Aufgehört mit 40K - Gründe und eine Empfehlung

Ich sehe diesen Optimierungsdrang gar nicht so, der hier immer wieder angesprochen wird- klar, manches verändert sich mit Erscheinen eines neuen Codex, aber vieles bleibt auch halbwegs gleich- oftmals entsteht der Drang nicht so sehr dadurch, dass etwas fundamental schlechter geworden ist, sondern lediglich durch eine andere Einheit, die mittlerweile besser geworden ist. Wenn ich wirklich 2-3 neue Boxen für eine Armee brauche, um sie wieder auf den neuesten Stand zu bringen(wenn ich nicht gerade irgendeine Neuheit spammen will, aber sowas mache ich eben irgendwie einfach nicht, weils mir keinen Spaß macht), dann kaufe ich die irgendwie über Zeit, und wenn ich jedes Mal erst eine neue Box kaufe, wenn die alte bemalt ist, dann kanns ja auch nicht so teuer sein..?

Gut gesprochen, ich brauch auch keine neuen Regeln um mir Modelle zu kaufen ich sammel den Kram sowieso, mit den meisten Minis komm ich eh nie zum spielen, dafür sind es schon viel zu viele und Apo geht hier nix zusammen. Aber ich versteh den Unmut der Leute schon die sich eine Armee aufbauen um zu spielen und dann werden sie alle Daumen lang durch Regeländerungen genötigt was neues zu kaufen, gut Neuheiten will man doch sowieso wenn sie toll sind, also mir geht es schon so. Aber man hat leicht reden, wenn der Schrank voller bmalter Püppchen ist. Allerdings fehlen mir Valküren und da will der Irre natürlich sechs Stück, wobei er sich vermutlich bei drei beherrschen wird :-D (vorerst)
 
Es kommt doch immer darauf an WIE man selber gestrickt ist und WAS die persönliche Zielsetzung bei einem Hobby ist.

Mir kommt es darauf an, das ich meine Freizeit mit Leuten verbringe, die ich persönlich gut leiden kann und wo eine gute Atmosphäre gegeben ist. Dann ist da noch das Zeitproblem (Arbeit, Frau, 2 Kinder - selbst Basteln und Bemalen wird eng manchmal und man greift auf externe Dienstleistungen zurück) und der Umstand das ich keine große Lust habe zuviele Systeme anzufangen. Man probiert über die Jahre immer mal was neues aus, aber meist lasse ich micht nicht mehr vor jeden Karren spannen. Zu oft hat man irgendeinen Käse mitgemacht um dann paar Monate später wieder alles umsonst rumliegen zu haben und verkaufen zu müssen. Siehe aktuell bei mir Firestorm Armada. Gefällt mir super, hab es auch gerne zwischendurch gespielt und nun liegt es im Schrank weil der Spielpartner umgezogen ist und der Rest von uns es nicht zockt. Und wenn man feste Leute hat zum spielen, weiß man das zu schätzen und sucht nicht verzweifelt nach irgendwelchen Leuten um krampfhaft etwas anderes spielen zu können. Jedenfalls geht das mir so.

Und mal ganz ab davon das ich sowas wie Regel- und Balancingprobleme in der Praxis eigentlich selten erlebt habe bei 40k. Nicht weil das System so toll wäre, sondern weil ich zum Glück Mitspieler habe die da echt vernünftig sind. Probleme gab es immer nur dann wenn man irgendwo hin kommt und irgendwelche seltsamen Vögel vor Ort waren. Aber gut das ist eh nicht mein Ding und von daher auch nicht mein Problem.

Aber ich kann schon auch alle Kritiker verstehen, denn für so einige Sachen muss man GW sicherlich nicht über den Klee loben. Wobei das irgendwie an sich eh schon ne fragwürdige Einstellung ist. Ich meine wir sind ja alle zahlende Kundschaft - da sollte man sich besser jede Form von "Fanboy-Gehabe" eh klemmen. Sei es nun 40k, FoW oder xyz, ich werd ganz sicher nicht für irgendein Hobby von mir hier die dicke Werbetrommel schwingen. Das soll die jeweilige Firma mal schön selber machen.
 
ja ebenso gut gesprochen, seh ich so ähnlich, deshalb bin ich WH treu geblieben, man kennt die Regeln. Früher hab ich alles mögliche ausprobiert angefangen mit Squad Leader usw... hab eben festgestellt, dass alle Systeme ihre Fehler haben, die sich aber, da sie ja jede Fraktion betreffen eigentlich weitgehend ausgleichen und nicht nur einen Spieler betreffen. Und mit dem WH Prinzip hat man hald ein Regelprinzip das für mehrere Spiele fast gleich ist, das fand ich praktisch. Ausserdem sind es tolle Figuren, und damals als ich anfing waren es definitiv die besten, schönsten und das umfangreichste Sortiment.
Das Problem mit dem Balancing kenn ich eigentlich auch nicht und ich habe schon oft mit Fremden gespielt, damals mit Funtainment in der Sabelschule. Gut keine Turniere, das mag ich nicht. Ich glaub manchmal, dass da viele eigene Spielfehler auf das System schieben,, iss hald wie im richtigen Leben, mal gewinnt man, mal verliert man, mal passt die Ausrüstung, mal kommt man eben, wie schon gesagt, mit dem Messer zur Schießerei :-D hatte man eben Pech, damit kann man leben. Ehrgeiz zu gewinnen ist vieleicht auch nicht die beste Triebfeder um TT zu spielen. Was hatte ich schon Spass beim Untergehen mit den grünen Boyz. Was hab ich mich schon geärgert über Melterschützen die prinzipiell nur einsen würfeln. Was hab ich gelacht als mein Chaos Marine Raketenwerfermann mit seinem ersten Schuss überhaupt und dem ersten Schuss in diesem Spiel dem Tom seinen Baneblade zerstörte, soviele Sechsen gibt es garnicht, da hatte Khorne seine Hand im Spiel. Es ist und bleibt ein Spiel, ein schönes wie ich immer noch meine.
 
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Und mal ganz ab davon das ich sowas wie Regel- und Balancingprobleme in der Praxis eigentlich selten erlebt habe bei 40k. Nicht weil das System so toll wäre, sondern weil ich zum Glück Mitspieler habe die da echt vernünftig sind. Probleme gab es immer nur dann wenn man irgendwo hin kommt und irgendwelche seltsamen Vögel vor Ort waren. Aber gut das ist eh nicht mein Ding und von daher auch nicht mein Problem.

Einer meiner Hauptgegner spielt imperiale Armee (Neudeutsch: Astra Militarum). Den konnte ich, nach dem er seinen Codex für die 5. Edition bekommen hat, plötzlich nicht mehr besiegen, obwohl er nicht anders aufgestellt hat als vorher (und das war keineswegs hart). Nun, ich hätte ihn sicher besiegen können, wenn ich selbst meine Armee umgestellt hätte, dafür hätte ich aber einkaufen müssen, was ich nicht wollte, jedenfalls nicht in der Größenordnung. Ich habe mich dann über jedes heldenhaft errrungene Unentschieden gefreut, kann mir aber vorstellen, dass nicht jeder so entspannt damit umgegangen wäre. Also: selbst ohne komische Vögel, die um jeden Preis gewinnen wollen, sind Balance-Probleme offenkundig. Natürlich kann man diese mit viel Gutem Willen der Mitspieler umschiffen, aber den Rahmen für ein faires, ausgeglichenes Spiel abzustecken ist ja eigentlich nicht unsere Aufgabe, dafür gibt es schließlich die Regeln...
 
Einer meiner Hauptgegner spielt imperiale Armee (Neudeutsch: Astra Militarum). Den konnte ich, nach dem er seinen Codex für die 5. Edition bekommen hat, plötzlich nicht mehr besiegen, obwohl er nicht anders aufgestellt hat als vorher (und das war keineswegs hart). Nun, ich hätte ihn sicher besiegen können, wenn ich selbst meine Armee umgestellt hätte, dafür hätte ich aber einkaufen müssen, was ich nicht wollte, jedenfalls nicht in der Größenordnung. Ich habe mich dann über jedes heldenhaft errrungene Unentschieden gefreut, kann mir aber vorstellen, dass nicht jeder so entspannt damit umgegangen wäre. Also: selbst ohne komische Vögel, die um jeden Preis gewinnen wollen, sind Balance-Probleme offenkundig. Natürlich kann man diese mit viel Gutem Willen der Mitspieler umschiffen, aber den Rahmen für ein faires, ausgeglichenes Spiel abzustecken ist ja eigentlich nicht unsere Aufgabe, dafür gibt es schließlich die Regeln...


Natürlich ist das nicht unsere Aufgabe und dafür erwartet wohl auch niemand ernsthaft Lob für den Hersteller. Wenn es aber ernsthaft um meinen Spielspaß geht, kläre ich sowas trotzdem auf dem schnellen Dienstweg zwischendurch. Oder soll ich mich daran aufhängen, alles verkaufen und in letzter Konsequenz Spielsystem + Spielgruppe wechseln? Bis dann das neue Spielsystem irgendwas anderes verbockt und ich wieder irgendwohin wechsel? Mal im Ernst jetzt, solange ich derartiges unter der Hand klären kann, juckt mich das nicht und deswegen habe ich ja geschrieben das ich das in der Praxis so nur selten erlebe. Die Probleme sind selbstverständlich vorhanden, wie man damit umgeht ist dann halt der Unterschied. Und natürlich auch die Freiheit jedes einzelnen, klar.

Kurz was zum Thema Regeländerung und Einkaufen müssen........wundert mich immer das es so oft geschrieben wird. Das ist doch in vielen Fällen auch ne Frage der Kommunikation zwischen den Mitspielern oder nicht? Klar einiges kann man nicht mit alternativen Minis abdecken, aber in der Regel geht das doch? Also ich kaufe mir sicher nicht jeden Scheiss von GW nur weil da gemeint wird das jeder nen Geldscheisser im Garten stehen hat. Klar stellen wir keine Cola-Dose auf die Platte und erklären die zum imperialen Ritter aber man kann schon einiges OHNE teure Neuinvestition umschiffen. Natürlich ist das auch nicht unsere Aufgabe aber mein Geldbeutel ist am Ende König und nicht GW. Als die den Stalker/Hunter für 62 € rausgebracht haben, habe ich kurz gelacht und mir für 18 € nen Whirlwind gebraucht ersteigert.......ist jetzt der Stalker/Hunter und niemand hat ein Problem damit.

Das Thema Turnierspiel muss man da natürlich gesondert betrachten - schon klar. Denke man kann trotzdem grundsätzlich mit guten Mitspielern und vernünftigen Sichtweisen ne Menge Unsinn rausfiltern.
 
@ MrSith69
Das mit der Idee des Absprechens mit dem Mitspieler ist in der Theorie ganz nett. Aber wie soll ich jemandem verbieten was in seinem Codex bzw. den Regeln so drinn steht? Soll ich der Spielverderber sein nur weil GW prinzipiell zu faul ist etwas zu testen bevor es verkauft wird. Damit macht man sich nicht wirklich Freunde. Ich bekäme auch einen Hals wenn mir ein anderer vorschreibt was ich spielen darf und was nicht.
 
Damit macht man sich nicht wirklich Freunde. Ich bekäme auch einen Hals wenn mir ein anderer vorschreibt was ich spielen darf und was nicht.
Das kommt halt auf den Spieler drauf an, wie seine Einstellung zum Spiel und den Mitspielern ist. Bei uns war es mal so, dass mein Gegenspieler auf eine Einheit freiwillig verzichtet hat, weil er merkte, dass sie der Match-Winner ist und mir dabei auf Dauer der Spaß flöten geht (war noch zu 5. Edition Zeiten), ich musste das gar nicht ansprechen, weil ihm selbst auch der Spaß abhanden kommt, wenn er jedes Mal den Gegner chancenlos von der Platte fegt. Und das war einer der seltenen Fälle wo dies überhaupt nötig war, im Normalfall läuft alles prima, ohne dass wir da was besprechen müssten - alle haben ihren Spaß. Seltsamerweise ist bei uns keine großartige Regulierung nötig, allerdings weiß ich auch nicht woran das liegt, ich kann da kein Geheimrezept verraten 😉.
 
Das mit der Idee des Absprechens mit dem Mitspieler ist in der Theorie ganz nett. Aber wie soll ich jemandem verbieten was in seinem Codex bzw. den Regeln so drinn steht? Soll ich der Spielverderber sein nur weil GW prinzipiell zu faul ist etwas zu testen bevor es verkauft wird. Damit macht man sich nicht wirklich Freunde. Ich bekäme auch einen Hals wenn mir ein anderer vorschreibt was ich spielen darf und was nicht.
Ich sehe durchaus ein, dass ein Balancing für solche Spiele angebracht und wünschenswert ist, wo man wohl keinen erzählerischen Ansatz verfolgt oder einfach Unbekannte gegeneinander spielen.

Und jetzt kommt das Aber. Bei 40k zwingt einen niemand gegen offensichtlich unsportlich erstellte Listen anzutreten. Wenn es darum geht, dass der berüchtigte Powergamer seine zwanzig Baneblades für ein Freunschaftsspiel über 1000p auspackt, gibt es immernoch die Möglichkeit zu sagen, dass man so nicht spielen will. Esgeht garnicht darum, jemanden irgendetwas zu verbieten. Er kann ja damit spielen, wenn er Gegner findet. Es besteht aber kein Zwang, jedes noch so beschissene Match zu spielen.


Ich weiß dass es hier im forum Leute gibt, deren Spielerkreis an 40k Interessenten so aussieht, dass die nur das Teuerste und das Härteste spielen wollen. Solchen Leuten kann ich nicht verdenken, dass sie zu anderen Systemen wechseln. Letztlich ist es eine Frage des Spielerumfeldes, was man spielen kann und wie. Wenn man eine Spielergruppe hat, die offen für Neues ist, kann man auch andere Systeme antesten. Wenn das nicht gegeben ist, das Spielerumfeld aber angenehm ist, wo man auch Hausregeln spieln kann oder sogar vorwiegend tut, warum sollte man dann wechseln?
 
Wenn es GW möglich macht sich aus verschiedenenen Armeen die Rosinen rauszupicken, wer könnte dann wohl der Verursacher des Ungleichgewichts sein?
Der böse Spieler oder die Firma die so einen Krampf propagiert? Wer Schwachsinn in seine Regeln packt ist auch für die Folgen verantwortlich. Punkt, Aus, Basta. Aber bei einem vernünftigen Balancing würde ja das Wettruesten aufhören und das wäre gar nicht gut für die traurigen Umsätze, oder?
 
Wenn es GW möglich macht sich aus verschiedenenen Armeen die Rosinen rauszupicken, wer könnte dann wohl der Verursacher des Ungleichgewichts sein?
Natürlich ist das ein Hausgemachtes Problem von GW - Schuld ist aber nicht allein das schlechte Balancing. Nur weil man einen Holzstock dazu benutzen kann, ihn jemandem über den Schädel zu ziehen, muss man es ja nicht tun 😉. Man kann auch einen coolen Schläger daraus schnitzen und mit einem guten Freund ein schönes Ballspiel spielen 😀. Es kommt auf die eigene Einstellung zum Spiel drauf an. Spielt man um des Spielens und der netten Gesellschaft willen, oder um zu gewinnen und daraus irgendeine Befriedigung zu ziehen? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Man selbst ist dafür verantwortlich, was man aus den vorliegenden Gegebenheiten macht!
 
Wenn es GW möglich macht sich aus verschiedenenen Armeen die Rosinen rauszupicken

Dafür gibt es aber auch gute Gründe. Z.B. das Ermöglichen von Hintergrundarmeen, die sich Spieler selbst ausgedacht haben, die tatsächlich am Hintergrund interessiert sind. Wenn es ein derart offenes Regelsystem gibt, gibt es natürlich auch Leute, die das ausnnutzen werden um bärtige Listen zu schreiben.

Wenn man andererseits ein zu rigides Regelsystem verwendet, dann werden Leute die eher hintergrungorientiert spielen, die Lsut daran verlieren, weil einfach bestimmte Sachen nicht mehr möglich sind.

Richtig! Nur was nützt es mir mit dieser venuenftigen Einstellung auf Gitz zu treffen die sich an die Vorgaben des allmächtigen Herstellers berufen?
Wieder richtig, ich suche mir ein anderes Spielsystem.

Ne ich suche mir erstmal einen anderen Spielpartner. Das ist nämlich der geringere Aufwand. Erst wenn sich herausstellen sollte, dass solche nicht zur Verfügung stehen, werde ich das Spielsystem wechseln oder dem Hobby entsagen.
 
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Richtig! Nur was nützt es mir mit dieser venuenftigen Einstellung auf Gitz zu treffen die sich an die Vorgaben des allmächtigen Herstellers berufen?
Wieder richtig, ich suche mir ein anderes Spielsystem.



Nö, du sagst dem Gefolge des Imperators das er seine Minderwertigkeitskomplexe woanders ausleben soll. Oder lässt du dir von solchen Typen DEIN Spiel kaputtmachen?
 
Wieder richtig, ich suche mir ein anderes Spielsystem.
Oder andere Mitspieler! Beides sind legitime Optionen, um wieder mit dem Hobby Spaß zu haben, den man irgendwann verloren hat. Jemand der keine Lust hat neue Armeen zu kaufen und zu bemalen könnte besser beraten sein, neue, dafür passende Spieler für sein schlecht ausbalanciertes GW zu suchen, als etwas anderes komplett neu zu beginnen. Dafür gibt es dann etliche Faktoren die bei dieser Entscheidung eine Rolle spielen, die Entscheidung ist sehr individuell.
 
Na dann sucht mal nach neuen Mitspielern. Viel Spaß dabei. Egal in welchem Forum und welcher Spielerliste man Leute anschreibt. Immer das gleiche Resultat: 9 von 10 haben schon laengst aufgehört und sind nur noch Karteileichen. Das machts nicht wirklich einfacher. Und nach mehr als 25 Jahren TT will man auch nicht zwingend mit "Frischlingen" spielen. Für soviel Enthusiasmus der da noch vorhanden ist ,fehlt mir einfach der Nerv und die Geduld. Und so wird es schon schwierig um in der dünnen Suppe noch Nudeln zu finden.
 
Ich brauche ja keine neuen Mitspieler suchen, ich habe schon die richtigen 🙂. Aber wenn neue dazu kamen (und der letzte ist dazugekommen, als bei GW schon alles den Bach runter ging 😉) war das unproblematisch. Ich hatte aber auch immer das Glück die Leute durch Freunde kennenzulernen, da kommen schon Leute zusammen, die auf einer Wellenlänge sind, bei Fremden die man übers Internet oder Clubs/Läden sucht, ist das sicher schwerer. Bei mir war das "Anwerben" neuer Spieler jedenfalls weniger Zeitaufwendig, als wenn ich die Zeit fürs Bauen und Bemalen von 10 Infanteriemodellen, für ein neues System, hätte aufbringen müssen.

Wie gesagt, für jeden ist es eine individuelle Entscheidung, der eine hat mehr davon ein neues System zu beginnen, der andere sucht lieber neue Mitspieler.
 
Gut, das mit den Frischlingen ist dann aber dein Problem (ich hoffe wir meinen beide Neueinsteiger). Ich kenne viele Neueinsteiger die sich für Kampagnen, für spezielle Szenarien und vieles anderes sehr leicht begeistern lassen. Kopfschmerzen bereiten mir meistens die Wiedereinsteiger, vor allem jene die alles verkauft haben und sich nun erstmal gepflegt belesen haben, was denn so gespielt wird.
 
Also ich klink mich aus dem Gespräch jetzt aus. Bei "GW ist schuld daran dass Spioeler die Regeln ausnutzen" oder 7 Baneblades in 1000 P Spielen und GW ist schuld, das sind Themen da versteh ich nichts davon. Ich spiel hald und wenn ich Leute kennenlerne die Infinity spielen, dann spiel ich mit denen eventuell Infinity, werde aber denen die 40k Spielen deshalb nicht die "Bekanntschaft" kündigfen, weil ich jetzt was besseres habe ?=?. Das Spielsystem wechseln, weil Spieler "unkommod" mit dem System umgehen ?? man kann also nur mit GW Systemen falsch umgehen, weil GW ist immer Schuld und mit dem richtigen "Balancing" sind alle Probleme gelöst unc ich werde nie wieder eine Schlacht verlieren. Hm, das ist mir alles zu hoch, das versteh ich jetzt nimmer, da muss ich mich leider ausklinken. :-D
In meiner naiven Blauäugigkeit dachte ich immer, das sowas überall passieren kann, Systemunabhängig weil es am Verhalten der Spieler liegt ?? na ja kann falsch sein ich bin ja auch irrtümlich der Meinung daß man solche Dinge differenziert betrtachten sollte und nich allzu dogmatisch?? aber wie gesagt das ist mir jetzt zu hoch das Thema da versteh ich nix von :-D
 
ch bin ja auch irrtümlich der Meinung daß man solche Dinge differenziert betrtachten sollte und nich allzu dogmatisch?? aber wie gesagt das ist mir jetzt zu hoch das Thema da versteh ich nix von :-D
Ich auch nicht. Ich kann nur verstehen, warum so viele von GW gefrustet sind. Und das hat sowohl mit dem Regelwerk als auch mit den jeweiligen Mitspielern zu tun. ich halte das ganz pragmatisch und lebe mit den Mängeln. Wenn ich jemanden finden würde, der mit mir Bolt action ausprobiert oder Warhammer Ancient battles wieder ausgräbt, bin ich dafür auch zu haben.
 
Ja gefrusten von GW kann man ja sein, das kann man von jeder Firma irgendwann. Gut gefrustet von Mitspielern, dafür kann GW ja nix. Na wenn ich mir nicht sicher währ, daß Du zu weit weg wohnst würd ich sagen, WWII oke das reizt mich nicht mehr wirklich aber Ancient Battles, das fänd ich toll da mal jemanden zu finden der es spielt, hätte da zwei Armeen am Start, 1450 bis 1550 und noch nie gegen eine andere Person gespielt