Da ich seit Jahren Fantasy und Sci.Fi Zeug lese (also auch 40k Bücher), wollte ich mich auch mal selber im schreiben Versuchen.
Bitte erwartet nichts Großartiges, aber ich freue mich über jede Nachricht und konstruktieve Kritik die ich kriegen kann.
Den ersten Teil und den Hintergrund der Sokrater poste ich schon mal.
Auch für den Hintergrund gillt, ich lasse mich gern korrigieren.
Viel Spaß beim lesen.^_^
Hintergrundgeschichte der Welt "Arkoplis Sokratis"
………..
Bericht über die Welt Arkoplis Sokratis
…
Die kleine Welt Arkoplis Sokratis, liegt in weit entfernten Teilen des Imperialen Reiche, wenn auch nicht friedlichen.
Sie besitzt knapp 4 Miliarden Bewohner, sieben Kontinente, von denen sechs bewohnbar sind und einen Mond
Sie wurde vor der Zeit des Bruderkriegs von dem Primarchen Sanguinus eingenommen.
Nachdem der Planet von Späherschiffen entdeckt wurde, gab Sanguinus den Befehl ihnen sogleich die üblichen Verhandlungsbotschaften zu senden. Allerdings erhielt man bis zum eintreffen der Hauptflotte, zwei Tage später keine Antwort und so standen Landungstruppen schon in den Startlöchern, als man doch noch eine Antwort erhielt. Sie kam vom damaligen Lunonischen Vorsitzendem Matthias Aurelius. Er bat um eine persönliche Unterredung mit dem Führer der Flotte, und war auch schon auf dem Weg zum Flagschiff des Sanguinus.
Sanguinus hoffte hierdurch Zeit und Kriegsmaterial zu sparen und willigte ein.
Er traf sich also mit dem damals 85 Jährigen Aurelius, einem Bauernschlauen, aber ebenso weisen Mann. Aurelius hörte sich das monotone Geschwafel des Unterhändlers über Bündnisse und Eingliederung in das Imperium geduldig an.
Dann schwieg Aurelius ein paar Minuten. Er wandte sich an den Unterhändler persönlich und fragte dann gerade heraus, ob es denn überhaupt eine friedliche Alternative gäbe. Dieser verneinte schlicht.
Aurelius schwieg erneut, dann sagte er: „Oh großer Primarch und Heerführer Sanguinus, ich bin Vertreter einer kleinen Welt und um ehrlich zu sein hat meine Welt weder ein Militär noch eine Raumflotte. Ich sehe also keinen Sinn in einem Krieg gegen ihre Streitkräfte.“ So schloss Arkoplis Sokratis sich freiwillig dem Imperium an und erhielt prinzipielles Selbstregierungsrecht, gegen sofortige 100.000 Soldaten und sämtliches auf dem Planeten befindliches Kriegsgerät als Verstärkung für Sanguinus’ Armee.
Auf Akroplis Sokratis regiert sich jeder Kontinent selbst, jedoch die Oberhäupter, des Planeten sind die Lunonischen Vorsitzenden, die vom Mond aus, als neutrales Element die Politik zwischen den Kontinenten stabilisiert. Der Mond ist der einzige Ort, an dem es Militär gibt, oder es war so, bis man gezwungen war, dem Imperium Truppen, Panzer und Geräte zu senden. Der Lunonische Vorsitzende hat in allen Belangen das letzte Wort.
Die Regierungen der Kontinente kontrollieren den größten Teil der Industrie und der restlichen Wirtschaft. Sie stellen auch sicher, dass es genügend Soldaten und Kriegsgerät gibt, die dem Imperium als Tribut oder „Steuer“ geleistet werden müssen.
Arkoplis besitzt keine Raumflotte, nur ein paar Raumtransporter um den Mond zu Versorgen. Hier ist der Planet vollkommen auf die „Söhne von Helgard“ angewiesen, einen Space Marine Orden, von dessen Geschichte und Methoden sie sich jedoch distanzieren. Es ist friedliche Zusammenarbeit, die auf dem gegenseitigen Respekt gründet, denn beide haben sich gegenseitig oft genug den sprichwörtlichen Hintern gerettet.
Das Militär von Arkoplis hat keine besondere Spezialisierung, allerdings hat es nie Kommissare in seinen Reihen zugelassen, wenn es denn eine Wahl hatte. Die Kommandanten von Akroplis sind sehr human und verabscheuen die blutigen Methoden und Taktiken anderer Generäle. Mehr als ein Offizier wurde von einem wütenden Kriegsherren oder Kommissar exikutiert, weil er seine Soldaten nicht in ein sinnloses Gemetzel führen wollte.
Im Moment sind 5 Regimenter, von Akroplis Sokratis, mit jeweils ca. 10.000 Mann in der Imperialen Armee im Einsatz.
Das 1. ist ein voll Mechanisiertes Panzergrenadierregiment, das eher selten im Einsatz ist. Aus diesem Regiment werden die Offiziere (Hauptmänner, Obersts, etc)für die anderen Regimenter berufen. Es besteht fast vollständig aus Gardisten und Veteranen der anderen Regimenter. Es ist mit 2.300 Mann das kleinste Regiment. Nicht selten kommt ein Veteran zum 1. Sokratis und kehrt als Offizier zu seiner Truppe zurück.
Die Armeen von Sokratis werden für ihre Organisation und Disziplin von anderen Kommandeuren geschätzt. Sie weisen keine Extreme auf und besitzen ihre eigene Panzer Unterstützung, sind also vielseitig einsetz, oder aus Imperialer Sicht verwendbar.
Es verging eine lange Zeit nach dem großen Bruderkrieg, bis man auf Arkoplis wieder vom Imperium hörte, das erst einmal damit beschäftigt war, seine Wunden zu lecken. In diesen Jahren hatte Arkoplis gelernt sich selbst einigermaßen selbst zu verteidigen, aber danach dauerte es noch sehr lange, bis irgendein Offizier auf die Idee kam von dort Truppen zu berufen.
Arkoplis Militär Geschichte ist also noch sehr „jung“ und deswegen nicht über die Grenzen seines Sternenhaufens bekannt, wie etwa Gaunts Ghosts.
Oder es war so, bis das 3te Sokratis unter Major Fredeskius Bellonum in einige Konflikte geriet, die ihn weit von seiner Heimat fort führen sollten.
Bellonums 3tes Sokratis
Einleitung:
Hauptmann Peter Johansson musste ein Gähnen unterdrücken. Seit einer halben Ewigkeit, saß er nun in diesem dunklen Raum und arbeitete Akten über Raumerkundungsflüge, Raufereien unter den Soldaten und ähnliche unwichtige Vorkommnisse durch. Denn so lange waren er und das Sokratis Interstelarius nun schon auf dieser Orbital Verteidigungsbasis stationiert. Das Interstelarius war die erste und einzige Einheit vom Planeten Sokratis und es unterstützte momentan die Raumflotte und das dritte Sokratis in diesem Sektor.
Es klopfte an seiner Tür. Er rief:“ Herein.“ Seinen militärischen Ton, seien Adjutanten gegenüber hatte er schon im ersten Jahr hier verloren.
Veteranen Sergeant Hiebert betrat den Raum grüßte und warf einen dicken Aktenordner auf den Tisch des Majors. Während des Platznehmens sagte er: „Sieht aus, als hätten die Pedestrianer wieder Tyraniedenschleim aufgegabelt. Wir habe Funkkontakt zu einem Aufklärungstrupp in Sektor H3L7.5 verloren.“
Manchmal geschah es, das Raumschiffe in Überreste von Tyraniedenschiffen gerieten und dieser Schleim fraß sich durch alles, hin und wieder eben auch durch die Funkvorrichtungen der Raumschiffe. Die Pedestrianer waren eine Einheit von Raumschiffen denen die Sokrater in diesem Sektor unterstellt waren.
„Alle Schiffe haben Kontakt verloren?“, fragte Johansson und wunderte sich. Es war doch ungewöhnlich, dass alle Raumschiffe den Kontakt verloren. „Das klingt irgendwie verdächtig“, endete er.
„Natürlich tut es das, wenn es nur eins oder zwei gewesen wären, hätte ich ja wohl kaum diesen ganzen Aktenmüll hier hoch geschleppt“, antwortete Hiebert. „Ich bin diesen Stuss durchgegangen und etwas Ähnliches ist hier noch nie passiert. Ich frag mich also ob da mehr im Busch ist. Das ist auch der Grund dafür, dass ich ihre umwerfend interessanten Nachforschungen hier unterbreche. Ich hoffe, dass sie mir verzeihen werden.“
Johansson lächelte. Hiebert war ein alter Freund und litt genau wie er unter der drögen Routine auf diesem Metallhaufen. „Ist schon ok. Lass Waffenbereitschaft ausrufen und Notprotokoll 3 anlaufen.
„Oho, wir erwarten also einen Großangriff?“, fragte Hiebert mit erstaunter Stimme.
„Nein natürlich nicht“, antwortet Johansson, „aber es wird den Männern gut tun mal wieder in Bewegung zu kommen und vielleicht können wir auch gleich noch Schiessübungen laufen lassen, wenn die Waffen eh schon bereit sind. Wegtreten!“
Hiebert verließ sein Büro und Johansson schnallte seinen Pistolengürtel um.
„Ich muss den Major auf dem Planeten noch einen Bericht schicken, dass wir Widerstand erwarten.“ Dies war der letzte Gedanke, der Hauptmann Johansson jemals durch den Kopf ging, denn eine Milisekunde später wurde er von der Explosion der Raumstation zu weniger als Asche verbrannt.
Sergeant Artur sprintete in die Richtung in der er den Kommandoposten vermutet, während links und rechts neben ihm Raketen, Granaten und ähnliche Dinge einschlugen. Er hechtete in die Sicherheit eines Gebäudes in dem schon andere Sokratische Soldaten Schutz gesucht hatten und Private Patten folgte ihm eine Sekunde später. Er blickte auf und erkannte Hauptmann Dawne.
„Was zur Hölle geht hier vor?“, schrie er durch den Lärm der Explosionen.
„Wir werden beschossen Sie Hammel, was glauben Sie denn!“, kam die Antwort vom Hauptmann der neben seinem Funker kauerte, „warum sind Sie überhaupt hier? Sie sollten auf Ihrer Position bleiben verdammt noch mal.“
„Mein Funker hat den Regen nicht vertragen, also musste ich eine andere Kommunikationsmöglichkeiten suchen“, schrie Artur zurück. „Wissen wir wenigstens wer uns beschießt?“
„Die letzte Nachricht von Oberst Bellonum hat gesagt, dass sie Chaos Kräfte vermuten, aber es könnten genauso gut Orks sein.“
„Was ist mit den Pedestrianern? Sollten die nicht so was wie Raumunterstützung geben?“
„Es wird vermutet, dass ihre Raumflotte vernichtet ist. Wahrscheinlich wurde die gesamte Orbitalverteidigung hinweggefegt“, brüllte Dawne, eine besonders laute Explosion übertönend.
Artur überlegte fieberhaft. „In Ordnung, ich lasse ihnen Patten da. Wenn sich etwas schwerwiegendes ereignet schicken sie ihn zu mir, er wird mich finden. Ich muss zurück zu meinen Männern.“
„Sie wollen zurück? Durch diesen Beschuss? Sie sind verrückt Artur!!“
„Ich nehme das als Kompliment Sir.“, schrie Artur und wandte sich dem Ausgang zu. Just in dem Augenblick in dem er aus der Deckung rannte hörte das Bombardement auf.
°°
Oberst Bellonum stand inmitten seines unterirdischen Kommandobunkers. Es waren zehn Minuten gewesen, seit man ihm Berichtet hatte, dass die Orbital Verteidigungsstation explodiert sein musste. Er blickte auf die Karte der Hauptstadt von Hempton XIV, der Welt, auf der er und sein drittes Sokratis nun schon seit 3½ Jahren stationiert waren. Obwohl diese Welt direkt hinter den Frontlinien des Imperiums lag war in diesen Jahren nie etwas passiert, was den Maßen dieser Invasion auch nur ähnelte. Die Hauptstadt war ca. 2.2 Millionen Seelen stark, also eine sehr kleine Hauptstadt, aber Hemptons Industrie und Bevölkerung war über den ganzen Globus verteilt, und selten so geballt wie in dieser Stadt.
„Sir! Soeben hat das Bombardement aufgehört, und der Feind hat mit dem Abwurf von Truppen begonnen. Es wurde bestätigt, dass es sich um eine Orkflotte handelt.“, teilte ihm sein Adjutant mit.
„Gut, geben Sie das per Funk an alle Truppen weiter. Stellen sie wenn möglich Funkkontakt mit jedem einzelnen Trupp her. Ich will genau wissen welcher Trupp wo steht, falls er sich von seiner Standart Position entfernt hat. Benutzt der Feind Störsender?“
„Nein Sir, bis jetzt ist nichts dergleichen festzustellen.“
„Gut für uns! Russel, stellen Sie fest wo meine Panzer stehen! Wir werden sie brauchen! Und nein, sie dürfen nicht in Ihren Russ klettern, ich will Sie hier haben!“.
Russel, der Panzerkommandeur des dritten Sokratis unter Oberst Bellonum, verbiss sich ein ironisches lächeln und setzte sich wieder zu seinen Funkern. Er liebte es, von seinem persönlichen Leman Russ aus seine Panzer zu befehligen und sich in die Schlacht zu stürzen.
Der Oberst wandte sich zum Kartentisch zurück und ergriff das Präsentierte Funkgerät.
„Gebt den Bastarden Saures!“, brüllte Bellonum in den Funk.
Und jetzt bin ich mal auf Antwortengespannt.
Bitte erwartet nichts Großartiges, aber ich freue mich über jede Nachricht und konstruktieve Kritik die ich kriegen kann.
Den ersten Teil und den Hintergrund der Sokrater poste ich schon mal.
Auch für den Hintergrund gillt, ich lasse mich gern korrigieren.
Viel Spaß beim lesen.^_^
Hintergrundgeschichte der Welt "Arkoplis Sokratis"
………..
Imperiale Akte x3H587TU
…
Die kleine Welt Arkoplis Sokratis, liegt in weit entfernten Teilen des Imperialen Reiche, wenn auch nicht friedlichen.
Sie besitzt knapp 4 Miliarden Bewohner, sieben Kontinente, von denen sechs bewohnbar sind und einen Mond
Sie wurde vor der Zeit des Bruderkriegs von dem Primarchen Sanguinus eingenommen.
Nachdem der Planet von Späherschiffen entdeckt wurde, gab Sanguinus den Befehl ihnen sogleich die üblichen Verhandlungsbotschaften zu senden. Allerdings erhielt man bis zum eintreffen der Hauptflotte, zwei Tage später keine Antwort und so standen Landungstruppen schon in den Startlöchern, als man doch noch eine Antwort erhielt. Sie kam vom damaligen Lunonischen Vorsitzendem Matthias Aurelius. Er bat um eine persönliche Unterredung mit dem Führer der Flotte, und war auch schon auf dem Weg zum Flagschiff des Sanguinus.
Sanguinus hoffte hierdurch Zeit und Kriegsmaterial zu sparen und willigte ein.
Er traf sich also mit dem damals 85 Jährigen Aurelius, einem Bauernschlauen, aber ebenso weisen Mann. Aurelius hörte sich das monotone Geschwafel des Unterhändlers über Bündnisse und Eingliederung in das Imperium geduldig an.
Dann schwieg Aurelius ein paar Minuten. Er wandte sich an den Unterhändler persönlich und fragte dann gerade heraus, ob es denn überhaupt eine friedliche Alternative gäbe. Dieser verneinte schlicht.
Aurelius schwieg erneut, dann sagte er: „Oh großer Primarch und Heerführer Sanguinus, ich bin Vertreter einer kleinen Welt und um ehrlich zu sein hat meine Welt weder ein Militär noch eine Raumflotte. Ich sehe also keinen Sinn in einem Krieg gegen ihre Streitkräfte.“ So schloss Arkoplis Sokratis sich freiwillig dem Imperium an und erhielt prinzipielles Selbstregierungsrecht, gegen sofortige 100.000 Soldaten und sämtliches auf dem Planeten befindliches Kriegsgerät als Verstärkung für Sanguinus’ Armee.
Auf Akroplis Sokratis regiert sich jeder Kontinent selbst, jedoch die Oberhäupter, des Planeten sind die Lunonischen Vorsitzenden, die vom Mond aus, als neutrales Element die Politik zwischen den Kontinenten stabilisiert. Der Mond ist der einzige Ort, an dem es Militär gibt, oder es war so, bis man gezwungen war, dem Imperium Truppen, Panzer und Geräte zu senden. Der Lunonische Vorsitzende hat in allen Belangen das letzte Wort.
Die Regierungen der Kontinente kontrollieren den größten Teil der Industrie und der restlichen Wirtschaft. Sie stellen auch sicher, dass es genügend Soldaten und Kriegsgerät gibt, die dem Imperium als Tribut oder „Steuer“ geleistet werden müssen.
Arkoplis besitzt keine Raumflotte, nur ein paar Raumtransporter um den Mond zu Versorgen. Hier ist der Planet vollkommen auf die „Söhne von Helgard“ angewiesen, einen Space Marine Orden, von dessen Geschichte und Methoden sie sich jedoch distanzieren. Es ist friedliche Zusammenarbeit, die auf dem gegenseitigen Respekt gründet, denn beide haben sich gegenseitig oft genug den sprichwörtlichen Hintern gerettet.
Das Militär von Arkoplis hat keine besondere Spezialisierung, allerdings hat es nie Kommissare in seinen Reihen zugelassen, wenn es denn eine Wahl hatte. Die Kommandanten von Akroplis sind sehr human und verabscheuen die blutigen Methoden und Taktiken anderer Generäle. Mehr als ein Offizier wurde von einem wütenden Kriegsherren oder Kommissar exikutiert, weil er seine Soldaten nicht in ein sinnloses Gemetzel führen wollte.
Im Moment sind 5 Regimenter, von Akroplis Sokratis, mit jeweils ca. 10.000 Mann in der Imperialen Armee im Einsatz.
Das 1. ist ein voll Mechanisiertes Panzergrenadierregiment, das eher selten im Einsatz ist. Aus diesem Regiment werden die Offiziere (Hauptmänner, Obersts, etc)für die anderen Regimenter berufen. Es besteht fast vollständig aus Gardisten und Veteranen der anderen Regimenter. Es ist mit 2.300 Mann das kleinste Regiment. Nicht selten kommt ein Veteran zum 1. Sokratis und kehrt als Offizier zu seiner Truppe zurück.
Die Armeen von Sokratis werden für ihre Organisation und Disziplin von anderen Kommandeuren geschätzt. Sie weisen keine Extreme auf und besitzen ihre eigene Panzer Unterstützung, sind also vielseitig einsetz, oder aus Imperialer Sicht verwendbar.
Es verging eine lange Zeit nach dem großen Bruderkrieg, bis man auf Arkoplis wieder vom Imperium hörte, das erst einmal damit beschäftigt war, seine Wunden zu lecken. In diesen Jahren hatte Arkoplis gelernt sich selbst einigermaßen selbst zu verteidigen, aber danach dauerte es noch sehr lange, bis irgendein Offizier auf die Idee kam von dort Truppen zu berufen.
Arkoplis Militär Geschichte ist also noch sehr „jung“ und deswegen nicht über die Grenzen seines Sternenhaufens bekannt, wie etwa Gaunts Ghosts.
Oder es war so, bis das 3te Sokratis unter Major Fredeskius Bellonum in einige Konflikte geriet, die ihn weit von seiner Heimat fort führen sollten.
Bellonums 3tes Sokratis
Einleitung:
Hauptmann Peter Johansson musste ein Gähnen unterdrücken. Seit einer halben Ewigkeit, saß er nun in diesem dunklen Raum und arbeitete Akten über Raumerkundungsflüge, Raufereien unter den Soldaten und ähnliche unwichtige Vorkommnisse durch. Denn so lange waren er und das Sokratis Interstelarius nun schon auf dieser Orbital Verteidigungsbasis stationiert. Das Interstelarius war die erste und einzige Einheit vom Planeten Sokratis und es unterstützte momentan die Raumflotte und das dritte Sokratis in diesem Sektor.
Es klopfte an seiner Tür. Er rief:“ Herein.“ Seinen militärischen Ton, seien Adjutanten gegenüber hatte er schon im ersten Jahr hier verloren.
Veteranen Sergeant Hiebert betrat den Raum grüßte und warf einen dicken Aktenordner auf den Tisch des Majors. Während des Platznehmens sagte er: „Sieht aus, als hätten die Pedestrianer wieder Tyraniedenschleim aufgegabelt. Wir habe Funkkontakt zu einem Aufklärungstrupp in Sektor H3L7.5 verloren.“
Manchmal geschah es, das Raumschiffe in Überreste von Tyraniedenschiffen gerieten und dieser Schleim fraß sich durch alles, hin und wieder eben auch durch die Funkvorrichtungen der Raumschiffe. Die Pedestrianer waren eine Einheit von Raumschiffen denen die Sokrater in diesem Sektor unterstellt waren.
„Alle Schiffe haben Kontakt verloren?“, fragte Johansson und wunderte sich. Es war doch ungewöhnlich, dass alle Raumschiffe den Kontakt verloren. „Das klingt irgendwie verdächtig“, endete er.
„Natürlich tut es das, wenn es nur eins oder zwei gewesen wären, hätte ich ja wohl kaum diesen ganzen Aktenmüll hier hoch geschleppt“, antwortete Hiebert. „Ich bin diesen Stuss durchgegangen und etwas Ähnliches ist hier noch nie passiert. Ich frag mich also ob da mehr im Busch ist. Das ist auch der Grund dafür, dass ich ihre umwerfend interessanten Nachforschungen hier unterbreche. Ich hoffe, dass sie mir verzeihen werden.“
Johansson lächelte. Hiebert war ein alter Freund und litt genau wie er unter der drögen Routine auf diesem Metallhaufen. „Ist schon ok. Lass Waffenbereitschaft ausrufen und Notprotokoll 3 anlaufen.
„Oho, wir erwarten also einen Großangriff?“, fragte Hiebert mit erstaunter Stimme.
„Nein natürlich nicht“, antwortet Johansson, „aber es wird den Männern gut tun mal wieder in Bewegung zu kommen und vielleicht können wir auch gleich noch Schiessübungen laufen lassen, wenn die Waffen eh schon bereit sind. Wegtreten!“
Hiebert verließ sein Büro und Johansson schnallte seinen Pistolengürtel um.
„Ich muss den Major auf dem Planeten noch einen Bericht schicken, dass wir Widerstand erwarten.“ Dies war der letzte Gedanke, der Hauptmann Johansson jemals durch den Kopf ging, denn eine Milisekunde später wurde er von der Explosion der Raumstation zu weniger als Asche verbrannt.
Erstes Kapitel
„Was zur Hölle geht hier vor?“, schrie er durch den Lärm der Explosionen.
„Wir werden beschossen Sie Hammel, was glauben Sie denn!“, kam die Antwort vom Hauptmann der neben seinem Funker kauerte, „warum sind Sie überhaupt hier? Sie sollten auf Ihrer Position bleiben verdammt noch mal.“
„Mein Funker hat den Regen nicht vertragen, also musste ich eine andere Kommunikationsmöglichkeiten suchen“, schrie Artur zurück. „Wissen wir wenigstens wer uns beschießt?“
„Die letzte Nachricht von Oberst Bellonum hat gesagt, dass sie Chaos Kräfte vermuten, aber es könnten genauso gut Orks sein.“
„Was ist mit den Pedestrianern? Sollten die nicht so was wie Raumunterstützung geben?“
„Es wird vermutet, dass ihre Raumflotte vernichtet ist. Wahrscheinlich wurde die gesamte Orbitalverteidigung hinweggefegt“, brüllte Dawne, eine besonders laute Explosion übertönend.
Artur überlegte fieberhaft. „In Ordnung, ich lasse ihnen Patten da. Wenn sich etwas schwerwiegendes ereignet schicken sie ihn zu mir, er wird mich finden. Ich muss zurück zu meinen Männern.“
„Sie wollen zurück? Durch diesen Beschuss? Sie sind verrückt Artur!!“
„Ich nehme das als Kompliment Sir.“, schrie Artur und wandte sich dem Ausgang zu. Just in dem Augenblick in dem er aus der Deckung rannte hörte das Bombardement auf.
°°
Oberst Bellonum stand inmitten seines unterirdischen Kommandobunkers. Es waren zehn Minuten gewesen, seit man ihm Berichtet hatte, dass die Orbital Verteidigungsstation explodiert sein musste. Er blickte auf die Karte der Hauptstadt von Hempton XIV, der Welt, auf der er und sein drittes Sokratis nun schon seit 3½ Jahren stationiert waren. Obwohl diese Welt direkt hinter den Frontlinien des Imperiums lag war in diesen Jahren nie etwas passiert, was den Maßen dieser Invasion auch nur ähnelte. Die Hauptstadt war ca. 2.2 Millionen Seelen stark, also eine sehr kleine Hauptstadt, aber Hemptons Industrie und Bevölkerung war über den ganzen Globus verteilt, und selten so geballt wie in dieser Stadt.
„Sir! Soeben hat das Bombardement aufgehört, und der Feind hat mit dem Abwurf von Truppen begonnen. Es wurde bestätigt, dass es sich um eine Orkflotte handelt.“, teilte ihm sein Adjutant mit.
„Gut, geben Sie das per Funk an alle Truppen weiter. Stellen sie wenn möglich Funkkontakt mit jedem einzelnen Trupp her. Ich will genau wissen welcher Trupp wo steht, falls er sich von seiner Standart Position entfernt hat. Benutzt der Feind Störsender?“
„Nein Sir, bis jetzt ist nichts dergleichen festzustellen.“
„Gut für uns! Russel, stellen Sie fest wo meine Panzer stehen! Wir werden sie brauchen! Und nein, sie dürfen nicht in Ihren Russ klettern, ich will Sie hier haben!“.
Russel, der Panzerkommandeur des dritten Sokratis unter Oberst Bellonum, verbiss sich ein ironisches lächeln und setzte sich wieder zu seinen Funkern. Er liebte es, von seinem persönlichen Leman Russ aus seine Panzer zu befehligen und sich in die Schlacht zu stürzen.
Der Oberst wandte sich zum Kartentisch zurück und ergriff das Präsentierte Funkgerät.
„Gebt den Bastarden Saures!“, brüllte Bellonum in den Funk.
Und jetzt bin ich mal auf Antwortengespannt.
Zuletzt bearbeitet: