40k Children of Typhon - Erwarte das Unerwartete [SM + NEC + Nids]

KW 37-40

Es geht weiterhin voran, mit großen Schritten. Und um ehrlich zu sein... mit zu großen Schritten. Aber fangen wir von vorne an:

Zunächst einmal konnte ein ganzer Haufen Arbeit im Zuge des September Events abgearbeitet werden, hier die Abgabe:

Und seit Oktober sitze ich an dem Inhalt der Deathwatch-Box + 10 Reiver, deren Fertigstellung auch schon etwas wartet. Aktueller Stand:

Ich denke auch, dass ich die Arbeit schaffen werde diesen Monat. Ich habe mir diesen Haufen an Arbeit vorgenommen, um zu sehen wo meine Grenzen sind. Und ich denke genau hier ist sie. Es ist zwar schön so viel Grau zu vernichten und zu sehen wie der Pile of Shame schmilzt... Aber es fordert auch seinen Zoll und Tribut. Mit der Season 3 werde ich wohl wieder kürzer treten. In diesem Sinne meinen größten Respekt und Anerkennung an @Ranthok , der dieses Level an Arbeit stetig halten kann und vor allem dabei auch noch qualitativ überzeugt.

Die Event Seasons werde ich in Zukunft einfach als meine Pflichtaufgaben betrachten und alles was ich darüber hinaus schaffe... haja, hat den Vorteil auch hier mal wieder ein paar Updates zu bringen.

Genug Selbstmitleid.

Erfreulich ist, dass @Cypress0102 und ich einen Kreuzzug gestartet haben. Erst wollten wir uns noch ein wenig einspielen, haben den Gedanken dann aber verworfen. Wann ist man denn wirklich bereit? Der Kreuzzug ist ein gemeinschaftliches Projekt von uns beiden und kann im Bereich der 40K Spielberichte nachverfolgt werden, hier:


Wir geben uns innerhalb der Kampagne alle Mühe, ein spannendes Narrativ für alle teilnehmenden Parteien aufzubauen. Dass heißt natürlich auch, dass die Missionen nicht im GT Stil, fair&square gespielt werden, sondern sich nach der Hintergrundgeschichte aufbauen. Wenn eine Armee in eine ausweglose Situation gerät, dann soll sich das auch auf dem Schlachtfeld widerspiegeln. Wir sind noch am Anfang, bewegen uns aber in eine sehr gute Richtung. Am 23. Oktober wird es das erste mal spannend, da wir eine Mission spielen, die alles andere als fair ist. Und es wird noch besser. Denn ein Kumpel von mir ist mit seinen (noch) grauen Word Bearers ebenfalls in die Kampagne eingestiegen und absolviert voraussichtlich am selben Tag sein erstes Spiel.

Imperium
Chaos
Xenos

WAS WILL MAN MEHR? hmm...
Ich weiß was: Katzenbilder und Deployment Zone Markierungen
 
Ich denke auch, dass ich die Arbeit schaffen werde diesen Monat. Ich habe mir diesen Haufen an Arbeit vorgenommen, um zu sehen wo meine Grenzen sind. Und ich denke genau hier ist sie. Es ist zwar schön so viel Grau zu vernichten und zu sehen wie der Pile of Shame schmilzt... Aber es fordert auch seinen Zoll und Tribut. Mit der Season 3 werde ich wohl wieder kürzer treten. In diesem Sinne meinen größten Respekt und Anerkennung an @Ranthok , der dieses Level an Arbeit stetig halten kann und vor allem dabei auch noch qualitativ überzeugt.
Danke für das Lob. Ich geb das auch gerne zurück, die letzten Events über habe ich auch gestaunt was du hier an Mengen ablieferst und mich gefragt wie du das hinbekommst ?.

Ich hab tatsächlich ne Weile gebraucht bis ich ein balanciertes Output Niveau erreicht habe. Früher hatte ich oft sehr Intensive Phasen in denen ich sehr schnell sehr viel rausgehauen habe und dann folgen Wochen oder manchmal sogar Monate in denen gar nix passiert ist. Ich finds da besser etwas kürzer zu treten und dafür nachhalting auf lange Zeit einen konstanten Output zu haben. Auf diese Weise übersättigt man sich dann auch nicht mit dem Hobby
 
  • Liebe
Reaktionen: xL_Freak
Danke für das Lob. Ich geb das auch gerne zurück, die letzten Events über habe ich auch gestaunt was du hier an Mengen ablieferst und mich gefragt wie du das hinbekommst ?.

Ich hab tatsächlich ne Weile gebraucht bis ich ein balanciertes Output Niveau erreicht habe. Früher hatte ich oft sehr Intensive Phasen in denen ich sehr schnell sehr viel rausgehauen habe und dann folgen Wochen oder manchmal sogar Monate in denen gar nix passiert ist. Ich finds da besser etwas kürzer zu treten und dafür nachhalting auf lange Zeit einen konstanten Output zu haben. Auf diese Weise übersättigt man sich dann auch nicht mit dem Hobby
Momentan habe ich das Gefühl, dass es sehr zu Lasten meiner Lernkurve geht. Ich konnte mir innerhalb der letzten 10 Monate wirklich viele Dinge aneignen und zum Teil auch einigermaßen umsetzen. Gerade heute, als ich meine Eliminators fertig gemacht habe, die ich am Wochenende eventuell brauche, habe ich mit Erstaunen festgestellt, wie einfach mir das Drybrushen inzwischen von der Hand geht und was man damit doch alles anstellen kann.

Aber mit dem "Speedpainting" stagniert der Lernprozess. Ich achte nicht mehr darauf mich zu verbessern, sondern produziere nur noch. Also wie gesagt: kürzer treten und den Lernprozess wieder anlaufen lassen. Mit mehr Zeit für jedes Modell, bin ich auch wieder mehr gewillt zu experimentieren.

Und wo ich sie schon erwähnt habe, hier sind die Jungs:


Ich würde gerne noch etwas mehr Zeit in sie investieren. Aber das Event schläft nicht. Die nächsten 3 erhalten mehr Aufmerksamkeit
 
Aber mit dem "Speedpainting" stagniert der Lernprozess. Ich achte nicht mehr darauf mich zu verbessern, sondern produziere nur noch. Also wie gesagt: kürzer treten und den Lernprozess wieder anlaufen lassen. Mit mehr Zeit für jedes Modell, bin ich auch wieder mehr gewillt zu experimentieren.
Ich würde nicht sagen, dass der Lernprozess stagniert, aber was du lernst ändert sich. Lernen funktioniert über Fokus und
in dem Moment wo du nur noch "Speedpaintest" machst du dort Fortschritte. Wenn du dich allerdings nur auf bekanntem Terrain bewegst, wirst du lediglich effizienter aber lernst nichts neues.

Beim Speedpainting sollte man meiner Meinung auch nicht nur versuchen sein Schema F einfach schneller hinzubekommen, das führt eher dazu, dass man sich wirklich überspezialisiert. Ich male z.B. nicht das komplette Modell mit dem höchsten Qualitäts- und Detailgrad an den ich kann. Das habe ich früher gemacht und ewig an einem einzelnen Space Marine gesessen. Ich möchte keine Vitrinenmodelle produzieren mit denen ich nen Golden Demon gewinnen kann sondern einen guten Tabletop Standard und mit Eye-Catcher-Details auf hohem Niveau. D.h. ein großteil des Modells ist relativ einfach bemalt und einige Details (wie z.B. Taschen am Gürtel, der Stiefel unterm Umhang oder Stellen die man nur sieht wenn man das Modell hochhebt und drunter schaut) sind quick & dirty umgesetzt. Dann schaue ich mir das Modell an und überlege: was ist der eye-catcher. Das kann z.B. Gesicht, Helm, Waffe oder ein Detail an der Rüstung sein und sorge durch die Farbauswahl auch dafür, dass dort die Aufmerksamkeit hingezogen wird. Das führt durchaus dazu, dass ich bei nem Modell 2-3h an Gesicht und/oder Waffe rummale und dann in 1-2 Stunden den Rest vom Modell fertig mache. Wenn man dann hinterher die Beobacher nicht drauf hinweist fällt das auch keinem auf, es sei den das Modell wird wirklich kritisch untersucht.

Bei deinen Eliminators machst du das ja auch schon, das OSL an den Waffen ist genau so ein Highlight bei dem es sich gelohnt hat ein paar Minuten mehr Zeit zu investieren, jetzt kannst du mal überlegen, was du evtl. noch weglassen bzw. einfacher gestalten kannst, was nicht so wichtig fürs Gesamtbild ist.

Mir fallen da z.b. nach dem OSL als nächstes die hellblauen Kantenakzente ins Auge. Da fällt mir dann auch auf, dass die nicht immer perfekt sind. Jetzt gibt es da verschiedene Möglichkeiten:
  • mehr Zeit/Fokus auf die Akzente um sie sauberer hinzubekommen
  • den Effekt anders erreichen, z.B. die Akzente dort auch Trockenbürsten auftragen
  • Auf den Effekt verzichten und damit nicht das Auge dorthin zu ziehen z.B. mit einem dunklen grau Trockenbürsten damit die Struktur klar wird und ggf. mit einem Transfer Sheet auf der Kniescheibe einen Eye-Catcher platzieren. Alternativ kann auch woanders noch ein Detail hervorgehoben werden.
Mal abgesehen vom "mehr Zeit nehmen" kann es auch hilfreich sein mal andere Sachen zu malen, muss ja nicht immer gleich ein komplettes Armeeprojekt sein, aber dadurch dass man ein Modell vor Sicht hat bei dem man nicht auf ein Schema F zurückgreifen kann fällt es leichter aus der Routine auszubrechen und mal was neues zu Probieren. Vielleicht bemalst du einfach mal eine HQ auswahl oder einen kleinen Trupp für jemanden aus deiner Spielergruppe.

So viel wollte ich jetzt gar nicht schreiben, ich hoffe es waren ein paar hilfreiche Tipps dabei. Gerne können wir auch mal ne Discord Malsession machen und ein wenig fachsimpeln, schreib mir einfach ne PM wenn du Interesse hast.
 
Ich würde nicht sagen, dass der Lernprozess stagniert, aber was du lernst ändert sich. Lernen funktioniert über Fokus und
in dem Moment wo du nur noch "Speedpaintest" machst du dort Fortschritte. Wenn du dich allerdings nur auf bekanntem Terrain bewegst, wirst du lediglich effizienter aber lernst nichts neues.

Beim Speedpainting sollte man meiner Meinung auch nicht nur versuchen sein Schema F einfach schneller hinzubekommen, das führt eher dazu, dass man sich wirklich überspezialisiert. Ich male z.B. nicht das komplette Modell mit dem höchsten Qualitäts- und Detailgrad an den ich kann. Das habe ich früher gemacht und ewig an einem einzelnen Space Marine gesessen. Ich möchte keine Vitrinenmodelle produzieren mit denen ich nen Golden Demon gewinnen kann sondern einen guten Tabletop Standard und mit Eye-Catcher-Details auf hohem Niveau. D.h. ein großteil des Modells ist relativ einfach bemalt und einige Details (wie z.B. Taschen am Gürtel, der Stiefel unterm Umhang oder Stellen die man nur sieht wenn man das Modell hochhebt und drunter schaut) sind quick & dirty umgesetzt. Dann schaue ich mir das Modell an und überlege: was ist der eye-catcher. Das kann z.B. Gesicht, Helm, Waffe oder ein Detail an der Rüstung sein und sorge durch die Farbauswahl auch dafür, dass dort die Aufmerksamkeit hingezogen wird. Das führt durchaus dazu, dass ich bei nem Modell 2-3h an Gesicht und/oder Waffe rummale und dann in 1-2 Stunden den Rest vom Modell fertig mache. Wenn man dann hinterher die Beobacher nicht drauf hinweist fällt das auch keinem auf, es sei den das Modell wird wirklich kritisch untersucht.

Bei deinen Eliminators machst du das ja auch schon, das OSL an den Waffen ist genau so ein Highlight bei dem es sich gelohnt hat ein paar Minuten mehr Zeit zu investieren, jetzt kannst du mal überlegen, was du evtl. noch weglassen bzw. einfacher gestalten kannst, was nicht so wichtig fürs Gesamtbild ist.

Mir fallen da z.b. nach dem OSL als nächstes die hellblauen Kantenakzente ins Auge. Da fällt mir dann auch auf, dass die nicht immer perfekt sind. Jetzt gibt es da verschiedene Möglichkeiten:
  • mehr Zeit/Fokus auf die Akzente um sie sauberer hinzubekommen
  • den Effekt anders erreichen, z.B. die Akzente dort auch Trockenbürsten auftragen
  • Auf den Effekt verzichten und damit nicht das Auge dorthin zu ziehen z.B. mit einem dunklen grau Trockenbürsten damit die Struktur klar wird und ggf. mit einem Transfer Sheet auf der Kniescheibe einen Eye-Catcher platzieren. Alternativ kann auch woanders noch ein Detail hervorgehoben werden.
Mal abgesehen vom "mehr Zeit nehmen" kann es auch hilfreich sein mal andere Sachen zu malen, muss ja nicht immer gleich ein komplettes Armeeprojekt sein, aber dadurch dass man ein Modell vor Sicht hat bei dem man nicht auf ein Schema F zurückgreifen kann fällt es leichter aus der Routine auszubrechen und mal was neues zu Probieren. Vielleicht bemalst du einfach mal eine HQ auswahl oder einen kleinen Trupp für jemanden aus deiner Spielergruppe.

So viel wollte ich jetzt gar nicht schreiben, ich hoffe es waren ein paar hilfreiche Tipps dabei. Gerne können wir auch mal ne Discord Malsession machen und ein wenig fachsimpeln, schreib mir einfach ne PM wenn du Interesse hast.
Ich muss mir deine Modelle echt mal ganz genau ansehen... denn bisher habe ich da noch nichts entdeckt war Quick & Dirty ist. Jedenfalls nicht nach meinem Maßstab, so gering er auch sein mag.

Die blauen Kantenakzente waren und sind momentan noch meine Achillesferse. Manchmal gelingen sie mir echt gut (an gewissen Stellen) und dann gehen sie wieder voll in die Hose. Das Auftragen per Trockenbürsten fand ich bisher noch nicht so prall. Ehrlicherweise muss man aber auch dazu sagen, habe ich es am Anfang meiner "Drybrush-Karriere" probiert, und da ging viel auch auf den Rest der Rüstung über. Inzwischen habe ich da mehr Erfahrung und müsste es nochmal ausprobieren.

Was die Malsession angeht, daran war ich schon immer interessiert, habe es aber noch nicht weiter verfolgt. Aktuell komme ich nur früh morgens um Malen, aber ich sehe bereits, dass sich nächsten Freitag bei mir ein Zeitfenster auftut.
 
Ich muss mir deine Modelle echt mal ganz genau ansehen... denn bisher habe ich da noch nichts entdeckt war Quick & Dirty ist. Jedenfalls nicht nach meinem Maßstab, so gering er auch sein mag.

Die blauen Kantenakzente waren und sind momentan noch meine Achillesferse. Manchmal gelingen sie mir echt gut (an gewissen Stellen) und dann gehen sie wieder voll in die Hose. Das Auftragen per Trockenbürsten fand ich bisher noch nicht so prall. Ehrlicherweise muss man aber auch dazu sagen, habe ich es am Anfang meiner "Drybrush-Karriere" probiert, und da ging viel auch auf den Rest der Rüstung über. Inzwischen habe ich da mehr Erfahrung und müsste es nochmal ausprobieren.

Was die Malsession angeht, daran war ich schon immer interessiert, habe es aber noch nicht weiter verfolgt. Aktuell komme ich nur früh morgens um Malen, aber ich sehe bereits, dass sich nächsten Freitag bei mir ein Zeitfenster auftut.

Hier ein Beispiel. Ich habe Bei dem Modell ca 40% der Zeit an dem Schwert gesessen, das Freehand auf dem Lendenschurz, das Fell auf der Schulter und der Umhang waren auch nochmal ca 40% und der rest ist echt eher einfach gehalten. Schau dir z.b. mal das Bein an und blende den Rest aus, funktioniert auch mit dem modellierten Gesicht auf dem Schulterpanzer oder der obere Teil vom Helm. Da siehst man sofort, dass hier auch ein Anfänger das level hinbekommt, dadurch das der Betrachter aber nur Augen für das Schwert und die anderen Highlights hat, fällt das niemandem auf, der nicht stück für stück vom Modell einzeln anschaut.

51294203430_c043dba607_k.jpg


Zu welcher Zeit malst du denn morgens? Freitag ist der einzige Wochentag wo ich abends keine Zeit habe ?
 
Hier ein Beispiel. Ich habe Bei dem Modell ca 40% der Zeit an dem Schwert gesessen, das Freehand auf dem Lendenschurz, das Fell auf der Schulter und der Umhang waren auch nochmal ca 40% und der rest ist echt eher einfach gehalten. Schau dir z.b. mal das Bein an und blende den Rest aus, funktioniert auch mit dem modellierten Gesicht auf dem Schulterpanzer oder der obere Teil vom Helm. Da siehst man sofort, dass hier auch ein Anfänger das level hinbekommt, dadurch das der Betrachter aber nur Augen für das Schwert und die anderen Highlights hat, fällt das niemandem auf, der nicht stück für stück vom Modell einzeln anschaut.

51294203430_c043dba607_k.jpg


Zu welcher Zeit malst du denn morgens? Freitag ist der einzige Wochentag wo ich abends keine Zeit habe ?

Hmmmm... interessant. Ich werde mir das mal im Hinterkopf behalten, danke für die Hinweise!

@Wann: Kommt drauf an, wann ich am Abend davor ins Bett gegangen bin. Liegt also zwischen 4 und 7 Uhr morgens. Aber unter Woche wird sicherlich auch irgendwann mal was bei mir machbar sein, ich meld mich dann bei dir per PN.
 
  • Like
Reaktionen: Ranthok
Season 2 der Generals Challenge ist abgeschlossen. Was ein wenig an mir nagt ist jedoch, dass bei so viel fertig gestelltem Zeugs ein einziges Bild dem ganzen nicht gerecht wird. Ich habe mir beim Aufbau schon ein wenig Mühe gegeben und möchte hier die Gelegenheit nutzen ein paar Brennpunkte der Szene hervorzuheben:



Meine Abgaben bestanden aus Necrons, die teilweise schon fertig, aber der Bases noch nicht gemacht waren. Dann aus Space Marines und aus einigen Geländeteilen. Daraus ließ sich nun dieses Bild hier basteln.

Brennpunkt 1: Sneak Attack


Zwei Crypto Thralls haben es geschafft sich über die Flanke hinweg an der Hauptstreitmacht vorbei zu bewegen. Jedoch nicht unbemerkt. Der Sergeant der Intercessors, die sich auf dem Dach der Engine-Shed eingerichtet haben bereitet ihnen einen freudigen Empfang vor und bekommt von oben bei Bedarf Rückendeckung.

Brennpunkt 2: Wider dem Schwarm


Ebenfalls an der Flanke rückt ein Schwarm Scarabs auf das Geschütz der Space Marines vor. Einzeln stellen diese Biester keine Gefahr dar, doch durch ihre schiere Maße können sie ihre Feinde förmlich erdrücken. Das wissen auch Assault Intercessors. Zwei von ihnen brechen ihren Angriff auf das eigentliche Ziel ab und schwenken auf den Schwarm um.

Brennpunkt 3: Destroyer Cults


Der Invictor "Moira Klotho" ist in arger Bedrängnis. Eine Einheit Skorpekh Destroyer setzt ihm zu. Doch damit nicht genug, denn sie haben auch ihren Herren und Meister mitgebracht. Klotho's Invictor Faust drischt auf die verrückt gewordenen Gestelle ein, während diese durch den Plasmacyte im Rücken in den Wahnsinn getrieben werden. Doch die Imperiale Kriegsmaschine muss diesen Kampf nicht alleine schlagen. Es nähert sich bereits ein Trupp Veteranen, sowie ein Invader ATV um den Kampfläufer zu entlasten.

Brennpunkt 4: Bombenhagel

Die Aggressors der Space Marines haben sich im ersten Stock eines Gebäudes verschanzt und lassen von dort ihre Fragstorm Granaten in die Maßen an Necrons hageln...

Brennpunkt 5: Selbst im Tod, dient er noch!

... während unter ihnen der ehrwürdige Redemptor Dreadnought "Xandros" mit seiner Onslaught Gatling die Reihen der Necrons teilt, wie Moses das rote Meer. Unterstützt wird er von einem Tech-Marine.

Brennpunkt 6: Tod von oben!

Die Necrons haben schweres Geschütz aufgefahren. Ein Canoptek Doomstalker verschießt aus dem Hintergrund Tod und Verderben. Doch die Antwort der Space Marines erfolgt auf dem Fuße. Ein 10 Mann Trupp Reiver ist im Rücken der Necrons gelandet und macht sich gleich daran den Kampfkoloss zusammenzustutzen.

Brennpunkt 7: Mut von Caliban...

Champion Ezrael hat sich mal wieder keine leichte Aufgabe ausgesucht. Er führt einen Veteranentrupp an, und ist im Begriff sich mit seinem Waffengeschick in die Maße an Necron Warrior zu stürzen, die von einem Lokhust Heavy Destroyer, sowie einem Canoptek Reanimator unterstützt werden. Die Chancen stehen schlecht, aber das hat ihn noch nie interessiert...

Brennpunkt 8: Noch mehr Tod von Oben!

Ein Plasmancer befindet sich in den Reihen der Krieger, und schießt Strahlen des Todes in alle Ecken. Er muss sterben, und zwar sofort. Die frisch gelandeten Inceptors sind dieser Aufgabe mehr als gewachsen. Kaum erreichen sie mit ihren Sprungmodulen festen Boden, eröffnen sie direkt das Feuer auf diesen Cryptek...

Brennpunkt 9: Aus dem Hintergrund

... während ein Häuserdach weiter sich gerade ein Trupp Eliminators und ein Orator enttarnen. Ihr Ziel: Der Reanimator, Waidmanns heil!
 
Das ist sie nun, die gebaute Szene. Und ich hoffe, das sämtliche Truppen und Gebäude auch innerhalb der nächsten paar Monate im Pyrsephos Kreuzzug wiederzusehen sind. Bei den Necs kann es noch ein wenig dauern, bevor wir weitere Armeen einführen, wollen wir noch etwas in der Kampagne voran kommen. Zum Schluss habe ich noch 2 kleine Schmankerl:



Ich glaube ich habe es nie explizit erwähnt, aber ich verwende sowohl bei den Necrons, als auch bei den Augenlinsen meiner Space Marines nicht nur strahlende, sondern floureszierende Farben. Ich habe mal meinen Schwarzlicht Stift drauf gehalten, damit man es sieht. Praktischer nutzen? NULL, sofern ich nicht irgendwann mal ein Schwarzlicht Schlachtfeld baue.... haha 😒



Und natürlich hat der ganze Aufbau auch meinem "Töchterchen" gefallen. Sie hat gemerkt wie viel es mir bedeutet und daher darauf verzichtet ihre heißgeliebten Necrons abzutransportieren. Aber dafür musste sie unbedingt mit auf eines der Fotos. Es sei ihr gegönnt ?


Das war nun also die Power Season, die Speed Paint Season, die "Yo-mach-mal-halblang" Season. Heute morgen habe ich das erste mal seit langem an nur EINEM Modell gearbeitet und das ohne Druck im Nacken. Ich bereite zwar schon Season 3 vor, von den neuen Aufgaben her, aber der Umfang wird nun wieder deutlich reduziert. Denn schon beim morgigen Arbeiten war der Unterschied deutlich zu merken. Ich habs @Cypress0102 auch bereits gesagt: Mich hat an meiner Armee immer ein wenig gestört, dass es ein wenig an Tiefe fehlt. Daher habe ich einen neuen Prototypen entworfen und bin recht begeistert von dem Ergebnis:



Hier und da sind ein paar silberne Elemente eingeflossen, bzw. die Schienbeine sind in Gunmetal gehalten. Die Augenlinsen habe ich auf blau gewechselt, damit sie sich mehr von der grünen Rüstung abheben. Offensichtlich ist das Modell noch nicht fertig. Sobald erledigt, zeige ich weitere Bilder. Aber das muss noch warte, denn ich werde jetzt die nächsten 3 Tage voraussichtlich keinen Pinsel anrühren. Ein wenig Verschnaufpause halt...

Bis dann
 
Puh, das ist ja echt krass, was Du da in den letzten 3 Monaten bemalt hast!
Und man erkennt einen deutlichen Sprung in der Qualität, wenn man mal die Anfänge vor knapp 9 Monaten (!) betrachtet ?
Und auch die Investition von mehr Zeit in die nächste Mini lohnt sich (ich bin ja eh einer von denen, die immer viel zu lang mit wenigen Minis rumtrödeln)...sieht schon jetzt schick aus!
 
Danke Leude, das geht runter wie Butter. Und kaum hat der Monat begonnen, an dem ich meine Speedpainting "Karriere" an den Nagel hänge, habe ich schon wieder Zeit mich etwas mehr um das Projekt zu kümmern, abseits der monatlichen Events.

Ich wollte meine Streitmacht schon seit längerem mal durch einen Assassin ergänzen. Nur gefallen mir die entsprechenden GW Modells nicht so sehr, also habe ich mich mal nach einer Alternative umgesehen. Neulich bin ich dann beim Dieb auf Kalinda Venormous von Artikel W gestoßen. Die hat mir sofort gefallen. Sexy, aber nicht anzüglich, genau nach meinem Geschmack. Gestern hat sie mich dann erreicht....

Das Gefummel war unbeschreiblich, ich musste mich anschließend erst mal bei meinem Battle-Bro auskotzen ?
Und ich wünschte, als Gefummel könnte man hier ein Rumspielen am aufreizenden Körper der Figur deklarieren. Die Einzelteile des Modells sind ja so winzig... häufiges Probestecken, korrigieren von klitzekleinen Details mit dem Skalpell, zittrige Finger und das herausquetschen einer WINZIGKEIT an Kleber für den Zusammenhalt kosteten mich verdammt viele Nerven. Am Ende gab es dann nur noch ein Problem:



Die mitgelieferte Base war... 25mm glaub ich. Jedenfalls zu klein. Eine Callidus Assassine steht auf einer 32mm Base. Soweit kein Ding, bin inzwischen dann doch lang genug im Hobby, dass ich genügend Spare-Bases da habe. Aber wie sollte ich das Diorama gestalten? In den Schlamm stellen und dann ihre hübschen Beine verdrecken? Nope. Auf eine Lava-Base stellen? Passt irgendwie nicht. WIESE? Spinn ich denn? Sie soll auf einer möglichst "reinen" Umgebung stehen, damit ihr sauberes Aussehen auch einigermaßen glaubwürdig ist. Zudem ist ihre Standfläche/Klebefläche so winzig, dass ich einen Untergrund brauche, den ich zur Not anpassen kann. Erst dachte ich an den Kauf von Necromunda oder Sector Imperialis Bases.... und dann fiel mir ein, dass in den Sprues des Battle Sanctums noch ein paar Teile übrig waren, die nicht gebraucht wurden... ?




Ein Stück Mauer, was gedenke als Boden zu benutzen. Kurz auf die Base gelegt und dann mit dem Knipser sehr grob angepasst. Da die Figur nunmal so dünn und durch das Resin meiner Meinung nach auch zerbrechlich ist, habe ich mir gedacht ein weiteres Plastikteil als "Griff" könnte nicht schaden. Also habe ich mir noch ein Stück Geländer mit ausgeknipst.



Den Boden habe ich dann noch angepasst, auf Vorder- und Rückseite, damit genug Klebefläche existiert und dann das Ganze zusammengesetzt. Das Ergebnis gefällt mir sehr gut.