Na, Zorg, dann hoffen wir mal für diesen Spieler, dass es in seinem Umfeld nicht zu viele Black Legion Spieler gibt...wobei ich ja schon immer den Verdacht hatte, die Typen um Abbadon würden sich nicht an die Regeln halten...endlich wer, der das auch so sieht. ...
😴 ...:happy:
Das ist der grundgedanke von kompetitiven spiel, immer das allerbeste raus zu holen.
Aber kompetitives Spiel ist nicht der Grundgedanke von Matched Play. Es ist Teil von Matched Play. Nicht dessen einzige Existenzgrundlage. Was man sehen kann, wenn man sich durchliest, wie GW Matched Play definiert hat.
Ist das ein Punkt, dem hier alle zustimmen können?
Und ob das mit dem "immer das beste rausholen" wirklich für jeden der Grundgedanke hinter "kompetitiv" ist, möchte ich auch bezweifeln. Für dich? Offensichtlich. Für jeden anderen? Ich kenne genug Leute, die darunter lediglich verstehen, sich mit anderen zu messen. Eine Haltung, die auch deutlich näher am Begriff selber ist, als deine Definition.
Und für die Leute hat das nichts mit "immer das beste rausholen" zu tun, sondern zB. lediglich mit "wo stehe ich im Gesamtbild". Andere die ich kenne sehen das als "Spaß am Wettbewerb".
All diese unterschiedlichen Definitionen sind Teil von "kompetitiv".
Persönlich halte ich nichts davon, Dinge immer nur so eindimensional zu betrachten und dann nur darauf Argumente aufzubauen.
"Abuse" ist sehr negativ konnotiert, daher wird sich zu recht jeder, der einfach best möglich im Rahmen der Regeln spielen will darüber aufregen.
Schon. Ein Punkt, den der zuerst verlinkte Artikel auch angesprochen hat. Außerdem hat der Artikel einen schönen Hinweis gegeben, herauszufinden, wie die Designer zu dem Thema stehen.
Folgt man seinem Vorschlag, sieht man recht schnell, was die Regelschreiber von 40K zu deiner/eurer Haltung denken. Die scheinen auch der Meinung zu sein, dass sowas eher "Abuse" ist. Und versuchen, eine Balance zu finden zwischen "drakonisch Abuse verhindern" und "Leuten Möglichkeiten für Kreativität im Hobby zu geben". Das ist nämlich laut deren Aussage der Hintergrund zu den Regeln (so wie ich deren Aussagen verstehe).
Wenn man aber unter einem Ansatz spielt, in dem man immer das maximale rausholen will, dann wird es zum Problem und man muss ggf was ändern.
Jetzt mal des Teufels Advokat gespielt: was wäre die einfachste Methode, hier etwas zu ändern? Den Ansatz aufzugeben?
😉
Das schöne an so ziemlich allen Änderungen ist doch, dass sie für wettbewerbsspiel eine Verbesserung bringen und für casualgaming keinen nachteil haben. Ich frage mich warum so viele reine "casual gamer" sich aufregen, es tut denen doch garnicht weh. Ja es ist eine Änderung, aber es ist echt überschaubar. Und für andere bringt es einen schwergewichtigen Vorteil. Warum ist das ein Problem?
Um ehrlich zu sein, ich hab noch nicht einen einzigen Casual-Gamer hier gelesen, der sich drüber aufgeregt hätte, über die Änderungen. Nicht einen. Ich seh nur "kompetitive" Spieler, die sich groß drüber aufregen.
Ich seh Casual-Spieler, die dann schnippische Kommentare machen über die "kompetitiven", weil die sich aufregen. Was auch nicht gut ist.
Aber aufregen tun sich die Casuals über die Änderungen bestenfalls in sehr sehr überschaubarer Anzahl ...just sayn'
😴
Grüße vom Veri