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Feldbericht von First Lt. P. Taylor, 5th Ranger Battalion, Baker Company
Gefecht bei Beuvron, 27. August 1944
Wir bezogen am späten Vormittag des 27. August 44 Stellung in Beuvron, um die Frontline zu verstärken und die 43th Wessex zu entlassten. Wir rechneten mit einem Vorstoß der Deutschen und ihr Artilleriefeuer eröffnete um 18:00 Uhr das Gefecht. Der erste Zug unter Sgt. McGee sicherte die Felder der rechten Flanke. Der zweite und dritte Zug bezogen mit Panzerunterstützung eine defensive Position in Beuvron. Um 18:15 Uhr erfolgte ein erfolgreicher Treffer unseres Shermans, auf einen deutschen Panzer. Motorisierte Einheiten und ein Zug der Waffen-SS stürmten Beuvron. Die Stellungen konnten unter hohen Verlusten von uns verteidigt werden. Der starke Vorstoß der Deutschen, auf unserer rechten Flanke, blieb durch dieses Ablenkungsmanöver zu lange unbemerkt. Sgt. McGee versuchte die Flanke so lange wie möglich zu halten. Leider ohne Erfolg. Die Gefechte endeten um 18:45 Uhr und unser restlicher Verband ließ sich nach Brocottes zurückfallen. Bei den Gefechten um Beuvron sind 18 K.I.A und 2 Verwundete zu verzeichnen.
- - - - - - - - - -Feldbericht von First Lt. P. Taylor, 5th Ranger Battalion, Baker Company
Gefecht bei Beuvron, 27. August 1944
Wir bezogen am späten Vormittag des 27. August 44 Stellung in Beuvron, um die Frontline zu verstärken und die 43th Wessex zu entlassten. Wir rechneten mit einem Vorstoß der Deutschen und ihr Artilleriefeuer eröffnete um 18:00 Uhr das Gefecht. Der erste Zug unter Sgt. McGee sicherte die Felder der rechten Flanke. Der zweite und dritte Zug bezogen mit Panzerunterstützung eine defensive Position in Beuvron. Um 18:15 Uhr erfolgte ein erfolgreicher Treffer unseres Shermans, auf einen deutschen Panzer. Motorisierte Einheiten und ein Zug der Waffen-SS stürmten Beuvron. Die Stellungen konnten unter hohen Verlusten von uns verteidigt werden. Der starke Vorstoß der Deutschen, auf unserer rechten Flanke, blieb durch dieses Ablenkungsmanöver zu lange unbemerkt. Sgt. McGee versuchte die Flanke so lange wie möglich zu halten. Leider ohne Erfolg. Die Gefechte endeten um 18:45 Uhr und unser restlicher Verband ließ sich nach Brocottes zurückfallen. Bei den Gefechten um Beuvron sind 18 K.I.A und 2 Verwundete zu verzeichnen.
Mein erstes Bolt Action Spiel habe ich nun also hinter mir. @7thCadian hat mich da super eingeführt und mir alles ausführlich erklärt. So kamen wir natürlich nicht dazu, die ganzen 6 Runden zu spielen, was aber auch gar nicht nötig war. Ich hatte mir auf Anraten noch gar keine Regel angeschaut und so lernte ich das Spiel über unser erstes Gefecht Schritt für Schritt kennen. Meine Eindrücke zum Regelsystem möchte ich einmal hier zusammenfassen.
Einfache Kernregeln
Die Grundmechanismen sind sehr leicht zu lernen und lassen sich dann auf alle Regelbereiche anwensen. So kann man die Regeln schnell verinnerlichen.
Abwechslungsreich
Jede Einheit wird mit einem Befehlswürfel represäntiert, die man dann in einen Beutel steckt. Man zieht immer einen Würfel und aktiviert damit eine Einheit. Es gibt also keine festgelegte Abläufe eines Gefechts. Man gibt einem Trupp mit diesem Würfel dann einen Befehl, wie Laufen & Schießen, Rennen oder Ambush. Damit kann man eine Einheit abwarten lassen und sie reagiert erst, wenn eine gegnerische EInheit sichtbar wird. So ergeben sich viele Optionen für einen selbst und den Gegenspieler, die man abwägen muss.
Taktisch
Dadurch wird das Spiel auch sehr taktisch und man muss sich gut positionieren, Chancen und Optionen des Gegners abschätzen und seine eigenen Möglichkeiten genau im Blick behalten. Die Unberechenbarkeit der gezogenen Würfel lässt natürlich keine genaue Vorausplanung zu und so muss man auch immer Eventualitäten mit einplanen.
Natürlich kann ich keine genaue Einschätzung der Regeln machen, dafür fehlt mir die Erfahrung. Aber ich kenne genug andere Systeme und finde Bolt Action sehr erfrischend. Abwechselnde Aktivierungen, Gelände, Moral und Befehle der Offiziere haben einen großes Einfluss auf das Spiel. Ich hätte auch als Anfänger das Szenario gewinnen können. Es war natürlich nicht leicht Waffenreichweiten und Bewegungen der Einheiten abzuschätzen. Das kommt einfach mit der Erfahrung. Mein guter Schuss der Sherman auf den Panzer IV hat mir einen Vorsprung gegeben , den ich aber nicht gut ausnutzen konnte. Ich habe auch meine Einheiten zu sehr auf einer Flanke gehalten und nicht auf die starke Flanke der Deutschen reagiert. Am Ende hat mein erster Zug leider seinen Charge für den Nahkampf verpatzt und wurde dann selbst gecharged. Nahkämpfe sind absolut tödlich in dem System. Einheiten, die den Nahkampf verloren haben, werden direkt komplett zerstört. So konnte ich an der rechten Flanke nichts mehr entgegenstellen und die Deutschen konnten einfach durchmarschieren. Ich hatte ein tolles Spiel und bin froh auch mal wieder ein anderes System ausprobiert zu haben. Ich freue mich auf die nächsten Spiele und das Spiel komplett zu lernen und die Feinheiten des Systems zu verstehen.
MVP
Der Sherman zerstörte mit dem ersten Treffen den Panzer IV
Der Sherman zerstörte mit dem ersten Treffen den Panzer IV
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