Aus welchem Universum würdet ihr euch ein Tabletop wünschen?

Welches Thema würdet ihr bevorzugen? Welches Tabletop würdet ihr selbst spielen?

  • Fallout

    Stimmen: 71 32,7%
  • Terminator

    Stimmen: 35 16,1%
  • Stargate SG1/ Atlantis

    Stimmen: 41 18,9%
  • Starcraft

    Stimmen: 39 18,0%
  • Fluch der Karibik

    Stimmen: 26 12,0%
  • Command & Conquer Tiberium/ Red Alert

    Stimmen: 51 23,5%
  • Diablo

    Stimmen: 41 18,9%
  • Warcraft

    Stimmen: 32 14,7%
  • Etwas anderes (Thema Posten!)

    Stimmen: 36 16,6%

  • Umfrageteilnehmer
    217
Ich habe mal für Command & Conquer und Terminator gestimmt.

C&C könnte ich mir sehr gut im 15 mm Maßstab, im Stil von Flames of War, vorstellen. Ums stilecht zu machen, könnte man da den Basisbau irgendwie mit reinbringen, z.B. indem man bei der Armeeliste gewisse Gebäude für Punkte kaufen kann, die einem dann nen Bonus im Spiel bringen, ne Fabrik könnte einen zerstörte Panzer wieder als Verstärkung ins Spiel bringen, Kasernen das gleiche mit Infantrie. Verteidigungsanlagen wären ja nix neues, ein Flugplatz bringt einem Luftunterstützung, durch ne Radarstation könnte man nach der Aufstellung Einheiten neu positionieren, usw... ach, da kommen mir gerade haufenweise Ideen 🙂
Das wär doch mal was neues, ein Tabletop mit Basisbau...

Terminator fänd ich im 40K Maßstab ziemlich cool, wobei man da natürlich ne ganze Reihe neuer Einheiten dazu erfinden müsste, die Filme bieten da nicht gerade viel Auswahl. Aber da ich ein großer Fan der Reihe bin, könnte ich mich durchaus auch dafür begeistern.
 
Terminator fänd ich im 40K Maßstab ziemlich cool, wobei man da natürlich ne ganze Reihe neuer Einheiten dazu erfinden müsste, die Filme bieten da nicht gerade viel Auswahl. Aber da ich ein großer Fan der Reihe bin, könnte ich mich durchaus auch dafür begeistern.

Das wäre doch eher was für ein Skirmish System, so 6-10 Menschen gegen 3-5 Terminatoren, oder so.
 
Ich mag Starcraft sehr, aber es würde für mich auf ausgetrampelten Pfaden wandeln und ist auch irgendwo einfach zu naheliegend um innovativ zu sein <_<

Terminator könnte interessant sein, vielleicht auch Starship Troopers, Aliens oder gar Doom, aber naja, dennoch ist nichts dabei wo ich nun sagen würde das wäre innovativ oder interessant genug um es selbst zu veröffentlichen oder damit anzufangen. Wohlgemerkt: ich spreche als Fan aller genannten Reihen und habe Bücher, DVDs usw. hier stehen.

40k deckt zu perfekt (und einzigartig) den SciFi-Bereich von Tabletop ab da es auch seine Wurzeln sind, ich brauche keine Portierung eines Films oder Computerspiels in genau das was 40k immer war und im Kern ausmachte.

Das gleiche gilt für Warhammer (Fantasy) im Fantasy-Bereich, obwohl ich es nicht mal spiele. Ich finde es toll dass es Herr der Ringe auch als Tabletop gibt und gönne es allen Fans von Herzen, aber ehrlich gesagt füllte Warhammer Fantasy bereits diese Fantasy-Nische mehr als genug für mich aus.

Ich brauche nicht Fanboy-mäßig unzählige Portierungen von Filmen, Büchern, Szenarien und Universen um ganz viel Spaß zu haben *g* Oft wirkt es für mich auch einfach zu konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, teils kommt auch noch der Beigeschmack von Geldmacherei und Auspressen der Fans dazu.
Mein Schachspiel besteht aus genau dem Grund auch aus klassischen Schachfiguren.

Mir fehlt leider jegliche Innovation als überzeugenden Grund für mehr Tabletopsysteme, es wäre in meinen Augen nur einen rein kosmetischer und oberflächlicher Tapetenwechsel. Klar, es gäbe andere Regeln, aber sollten diese so viel besser sein würde ich mir eher wünschen diese regeltechnische Revolution würde im bestehenden 40k oder Warhammer Fantasy geschehen, dafür braucht es dann auch keine neuen Modelle usw. ^_^

Das einzige was mir gerade als paralleles System mit wirklicher Existenzberechtigung einfällt wäre ein Tabletop was sich an unseren (leider) realen Kriegen orientieren würde. Aber ich wette es gibt zu jeder Epoche von Muskete bis vollautomatischem Gewehr da draußen schon ein passendes System, leider kenne ich mich aber nicht genug aus um sie nun wirklich aufzählen zu können ^_^

Ich bin mir absolut sicher dass es hier viele gibt die mir nicht zustimmen werden, aber ich sehe es eben eher nüchtern, siehe mein Beispiel mit Schach. Ich brauche keine Hobbits als Bauern auf dem Schachbrett, wenn mir sowas präsentiert wird möchte ich auch absolut neue und gute Regeln dazu. Alles andere ist langweilig, kitschig oder Geldmacherei - oder eine Kombination von all dem *g*
 
Da immer wieder Fallout aufkommt:

Ich hab in 2008/2009 ein Fallout-Projekt unternommen (wg. meines Umzugs nach England war es allerdings in den letzten Monaten eher auf kleiner Flamme).

Hier der GWFW-Thread dazu: http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=117867&highlight=Fallout

Das interessante an der Sache ist, dass die Spieleentwickler zu einem der Franchise-Spiele (ich meine, es war Tactics, oder "Brotherhood of Steel") kostenlos ein Tabletop beigelegt haben, welches man mittlerweile auch hier herunterladen kann:

http://fallout-rpg.narod.ru/Warfare.html

Recht solide gemacht, mit ausgearbeiteten Stats für die meisten Fraktionen (Enklave fehlt, lässt sich aber mit der Brotherhood-Liste gut adaptieren), und Potential sowohl für RPG-Elemente als auch Kampagnen. Für Postapokalypse gibt es mittlerweile auch jede Menge Figurenreihen. Ich werde die Tage mal die Links zusammensuchen und im Fallout-Thread posten.
 
C&C wär echt cool. Hab ich beim Stimmen nur übersehn.
Von Starcraft halte ich persönlich garnichts (zu viele ähnlichkeiten mit Warhammer 40K, find ich), aber ich hab dennoch dafür gestimmt. Eine weitere Stimme ging an Warcraft. Diese Blizzard Welt wiederrum liebe ich und ist total toll (zumindest vor WoW aber jetzt auch noch). Dieses "WoW Figuren Spiel", so nenn ichs mal, dass auf dem Markt ist, ist allerdings nicht das wo nach ich suche. Meine letzte Stimme ging an Fallout. Unter Arbeitskollegen nennen wir es gerne mal Failout und, auch wenn ichs sehr gerne durch gespielt habe, mehr wars auch eig nicht. Aber ein TableTop dazu wär recht cool.
 
Ich bin mir absolut sicher dass es hier viele gibt die mir nicht zustimmen werden, aber ich sehe es eben eher nüchtern, siehe mein Beispiel mit Schach. Ich brauche keine Hobbits als Bauern auf dem Schachbrett, wenn mir sowas präsentiert wird möchte ich auch absolut neue und gute Regeln dazu. Alles andere ist langweilig, kitschig oder Geldmacherei - oder eine Kombination von all dem *g*

Ich verstehe zwar deinen Punkt - mag aber nicht so ganz zustimmen.
Du hast zwar schon irgendwo recht. Aber bei einer Portierung eines der genannten Systeme würde es doch vor allem um das Flair gehen. Beispielsweise bei einem C&C-Spiel würde es doch vor allem darum gehen, das Flair von eben den Computerspielen einzufangen - Sowohl durch die Minis, als auch die Regeln. Dann gibt´s halt beispielsweise Tiberiumfelder, auf denen Infanterie Schaden nimmt, wenn sie drüber läuft und vielleicht implementiert man sogar einen rudimentären Basisbau.

Ich weiß nicht, ob du das Doom-Brettspiel kennst, aber auch dieses schafft es zum Beispiel famos, die Computerspielvorlage gut zu portieren - inklusive schönen Minis. Ich denke schon, dass da Einiges an Potential da wäre.
 
Was vielleicht interessant wäre: ein Tabletop im Zombieszenario, mit verschiedenen Missionen. Nahrung suchen, Medizinische Versorgung sichern, Munition finden welche sich auch verbraucht. Und gebissene Überlebende werden eben zu neuen Zombies und Feinden, das ganze muss man X Runden durchhalten bis Rettung kommt oder man die Y Ersatzteile für den kaputten Van zusammengesucht hat um zu flüchten. Vielleicht noch mit Z rivalisierenden überlebenden Gruppen als Wettstreit.

Sowas bitte, wenn schon.

Ahja, Idee (c) Variel 😛

Und ich verstehe auch deinen Standpunkt natürlich Blackorc und wie ich sagte weiß ich dass viele mir nicht zustimmen weil sie glänzende Fan-Augen bekommen oder guter Hoffnung sind dass "die's schon letztendlich richtig machen".
Leider ist gutes Gameplay aber selten, vor allem wenn es neu und innovativ sein soll. Siedler von Catan ist heute jedem bekannt, es war zu seinerzeit aber eine geniale Revolution im Spielebereich da es einzigartig und intelligent war/ist, zudem sehr zugänglich und nachvollziehbar was ebenfalls sehr wichtig ist (40k wurde beispielsweise nicht grundlos nach und nach entrümpelt, man wünschte sich frisches Spielerblut und auch einfach ein flüssigeres, besseres Spiel).

Wenn also ein schlauer Kopf etwas gutes und schlaues aus deiner C&C-Idee macht, bin ich sehr, sehr gerne dabei und schwinge die Fahne für Kane 😉
Aber bitte nicht den Markt mit Kopien von bereits bestehenden Ideen verwässern. Letztendlich haben es solche Produkte sowieso gegen die etablierten Marken äußerst schwer, auch wenn du auf ein bestehendes Fan-Franchise zurückgreifst: a) vergleicht man immer unweigerlich (unbewusst) mit der Konkurrenz, b) wollen die Fans ihren Wünschen gerecht bedient werden (und können hier äußerst pingelig sein) und c) musst du unweigerlich Kunden über die Fanbase heraus gewinnen da sowas letztendlich trotz aller tollen Ideen und wunderbarer Fiktion ein wirtschaftliches Risiko ist und bleibt.

Mag vielleicht pessimistisch klingen, ist aber eher realistisch. Wie gesagt, ich lasse mich sehr gerne überraschen und von Qualität überzeugen, Vielfalt tut zudem jedem Hobby gut. Allerdings kommt das nicht von alleine und ist - wie wir alle wissen - in allen Bereichen selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag vielleicht pessimistisch klingen, ist aber eher realistisch. Wie gesagt, ich lasse mich sehr gerne überraschen und von Qualität überzeugen, Vielfalt tut zudem jedem Hobby gut. Allerdings kommt das nicht von alleine und ist - wie wir alle wissen - in allen Bereichen selten.

Es ist schon gut, dass da jemand mal mit ungetrübtem Blick drauf schaut. Vielleicht war unter dem Blickwinkel deiner Argumentation auch mein urspünglicher Vote für Warcraft doch nicht ganz die richtige Wahl - Wobei hier halt aufgrund der großen Fanbase das Potential für einen wirtschaftlichen Erfolg da wäre.

Aber, um bei C&C zu bleiben, ich denke hier wäre allein dadurch, dass man sich am "Original" orientiert viel Stoff für neue Konzepte im Tabletop-Bereich gegeben - Fahrzeuglastiges Spielen, rudimentärer Basisbau, Tiberium....

Ahja, Idee (c) Variel 😛

Zu spät - Viiiieeeel zu spät ^_^
Gibt´s schon ein Dutzend Spielsysteme und massig Minis.

Wobei natürlich absolut nichts an "Zombies!!!" ran kommt. Ist zwar eher ein Brettspiel als ein Tabletop, aber einfach cool:

http://www.battlefield-berlin.de/shop/index.php?list=WG1426
 
Aber, um bei C&C zu bleiben, ich denke hier wäre allein dadurch, dass man sich am "Original" orientiert viel Stoff für neue Konzepte im Tabletop-Bereich gegeben - Fahrzeuglastiges Spielen, rudimentärer Basisbau, Tiberium....
Das stimmt durchaus, der Aspekt mit Basisbau wäre wirklich interessant. Persönlich würde ich mir allerdings sehr das Szenario des ersten Tiberiumkonflikts wünschen, der war durch seinen Pseudo-Realismus sehr ansprechend und Tiberium war zudem noch eine eher seltene Ressource, Nod zudem nicht zuvor unzählige mal besiegt worden usw.

Ich denke gerade auch an Z von den Bitmap Brothers, wo es darum ging überall vorgebaute Fabriken im Gelände zu erobern, optimalerweise in den letzten 3 Sekunden bevor der dicke Panzer mit minutenlanger Produktionszeit vom Band lief um ihn für sich beanspruchen zu können ^_^

Ein Problem könnten allerdings die Dimensionen von Gebäuden sein, außer man würde sich am Maßstab von 40k Epic orientieren, da fände ich es aber auch schade dass die Infantrie zu Ameisen verkommen würde. Vermutlich würde das, wie von dir gewünscht, auch mehr Schwerpunkte auf Fahrzeuge legen und hey - wieso nicht. In C&C lief bei mir sowieso immer alles auf Fahrzeugkampf heraus und denke das war bei allen so (Stichwort: überfahrbare Infantrie).

Was bitte aber nicht umgesetzt werden sollte ist die durchschnittliche Intelligenz der Tiberiumsammler 😉

Wobei natürlich absolut nichts an "Zombies!!!" ran kommt. Ist zwar eher ein Brettspiel als ein Tabletop, aber einfach cool:

http://www.battlefield-berlin.de/shop/index.php?list=WG1426
Danke für den Hinweis und Tip, kannte ich bisher (wie man merkt) noch garnicht ^_^
 
Das stimmt durchaus, der Aspekt mit Basisbau wäre wirklich interessant. Persönlich würde ich mir allerdings sehr das Szenario des ersten Tiberiumkonflikts wünschen, der war durch seinen Pseudo-Realismus sehr ansprechend und Tiberium war zudem noch eine eher seltene Ressource, Nod zudem nicht zuvor unzählige mal besiegt worden usw.

Ich denke, es ist ja gerade der Witz, dass die Reihe mit der Zeit gewachsen ist. So hat man genügend Grundlage, um wirklich was draus zu machen. Den unsäglichen vierten Teil, den EA komplett in den Sand gesetzt hat blenden wir jetzt am Besten einfach mal aus.

Ich denke gerade auch an Z von den Bitmap Brothers

Gut, dass du das einwirfst, das wollte ich eh mal wieder spielen. 😀

Ein Problem könnten allerdings die Dimensionen von Gebäuden sein, außer man würde sich am Maßstab von 40k Epic orientieren, da fände ich es aber auch schade dass die Infantrie zu Ameisen verkommen würde.

Der Epic-Maßstab wäre wohl doch letzten Endes zu "unästhetisch". Aber vielleicht ein Zwischending. Den Basisbau könnte man theoretisch auch über Spielkarten abwickeln.

Danke für den Hinweis und Tip, kannte ich bisher (wie man merkt) noch garnicht ^_^

Dann wünsche ich viel Spaß - Es gibt nichts besseres, als seine Kumpelz zu einem gemütlichen Bierchen zu versammeln, ne Runde Zombies!!! zu spielen und einem armen Tropf mit einem genüsslichen Grinsen einen "Gehirnkrampf" nach dem anderen reinzuwürgen. 😀

zombies3.jpg
 
Battlestar Galactica

Battlestar Galactica

wäre mein favorit da ich die flotten der Kolonien und der Zylonen sehr geil finde ...ich meien natürlich die neue version von 2007 so in der art was wäre wenn der virus die flotte der menschen nicht lahmgelegt hätte und es offenen krieg gegeben hätte^^ stellt euch vor wie genial das wäre ne flotte aus Kampfsternen und die Zylonen sind auch ein hingucker grade wenn die ihre raketensalven abfeuern....:shocking:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fluch der Karibik, was gibts besseres als Piraten? (abgesehen von Rittern ;D)
Ninja.

^_^

Davon abgesehen suche ich derzeit wirklich ein Tabletop mit einem feudalen Japan als Thematik. Kennt da jemand etwas, eventuell sogar was nicht von weltweit 8 Spielern gespielt wird ?

Mit verschiedenen Clans als Fraktionen kann ich mir das sehr nett vorstellen.
 
Jawohl, feudales Japan! Oder meinetwegen auch die Fantasyvariante "Legend of the Five Rings", die ja schon eine Fanbase durch das TCG und das Rollenspiel hat.

Wer will Piraten? Da kann ich Freebooter's Fate (Mann gegen Mann) und Uncharted Seas (Seeschlachten) empfehlen. Beides wurde von Magabotato schon durchgekaut und sieht lustig aus, FF scheint auch so eine Art Redaktionsliebling geworden zu sein.