Blood Angels Blood Angels - Kurze Fragen Kurze Antworten KFKA - 5te Edition

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@supra:

die stelle ist zB sowas was ich gemeint habe, hatte leider kein engl RB zur hand. sollte da weiter nichts auftauchen würde ich das als gegenargument akzeptieren, schade. eine "unsaved wound" führt also nicht zu mehreren lebenspunktverlusten an sich, sondern "nur" zum entfernen des modells. thx
weiter steht nichts im regeltext was auf eine andere auslegung schließen lassen würde? 😀

@DEM:

naja eig hatte ich das schon richtig erfasst (wie oben aufgeführt), nur resultiert in meinem beispiel eine Verwundung (Wurf gegen den Widerstand) eben nicht in einem Lebenspunktverlust, der aber für die wegnahme des modells sorgt, sondern in 3 lebenspunktverlusten selbst. technisch gesehen ist es ja auch so, eine verwundung mit S6 führt eben gg W3 zum Verlust von 3 Lebenspunkten.
Das Wort "wounds" ganz wörtlich übersetzt bedeutet nunmal so viel wie Wunde, Verwundung, wird aber bei Warhammer eben auch für das verwendet was im dt. als Lebenspunkte bezeichnet wird. Gefehlt hat mir wie gesagt die Regelstelle, dass ein Modell faktisch durch eine ID Attacke keine X Lebenspunkte verliert sondern eigentlich gar keine, das modell dann aber entfernt wird (nichts anderes steht ja im Text). Blos fürs ergebnis zählt dann wieder die anzahl der lebenspunkte...
Irgendwie auch nicht so 100prozentig überzeugend...

Die drei Regelmechanismen die du aufführst sind ja nun auch keine feststehenden Definitionen auf Grundlage derer die Regel geschrieben wurde, sondern interpretierst du diese Begriffe nachträglich in den Text hinein um ihn erklären zu können (no offense). Feststehende Begriffe im Nahkampfgeschehen sind nunmal 1. Treffer, 2. Verwundungen und 3. die daraus Resultierenden Lebenspunktverluste nach Schutzwürfen (die ja mit der Verwundung von Gegnerseite nicht direkt verbunden sind). Ein "Schwebezustand" einer ID Wunde nach dem verpatzen des Schutzwurfes aber vor dem tatsächlich verursachten Schaden gemessen in Lebenspunkten war mir bis dato unbekannt, supras regelstelle scheint das aber tatsächlich zu implizieren. Wie gesagt, wenn ich mir diese Regelstelle mit dem Spielablauf im Hinterkopf Wort für Wort durchlese scheint es eben so zu sein dass ein Modell das mit doppelter Stärke verwundet wurde praktisch überhaupt keinen reellen Schaden erleidet, sondern durch eine nicht verhinderte Verwundung (Test gegen den Widerstand) einfach direkt aus dem Spiel entfernt wird. Was aber nichts an der Tatsache ändert dass das Modell praktisch gesehen von X auf null Lebenspunkte reduziert wurde, was beim Kampfergebnis auch wieder berücksichtigt wird.
Ich finde das ist ganz ganz komisch ausgedrückt, wobei die ID Regelstelle dank der genau identischen formulierung "suffer unsaved wound" schon nahelegt dass ich falsch liege. Wäre auch zu schön gewesen 😉

lg
 
Ich finde die Sache eigentlich recht eindeutig und so wie das einige hier ja auch bereits erläutert haben. Der Bot verursacht mit den Klauen eine Wunde, die parallel halt den Gegner sofort ausschaltet. Demnach hat der Bot mit 1 durchgebrachten Verwundung dem Gegner alle Lebenspunkte abgenommen. Der Gegner hat somit 1 Verwundung nicht abwehren können, die ihn unglücklicherweise halt direkt ausschaltet. Demnach bekommt der Bot auch nur 1 Zusatzattacke für die durchgebrachte Verwundung und nicht etwa mehr gemessen an den eliminierten LP. Es geht hier nicht um LP sondern um nicht abgewehrte Verwundungen. Davon gibts hier nur 1. Eigentlich ganz einfach. 😉

LG
Sang
 
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Hallo Sanguiniusangehörige

Folgende Frage:
Wenn ein Stormraven hinter zB einem Gebäude schwebt, das die Sichtlinie zum Gegner nicht verdeckt, kann ich dann sagen, es ist "abgetaucht", um die Deckung zu erhalten (falls das Gebäude dann auch groß genug sein sollte)?

Kein Plan, ob die Frage schon mal war. Alleine hier unter KFKA sind über 1700 Einträge. Die alle durchzulesen würde Ewigkeiten dauern.

MfG
Warsheep
 
Hallo und Willkommen 🙂

Deine Frage ist ganz einfach zu beantworten. Nein 🙂
Was der Gegner sieht kann er auch beschiessen.
Verdeckt das Gebäude den Stormraven zum Teil kannst du ganz nach den Regeln prüfen ob du einen Deckungswurf nutzen kannst. Ansonsten bleibt es wie gehabt, was man sieht kann man auch beschiessen.
Der Tyranide duckt sich auch nicht hinter die Hecke, der Space Marine lehnt sich auch nicht zurück hinter die Mauer ("Nur der Fuß kuckt hervor! *nananaaaa Zungerausstreck*).

Trotzdem viel Erfolg beim Einsatz deines Ravens 🙂
 
@navarre

Du bringst hier einiges durch einander.

Eine Nahkampfphase teilt sich, nachdem alle Bewegungen und Gegenbewegungen abgehandelt wurden und feststeht wer am CC teilnimmt, in 10 Ini Durchgänge Initiative 10 bis 1 absteigend Sortiert.

Der Bot ist in der Regel bei Ini 4 dran die Schwärme bei 3.

Jetzt gibt es folgenden Handlungsablauf:

1.) Der Bot prüft wie viele seiner Attacken treffen (wir nehmen als Beispiel mal 2) (S.37 GRW)

2.) Der Bot vergleicht seine Stärke mit dem Widerstand des Ziels und führt seine Verwundungswürfe aus (S.38 GRW), wir nehmen an der BA-Spieler hat Glück und verwundet zweimal. (wir haben hier jetzt zwei Verwundungen, im Englischen würden die Regeln von 2x suffer wound sprechen)

3.) Nun darf der Necron Spieler seine Rüstungs und Rettungswürfe machen, da die Blutklauen E-Waffen sind erlauben sie keine Rüstungswürfe (S.42 GRW) und Scaras haben keinen Rettungswurf.
Jetzt haben wir 2 Unsaved Wounds, jetzt triggern die Blutklauen und gewähren 2 Zusatz Attacken, die wie in den Schritten 1 und 2 abgehandelt werden und evtl. wieder neue Attacken erzeugen.

4.) Die Wunden werden auf die Schwärme gelegt der erste Schwarm erhält 1 S6 wunde und wird sofort ausgeschaltet, dadurch bleibt noch eine Wunde über die auf einen zweiten Schwarm gelegt wird, der wieder ID erleidet. Jetzt hast du 2 Lebenspunkteverluste (wounds lost) erlitten.

Dieses Musterwiederholt sich bis der CC vorbei ist.

Wenn der Bot Glück hat (für das beispiel nehmen wir dies mal an) überlebt er den CC (wie auch immer) dann zählen die tatsächlichen Lebenspunktverluste inkl. der durch ID (siehe Seite 39 GRW Nahkampfergebnis) für das Nahkampfergebnis. Das ist für die Ermittlung evtl. Furchtlos Wunden interessant.
 
Ok, danke für die mir irgendwie schon klar gewesene Antwort.
Dachte ursprünglich dran, mir schon einmal einen zweiten SR zuzulegen, bevor ich auch nur mit dem ersten spielte.
Das sollte ich nun besser nach hinten verschieben.

Mit 12er Panzerung und mehr oder minder sichtbar von fast überall aus ist so ein teures Teil garantiert als erste platt :-(
 
@patty:

Guck doch mal hier: http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=145870

Ansonsten sind Sprungmodule generell gesprochen eher weniger zu empfehlen, da sie die TK doch recht teuer machen und man mit ihrer Blutrünstigkeit zu kämpfen hat. Die Mehrheit spielt daher die TK in einem Transporter. Vom Style her sind Sprungmodule natürlich toll und es spricht mMn auch nichts dagegen eine kleine TK mit Modulen zu spielen. Man muss halt wissen wie man sie am besten zum Feind kriegt und sich die Vor- und Nachteile gewisser Ausrüstungsoptionen vor Augen führen und dann einfach nach persönlichem Gusto entscheiden. 🙂
 
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