Marlborough

Codexleser
22 Februar 2007
205
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6.251
Da ich seit Jahren Fantasy und Sci.Fi Zeug lese (also auch 40k Bücher), wollte ich mich auch mal selber im schreiben Versuchen.
Bitte erwartet nichts Großartiges, aber ich freue mich über jede Nachricht und konstruktieve Kritik die ich kriegen kann.
Den ersten Teil und den Hintergrund der Sokrater poste ich schon mal.
Auch für den Hintergrund gillt, ich lasse mich gern korrigieren.

Viel Spaß beim lesen.^_^

Hintergrundgeschichte der Welt "Arkoplis Sokratis"

………..
Imperiale Akte x3H587TU
Bericht über die Welt Arkoplis Sokratis



Die kleine Welt Arkoplis Sokratis, liegt in weit entfernten Teilen des Imperialen Reiche, wenn auch nicht friedlichen.
Sie besitzt knapp 4 Miliarden Bewohner, sieben Kontinente, von denen sechs bewohnbar sind und einen Mond
Sie wurde vor der Zeit des Bruderkriegs von dem Primarchen Sanguinus eingenommen.

Nachdem der Planet von Späherschiffen entdeckt wurde, gab Sanguinus den Befehl ihnen sogleich die üblichen Verhandlungsbotschaften zu senden. Allerdings erhielt man bis zum eintreffen der Hauptflotte, zwei Tage später keine Antwort und so standen Landungstruppen schon in den Startlöchern, als man doch noch eine Antwort erhielt. Sie kam vom damaligen Lunonischen Vorsitzendem Matthias Aurelius. Er bat um eine persönliche Unterredung mit dem Führer der Flotte, und war auch schon auf dem Weg zum Flagschiff des Sanguinus.
Sanguinus hoffte hierdurch Zeit und Kriegsmaterial zu sparen und willigte ein.
Er traf sich also mit dem damals 85 Jährigen Aurelius, einem Bauernschlauen, aber ebenso weisen Mann. Aurelius hörte sich das monotone Geschwafel des Unterhändlers über Bündnisse und Eingliederung in das Imperium geduldig an.
Dann schwieg Aurelius ein paar Minuten. Er wandte sich an den Unterhändler persönlich und fragte dann gerade heraus, ob es denn überhaupt eine friedliche Alternative gäbe. Dieser verneinte schlicht.
Aurelius schwieg erneut, dann sagte er: „Oh großer Primarch und Heerführer Sanguinus, ich bin Vertreter einer kleinen Welt und um ehrlich zu sein hat meine Welt weder ein Militär noch eine Raumflotte. Ich sehe also keinen Sinn in einem Krieg gegen ihre Streitkräfte.“ So schloss Arkoplis Sokratis sich freiwillig dem Imperium an und erhielt prinzipielles Selbstregierungsrecht, gegen sofortige 100.000 Soldaten und sämtliches auf dem Planeten befindliches Kriegsgerät als Verstärkung für Sanguinus’ Armee.

Auf Akroplis Sokratis regiert sich jeder Kontinent selbst, jedoch die Oberhäupter, des Planeten sind die Lunonischen Vorsitzenden, die vom Mond aus, als neutrales Element die Politik zwischen den Kontinenten stabilisiert. Der Mond ist der einzige Ort, an dem es Militär gibt, oder es war so, bis man gezwungen war, dem Imperium Truppen, Panzer und Geräte zu senden. Der Lunonische Vorsitzende hat in allen Belangen das letzte Wort.
Die Regierungen der Kontinente kontrollieren den größten Teil der Industrie und der restlichen Wirtschaft. Sie stellen auch sicher, dass es genügend Soldaten und Kriegsgerät gibt, die dem Imperium als Tribut oder „Steuer“ geleistet werden müssen.

Arkoplis besitzt keine Raumflotte, nur ein paar Raumtransporter um den Mond zu Versorgen. Hier ist der Planet vollkommen auf die „Söhne von Helgard“ angewiesen, einen Space Marine Orden, von dessen Geschichte und Methoden sie sich jedoch distanzieren. Es ist friedliche Zusammenarbeit, die auf dem gegenseitigen Respekt gründet, denn beide haben sich gegenseitig oft genug den sprichwörtlichen Hintern gerettet.
Das Militär von Arkoplis hat keine besondere Spezialisierung, allerdings hat es nie Kommissare in seinen Reihen zugelassen, wenn es denn eine Wahl hatte. Die Kommandanten von Akroplis sind sehr human und verabscheuen die blutigen Methoden und Taktiken anderer Generäle. Mehr als ein Offizier wurde von einem wütenden Kriegsherren oder Kommissar exikutiert, weil er seine Soldaten nicht in ein sinnloses Gemetzel führen wollte.
Im Moment sind 5 Regimenter, von Akroplis Sokratis, mit jeweils ca. 10.000 Mann in der Imperialen Armee im Einsatz.
Das 1. ist ein voll Mechanisiertes Panzergrenadierregiment, das eher selten im Einsatz ist. Aus diesem Regiment werden die Offiziere (Hauptmänner, Obersts, etc)für die anderen Regimenter berufen. Es besteht fast vollständig aus Gardisten und Veteranen der anderen Regimenter. Es ist mit 2.300 Mann das kleinste Regiment. Nicht selten kommt ein Veteran zum 1. Sokratis und kehrt als Offizier zu seiner Truppe zurück.
Die Armeen von Sokratis werden für ihre Organisation und Disziplin von anderen Kommandeuren geschätzt. Sie weisen keine Extreme auf und besitzen ihre eigene Panzer Unterstützung, sind also vielseitig einsetz, oder aus Imperialer Sicht verwendbar.

Es verging eine lange Zeit nach dem großen Bruderkrieg, bis man auf Arkoplis wieder vom Imperium hörte, das erst einmal damit beschäftigt war, seine Wunden zu lecken. In diesen Jahren hatte Arkoplis gelernt sich selbst einigermaßen selbst zu verteidigen, aber danach dauerte es noch sehr lange, bis irgendein Offizier auf die Idee kam von dort Truppen zu berufen.
Arkoplis Militär Geschichte ist also noch sehr „jung“ und deswegen nicht über die Grenzen seines Sternenhaufens bekannt, wie etwa Gaunts Ghosts.
Oder es war so, bis das 3te Sokratis unter Major Fredeskius Bellonum in einige Konflikte geriet, die ihn weit von seiner Heimat fort führen sollten.



Bellonums 3tes Sokratis

Einleitung:

Hauptmann Peter Johansson musste ein Gähnen unterdrücken. Seit einer halben Ewigkeit, saß er nun in diesem dunklen Raum und arbeitete Akten über Raumerkundungsflüge, Raufereien unter den Soldaten und ähnliche unwichtige Vorkommnisse durch. Denn so lange waren er und das Sokratis Interstelarius nun schon auf dieser Orbital Verteidigungsbasis stationiert. Das Interstelarius war die erste und einzige Einheit vom Planeten Sokratis und es unterstützte momentan die Raumflotte und das dritte Sokratis in diesem Sektor.
Es klopfte an seiner Tür. Er rief:“ Herein.“ Seinen militärischen Ton, seien Adjutanten gegenüber hatte er schon im ersten Jahr hier verloren.
Veteranen Sergeant Hiebert betrat den Raum grüßte und warf einen dicken Aktenordner auf den Tisch des Majors. Während des Platznehmens sagte er: „Sieht aus, als hätten die Pedestrianer wieder Tyraniedenschleim aufgegabelt. Wir habe Funkkontakt zu einem Aufklärungstrupp in Sektor H3L7.5 verloren.“
Manchmal geschah es, das Raumschiffe in Überreste von Tyraniedenschiffen gerieten und dieser Schleim fraß sich durch alles, hin und wieder eben auch durch die Funkvorrichtungen der Raumschiffe. Die Pedestrianer waren eine Einheit von Raumschiffen denen die Sokrater in diesem Sektor unterstellt waren.
„Alle Schiffe haben Kontakt verloren?“, fragte Johansson und wunderte sich. Es war doch ungewöhnlich, dass alle Raumschiffe den Kontakt verloren. „Das klingt irgendwie verdächtig“, endete er.
„Natürlich tut es das, wenn es nur eins oder zwei gewesen wären, hätte ich ja wohl kaum diesen ganzen Aktenmüll hier hoch geschleppt“, antwortete Hiebert. „Ich bin diesen Stuss durchgegangen und etwas Ähnliches ist hier noch nie passiert. Ich frag mich also ob da mehr im Busch ist. Das ist auch der Grund dafür, dass ich ihre umwerfend interessanten Nachforschungen hier unterbreche. Ich hoffe, dass sie mir verzeihen werden.“
Johansson lächelte. Hiebert war ein alter Freund und litt genau wie er unter der drögen Routine auf diesem Metallhaufen. „Ist schon ok. Lass Waffenbereitschaft ausrufen und Notprotokoll 3 anlaufen.
„Oho, wir erwarten also einen Großangriff?“, fragte Hiebert mit erstaunter Stimme.
„Nein natürlich nicht“, antwortet Johansson, „aber es wird den Männern gut tun mal wieder in Bewegung zu kommen und vielleicht können wir auch gleich noch Schiessübungen laufen lassen, wenn die Waffen eh schon bereit sind. Wegtreten!“
Hiebert verließ sein Büro und Johansson schnallte seinen Pistolengürtel um.
„Ich muss den Major auf dem Planeten noch einen Bericht schicken, dass wir Widerstand erwarten.“ Dies war der letzte Gedanke, der Hauptmann Johansson jemals durch den Kopf ging, denn eine Milisekunde später wurde er von der Explosion der Raumstation zu weniger als Asche verbrannt.


Erstes Kapitel
Sergeant Artur sprintete in die Richtung in der er den Kommandoposten vermutet, während links und rechts neben ihm Raketen, Granaten und ähnliche Dinge einschlugen. Er hechtete in die Sicherheit eines Gebäudes in dem schon andere Sokratische Soldaten Schutz gesucht hatten und Private Patten folgte ihm eine Sekunde später. Er blickte auf und erkannte Hauptmann Dawne.
„Was zur Hölle geht hier vor?“, schrie er durch den Lärm der Explosionen.
„Wir werden beschossen Sie Hammel, was glauben Sie denn!“, kam die Antwort vom Hauptmann der neben seinem Funker kauerte, „warum sind Sie überhaupt hier? Sie sollten auf Ihrer Position bleiben verdammt noch mal.“
„Mein Funker hat den Regen nicht vertragen, also musste ich eine andere Kommunikationsmöglichkeiten suchen“, schrie Artur zurück. „Wissen wir wenigstens wer uns beschießt?“
„Die letzte Nachricht von Oberst Bellonum hat gesagt, dass sie Chaos Kräfte vermuten, aber es könnten genauso gut Orks sein.“
„Was ist mit den Pedestrianern? Sollten die nicht so was wie Raumunterstützung geben?“
„Es wird vermutet, dass ihre Raumflotte vernichtet ist. Wahrscheinlich wurde die gesamte Orbitalverteidigung hinweggefegt“, brüllte Dawne, eine besonders laute Explosion übertönend.
Artur überlegte fieberhaft. „In Ordnung, ich lasse ihnen Patten da. Wenn sich etwas schwerwiegendes ereignet schicken sie ihn zu mir, er wird mich finden. Ich muss zurück zu meinen Männern.“
„Sie wollen zurück? Durch diesen Beschuss? Sie sind verrückt Artur!!“
„Ich nehme das als Kompliment Sir.“, schrie Artur und wandte sich dem Ausgang zu. Just in dem Augenblick in dem er aus der Deckung rannte hörte das Bombardement auf.
°°

Oberst Bellonum stand inmitten seines unterirdischen Kommandobunkers. Es waren zehn Minuten gewesen, seit man ihm Berichtet hatte, dass die Orbital Verteidigungsstation explodiert sein musste. Er blickte auf die Karte der Hauptstadt von Hempton XIV, der Welt, auf der er und sein drittes Sokratis nun schon seit 3½ Jahren stationiert waren. Obwohl diese Welt direkt hinter den Frontlinien des Imperiums lag war in diesen Jahren nie etwas passiert, was den Maßen dieser Invasion auch nur ähnelte. Die Hauptstadt war ca. 2.2 Millionen Seelen stark, also eine sehr kleine Hauptstadt, aber Hemptons Industrie und Bevölkerung war über den ganzen Globus verteilt, und selten so geballt wie in dieser Stadt.
„Sir! Soeben hat das Bombardement aufgehört, und der Feind hat mit dem Abwurf von Truppen begonnen. Es wurde bestätigt, dass es sich um eine Orkflotte handelt.“, teilte ihm sein Adjutant mit.
„Gut, geben Sie das per Funk an alle Truppen weiter. Stellen sie wenn möglich Funkkontakt mit jedem einzelnen Trupp her. Ich will genau wissen welcher Trupp wo steht, falls er sich von seiner Standart Position entfernt hat. Benutzt der Feind Störsender?“
„Nein Sir, bis jetzt ist nichts dergleichen festzustellen.“
„Gut für uns! Russel, stellen Sie fest wo meine Panzer stehen! Wir werden sie brauchen! Und nein, sie dürfen nicht in Ihren Russ klettern, ich will Sie hier haben!“.
Russel, der Panzerkommandeur des dritten Sokratis unter Oberst Bellonum, verbiss sich ein ironisches lächeln und setzte sich wieder zu seinen Funkern. Er liebte es, von seinem persönlichen Leman Russ aus seine Panzer zu befehligen und sich in die Schlacht zu stürzen.
Der Oberst wandte sich zum Kartentisch zurück und ergriff das Präsentierte Funkgerät.
„Gebt den Bastarden Saures!“, brüllte Bellonum in den Funk.

Und jetzt bin ich mal auf Antwortengespannt.
 
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SHOKer

Mentor der flinken Federn
3 Februar 2006
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Hm... dann solltest du wohl auch Antworten bekommen.

Ich fange einfach mal mit dem an, was mit Negativ aufgefallen ist:
Also, die Einleitung ist meiner Meinung nach viel zu lang. Viele Infos daraus werden in der eigentlichen Geschichten überhaupt nicht vonnöten sein und wenn doch, hätten sie auch im Laufe der Handlung vermittelt werden können.
Außerdem ist soetwas nun einmal langweilig zu lesen.

du springst zwischen den Sprechweisen arg hin und her.
Das ist auch der Grund dafür, dass ich ihre umwerfend interessanten Nachforschungen hier unterbreche. Ich hoffe, dass sie mir verzeihen werden.“
Johansson lächelte. Hiebert war ein alter Freund und litt genau wie er unter der drögen Routine auf diesem Metallhaufen. „Ist schon ok. Lass Waffenbereitschaft ausrufen und Notprotokoll 3 anlaufen.

wenn sie wirklich alte Freunde wären, würden beide die du-Form verwenden. Oder sollte das erste Ironie darstellen?

„Nein Sir, bis jetzt ist nichts dergleichen festzustellen.“
„Gut für uns! Russel, stell fest wo meine Panzer stehen! Wir werden sie brauchen! Und nein, du darfst noch nicht in deinen Russ klettern, ich will dich hier!“.

ich vermute mal, dass die im Dienst sind, oder? Dann würde ich als Autor darauf verzichten, dass die sich da duzen. Dass kommt dann nicht mehr human sondern schon undiszipliniert rüber.

Außerdem stören die raschen Wechsel zwischen den Handlungssträngen. Man weiß oft gar nicht, wo wer ist und was er da eigentlich macht. Beim Sargeant dachte ich zuerst, das wäre ein Übungseinsatz. Immerhin war vorher davon die Rede.

Und du solltest daran denken, dass Sie und Ihre und Ihnen .... groß geschrieben wird, wenn damit ein Gegenüber angesprochen wird. Führt sonst zu argen Fehlinterpretationen des Textes.

So zum Positiven: Klingt jetzt hart, aber ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll. Das soll jetzt nicht heißen, die Geschichte wäre schlecht, sondern einfach, dass sie nichts Besonderes ist.

Naja, ich hab ja schon einiges bemängelt, aber es gibt auch einige Dinge, die andere Anfänger, wenn ich es mal so nennen darf, weniger gut hinbekommen haben.

Zum Beispiel ist der Text durch die Absätze sehr gut lesbar und abgesehen von einigen Komma-Fehlern und der schon angesprochenen Kleinschreibung von Anredepronomen sind mir kaum Fehler aufgefallen, die beim Lesen stören würden.

Dein Stil ist schonmal nicht schlecht, kann aber noch besser werden.

Ich will jetzt erst einmal noch nichts zum Inhalt sagen, da warte ich lieber mal ab, wie es sich entwickelt. Ein Orkangriff ist schließlich nichts Besonderes.

Ich rate dir: Schreib einfach weiter und denk dabei an die Großschreibung von Sie.
 

Marlborough

Codexleser
22 Februar 2007
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6.251
Ups, da sind mir wirklich einige Fehler unterlaufen, grundsätzlich sollten die Soldaten immer in der "sie" Form sprechen. :blush:. Sry
Kommasetzung ist mein ärgster Feind in jeder Sprache die ich bis jetzt kenne.
Einige der Fäden die in der Einleitung greife ich später noch mal auf, die anderen habe wohl nur in meinem Hirn irgend einen Nutzen.

Ich will jetzt erst einmal noch nichts zum Inhalt sagen, da warte ich lieber mal ab, wie es sich entwickelt. Ein Orkangriff ist schließlich nichts Besonderes.
Nein, ist er auch nicht, die Handlung gewinnt an Tiefe und die Orks sind bloß ein "Aufwärmer" würde ich so sagen.

Ok danke für die Kritik, ich werde versuchen das alles im nächsten Teil zu verbessern.
 

SHOKer

Mentor der flinken Federn
3 Februar 2006
4.790
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32
Nur dass du noch grössere Sprünge machst als ich und das ist bemerkenswert.

Stimmt, das ist mir gar nicht so aufgefallen. Aber da die Handlung ja gerade erst anfängt, macht das nichts. Außerdem springt er ja mehr zwischen den Orten hin und her und nicht (wie du) zwischen den Ereignissen, die nacheinander stattfinden.

Shoker, kannst du mir nicht einmal den Vortritt lassen?

jetzt komm, ich war die letzten drei Tage nicht da.

@Topic: Wann kommt der nächste Teil ?
@Sarash: ich weiß, dass du die Frage nicht magst, aber wenn ich sie nicht stelle, wirkt das hier wie ne Privatdiskussion.
 

POHLlitiker

Malermeister
12 November 2007
1.991
186
18.406
Grüße!

Schöne Geschichte, macht Lust auf mehr.
Dank SHOKer und Sarash gibt es zur Geschichte an sich nicht mehr viel zu sagen. ^_^
Das nächste mal muss ich mich beeilen, damit ich auch mal mehr sagen kann. :lol:

Nur eine Sache noch. Am Ende vom Prolog wird der gute Mann doch mitsamt der Station hochgejagt oder? Also das lese ich zumindest da heraus...
Wenn dem so ist, dann solltest du am letzten Satz noch einfügen warum dass sein letzter Gedanke ist.
So ala: ...weil die Station eine Sekunde später durch eine große Explosion auseinandergerissen wurde.
Oder so in der Art.

MFG

POHLlitiker
 

Sarash

Hüter des Zinns
8 Dezember 2007
2.894
1
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Nur eine Sache noch. Am Ende vom Prolog wird der gute Mann doch mitsamt der Station hochgejagt oder? Also das lese ich zumindest da heraus...
Wenn dem so ist, dann solltest du am letzten Satz noch einfügen warum dass sein letzter Gedanke ist.
So ala: ...weil die Station eine Sekunde später durch eine große Explosion auseinandergerissen wurde.
Oder so in der Art.

Eigentlich ist das nicht nötig. Und mMn besser so, denn so hat der Satz viel mehr Wirkung. Er wirkt auf mich Finaler!
 

SHOKer

Mentor der flinken Federn
3 Februar 2006
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ich wäre auch für einen erläuternden, zusätzlichen Satz. Dass er da hochgeht, habe ich zum Beispiel gar nicht richtig mitbekommen. Es muss ja nicht gleich alles hochgehen, vielleicht bekommt er nur nen Grantensplitter in den Hals oder sowas. Aber ein deutlicherer Hinweis darauf, dass da irgendwas passiert, das ihn umbringt, fände ich schon gut.

So, gibt's noch ne Fortsetzung dazu?
 

Marlborough

Codexleser
22 Februar 2007
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6.251
Ich muss mich an dieser Stelle erst einmal entschuldigen, dass ich so lange nichts gechrieben habe, aber "School is a bitch" und dann hatte ich Probleme mit meinem Laptop und dann musste endlich mal ein gescheiter PC her.
Den hab ich jetzt seit 2 Monaten, aber seid mal ehrlich, ihr kennt doch das Gefühl, so großer Ohnmächtigkeit, dass ihr den Kopf gegen eine Wand schlagen möchtet, und dann eine Stunde weinend in der "Wuthöhle" verbringen wollt, weil dieser Sch*** PC nicht das tut was ihr wollt, oder?!?;)

Also jedenfalls habe ich mich über das feedback gefreut, und ich versprech feierlich für morgen eine Fortsetzung, und versuch ab jetzt 1mal pro Woche was brauchbares abzuliefern.

Mfg Marlborough

PS. bitte seid mit meiner rechtschreibung nachsichtig sein, weil diese Tastatur immer noch Ungewöhnt ist, und ich manchmal ewig brauche um die einfachsten Wörter richtig zu tippen ok?<_<
 

Marlborough

Codexleser
22 Februar 2007
205
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6.251
Ok, wie versprochen der 2te Teil der Story. Das 2te Kapitel ist in Arbeit. Kritick, Anregungen und Lob natürlich immer willkommen.

Als Arthur zu seinem Trupp zurückkehrte, fand er diesen in der Wohnung des Gebäudes vor, in das sie sich verkrochen hatten. Friedrich, der Doc des Trupps, komplimentierte gerade ein paar Zivilisten in die hinteren Räume der Wohnung.
Timmy grüßte in dem er sich die Hand an die Brust schlug und bedeutete dem schwer atmenden Sergeant platz zu nehmen. Das Bombardement hatte zwar vor wenigen Minuten aufgehört, doch lagen alle immer noch Hinter Möbeln und Fenstern in Deckung.
„Alles klar, Sir?“, fragte ihn Timmy, der Sergeant 2ter Klasse und Sniper des 5ten Trupps des 2ten Zuges, der Arthurs Führung unterstand.
Arthur wollte sich gerade setzen, da tat es einen SCHLAG, der das gesamte Gebäude in seinen Grundfesten erschüttern ließ.
Alle Soldaten fuhren hoch wie von der Tarantel gestochen und sahen aus dem Fenster.
Auf dem Platz vor dem Haus stand ein ...
„ Beim Imperator, was ist das?!?“, fragte Arthur laut.
„Ich weiß es auch nicht, Sir“, antwortete Timmy.
Es war ein großes Gebilde, zusammengeschustert, aus mindestens einem Dutzend anderer Fahrzeuge. Es konnte wohl noch am ehesten mit einer Landekapsel der Space Marines verglichen werden, aber es war entstellt, um die Hälfte größer und mit Primitiven Hieroglyphen übersät. Aus dem Innern ertönte dumpfes Pochen und Klopfen.
„Das ist eindeutig orkischer Herkunft“, sagte Arthur, der immer noch staunend das Ding betrachtete.
Eine verbeulte Seitenwand des Fahrzeugs, begann sich heraus zu biegen, worauf Michel und Pete den Schweren Bolter in Anschlag brachten, und das keine Sekunde zu früh.
Die „Tür“ des Landungsschiffs wurde von innen Aufgetreten, und in der Öffnung stand ein wahrhaft großer Ork.
Mindestens 3 Meter groß und mächtige Äxte schwingend, kamen er und etwa zwei Dutzend weitere Orks aus der Tür gestürmt, während sie ein Ohrenbetäubendes Geschrei anstimmten.
Arthur schrie, „Feuer Frei!!!“, hob sein Lasergewehr und begann Schüsse in die grüne Masse zu feuern. Die Meisten seiner Schüsse glitten an den massigen Leibern ab, doch Michels Bolter spie Tod in die reihen der Orks.
Dann trat ein Ork mit einer grobschlächtigen Feuerwaffe aus der Deckung des Schiffs und feuerte in die Richtung ihres Gebäudes. Arthur ließ sich auf den Boden fallen, während über ihm die Kugeln in das Mauerwerk einschlugen und Splitter auf ihn regnen ließ. Timmy jedoch hatte weniger Glück. Er wurde nach hinten gerissen, segelte durch die Luft und schlug rückwärts auf dem Boden auf.
„Sani! Sanii!“, schrie Arthur, packte Timmys Scharfschützengewehr und legte auf den Ork mit der Waffe an. Während dieser seine Waffe nach lud verpasste ihm Arthur einen sauberen Kopfschuss.
Friedrich kam in den Raum und warf sich neben Timmy.
Eine Hand voll Orks hatten das Schiff verlassen und rannten nun zielsicher auf Arthurs Gebäude zu. Diese hatten schon fast die Tür erreicht, als ein Leman Russ um die Ecke bog, und mit seinen Schweren Boltern sämtliche Grünhäute in roten Nebel verwandelte. Anschließend feuerte er sein Geschütz auf das Landungsschiff und ließ es in einer großen Explosion vergehen.
Arthur wandte sich an Friedrich und fragte wie es Timmy ginge.
„Er hat einen Durchschuss im den rechten Arm und 2 Streifschüsse. Er wird schon wieder.“, sagte Friedrich.
Immer noch überwältigt von der Aufregung mussten die Soldaten erst einmal verschnaufen.
Die Luke des Russ öffnete sich und ein Oberkörper schob sich in das Blickfeld der Soldaten.
„Das ist Patten“, rief Pete, „dieser kleine Hosenscheißer hat uns den Arsch gerettet.“
Arthurs Trupp verfiel in Jubel und selbst der Sergeant musste lächeln, als er Patten, stolz ein neues Funkgerät in die Höhe haltend, aus dem Fahrzeug kletterte und auf das Haus zu geschritten kam. Er deutete nach oben und alle folgten seinem Blick, um zu realisieren, dass die Schilde über der Stadt endlich angesprungen waren.




Oberst Bellonum saß in seinem Kommandosessel und grübelte. Er hatte die Berichte mehrmals gelesen, aber er konnte sich noch immer keinen Reim auf das machen was da stand. Es wollte alles so gar nicht zu dem passen, was er über Orkinvasionen gelesen hatte, noch zu dem was andere Kommandanten ihm erzählt hatten. Bisher schien der Angriff eher einer Dark Eldar Attacke zu gleichen. Ein Funkeradjutant versuchte seine Aufmerksamkeit zu erlangen und so beschloss Bellonum, dass die Art der Invasion erst einmal Wurscht sei, und die direkte Verteidigung der Stadt Vorrang hatte.
„ Na sagen Sie schon“, wies er den Adjutanten an. „Wenn Sie was zu sagen haben raus damit.“
„Sir, so eben ist uns berichtet worden, dass kurz bevor die Schilde oben waren ein paar Orks mit Landungskapseln in die Stadt gelangen konnten. Im Moment gehen wir davon aus, dass alle eliminiert wurden. Von Außenposten im Süden wurde berichtet, dass dort sehr viele Ladungsschiffe und Kapseln runter gegangen sind. Ebenfalls mit Orks beladen. Bisher nur Infanterie.“
„Orks in Landungskapseln?!?“, rief Oberst Bellonum und richtete sich auf. Hätten Blicke die Macht zu töten, so wäre der arme Soldat sofort zu Staub zerfallen.
Der angehende Funker schluckte und erwiderte: „So wurde uns berichtet, Sir.“
Bellonum ließ sich wieder zurück sinken und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Lippen. Obwohl sein Pokerface perfekt war, konnte seine Stab seine Gedanken arbeiten sehen.
Der Oberst erhob sich und wies auf den Adjutanten. „Alle Infanteriezüge auf die Stadtmauern. Ich will eine astreine Todeszone vor der Mauer bis zum Beginn des Schildes. Stacheldraht, Minen etc. Russel, ich will das Sie ihnen Panzerunterstützung geben, aber halten sie genug in Reserve. Die Basilisken sollen sich auf die Todeszone einschießen, bevor der ganze Schmu dort aufgebaut wird! Schwere Waffen zur Unterstützung auf die Mauern und jemand bring mir ein gottverdammtes Funkgerät!“
 
Zuletzt bearbeitet:

Sarash

Hüter des Zinns
8 Dezember 2007
2.894
1
22.141
Die Kampfszenen sind wirklich sehr abgehackt. Außerdem sind die Dialoge albern. Versuch nicht, deine Leute gezwungen lässig klingen zu lassen. Entweder es fließt dir einfach von der Hand oder du lässt es besser.
Und ich weiß auch nicht, ob jeder Imp etwas von Landungskapseln versteht und auch sagen kann, sie sähen aus wie die der SM. Woher will er wissen, wie diese aussehen?

Andererseits ist die Idee mit dem Sturmlandeorks gut. Enttäusch uns nicht und mach was gutes draus.:kommissar:
 

Rawke

Tabletop-Fanatiker
27 März 2008
3.560
0
28.931
31
Tja, wie meine Vorredner sagten, ist das ganze Gekämpfe etwas abgehackt. Dann ist mir aufgefallen, dass du z.B. "etwa 6 Orks" geschrieben hast. Erstens, solltest du, wenn du "etwa" schreibst, nicht eine Zahl wie sechs nennen. "Etwa ein halbes Dutzend" klingt weitaus besser. Dann würde ich Zahlwörter, solange sie keine Kennnummern sind, ausschreiben. Also nicht "6" sondern "sechs" Orks. Klingt einfach besser. Insgesamt liest sich das Ganze noch etwas holprig, aber das ist am Anfang wahrscheinlich immer so, kenne ich ja selbst. Die Rechtschreibfehler sind störend. Sie machen zwar nicht alles kaputt, aber immer, wenn ich im Lesefluss meinen Rythmus gefunden habe, haut es mich dann durch einen Fehler raus, kann man besser nachen.

Und ich weiß auch nicht, ob jeder Imp etwas von Landungskapseln versteht und auch sagen kann, sie sähen aus wie die der SM. Woher will er wissen, wie diese aussehen?

Stimmt eigentlich, wobei die meisten Soldaten, die an einer größeren Operation teilgenommen haben, wahrscheinlich den ein oder anderen Marine aus der Ferne gesehen haben wwerden, und außerdem lernen Offiziere so etwas wahrscheinlich in der Ausbildung. Oder von mir aus auch Soldaten generell, sie müssen ja wissen, womit sie es zu tun haben.

Alles in allem würde ich mal sagen, dass man aus der Idee einiges rausholen kann. Also: weiterschreiben!:)
 

Marlborough

Codexleser
22 Februar 2007
205
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6.251
Und ich weiß auch nicht, ob jeder Imp etwas von Landungskapseln versteht und auch sagen kann, sie sähen aus wie die der SM. Woher will er wissen, wie diese aussehen?
Ich hatte im Hintergrund geschrieben, dass die Sokrater mit den "Sons of Helgard" einem Marine orden eines Freundens von mir:lol: eng zusammenarbeiten, desshalb gehe ich davon aus, dass die Soldaten schon mal Marines und Landekapseln gesehen haben.

Die Dialoge wirken albern, hmmm:mellow: könnte mir jemand ein konkretes Beispiel geben, an dem ich mich orientieren kann?

Ansonsten danke für das Feedback, und wie gesagt, das mit den Rechtschreibfehlern tut mir leid, war aber auch schon immer meine crux. Besserung versprochen!