Jaaa, gierig nach Punkten, harhar! Zum einen geht die Vorsicht in der Hitze des Gefechts schnell den Bach runter, zum anderer war ich in Spiel 2 auch auf einen hohen Sieg aus. Nach 8 Pukten in Spiel 1 musste ein hoher Sieg her, und so war die offensive Entscheidung teils taktisch überlegt, teils Autopilot.
So war ich mit schmalen 15 Punkte irgendwo weit unten im Feld. Nach zwei engen Spielen wollte ich wenigstens einen Sieg mit nach Hause nehmen. Dabei befürchte ich, dass der Bericht zu Spiel 3 nicht so spannend wird wie die vorherigen.
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Spiel 3 gegen Alfavega. Er stellt Astra Militarum: Pask im Punisher, Company Commander, Commisar, Primaris Psyker, 50 Conscripts, 2 Manticores, Meltavets in Chimäre, Flamertrupp in Chimäre, 8 Bullgryns, 7 Ratlings, 2 Tempestor Prime, 2x Scion Command Squads, 2 x Scion Squads, Eversor Assassin.
Mission ist Big Guns Never Tire und Verdeckte Operationen.
Das ist mal eine Liste, die ich verstehe und auf die ich vorbereitet bin, sollte also gut gehen.
🙄
Marker wandern hauptsächlich in die Mitte. Er darf sich dann bei Hammerschlag die Seite mit einem Marker mehr aussuchen.
Imps bunkern sich ein. Alfavega stellt relativ offensiv, um aus allen Rohren auf mich feuern zu können. Viel steht noch nicht, aber das Dröhnen der vollgestopften Valkyren im Orbit ist deutlich zu hören.
Auf der anderen Seite braut sich ein Sturm voll Blut und Schädeln zusammen.
Iniklau klappt nicht. Die Khornehorde stürmt nach vorne. Ich baue dabei einen Korridor mit Sentinels und Drachen vorne, Horrors links, rechts, und hinten; in der Mitte Kharn, Helbrute, Brass Scorpion, Fire Raptor. Fast alles schießt mit Reroll to-hit, und die droppenden Scions werden nirgendwo auf weniger als 12" an die zentralen Einheiten rankommen.
Im Beschuß legt der Brass Scorpion dann endlich mal die 6 bei der Anzahl der Schüsse. .:uzi
😀anach muss sich Pask einen neuen fahrbaren Untersatz suchen. Dazu sterben ein paar Ogryns, und ein Manticore wird nächste Runde schon schlechter treffen. Zum Schluss muss der Kommissar noch einen Ratling erschießen, weil diese nach Verlusten durch den Höllendrachen über Wegrennen nachgedacht haben.
Alfavega braucht dringend seine Verstärkung aus dem Orbit, kann sie aber nicht wirklich gegen sinnvolle Ziele einsetzen. Er bringt trotzdem die komplette Truppe rein und verteilt sie über das Feld. Ein Drache und ein Sentinel müssen sterben und der zweite Drache nimmt auch einige Wunden von den ausgestiegenen Meltavets, ansonsten beschränkt sich der Schaden auf ein paar tote Horrors.
Mein Helbrute zieht sich zurück, um Scions im Hinterland aufzumischen. Brass Scorpion erschießt ein paar Bullgryns und einen Manticore, um dann im Nahkampf eine Chimäre kleinzuhacken und in die Conscripts zu konsolidieren. Der Fire Raptor ballert links und rechts Scions um und findet noch die Zeit, die zweite Chimäre zu zerstören. Es läuft.
Von Alfavega kommt schon nicht mehr viel. Den Drachen kriegt er noch um, dazu ein paar Wunden hier und da. Das wars.
Der letzte Stand des Assassinen. Er hat sich die ganze Zeit mit Horrors geprügelt. Als die Horroreinheit ganz klein geworden ist findet der Fire Raptor Zeit für den Assassinen und bläst ihn weg.
Ein Brass Scorpion vor der Haustür! Ein Fire Raptor verdunkelt den Himmel! Es sind dunkle Zeiten für das Imperium.
Kharn darf zentral noch die Schädel der verbleibenden Scions und Infantrie sammeln, dann schütteln wir uns die Hände - die Auslöschung des Astra Militarum ist auf diesem Schlachtfeld unausweichlich.
Zum Ende des Tages hatte ich doch noch ein Spiel fast fehlerfrei gespielt
🙄. Für Alfavega war von Anfang an wenig zu holen und so haben wir es einfach entspannt runtergespielt. Mit der kurzen Spielzeit blieb viel Zeit, die spannenden Matches um den Turniersig zu beobachten
😀!
Turnierfazit und Einheitenbewertung folgt demnächst.