Bau doch einfach flaches Gelände deiner Wahl drauf und freu dich nicht nur L-Ruinen zu spielen.
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- Ersteller FurtFan
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Laut RAW ja - Modelle dürfen ihre Bewegungen nicht auf oder in Mauern bewegen, ohne dass die Höhe der Mauer dabei eindeutig spezifiziert wird. Es wird lediglich gesagt, dass sie sich drüber hinweg bewegen dürfen. Aber wie Soeren schon meinte - es müssen ja keine Mauern sein. Den Boden mit ein bisschen Schutt dekorieren, kleinere Bruchstücke als Deko, eine fehlgezündete Rakete, irgendwas, was Platzierung wenig behindert aber dem Geländestück ein bisschen Charakter verleiht wäre der Stimmung schon zuträglich. Muss ja nicht fest verbaut ins Stück sein, sondern das können ja auch nachträglich platzierbare Einzelstücke sein.
Um die Probleme von Kickeric zu vermeiden könnte man im Vorfeld direkt klären dass die reine Deko sind und nur den Deckungs-/Ruineneffekt des Stückes verdeutlichen sollen und dann sollte das meiner Meinung nach schon ausreichend geklärt sein. Ob ich da jetzt gar keine Deko drauf packe oder vorher klar sage dass die Dekoration darauf keinerlei weitere regeltechnische Relevanz haben soll, das ist ja gehupft wie gesprungen.
Wenn die Dinger beim Bewegen im Weg sind kann man sie auch einfach temporär herunter nehmen, wenn es sich nur um kleine Stücke handelt.
Wir bauen das Gelände immer vollständig auf. An Ruinenstücken, wo es dann abgeht nehmen wir das Gelände dann aber meisten auch weg. Man sieht einfach besser, was wo steht und muss bei nem Charge nicht so rumfummeln.
Kurzer Einwurf.
Natürlich kann man das Stück Gelände unabhängig von der tatsächlichen Gestaltung definieren.
Ich finde das aber unbefriedigend und vor allem problematisch, da wir bei Ruinen ja TLoS haben, sobald sich die Modelle in der Ruine befinden.
Und generell, die Regeln für Schlachtfeldüberreste usw. unterscheiden sich von den Regeln für Ruinen.
Ich verstehe das Gelände, über dss wie gerade diskutieren, immer noch als Ruinen und die Vorgaben als niedrige Mauern. Mit ihren Vor- und Nachteilen.
Natürlich kann man das Stück Gelände unabhängig von der tatsächlichen Gestaltung definieren.
Ich finde das aber unbefriedigend und vor allem problematisch, da wir bei Ruinen ja TLoS haben, sobald sich die Modelle in der Ruine befinden.
Und generell, die Regeln für Schlachtfeldüberreste usw. unterscheiden sich von den Regeln für Ruinen.
Ich verstehe das Gelände, über dss wie gerade diskutieren, immer noch als Ruinen und die Vorgaben als niedrige Mauern. Mit ihren Vor- und Nachteilen.
Mach das Erdgeschoss von den Ruinen zu, also regeltechnisch, nicht mit Malerkrepp, sieht dann auch doof aus ^^
Meines Wissens machen Turniere das auch, bei uns machen wir das immer, spielt sich sehr angenehm.
Mal eine ganz blöde Frage - was bedeutet "das Erdgeschoss zu machen" ganz exakt?
Du kannst im EG nicht rausschauen und nicht gesehen werden. (Sofern das von der Größe her passt. Sollte ein Monolith da stehen, wirds schwer mir verstecken 🙂
Keine Fenster, keine Türen, sondern nur massive Wände. Macht bewegungstechnisch keinen Unterschied (außer wir reden von Fenstern/Türen wo ein IK durch passt), aber verhindert Sichtlinien in das Gebäude bzw. das Stockwerk
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Also kann ich keine TLOS durch Aussparungen einer Mauer (Schießscharten, Einschusslöcher, Fenster, Tyranidenfraß) ziehen, aber über die abgebrochene Kante einer Ruinenmauer schon? Bzw. durch die Lücke zwischen zwei Mauerstücken, die auf einer Ruine stehen?
Ich muss für den Pariah ohnehin wahrscheinlich neues Gelände zusammenfrickeln, und da möchte ich schon darauf vorbereitet sein dass ich da nichts zusammenbaue was das Spiel später unnötig verzerrt...
Ich muss für den Pariah ohnehin wahrscheinlich neues Gelände zusammenfrickeln, und da möchte ich schon darauf vorbereitet sein dass ich da nichts zusammenbaue was das Spiel später unnötig verzerrt...
Das ist erstmal ne Idee um etwas zu simplifizieren, keine "richtige" Regel.
So abgebrochene Stücke sind bei uns trotzdem Sichtblocker, durch Lücken lässt sich aber reingucken.
Ansonsten, stimmt, Fenster sind bei uns zu, was Sichtlinien angeht.
Natürlich nicht in der Realität, wir spielen mit schönem Gelände, und nicht diesen Pappdingern 😉
Immersion, ein Space Marines ist kluk genug um nicht am Fenster rum zu gammeln.
Oder so...
Irgendwie so xD
Ja, so in etwa. Die meisten Turnierveranstalter greifen inzwischen ohnehin auf „Ruinen“ zurück, wo einfach nur eine solide L-förmige Mauer steht. Sieht maximal scheisse aus, aber lässt halt keinen Interpretationsspielraum zu, was gerade im kompetitiven Bereich wichtig ist.
Bei allem anderen (und das schließt GW Ruinen mit ein) musst du halt vor dem Spiel klären wie du es handhaben willst.
Theoretisch tut‘s das angesprochene Klebeband über alle Fenster auch ?
Es geht ja nicht um die "normalen" zb. L-förmigen Ruinen, sondern um die angrenzenden niedrigen Mauern (2" ... ohne Stockwerke).
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Die meine ich mit "abgebrochenen Stücken", sind bei uns zu, aber passierbar.
Das sind aber halt "Hausregeln". "Unten zu" gibts eigentlich nicht, außer es handelt sich halt um diese hässlichen Wände ohne Fenster und Türen. Man kann das auch mit als taktisches Element nutzen: Stelle ich mich hinter eine Ruine und kann nicht gesehen werden, kann aber auch nicht dahinter schießen oder chargen, da obscuring und hinter der Ruine. Oder ich stelle mich rein, kann schießen, kann chargen, kann aber auch beschossen werden, und profitiere von Deckung.
Was ist "fairer"?
Was ist "fairer"?
Absolut, ja, sind Hausregeln.
Um "fair" ging's uns dabei nicht, mehr um angesprochene "Vereinfachung", und auch, weil du Melee Armeen ohne geschlossene Erdgeschosse einfach wegballerst.
Ist das immer noch so bei den empfohlenen GW-Layouts? Ich empfinde die als recht fair. Wir haben dieses WE Thousand Sons gegen CSM (Pariah Nexus) mit GW-Layout 7 und Mission E (Take and Hold, Prepared Positions und der Aufstellung Hammer And Anvil) gezockt. Da muss man dann halt schauen, ob man sich in eine Ruine wagt und schießt, aber riskiert in der nächsten RUnde beschossen zu werden. Irgendwie muss man ja näher an nen Marker kommen. Ich epfand Melees aber nicht im Nachteil.
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Genau darum geht es ja. Bei den aktuellen Regeln „empfiehlt“ es sich Ruinen als blickdicht (=man kann nicht hinein sehen, hindurch ist ja sowieso definiert) zu spielen. Es beispielsweise genannter Grund wäre ein zu großer Nachteil für Nahkampfeinheiten/armeen, aber auch für Fernkämpfer ändert sich dadurch einiges.
Das mag in lokalen Meta durchaus anders sein, aber ich denke es wird schon einen Grund haben, warum das auf den meisten (?) großen Turnieren so gehandhabt wird.
Das mag in lokalen Meta durchaus anders sein, aber ich denke es wird schon einen Grund haben, warum das auf den meisten (?) großen Turnieren so gehandhabt wird.
Je nachdem ob du n leichtes, mittleres oder schweres Layout ziehst schon, gerade relativ "langsame" Meleearmeen wie Custodes sind da gegen den falschen Gegner echt gekniffen wenn's unten offen ist.
World Eaters freilich, die rennen im Zweifel rüber auf den Nachbartisch, die brauchen nicht soooo viel Gelände ^^
Aber ganz klar, ja, anekdotisch, ich wollte nur eine Möglichkeit eröffnen, ist ja sicher nicht der einzige Weg
Gute Frage...
RAW:
Ein Modell kann sich über Geländestücke mit einer Höhe von 2 Zoll oder niedriger bewegen, als wären sie nicht da.
Da das Geländestück insgesamt höher als 2 Zoll ist und die Regeln explizit den Begriff "Geländestück" und nicht zum Beispiel "Hindernis" oder dergleichen, dürfte die Mauer gemäß den Regeln für Bewegung innerhalb von Ruinen (die in dem Fall das innere eines Geländestückes behandeln) nur für Infanterie, Bestien, Primarchen und Cawl passierbar sein. Zusätzlich für Super-Heavy Walker, weil bei denen explizit drin steht "durch Bereiche eines Geländestücks, die nicht höher als 4 Zoll sind".
Letztere dürften also ohne den "Battleshock" da durch stapfen, aber Fahrzeuge, Monster und Schwärme müssten tatsächlich um die 2 Zoll Mauer herum wuseln, wenn die innerhalb eines Geländestücks ist, das insgesamt höher ist.