Zu den beknackten Bewegungsregeln. Den Vogel schießt ja die Chaosbrut ab, die gleichzeitig Langsam&Entschlossen und Bestie hat. Hätte mich nicht gewundert, wenn Sprinten noch dazu gekommen wäre...
Sprinten erhöht dennoch die effektive Bewegung von Nahkämpfern. Bewegung besteht nicht nur aus "ich schiebe die Miniatur X Zoll über die Platte", sondern auch aus "die Einheit kommt schneller da an wo sie hin soll".Sprinten ist keine eigene Bewegung sondern die Sonderregel, dass man nach dem Rennen noch angreifen darf. Wir können also schon einmal eine der Bewegungen streichen und die Liste deutlich kürzen. :cat:
An Flames of War kann ich mich nur noch dunkel erinnern, das fand ich aber seeehr ähnlich zu 40k. Die teilweise doch deutliche Abhängigkeit vom Würfelglück mit eingeschlossen. Vielleicht hat es sich inzwischen geändert, damals (~ 5 Jahre her) fand ich den Unterschied aber nicht gravierend.
Bashing und fundierte Kritik sind zwei komplett unterschiedliche Dinge, auch wenn manch einer hier den Unterschied nicht erkennt (/erkennen will).Lustig, wie's am Anfang noch hieß "...soll keine GW-Gebashe sein..." und wo der Thread sich mittlerweile thematisch (mal wieder) befindet.
Das Problem ist dass bei 40k oft auf der Ebene der Einheit differenziert wird und nicht auf der Ebene der Rasse. Man hat da beispielsweise mit den Tyraniden ungeheurer viel Potential verschenkt (Hive Mind Pool o.ä.).Wenn ich als Spieler eine deutliche Differenzierung der Völker, Einheiten, Waffen, Fähigkeiten und allerlei anderen Kram erwarte, dann muss ich auch bereit sein, die zur Abgrenzung notwendigen Sonderregeln in Kauf zu nehmen.
Thema verfehlt. BattleTech war NIE dazu gedacht Massenschlachten damit zu spielen. Dafür gibt es BattleForce das das Gameplay auf Gefechte mit ganzen Kompanien abstrahiert.Andere Spielsystem werden gerne in den Himmel gelobt, haben aber auch ihre Schwächen.
Bei Battletech sind Massenschlachten (10+ Mechs pro Seite) ohne massiven Zeitaufwand nicht mal ansatzweise möglich. Hinzu kommt der unglaublich Wust an Tabellenwerken und Modifikatoren. Wenn ich das Spiel schon seit Jahrzehnten spiele kein Problem, aber als relativer Neuling (etwa 1 Jahr regelmäßig gespielt) ist das hundertmal sperriger als alles, was 40k zu bieten hat.
WM/H ist aber auch darauf ausgelegt mit diesen Sonderregeln zu hantieren und dieses Kombobasteln ist das worum es in dem Spiel geht - WM/H ist im Prinzip eine Art "Trading Card Game mit Miniaturen".Warmachine / Hordes spiel ich gerne, es ist aber ein auf Skirmish ausgelegtes System. Mit einer vergleichbaren Anzahl an Miniaturen wie ich sie bei 40k bei 2000 Punkten auf dem Spielfeld stehen habe möchte ich Warmachine nicht mehr spielen.
Und in Bezug auf Sonderregeln übertrifft es 40k bei Weitem. Die Kombinationsmöglichkeiten der eigenen Armee sind schon vielfältig genug und können Kombos generieren, die etliche Grundregeln aushebeln. Das gleiche kann der Gegner auch, weshalb man oft genug mit einem "WTF?!" verliert (oder eben der Gegner). Es sei denn, man ist geneigt, sich Stunden über Stunden seines Lebens damit zu beschäftigen, welche fiesen Kombos alle möglich sind und wie sich diese potentiell kontern lassen.
Bashing und fundierte Kritik sind zwei komplett unterschiedliche Dinge, auch wenn manch einer hier den Unterschied nicht erkennt (/erkennen will).
Das Problem ist dass bei 40k oft auf der Ebene der Einheit differenziert wird und nicht auf der Ebene der Rasse. Man hat da beispielsweise mit den Tyraniden ungeheurer viel Potential verschenkt (Hive Mind Pool o.ä.).
Thema verfehlt. BattleTech war NIE dazu gedacht Massenschlachten damit zu spielen. Dafür gibt es BattleForce das das Gameplay auf Gefechte mit ganzen Kompanien abstrahiert.
WM/H ist aber auch darauf ausgelegt mit diesen Sonderregeln zu hantieren und dieses Kombobasteln ist das worum es in dem Spiel geht - WM/H ist im Prinzip eine Art "Trading Card Game mit Miniaturen".
40k ist aber nicht auf ein solches Arsenal an Sonderregeln ausgelegt, dafür ist die Spielgröße viel zu hoch und die Interaktionsmöglichkeiten (Kombopotential) zwischen den verschiedenen Sonderregeln viel zu gering.
Es bleibt aber dennoch festzuhalten, dass Battletech mit vielen Einheiten extrem sperrig wurde.
Lustig, wie's am Anfang noch hieß "...soll keine GW-Gebashe sein..." und wo der Thread sich mittlerweile thematisch (mal wieder) befindet.
Sicher ohne Sonderregeln wird es schwer und Sonderregeln sollte es auch ruhig geben, das Problem ist das immer wieder neue Sonderregeln eingeführt werden, anstatt im Grundregelwerk einen Pool dieser zu erstellen und auf eine Kombination dieser, für jeden Codex, zurück zu greifen. Auch ist es nicht gut wenn neue Sonderregeln, im laufe der Zeit, nachgereicht werden, die andere Sonderregeln komplett über den Haufen werfen und dabei nicht selten die Spielbalance brechen.Mich persönlich stören die Sonderregeln nicht. So viele sind's nun auch wieder nicht, und schlimmstenfalls schaut man halt ins Regelbuch oder den betreffenden Codex, wenn man sich grade nicht mehr dran erinnert. Und ohne Sonderregeln geht es nunmal nicht.
Ich muß ich widersprechen, für eine deutliche Differenzierung der Völker braucht es keinen großen Pool an Sonderregeln, das läßt sich auch durch andere Mechanismen Regeln, z.B. könnte man einen anderen Würfel verwenden um Profile besser ab zu grenzen, man könnte z.B. damit deutlich machen das ein imperialer Soldat schwächer ist als ein Ork, der Ork stärker ist als der Imps, aber immer noch schwächer als ein SM. Modifikatoren an den richtigen Stellen können auch jede Menge Sonderregeln wie Rending und co. überflüssig machen und das System entschlacken. Nicht das das jetzt kommen soll, das soll nur aufzeigen das es auch ohne Sonderregeln geht und man trotzdem deutlich Unterschiede zwischen Waffen und Völkern hat.Wenn ich als Spieler eine deutliche Differenzierung der Völker, Einheiten, Waffen, Fähigkeiten und allerlei anderen Kram erwarte, dann muss ich auch bereit sein, die zur Abgrenzung notwendigen Sonderregeln in Kauf zu nehmen.
Diese mögen in ihrer Umsetzung mal mehr und mal weniger gut gelöst sein, aber unterm Strich finde ich es in Anbetracht der Menge an Einheiten, die während eines durchschnittlichen 1000-3000 Punkte großen Spiels von der Spielmechanik gehandhabt werden müssen, relativ gut gelöst.
Andere Spielsystem werden gerne in den Himmel gelobt, haben aber auch ihre Schwächen.
Bei Battletech sind Massenschlachten (10+ Mechs pro Seite) ohne massiven Zeitaufwand nicht mal ansatzweise möglich. Hinzu kommt der unglaublich Wust an Tabellenwerken und Modifikatoren. Wenn ich das Spiel schon seit Jahrzehnten spiele kein Problem, aber als relativer Neuling (etwa 1 Jahr regelmäßig gespielt) ist das hundertmal sperriger als alles, was 40k zu bieten hat.
An Flames of War kann ich mich nur noch dunkel erinnern, das fand ich aber seeehr ähnlich zu 40k. Die teilweise doch deutliche Abhängigkeit vom Würfelglück mit eingeschlossen. Vielleicht hat es sich inzwischen geändert, damals (~ 5 Jahre her) fand ich den Unterschied aber nicht gravierend.
Warmachine / Hordes spiel ich gerne, es ist aber ein auf Skirmish ausgelegtes System. Mit einer vergleichbaren Anzahl an Miniaturen wie ich sie bei 40k bei 2000 Punkten auf dem Spielfeld stehen habe möchte ich Warmachine nicht mehr spielen.
Und in Bezug auf Sonderregeln übertrifft es 40k bei Weitem. Die Kombinationsmöglichkeiten der eigenen Armee sind schon vielfältig genug und können Kombos generieren, die etliche Grundregeln aushebeln. Das gleiche kann der Gegner auch, weshalb man oft genug mit einem "WTF?!" verliert (oder eben der Gegner). Es sei denn, man ist geneigt, sich Stunden über Stunden seines Lebens damit zu beschäftigen, welche fiesen Kombos alle möglich sind und wie sich diese potentiell kontern lassen
Das übliche Spiel bewegt sich zwischen 1500 und 2000 Punkten und in dieser Punkteregion hat man meist irgendwas um 30-60 Modelle und höchstens 10 Fahrzeuge. Du stellst das gerade als Sonderfall dar, dabei sind die Spiele, wo eine Seite über 100 Modelle hat der Sonderfall.Ein Skirmish zu nehmen und es mit 40k zu Vergleich, das inzwischen eher ein Schlachtsystem ist (ja, wenn bei normalen Spielen Armeen mit deutlich über 100 Modellen pro Seite aufeinander Treffen können ist es kein Skirmish mehr, nur weil sich jemand entscheidet anstatt Masse auf kleine elitäre Trupps zu setzen, ändern das nichts an den Grundmechanismen, welche auch die Spiele mit über 100 Modellen pro Seite, abdecken müssen.), zu vergleichen, passt einfach hinten und vorne nicht, so haben wir einen Äpfel und Birnen Vergleich.
Siehe meinen Post warum das GW eigne Forum geschlossen wurde 😉. Zu deiner ersten Aussage -> Nein und zur Zweiten -> JaEine Frage:
Hat GW eigentlich irgendwann schonmal in irgendeiner Form auf fundierte Kritik an der Spielmechanik reagiert?
Oder war die Kritik im Ganzen so beschissen und unfundiert bzw unverschämt, dass sie es zurecht niegetan haben?
Weiß das jemand, der das Geschehen schon etwas länger verfolgt?
Gerade das ist ein Punkt der mich mehr und mehr an 40K stört. Ich will ja gerade auch mal eine "Armee" spielen, aber das System gibt es einfach nicht her. Im Vergleich zu Fantasy wo man bei den üblichen 2000-3000 Punkten wirklich mal 150+ Modelle stehen hat bewegt sich 40K eben zwischen Massenschlacht und Skirmisher. Gerade deswegen tauchen doch immer wieder die Vergleiche zu Warmachine und Co auf.