Aufgehört mit 40K - Gründe und eine Empfehlung

ch auch nicht. Ich kann nur verstehen, warum so viele von GW gefrustet sind. Und das hat sowohl mit dem Regelwerk als auch mit den jeweiligen Mitspielern zu tun. ich halte das ganz pragmatisch und lebe mit den Mängeln. Wenn ich jemanden finden würde, der mit mir Bolt action ausprobiert oder Warhammer Ancient battles wieder ausgräbt, bin ich dafür auch zu haben.

Also mit dem Gedanken mal Bolt Action oder ein historisch basiertes Spiel auszuprobieren, bzw. erstmal die Regeln zu checken, spiele ich schon länger. Zumal ich vorhabe mich vom Großteil meines GW-Sortiments zu trennen. Dann wären Synergieen für ein neues Spiel frei ! 🙂

Wo liegt denn "irgendwo im Nirgendwo" ?
😉
 
Zum Thema Balancing und "man muss ja nicht Rosinen picken/fies spielen": Das war genau einer der Punkte die ich so scheinheilig finde von GW.
Die Aussage: "Wir machen ein erzählerisches Spiel, Balancing ist überflüssig, spielt faire Listen und nicht krass optimierte" ist einfach nur Müll weil eine miese Entschuldigung für faules Spieldesign ! Ich würde mich nicht als Turnierspieler bezeichnen (ich war im ganzen bisherigen Leben nur auf einem bisher) und wenn ich Freitag Abend zwei Listen (aus vielen !) aussuchen und gegen einen Kumpel spielen möchte, habe ich keine Lust dass wir beide es so hinbiegen müssen damit keiner zu stark/zu schwach aufstellt. Ich will viele Möglichkeiten für Listen auch zum Ausprobieren und dazu brauch man Balancing.

Balancing ist nichts was nur die bösen WAACler fordern, sondern etwas was UNVERZICHTBAR für ein solches Spiel ist ! Es muss nicht absolut perfekt sein, aber einfach
Codizes rauszuhauen die lachhaft gebalanced und nicht im Ansatz playtested sind, sind ganz sicher nicht Ausdruck dafür dass sich GW um den Erzählaspekt sorgt... Sie sind Ausdruck der Tatsache dass man nicht bereit ist die nötige Mühe und das Kapital (welches GW hat !) zu investieren um ein Spielsystem balanced zu machen und stattdessen einfach so schnell wie möglich so viel wie möglich profit mit Produkten mangelhafter Qualität machen will (die Bücher/Regeln, die Figuren sind hiervon ausgenommen).
 
Das war genau einer der Punkte die ich so scheinheilig finde von GW.
Das ist doch nicht scheinheilig. Es ist so. Meiner Meinung nach sind Leute, die die versuchen, ihre Listen extrem auf Sieg trimmen einfach keine angenehmen Spieler.Und extreme Powerlisten entstehen nicht einfach zufällig und aus Versehen, sondern mit Absicht. Wenn ich mal schnell ne Armeeliste zusammenklicke, nach dem was ich im Schrank stehen hab, kommt bei meinen Dark Angels in erster Linie ein Detachment einer taktischen kompanie raus. Dei ist vielseitig und stark, wenn sie richtig eingesetzt ist, aber kein Selbstläufer. Letztlich ist eine Frage der Spielphilosophie. Wenn man unbedingt ein Turnier oder einfach nur Zufallsschlachten spielen will, also quais faire Bedingungen für beide Seiten, dann ist 'Balancing unabdingbar.

Will man aber ein erzählerisches Spiel, dann ist Balancing überflüssig bis hinderlich. Dann bestimmt nicht die Armeeliste, was aufgestellt wird, sondern die Story im Kopf. Hier reicht es, wenn es Regeln gibt, die das Spielverhalten der Einheit definiert. Das Punktesystem ist genaugenommen hier sogar überflüssig. Natürlich ist es so, wenn ich ein Regelwerk nehme, dass nicht geeignet ist für Turnier(also dem Wettstreit unter fairen Bedingungen), und damit erwarte, dass ein fairer Wettstreit zustande kommt, dann geht das nach hinten los. Es stimmt, die GW Regeln haben ein hohes Missbrauchspotential.

Erhlich gesagt finde ich generische Schlachten nach Regelbuch sogar extrem langweilig. Weil um nichts geht. Kein echter KAmpf ist wirklich aussgeglichen. Wenn es nach mir ginge, bracuth es auch keine Siegbedingungen. Man könnte genausogut auch jeder Seite Kampfaufträge zuweisen, die sie erfüllen muss. Das macht das Konzept Sieger udnvERlierer schpn fast obsolet, weil es theoretisch beiden Seiten gelingen kann, ihre Kampfaufträge zu erfüllen.

Also ich kann beide Standpunkte verstehen, sowohl die Verteidiger des Balancingverzichtes als auch die Kritiker. Ich finde viele Regeln von GW doof, weil sie mich beim Spiel einschränken und an sinnlosen Stellen abstrahieren udn anderen extrem explizit sind. Das kann man über Hausregeln beheben. Wenn man aber schon dabei ist, eigene Hausregeln zu schreiben, dann sind eineige Publikationen von GW einfach obsolet. Z.B. die Kampagenenbücher, zumindest deren Regelteil. Muss jeder selbst wissen, was er sich kauft.
 
Ich will viele Möglichkeiten für Listen auch zum Ausprobieren und dazu brauch man Balancing.
Balancing kann aber auch dazu führen, dass man in den Möglichkeiten eingeschränkt wird, dass man bestimmte Einheiten eben nicht kombinieren kann. Das wäre dann am Ende nicht großartig anders, als wenn man sich bei einem schlecht ausbalancierten Spiel selbst einschränkt um die Fairness aufrecht zu erhalten.
 
aber einfach Codizes rauszuhauen die lachhaft gebalanced und nicht im Ansatz playtested sind, sind ganz sicher nicht Ausdruck dafür dass sich GW um den Erzählaspekt sorgt...

Ich habe schon von Fans erstelle Codices und Armeebücher gesehen, die denen von GW in Sachen Ideenreichtum und Hintergrundbeschreibung in nichts nachstehen. Ich hab zwar keine Playtests damit gemacht aber mittlerweile würde ich vermuten, dass sie auch da nicht wirklich schlechter abschneiden würden. Wenn ich mich mit meinem Mitspieler sowieso darauf einigen muss, welche Auswahlen ok sind und welche nicht, kann ich mir auch die 40 Euro sparen und nach selbst ausgedachten Regeln spielen...
 
@ Knight-Pilgrim: Aber dann könnte man jeden Spieler der ein normales, ausgeglichenes Spiel will gleich als WAACler abstempeln, oder ? Ein Spiel was auf die Konfrontation zwischen zwei Gegnern ausgerichtet ist muss immer auch gebalanced sein (IMHO), da gibt es grundsätzlich nie eine Ausrede ! Und dass GW von Spielern erwartet dass Sie die Misstände mit Hausregeln umgehen ist für mich einfach der Gipfel der Faulheit und Inkompetenz... Aber ich denke sie können sich glücklich schätzen dass es Spieler gibt die nach wie vor so viel Herzblut ins Hobby stecken !
 
Will man aber ein erzählerisches Spiel, dann ist Balancing überflüssig bis hinderlich.

Was?!? Das will ich jetzt aber mal erklärt haben... Sagen wir mal, das Spiel ist sehr gut ausbalanciert, was zur Hölle hindert dich daran, dann die Regeln anders zu nutzen oder Sonderregeln zu finden, die deinem eigenen "erzählerischen" Spiel nahe kommen. Wenn die Regeln nicht ausbalanciert sind, wozu sind sie dann überhaupt da? Dann kannst du genauso gut zusammen mit deinem Kumpel eine Story erzählen und ihr beide entscheidet euch dann, welche Figur jetzt gekillt wurde, weil es am dramatischsten ist.

Sorry, ich kann die Einstellung absolut null nachvollziehen. Mit einem gut balancierten Spiel kannst du alles machen, sowohl Turnierspiele als auch Fun-Spiele. Mit einem schlecht balancierten Spiel kannst du nur schlecht balancierte Schlachten spielen. Ich weiß nicht, wie man sowas als Vorteil bezeichnen kann?
Sind dann bei Hausregeln die Regeln nicht "offiziell" genug? Auf der einen Seite hinstellen und sagen, man möchte nicht durch zu starre Regeln reglementiert werden, aber dann gleichzeitig Regeln dafür fordern, wie man möglichst vage spielen kann. Das widerspricht sich doch selbst, seht ihr das denn nicht?
 
Ich hab einfach auf die unterschiedliche Philosophie hingewiesen. Es nicht Faulheit, sondern schlicht die Einstellung, das sei nicht nötig. Ich hegen sowieso den Verdacht, dass die Spieldesigner bei GW einfach das entwickeln, worauf sie selbst Bock haben. Die haben die Kohle und auch wahrscheinlich schon die Schränke zuhause voll mit normalen Truppen. Also bringen sie Sachen heraus, die normale Standardspeile sprengen würden undversehen diese mit Regeln. Wenn es den ums Balancing gehen würde, dann würden die nciht solche Sachen rausbringen wie die imperial knights oder ähnliche Riesenviecher, die man eigentlich nur in riesigen Schlachten als sinnvoll bezeichnen kann udndie, wen sie in kleineren Speilen eingesetzt würden, lächerlich generft werden müssten. GW verkauft in erster Linie Figuren. Die Regeln sind mehr oder weniger Beiwerk.

Also mir geht es os, dass ich, wenn ich einen neune Bausatz von GW sehe, der mir gefällt( was immer seltener der Fall ist) mir eher darüber Gedanken mache, was man daraus cooles bauen könnte. Der Gedanke, wie das mit den Regeln ist, sstllt sich mir erst im Nachhinein.

Ich glaube das ist der springende Punkt. viele Leute erwarten von GW ein Spiel mit ausgeglichenen Regeln, wo die Figuren einfach nur Spielsteien und Lebenspunktmarker sind. GW hingegen stellt sich auf den Standpunkt, schaut her was wir wieder für ein tolles Modell rausgebracht haben. ISt das nicht geil? Achso, du willst auch damit spielen? Ja hier haste ein paar Regeln. Wenn sie nicht so gut hinhauen, kannst du ja Hausregeln dazu schreiben.
 
Balancing kann aber auch dazu führen, dass man in den Möglichkeiten eingeschränkt wird, dass man bestimmte Einheiten eben nicht kombinieren kann. Das wäre dann am Ende nicht großartig anders, als wenn man sich bei einem schlecht ausbalancierten Spiel selbst einschränkt um die Fairness aufrecht zu erhalten.

Was hindert dich daran, in so einem Fall mit deinem Gegner abzusprechen, dann diese Einheiten trotzdem zu spielen, wenn das eurer Spielweise entgegen kommt? Braucht ihr denn die offizielle Erlaubnis, das zu spielen, was ihr spielen wollt? Seid ihr so unselbstständig und GW-hörig? Das kann doch nicht sein.
Und nochmal: GW verlangt 60€ für die Grundregeln. Das heißt, ich gebe dem Hersteller Geld, dass er sich die Gedanken macht, wie das Spiel möglichst fair ist. Wenn ich es nachträglich selbst machen muss, wofür zur Hölle habe ich dann all das Geld ausgegeben? Irgend einen unbalancierten Blödsinn kann ich mir für lau jederzeit selbst aus den Fingern saugen. Genauso, wie ich mit meinem Kumpel entscheiden kann, dass er zu seiner Imperial Guard heute mal eine Einheit Deathwatch aus der 4. Edition mitnimmt, weil wir es beide spassig finden. Wir wissen beide, dass das vermutlich nicht ausbalanciert ist, aber wir wollen es trotzdem mal spielen. Und wir brauchen keine Erlaubnis und schlechte offizielle Regeln von GW, um das so zu kombinieren.

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GW hingegen stellt sich auf den Standpunkt, schaut her was wir wieder für ein tolles Modell rausgebracht haben. ISt das nicht geil? Achso, du willst auch damit spielen? Ja hier haste ein paar Regeln FÜR 100€. Wenn sie nicht so gut hinhauen, kannst du ja Hausregeln dazu schreiben.

Ich habe das mal für dich ergänzt...

Wie gesagt, ich würde mangelnde Qualität in den Regeln eher verzeihen, wenn es das Zeugs alles als kostenlosen PDF-Download gäbe, so wie z.B. bei Infinity. Wobei dort die Regeln wohl trotzdem besser balanciert sind...
Zwar würde ich dann 40K immer noch nicht spielen unter diesen Umständen, aber dann wäre ihre "Beer&Bretzel"-Argumentation wenigstens konsequent und nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hindert dich daran, in so einem Fall mit deinem Gegner abzusprechen, dann diese Einheiten trotzdem zu spielen, wenn das eurer Spielweise entgegen kommt?
Wenn man damit aber seine Siegchancen senkt, dann hat man davon nichts! Weil man doch ein gut ausbalanciertes Spiel kompetetiv spielen will. Das war mein Grundgedanke bei dem Hinweis darauf, dass ein gut balanciertes Spiel dazu nötig wäre möglichst viele Armeelisten ausprobieren zu können.

Mein Gedanke ging in die Richtung von Warmachine/Hordes. Da sind viele Optionen erlaubt, also Kombinationen aus Caster und Einheiten, die aber keinen Sinn machen, weil sich die Fähigkeiten nicht ergänzen. Das Spiel gilt gemeinhin als gut gebalanced, schränkt aber, will man wirklich gleichstarke Armeen gegeneinander antreten lassen, die Auswahlen eher ein, als dass es sie erweitert. Prinzipiell gebe ich dir Recht. Ein gut ausbalanciertes Spiel kann man kompetetetiv und für erzählerische Spiele nutzen - maximales Balancing ist immer anzustreben!
 
Wenn man damit aber seine Siegchancen senkt, dann hat man davon nichts! Weil man doch ein gut ausbalanciertes Spiel kompetetiv spielen will. Das war mein Grundgedanke bei dem Hinweis darauf, dass ein gut balanciertes Spiel dazu nötig wäre möglichst viele Armeelisten ausprobieren zu können.

Mein Gedanke ging in die Richtung von Warmachine/Hordes. Da sind viele Optionen erlaubt, also Kombinationen aus Caster und Einheiten, die aber keinen Sinn machen, weil sich die Fähigkeiten nicht ergänzen. Das Spiel gilt gemeinhin als gut gebalanced, schränkt aber, will man wirklich gleichstarke Armeen gegeneinander antreten lassen, die Auswahlen eher ein, als dass es sie erweitert. Prinzipiell gebe ich dir Recht. Ein gut ausbalanciertes Spiel kann man kompetetetiv und für erzählerische Spiele nutzen - maximales Balancing ist immer anzustreben!

Du widersprichst dir doch total selbst. Du sagst, man will ein ausbalanciertes Spiel kompetetiv spielen? Wer sagt das? Wer schreibt mir vor, dass ich unbedingt auf Sieg spielen will? Wenn ich bei Warmachine eine bestimmte Einheit dabei haben will, dann nehme ich die verdammt noch mal einfach mit, wenn ich gegen einen Kumpel spiele. Und da das Spielsystem allgemein gut balanciert ist, habe ich trotzdem vermutlich ein ausgeglicheneres Spiel, weil ich darauf vertrauen kann, dass es grundsätzlich gut passt, während 40K so schräg ist, dass ich teilweise nicht mal ein ausbalanciertes Spiel hinbekomme, wenn ich mich mit meinem Gegner abspreche. Ich muss wir weniger Gedanken machen und kann darauf vertrauen, dass es grundsätzlich nicht so enden wird, dass ich am Ende des Spiels frustriert bin, weil ich Null Siegschancen hatte.
Klar gibt es dann bei Warmachine auch auf Turnierebenen dann Kombinationen die besser gehen als andere, aber selbst wenn ich diese nicht nutze, habe ich eine realistische Siegchance.

Und wieso habe ich "nichts davon, wenn damit meine Siegchancen gesenkt werden". Ich kann die schön bemalte Einheit einsetzen und das ohne Reue danach, weil die einfach zu schlecht war.

Bitte, bitte, bitte, bitte komm endlich mal von dem Irrgedanken runter, dass Leute, die ein balanciertes Spiel wollen, ihre Siegchancen optimieren und immer gewinnen wollen und dass Spieler von 40K alle glückseelig über eine Blumenwiese hüpfen, weil sie sich alle so lieb haben.

Selbst wenn ich bei Warmachine ständig eines auf die Fresse bekomme, ist das okay, sofern ich merke, dass meine Spielweise daran Schuld ist und nicht meine Armeewahl...
 
Und nochmal: GW verlangt 60€ für die Grundregeln. Das heißt, ich gebe dem Hersteller Geld, dass er sich die Gedanken macht, wie das Spiel möglichst fair ist..
Fehlerhafter Grundgedanke.
Du gibst dem Hersteller Geld, damit er sich Gedanken macht, wie in seinen Augen das Spiel möglichst gut ist.

Dass die Vorstellungen von dir und Games Workshop auseinander gehen, wenn man 'Gut' und 'Schlecht' vergleicht, das ist nicht unbedingt etwas neues.


Verlangen sie für diese Leistung (denn es ist eine, immerhin wurde dort Zeit und Material investiert) zu viel Geld? Will ich nicht beurteilen, aber da es immer noch genug Kunden gibt scheint es ja zu reichen. Auch wenn die Nachfrage nach den kleinen Regelbüchern in Kombination mit deren Preis auf diversen Portalen nahe legt, dass ~20-30€ wohl angemessener wären (und damit im Rahmen mit oder sogar unter der Konkurrenz).
Du bekommst also für ~30-40€ zusätzlich das Ganze in Vollfarbe und Hardcover + 2 weitere Bücher im mehr oder minder selben Umfang. Braucht man die? Eines davon ist für Neueinsteiger ganz nett, die Galerie...naja, auch das finden bestimmt diverse Leute gut. Mir hätte ein Artwork-Buch mehr zugesagt, aber das steht nicht zur Debatte.
Ich will dich nicht überzeugen, denn das wäre Zeitverschwendung. Aber sooo abwegig sind die Preise der Publikationen von GW in meinen Augen teils nicht. Ob man selbst rein subjektiv dann bereit ist, sich auf dieses Kosten-Leistung-Verhältnis einzulassen ist eine zutiefst persönliche Entscheidung und du machst dir keine Freunde, wenn du ein ums andere Mal jeden anprangerst, der beschlossen hat, dass es für ihn in Ordnung ist.
 
Du widersprichst dir doch total selbst. Du sagst, man will ein ausbalanciertes Spiel kompetetiv spielen? Wer sagt das? Wer schreibt mir vor, dass ich unbedingt auf Sieg spielen will?
Mein Beitrag, bezieht sich auf einen konkreten Beitrag, nicht auf dich, dieser Beitrag war:
Ich will viele Möglichkeiten für Listen auch zum Ausprobieren und dazu brauch man Balancing.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass bestimmte Formen des Balancing auch die Möglichkeiten beschränken können. Natürlich hat man dort auch die Möglichkeit sich mit seinem Mitspieler abzusprechen und die Möglichkeiten eigenständig zu erweitern (darunter könnte dann aber das Balancing leiden). Ich glaube aber nicht, dass perfektes Balancing eine maximale Listenvielfalt ermöglicht, wenn man das Spiel nach den "Rules by the Book" spielt, nichts privates verabredet. Denn Balancing kann auf verschiedene Art und Weise entstehen, eben auch durch interne Beschränkung.
 
Denkt daran dass zum Balancing vor allem auch gehört dass ich alle Einheiten einsetzen kann. Muss oder will ich als DE-Spieler die Mandraks spielen ? Nein,
aber ich sollte es eben können - gleiches gilt z.B. für die Kavallerie für imperiale Armee. Ja, gutes Balancing kann heißen dass ich bestimmte Einheiten nicht einsetzen kann/will weil sie nicht zum Rest meiner Armee/Taktik passen - aber dann ändere ich sie eben einfach und probiere neues aus ! Bei 40k ist eine Einheit nach einem Nerf in der neuen Ed. teilweise einfach wertlos, schlicht weil sie zu teuer/andere Einheiten besser sind oder sie ihre Rolle nicht mehr erfüllen können in der neuen Ed. (Hagashin)... Oder sie hat nie existiert um neue Einheiten in den Markt zwingen zu können (Greif...)