Brainstorming - Fahrzeuge

Das 40k besteht doch aus diversen Mischwesen. Cybots, Phantomlord, Phantom Droiden, Riptide, Carnifex, etc. gerade der Bereich der Läufer ist besonders kritisch. Das war doch das Hauptproblem mit der Untergliederung in MC und Fahrzeuge. Gerade deswegen war doch der Ansatz überhaupt da, dass zu vereinheitlichen. Also weg mit Panzerung hin zu Widerstand/Lebenspunkte/Rüstungswurf für alle Modelle. Damit ist die Grundlage für eine einheitliche Schadensmechanik gelegt. Ob man dann für größere Modelle eine Schadenstabelle abhängig von den verbliebenen Lebenspunkten einführt, kann man immer noch diskutieren. Allerdings wäre ich gegen solche "Top oder Flop" Ergebnisse, die zu einem Sofortausfall eines Modells führen. Wir wollen doch weg vom Randomhammer.
 
Also mir missfällt der Gedanke, Fahrzeuge wie Lebewesen zu behandeln, da würd ich lieber alle "Fahrzeuge" auch solche die jetzt W besitzen (z.B. Phantomdroide) als Fahrzeuge klassifizieren und alle Lebewesen, egal wie groß, als Lebewesen mit W und RW. Ein Organismus verhölt sich Beschuss gegenüber eben anders als eine Maschine. Trifft ein Wuchtgeschoss wie das des Leopard 2 einen leichten Panzer kann es sein dass das Ding einfach durchfliegt (ist in Afganistan jmit einem Cingo passiert den eine RPG traf) ohne wesentlichen Schaden anzurichten, es hinterlässt einfach zwei Löcher und ein ppaar (viele) Brandflecken auf den Sitzen. Bei einem Lebewesen richtet man fast überall schaden an mehr oder minder großen.
MeinFazit: Alle Maschinen die von Lebewesen oder Roboterne geasteuert werden = Fahrzeuge, Alle lebewesen = Lebewesen.
Ich bin auch überzeugt dass eine Bestie, egal welche die genau so gross i9st wie ein Kampfpanzer eben nicht soviel Schaden verdauen kann wie dieser und auch nicht so stark gepanzert sein kann, das geben biologische Gesetzmäßigkeiten vor.

Zum Thema Dachpanzerung, da gab es mal eine Regel, ich weis nimmer in welcher Edition, die basagte dass die Dachpanzerung gleich der Heckpanzerung ist, so spiele ich das auch ,,, äh,,, immer schon ?? Allerding ist geplant zwei neue Panzerungen einzuführen,,, Dach und gegen Mienen (Mienenschutz, MS) ergibt, F, S, H, O, MS
 
Also mir missfällt der Gedanke, Fahrzeuge wie Lebewesen zu behandeln, da würd ich lieber alle "Fahrzeuge" auch solche die jetzt W besitzen (z.B. Phantomdroide) als Fahrzeuge klassifizieren und alle Lebewesen, egal wie groß, als Lebewesen mit W und RW. Ein Organismus verhölt sich Beschuss gegenüber eben anders als eine Maschine. Trifft ein Wuchtgeschoss wie das des Leopard 2 einen leichten Panzer kann es sein dass das Ding einfach durchfliegt (ist in Afganistan jmit einem Cingo passiert den eine RPG traf) ohne wesentlichen Schaden anzurichten, es hinterlässt einfach zwei Löcher und ein ppaar (viele) Brandflecken auf den Sitzen. Bei einem Lebewesen richtet man fast überall schaden an mehr oder minder großen.
Stimmt so nicht. In den USA gibt es Hohlladungsgeschosse für Jagdgewehre (u.a. gegen Bären), wenn man damit einem Kojoten in den Bauch schießt und keine wichtigen Organe zerlegt, dann passiert da garnichts. Es passiert sogar noch weniger wie bei einem normalen Durchschuss, weil die Wunde gleich kauterisiert wird, es also keine Blutungen und Infektionen auftreten.
Ergo interessiert auch einen Carnifex sowas überhaupt nicht, wenn er nicht blöd getroffen wird. Außerdem kann man bei Organismen die für den Kampf gezüchtet wurden erwarten, dass sie so Anpassungen wie selbstverschließende Gefäße, innere Kompartimentierung (Panzerzellen) und schnellhärtende Gewebsflüssigkeiten besitzen, tendenziell also sogar noch robuster als Panzer sind.

MeinFazit: Alle Maschinen die von Lebewesen oder Roboterne geasteuert werden = Fahrzeuge, Alle lebewesen = Lebewesen.
Ich bin auch überzeugt dass eine Bestie, egal welche die genau so gross i9st wie ein Kampfpanzer eben nicht soviel Schaden verdauen kann wie dieser und auch nicht so stark gepanzert sein kann, das geben biologische Gesetzmäßigkeiten vor.
Auch biologische Gesetzmäßigkeiten sind relativ. Bei Starship Troopers bewegen sich die größeren Bugs über Hydraulik, das hebelt viele Begrenzungen durch Muskelkraft schonmal komplett aus - auch die Kiefer von Warrior Bugs funktionieren wie hydraulische Pressen, die sogar Kampfpanzer auseinanderbiegen können.
 
Naja ich denke wir sind uns einig, dass es weniger darum geht, die Wirkung von Geschossen im Ziel zu modellieren, sondern darum das man einheiten so modelliert, dass sie sich verhalten, wie man sich das vorstellt. Das Beispiel mit dem Tpz ist ein guter Aufhänger. Es ist nicht wichtg, was die Rpg jetzt konkret bei dem getroffenen Fahrzeug angerichtet hat. Es ist wichtig, ob das Fahrzeug noch kampf und/oder fahrfähig ist. Ich kann die Einwände shcon verstehen mit den vielen Sonderformen, wie Trikes Geißel etc. Aber meines Erachtens ist bisher bei 40k weder das Schadensprofil von Panzern noch das Einsatzprofil wirklich durchdacht. Ich tendiere zu dem Ansatz, lieber die Regeln für Fahrzeuge detailierter zu machen und ihre Anzahl im Spiel dafür zu reduzieren als umgekehrt einen Leman Russ so zu gestalten, dass die Regeln seinem Design und seiner Rolle Hohn sprechen. Ich hab andernorts schon ausgeführt, dass es mir bei 40k stinkt, wenn Infateristen zumal teilweise Elite nicht mal die gängigsten taktischen Fähigkeiten beherrschen, die heutzutage jeder Jäger/ Grenadier in seiner SGA vermittelt bekommt. Das Gleiche für Panzer. Sie können keinen geleiteten oder selbstständigen Feuerkampf führen. Sie könne ihre baulichen Eigenheiten nicht nutzen( drehbare Türme sind bei 40k obsolet) usw. Und das nächste ist, dass Panzer bei Beschuss sich verhalten sollen, wie in vielen Echtzeit computerspielen mit Schadensbalken. Das ist der größte Humbug, den es gibt.

Deswegen bin ich auch dafür, dass ein Lucky hit einen Panzer, egal wie teuer zur Explosion bringen kann. Denn so ist es nun mal. Der Panzer fliegt entweder direkt in die Luft, er bleibt bewegungsunfähig liegen, kann aber noch schießen oder eben nicht. Es ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit der Ereignisse. Ein Luck Shot muss erst mal mglich sein, sprich es muss erst einmal eine Sichtlinie vorhanden sein. Dann muss der SChütze auch über die richtige Waffe verfügen. Diese Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit eines Lucky shot drücken sich nciht im reinen Würfelwert aus. Sie ergeben sich aus der konkreten Spielsituation.
Mein Gedankegang ist Folgender. Nicht allein die Panzerung soll den Panzer schützen, sondern auch ein zweckmäßiger Einsatz der Kräfte. Ja ein Panzer der ohne Infanterieunterstützung meint, neben einer feinbesetzten Ruine zu parken verdient es nicht anders, als direkt und ohne langes Fackeln in die Luft gejagt zu werden. Den ein kalkulierbare Schadensentwicklung, nach dem Motto mein Panzer ist soundso dick, damit kann ich eine bestimmte Anzahl Beschussühasen des Gegner kalkulierbar überstehen ohne das ich Gelände ausnutze, ist Humbug. Falscher Einsatz sollte mit hohen Verlusten bestraft werden. Richtiger sollte den Sieg sichern.

Ein Beispiel, das immer wieder diskutiert wurde. Transporter. Speziell das Rhino. wie oft hab ich hier gelesen: och scheiße diese Lucky shots machen die Rhinos total unbrauchbar, weil man nicht mehr direkt über die Platte heizen kann ohne Gefahr zu laufen einen Totalausfall zu riskieren. Genau das sollte sogar sein. WEr im Angesicht einer Linie aus Devastoren mit Laserkanonen bis zum Anschlag meint, eine Rhinorush zu versuchen, hats nicht besser verdient. Ich finde, Transporter sollten die Mobilität erhöhen und den aufgesessenen Teilen ein mindestmaß an Schutz gegen Infanteriewaffen bieten. Sie sollen gut gegen Sperrfeuer und Schablonen schützen. Aber nicht gegen Panzerabwehr.

Insgesamt laufen 40k Schlachten für meinen Geschmack viel zu oft darauf hinaus, sich gegenüber zustellen und Schießduelle zu liefern und es gewinnt derjenige, der ein glücklicheres Händchen bei der Zielpriorisierung hat. Andere Aspekte sind zu vernachlässigen. Das stört mich.

Deswegen bin ich nachwie vor für eine Schadenstabelle für Fahrzeuge. Wenn wir alle Sondermischwesen berücksichtigen wollen, kommen wir nicht umhin entsprechende Regeln zu entwerfen, wenn wir nicht wollen dass grundverschiedene Einheiten der Bequemlichkeit halber sich doch irgendwie gleich spielen. Ich hab nichts dagegen, einen Läufer wie eine extrem schwere Terminatorenrüstung zu behandeln. Ich hab auch nichts dagegen, wenn Wenn Riesenviecher, die sich aufgrund ihrer Physiognomie und ihres Einsatzprofiles wie mechanische Pendants verhalten, auch regeltechnisch als solche behandelt werden.

Einheitenkategorien aber, die grundverschieden sind, sollten sich auch unterschiedlich spielen.
 
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QGalatea, ja da hast schon Recht es ist Sci-Fi und auch die Biologie bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten, dennoch würde ich solche dinge eben bei Lebewesen anders umsetzen als bei Fahrzeugen und dem Lebewesensystem mit den Profilwerten treu bleiben. Starship Troopers ist auch Sci-Fi, ein besseres Beispiel in deinem Sinne ist wohl der Hai, ein gutes Stück größer könnte der aufgrund seiner Gebisskonstruktion vermutlich tatsächlich Stahl durchbeissen, damit habe ich auch kein Problem. Wir sollten uns auch nicht in disskussionen, was realistisch ist verzetteln, gut führen sollten wir sie, aber grundsätzlich sag ich mal ist in der Sci Fi alles möglich, ich selber erklär es mir eben nur gerne. Auf der Erde sind biologischen Wesen Grenzen gesetzt, aber wer wei ob das woanders, anders ist ??? keine Ahnung, lassen wir uns den Sci Fi Gedanken erhalten und lassen wir alles zu.
Mein Grundgedanke war eben Lebende Wesen aus Fleisch )oder seinem Äquivalent) und Blut (oder seinem Äquivalent) als solche regeltechnisch von Fahrzeigen abzugrenzen. Ausserdem hat es auch emotionale Gründe, ich spiele seit ich 10 Bin Table Tops, da kannte ich den Ausdruck noch nicht einmal, seit ich 15 bin schreibe ich Spielregeln und ich liebe Schadenstabellen, weikl der Wurf darauf so ein unvergessliches erlebnis sein kann :-D und ich mag nicht für eine blöden Riesenkäfer auf einer coolen Schadenstabelle würfeln, das steht dem einfach nicht zu, ich mag Insekten nicht :-D

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@ Pilgrim, da stimme ich sowas von zu, es gibt zu viele Spieler die ihre taktischen denkfehler dem Spiel, den Regel, GW oder dem "balncing" zuschieben wollen, ich wünsch mir Rwegeln die einen Zwingen taktisch richtig vorzugehen, di9e in Richtign Simulation gehen, möglichst (im SciFi Rahmen) realistisch sind. Ein Panzerangriff über eine offene Fläche gegen eine Kompanie 8.8 ist nun mal schwachsinn wie mister Auchinlek schon 42 feststellen durfte, bzw. die armen Schweine die in den Panzwern sasen.
Übrigens sehe ich keinen Grund warum Panzerbesatzungen keinen Moraltest ablegen sollten, angesichts der Tatsache, dass die meisten verlorenen Panzzer nicht zerstört wurden sondern von ihren Besatzungen aufgegeben und verlassen wurden. Von 900 "Zerstörten" syrischen Panzern am ersten Tag des Yom ki Pur Krieges 1973 waren 80 " nur leicht beschädigt wie man im nachhinein Feststellte, die israelische Armee hat 600 dieser Panzer repariert und benutzt sie in umgebauter Form bis heute als Schützenpanzer und Sonderfahrzeuge.

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Ein guter Freund von mir war 73 in einem Centurion der ersten Linie Kommandant, er erzählte mir, dass es sehtr viel Mut und Führungsqualität (MW 8 ?) bedarf seine meist jungen Soldaten in einem Panzer zu halten und dazu zu bringen ihren Job zu tun, wenn sie das geräusch einer abprallenden Granate hören, das ist ein fürchterlicher Schlag der das gesammte Fahrzeug erschüttert und jedem der darin sitzt das Blut in d3en Adern gefrieren Lässt. Izik wurden übrigens 5 Panzer unter dem Arsch weggeschossen, er sah dabei 9 Kameraden sterben und ist immer wieder in den Jeep gestiegen der in nach hinten zu einem neuen Panzer bringt. Der ist kein Held sondern hat nur seinen Job gemcht, ohne zu denken ?? was in 40k wohl MW 9 ergäbe :-D
 
Deswegen bin ich auch dafür, dass ein Lucky hit einen Panzer, egal wie teuer zur Explosion bringen kann. Denn so ist es nun mal.
Dann muss man aber auch konsequent sein und lucky hits für JEDES Modell mit mehreren LP zulassen. Auch der Ordenspriester kann so blöd getroffen werden, dass er sofort tot ist.

Mein Gedankegang ist Folgender. Nicht allein die Panzerung soll den Panzer schützen, sondern auch ein zweckmäßiger Einsatz der Kräfte. Ja ein Panzer der ohne Infanterieunterstützung meint, neben einer feinbesetzten Ruine zu parken verdient es nicht anders, als direkt und ohne langes Fackeln in die Luft gejagt zu werden.
Hier kommt wieder die geringe Tödlichkeit von 40k ins Spiel. Wenn ich bei SST einen Panzer neben einem Haus parke indem sich Panzerabwehrinfanterie (oder eine Horde Bugs) aufhält, dann kann ich praktisch davon ausgehen, dass der Panzer die Runde nicht überlebt. Dafür braucht man kein sonderlich detailliertes Schadenssystem, das System muss einfach nur entsprechend tödlich sein.
Und wenn man bei SST versucht mit Panzern über offenes Feld gegen eingegrabene PAMI vorzustürmen ist das glatter Selbstmord, v.a. wenn da wirklich spezialisierte AP-Infanterie dabei ist (2x Reaver Plasma Missile shreddert fast jeden Panzer mit einer Schussaktion).

Ein Beispiel, das immer wieder diskutiert wurde. Transporter. Speziell das Rhino. wie oft hab ich hier gelesen: och scheiße diese Lucky shots machen die Rhinos total unbrauchbar, weil man nicht mehr direkt über die Platte heizen kann ohne Gefahr zu laufen einen Totalausfall zu riskieren. Genau das sollte sogar sein. WEr im Angesicht einer Linie aus Devastoren mit Laserkanonen bis zum Anschlag meint, eine Rhinorush zu versuchen, hats nicht besser verdient. Ich finde, Transporter sollten die Mobilität erhöhen und den aufgesessenen Teilen ein mindestmaß an Schutz gegen Infanteriewaffen bieten. Sie sollen gut gegen Sperrfeuer und Schablonen schützen. Aber nicht gegen Panzerabwehr.
Genau das tun SST-Panzer und zwar ohne Tabellen oder Panzerungswerte. Sie brauchen dafür nur angemessene Widerstands- und Rüstungswerte.
Paradebeispiel ist das Colonial APC (dessen Target in der nächsten Version noch auf 6+ erhöht wird). Das bietet gegen Kleinkaliber passablen Schutz, aber schon bei zwei Panzerabwehrraketen (also das was ein PA-Trupp dabei hat) ist die Chance extrem hoch, das das Ding platzt.

Insgesamt laufen 40k Schlachten für meinen Geschmack viel zu oft darauf hinaus, sich gegenüber zustellen und Schießduelle zu liefern und es gewinnt derjenige, der ein glücklicheres Händchen bei der Zielpriorisierung hat. Andere Aspekte sind zu vernachlässigen. Das stört mich.
Das liegt daran, dass das System nicht tödlich genug ist. Im Prinzip läuft es auf eine große Massenschlägerei hinaus.
Im Vergleich ist SST so wie Larp/Reenactment bei dem jeder Spieler 1-3 Lebenspunkte hat und 40k wie ein Larp bei dem jeder Spieler 10+ Lebenspunkte hat. Ich hab beides mitgemacht und die Auswirkungen geringer Tödlichkeit ähneln sich wirklich frappierend.

Deswegen bin ich nachwie vor für eine Schadenstabelle für Fahrzeuge. Wenn wir alle Sondermischwesen berücksichtigen wollen, kommen wir nicht umhin entsprechende Regeln zu entwerfen, wenn wir nicht wollen dass grundverschiedene Einheiten der Bequemlichkeit halber sich doch irgendwie gleich spielen. Ich hab nichts dagegen, einen Läufer wie eine extrem schwere Terminatorenrüstung zu behandeln. Ich hab auch nichts dagegen, wenn Wenn Riesenviecher, die sich aufgrund ihrer Physiognomie und ihres Einsatzprofiles wie mechanische Pendants verhalten, auch regeltechnisch als solche behandelt werden.
Die Lösung ist nicht das System selbst, das System muss auch etwas zum Ziel haben. Eine Schadenstabelle um der Schadenstabelle oder des lustigen Würfelns willen bringt keinen spielerischen Mehrwert. Wenn es eine Schadenstabelle gibt, dann muss es auch möglich sein Ergebnisse gezielt verursachen zu können (also einem Panzer mit einem gezielten Schuss die Ketten zu sprengen). Und dann sind wie wieder bei Fahrzeugen mit Trefferzonen, was wir schon ganz am Anfang als Vorschlag hatten.
 
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Dann muss man aber auch konsequent sein und lucky hits für JEDES Modell mit mehreren LP zulassen. Auch der Ordenspriester kann so blöd getroffen werden, dass er sofort tot ist.

aber sowas von signed.

Zum Rest. Ich verteidige die Tabelle nicht der Tabelle wegen. Ich hatte im Hinterkopf, dass es immer noch 40k sein sollte und entsprechend Elemente aufweisen sollte. Ich hab mir also überlegt, wie dieses Tabellensystem so modifiziert werden könnte, dass es die gewünschten Ergebnisse liefert. Das ist nicht das Optimum im Sinne des bestmöglichen Regeldesigns um einen gewünschten Effekt zu modellieren, sondern eher die kleinere Lösung, im Rahmen des Bestehenden irgendwie etwas zu retten. mit der Tödlichkeit geb ich dir recht. Vielleicht kannst ud dir ja mal meinen Vorschlag unter diesem Gesichtspunkt ( die Schadenstabelle soweit zu modifizieren, dasss wir von einer reinen Zufälligkeit des Schadensereignisses wegkommen, nicht ob es die bestmögliche form ist, schaden an Fahrzeugen abzuhandeln) anschauen. Denn sosehr ich deine Herangehensweise, auch mal radikale Schritte zu gehen schätze und dir bei deinem Beispiel von SST folgen würde, ist es doch so, dass wir damit am Votum über die Ausrichtung von open 40k vorbeizielen.
 
Okay, die MI-Listen kommen demnächst (bin grade dran), da sieht man dann auch mal wie man einen vernünftigen Einheiteneintrag macht - der Powersuit-Trooper-Eintrag umfasst ja wirklich alles von Standardtrupps über schwere-Waffenteams und Flugmodultrupps bis Hoverbikes in einem Eintrag.
So ähnlich würde ich auch den Marinecodex aufbauen, dann braucht man nicht fünf Einträge für Servo-Marines.
 
Stimmt so nicht. In den USA gibt es Hohlladungsgeschosse für Jagdgewehre (u.a. gegen Bären), wenn man damit einem Kojoten in den Bauch schießt und keine wichtigen Organe zerlegt, dann passiert da garnichts.

ohne sich jetzt hier in eine Waffentechnische Disskussion zu verlieren, verwechse Hohlladung nicht mit Hohlspitzgeschoss. Ein Hohlladungsgeschoss ist eine Bodengezündete SpregGranate mit einem Innertkegel, spezialisiert um mittels Kinetischer Energie Panzerungen zu durchschlagen. Zum einen ist sowas in Jagtgewehrkalibern nicht machbar zum anderen auch sinnfrei gegfen einen Bären ? Du verwechsaelst da was aber ich weis was Du sagen willst.
 
Ich rede schon von Hohlladungsgeschossen (das ist doch die korrekte Übersetzung von shaped charge?), also die Dinger die eine von einem Sekundärsprengsatz geformte Kupferlanze durch das Ziel treiben.
Das gibt es in den USA tatsächlich (über den Sinn kann man sich natürlich streiten) und es wurde auch schon eingesetzt um Bären mittels Genickschuss zu töten. Auf was verrückte Hillbillies in ihrer Freizeit mit den Dingern ballern ist dann wieder eine andere Sache (ich sage nur .50erBMG auf Präriehunde).
 
(ich sage nur .50erBMG auf Präriehunde).

gibt halt lusige rosa Wölkchen. Und man muss schließlich auch auf Nummer sicher gehen.

Aber mal im Ernst, Hohlladungsgeschosse, egal ob nun machbar sind nicht die optimale Wahl zur Tötung eines Bären oder anderen Weichziels. Der Kupferpfeil geht einfach durch und kauterisiert vielleicht sogar den Schusskanal. Das ist prinzipiell das gleiche Problem wie bei der 7.62er Natomunition. Die hat zuviel Durchschlagskraft und gibt nicht genügend kinetische Energie auf das Ziel ab. 5.56er dagen fängt an, im Körper zu taumeln und verursacht dadurch die schlimmeren Wunden. Es sei denn es gibt mittelerweile Panzerbären in den Rockys. Aber selbst dann halte ich da für ne Fehlentwicklung. Das wird nur dazu führen, dass die Grizzlys demnächst entweder mit Drahtkäfigen aks Abstandspanzerung rumlaufen oder vielleicht soagr auf Reaktivpanzerung aufrüsten.
 
Aber mal im Ernst, Hohlladungsgeschosse, egal ob nun machbar sind nicht die optimale Wahl zur Tötung eines Bären oder anderen Weichziels.
Ich sagte ja, der Sinn ist fraglich. Das ist eher so eine Sache für Waffennarren und Technikfreaks, frei nach dem Motto "wir machen es weil wir es können".

5.56er dagen fängt an, im Körper zu taumeln und verursacht dadurch die schlimmeren Wunden.
Fun fact, die US-Armee denkt mittlerweile darüber nach 7.62er wieder als Standardmunition einzuführen, weil 5.56er gegen Beton kacke ist und die Mannstopwirkung nicht ausreicht, um mit Drogen vollgepumpte Milizionäre und religiöse Fanatiker zuverlässig schnell auszuschalten. Aktuell hat das dazu geführt, dass man als Behelfslösung die M14 wieder in jedem Standard Army Trupp eingeführt hat.
 
Aja, die Umstellung auf 5.56 NATO hat man bei uns auch schon bereut.
Das erste mal als man bei einem Einsatz im Golan (als einer von 2 Orten wo das Bundesheer auch wirklich die Waffe gebrauchen muss) als man das Lager von einem Rudel Wildhunden "befreien" musste.
Man ist dann vom Sturmgewehr mit 5.56 auf 9mm Pistolen mit Teilmantel umgestiegen weil die Hunde sich nicht wirklich beeindruckt gezeigt haben wenn man nicht gerade das halbe Magazin pro Hund aufgewendet hat.


Was das ursprüngliche Problem angeht.
Sofort Ausschalten bei doppelter Stärke als W ist ja dabei bzw haben das manche Waffen als Sonderregel.
Deckt den entsprechenden Fall ausreichend ab.

Fahrzeuge mit 1 Schuss in die Luft zu jagen ist also möglich, nur kann das eben nicht jede Waffe per Zufallsentscheid und eine entsprechende Schadenstabelle lässt sich für alle Großen Ziele mit mehr LP verwenden.