird man zusammengeschossen, einmal überrennt man den Gegner einfach, meist zur eigenen Überraschung :-D
Ich mein es wird niemend gezwungen 40k zu spielen, es wird niemend gezwungen 40k im turniermodus streng nach Regeln zu spielen. Wir sind doch alle frei zu tun was wir wollen. Ich fand 40k noch nie perfekt, aber es gefällt mir, ist einfach und relativ schnell und man kann mit großen mengen Figuren spielen ohne dass es ein Ewigkeitswerk wird. Mich hat ja auch niemand gezwungen 12000 Punkte Orks und mitlerweile an die 15000 Punkte Imps zu kaufen, ich sammle eben gern und mag die Minis und mir fällt immer wieder was neues ein das ich noch "brauche" wenn alles, das jetzt weiß oder grau ist, bei den Imps mal im aktiven dienst steht (bemalt ist), dann werrd ich mich vieleicht wieder um meine Marines kümmern, oder um die Historischen, oder fang Pike and Shote an ?? keine Ahnung, ist doch ein Hobby.
Mitlerweile gibt es doch genug Spielsysteme da sollte doch für jeden was dabei sein, ohne dass man ständig über die Fehler von 40k reden muss und wenn die Firma schlecht arbeitet dann gibt es sie eben nicht mehr, das nennt man Wirschaftsevolution. Entweder man hört die Stimme des Kunden oder verschwindet vom Markt, was solls. Ich geh jetzt weitermalen denn am Freitag sind die spärlichen freien Tage vorbei und es folgen erstmal 4 Wochen Job und Stress :-D
 
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Da man über manche Themen erst stolpert, wenn schon nen halbes Dutzend Seiten voll sind und man nicht jeden Post lesen will...man hat ja die Zeit nicht "gestohlen": Hier meine Sichtweise zu dem Thema:

Ja, ich habe vor einigen Jahren auch mal aufgehört mit GW und damals alles "für nen Apfel und nen Ei" verkauft. Heute könnte ich mir in den A**** beißen, da man ja alles wieder neu kaufen muss. Zum Glück sind die Preise bei "Massen"-Armeen wie den Space Marines oder der Imperialen Armee einigermaßen moderat niedrig, wenn man nicht gerade nen FW-Todeskorps von Krieg ausheben will und sich auch mit den Unmengen an Cadianern begnügt, die man nun ebenfalls für nen Apfel und nen Ei von anderen Spielern kaufen kann. Manchmal spielt auch der Zufall ne Rolle und man kennt jemanden, der jemanden kennt, der das Hobby an den Nagel hängen will. So in etwa bin ich an den Grundstock meiner Chaoskriegerarmee gekommen. Und auch eine ganze Menge cadianischer Infanteristen konnte ich mir schon in gut bemalten Zustand sichern. Der Wiedereinstieg ist also relativ einfach. Es muss kein Abschied für immer sein, nur sollte man schlau genug sein, sich wirklich über die Konsequenz im Klaren zu sein. Man kann schließlich nicht ständig aufhören, alles verscherbeln, um dann in ein paar Jahren doch wieder anzufangen.

Dem Thema von Einführungsspielen stehe ich positiv gegenüber. Sie sind halt das, was sie sind: ein 1. Versuch, jemanden für ein neues Spiel zu begeistern. Entweder sind es die Modelle, der Hintergrund oder die Regeln...vielleicht bleibt etwas davon haften. Ob es aber für ne langfristige Begeisterung reicht, ist eher fraglich.
Bei unserer Spielergruppe dominierte in der Vergangenheit 40k, was inzwischen hauptsächlich nur noch von den jüngeren Leuten im schulpflichtigen Alter gespielt wird. Damals war BFG schon so tot wie es auch heute ist. Und Fantasy war auch eher eine Randerscheinung...heute ist es aus dem Dornröschenschlaf erwacht und kann mehr begeistern als 40k. Mit FOW schlich sich auch ein Non-GW-System ein, das inzwischen die etablierten Hauptsysteme von GW verdrängen oder zumindest auf nachfolgende Plätze verweisen konnte. Von all den anderen Spielsystemen wie Warmaschine und anderen gar nicht zu reden, die aber bei weitem noch nicht die Verbreitung gefunden haben. Wenn man als Laie die Chance bekommt, mal ein Einführungsspiel zu absolvieren, sollte man das auch tun. Man kann nur daraus lernen und für sich selbst entscheiden, ob es einem gefällt oder nicht. Schaden tut es auf keinen Fall. Dafür gab es bei uns auch schon Spieletage, wo man verschiedene Spiele kennen lernen konnte, nicht nur Tabletops, auch Gesellschaftsspiele...es gibt so viel, wo von man noch nie was gehört hat und hinterher froh ist, dass man es mal ausprobieren konnte.
 
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Also bei uns war das nie ein Problem. Wir spielen auf eine solche Art als Casual Gamer, dass konkrete Anpassungen der Figurensammlungen nie nötig waren um Konkurrenzfähig zu bleiben, zumal die Sammlungen eh schon groß sind, da die meistens von uns lange dabei sind. Mittlerweile haben wir aber auf die ständigen Wechsel auch keine Lust mehr, wir bleiben bei den Editionen stehen, die wir gerade spielen (also 6. bei 40k und 8. bei Fantasy).

Als Nicht-Turnier-Spieler hält sich der Optimierungsdruck zwar in Grenzen aber es gibt nach meiner Erfahrung doch immer so ein paar Dinge, die man gerne Anpassen möchte, oder sogar muss. Z.B. hat man mit dem letzten Tyranidencodex 10 Termaganten gebracht, um einen Tervigon freizuschalten, nun sind es 30. Wenn man nun gerade mal 40 von den Viechern hat und gerne noch welche ausbrüten würde, ist das schon ein kleines Problem. Dann werden gewisse Waffenoptionen immer mal entwertet oder aufgewertet und wer nicht in weiser Vorraussicht magnetisiert hat, ärgert sich. Einheitengrößen und Kategorieren verschieben sich ab und zu mal und mit einem kleineren Figurenpool hat man auf einmal Schwierigkeiten regelkonform aufzustellen. Dann wird mal eben von abstrakten auf echte Sichtlinien umgestellt und das gesamte Gelände funktioniert nicht mehr wie gewohnt etc.

Ganz ohne Zeitaufwand gehts also nicht, wenn man in Sachen Regeln auf dem Laufenden bleiben will. Da ist so ein Skirmish-Spiel, wo man 10 Figuren bemalt (oder auch nicht) und die Regeln kostenlos erhältlich sind, im Vergleich keine große Mehrbelastung. Ich sehe das Zeitargument als nicht als so schwerwiegend an. Wenn man Zeit hat, seine Warhammer-Armee zu pflegen hat man vermutlich auch Zeit Infinity (o.ä.) zu lernen.
 
Ich sehe das Zeitargument als nicht als so schwerwiegend an. Wenn man Zeit hat, seine Warhammer-Armee zu pflegen hat man vermutlich auch Zeit Infinity (o.ä.) zu lernen.
Es könnte aber dann genau die Zeit sein, die man sonst eben für die Warhammerarmee genutzt hat 😉. Ich bin ja eigentlich auch der Meinung, dass man es schon schaffen kann, wenn man will, selbst neben Familie und Beruf. Aber dazu muss man diesem Hobby oder zumindest diesem Anteil des Hobby dann auch die entsprechende Priorität einräumen. Das tun viele halt nicht. Da kommt das TT-Hobby dann vielleicht auf Rang Vier oder Fünf nach Beruf, Familie und ein bis zwei weiteren Hobbys, da muss man dann klare Prioritäten setzen, was man bei diesem dritten Hobby an Zeit investiert und in welchen Anteil, welches System, welchen Aspekt (Basteln, Malen, Spielen) usw.
 
Ich sehe diesen Optimierungsdrang gar nicht so, der hier immer wieder angesprochen wird- klar, manches verändert sich mit Erscheinen eines neuen Codex, aber vieles bleibt auch halbwegs gleich- oftmals entsteht der Drang nicht so sehr dadurch, dass etwas fundamental schlechter geworden ist, sondern lediglich durch eine andere Einheit, die mittlerweile besser geworden ist. Wenn ich wirklich 2-3 neue Boxen für eine Armee brauche, um sie wieder auf den neuesten Stand zu bringen(wenn ich nicht gerade irgendeine Neuheit spammen will, aber sowas mache ich eben irgendwie einfach nicht, weils mir keinen Spaß macht), dann kaufe ich die irgendwie über Zeit, und wenn ich jedes Mal erst eine neue Box kaufe, wenn die alte bemalt ist, dann kanns ja auch nicht so teuer sein..?