Technik Das 1x1 des Airbrush

Guten Tag freunde der Airbrush Kunst.

Ein neuer Rekrut meldet sich zum dienst
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Und der hat auch gleich eine frage.


Wie verdünnnt ihr eure GW farben für eine Airbrush ?

Habe mir den Valejo verdünner mal genauer angeschaut und mir selber eine "verdünnung" gebaut.
Die besteht aus 66% Isopropanol und 33% dest. Wasser. und das mische ich 1:1 mit den GW farben ca.
(habe das noch nicht getestet !!)

würde das passen ?
Oder habt ihr profis eine bessere Option?

Falls ihr eine bessere mischung oder andere Lösemittel kennt sagt sie ruhig, komme an alles ran
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vielen dank schon mal für feedback
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Sparmax ARISM AC-66hx - Kompressor? 🙂

Was soll damit gemacht werden: Space Marines (Grundfarbe + Akzentfarbe) sowie Panzer, Details will ich weiterhin mit dem Pinsel bemalen. Vllt. wird es auch mal eine Infinity-Figur (Yu-Jing). Wenn ich eine ungefähre Häufigkeit der Nutzung schätzen müsste...1-2 mal die Woche.

Im Endeffekt soll es nur für die Basisarbeiten reichen. Abends wird nicht gebrusht, um keinen Zoff mit meiner besseren Hälfte zu provozieren, aufgrund der Lautstärke. 😉
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Sparmax ARISM AC-66hx - Kompressor? 🙂

Was soll damit gemacht werden: Space Marines (Grundfarbe + Akzentfarbe) sowie Panzer, Details will ich weiterhin mit dem Pinsel bemalen. Vllt. wird es auch mal eine Infinity-Figur (Yu-Jing). Wenn ich eine ungefähre Häufigkeit der Nutzung schätzen müsste...1-2 mal die Woche.

Im Endeffekt soll es nur für die Basisarbeiten reichen. Abends wird nicht gebrusht, um keinen Zoff mit meiner besseren Hälfte zu provozieren, aufgrund der Lautstärke. 😉



Ich habe keine Erfahrung mit diesem Modell, würde ihn aber von den Daten her nicht empfehlen. Ich habe mir die Beschreibung auf airbrush-city durchgelesen und komme zu folgenden Schlüssen:
Ölfrei bedeutet entweder Kolbenkompressor ohne Öl oder Membrankompressor. Bei 54db Lautstärke in 1 Meter Entfernung wird das eher ein Membrankompressor sein.

Vorteil: Wartungsfrei, ehrlich. Da musste nix dran machen.
Nachteil: Das Ding ist laut, glaub mir, 54db in 1m Entfernung ist nicht schön zum Arbeiten. Mir sind 45db schon zu laut, aber das ist noch gerade so im akzeptablen Bereich. Der typische 186 3L Kompressor ist so laut, DIESER Kompressor ist aber DOPPELT so laut. Ich besitze einen Membrankompressor, und habe ihn seit Jahren nicht benutzt.


Es fehlen grundliegende Informationen. 2,4 Bar sagen absolut nichts aus ohne Druckkessel. Die könnten auch 1000Bar hinschreiben, es würd nichts dran ändern.
Luftleistung ist auch so ein undefinierter Begriff wie "Fahrleistung" beim Auto. Ohne Fakten nützt das nix. Bei einem Kompressor ist nicht die Ansaugleistung wichtig, sondern die LIEFERleistung unter Druck. Die steht nirgends, "Luft"leistung kann alles mögliche sei, vermutlich aber die Ansaugleistung. Der 186 hat 24l/min "Luftleistung" und fördert real je nach Druck 9-7 Liter pro Minute, zu wenig für jede Pistole über 0,2mm, weswegen er einen Tank zum Puffern hat.
Dieser Kompressor hat aber keinen Tank, und ohne garantierte FÖRDERleistung kannst Du nicht wissen welche Pistolen damit überhaupt betrieben werden KÖNNEN. Wenn ich mir Reviews durchlese, dann ist wohl klar das
Es steht noch nicht mal dabei ob das Teil einen DruckSCHALTER hat und bei Erreichen der 2,4 Bar abschaltet. Ich kann Dir sagen das dises Modell zum Glück abschaltet, aber sofort anspringt sobald Du lossprühst.


So, jetzt aber zum absoluten Megafail des Kompressors: Die Druckregulierung. Das Ding hat KEINEN DRUCKMINDERER!!! Der Kompressor liefert immer volle Leistung. Mitgeliefert ist ein Miniwasserabscheider mit einer verstellbaren Luftaustrittsöffnung. Wenn der Kompressor als z.B. 10l/min liefert, Du aber bedingt durch gewünschten Druck und Düsenöffnung nur 7 Liter brauchst, dann lässt Du die 3 unnötigen Liter einfach unterhalb der Pistole am Wasserabscheider entweichen. Der Kompressor selbst denkt natürlich das die Pistole weiterhin Luft will, obwohl sie nur am Ventil abgelassen wird, und fördert munter weiter.
Im Klartext bedeutet das, das der Kompressor zum Dauerläufer wird sobald Du den Druck einstellst.
Ich denke niemand kauft sich ein Auto das automatisch Vollgas gibt und dessen Geschwindigkeit sich nur durch Bremsen einstellen lässt, oder?


ABER: das Ding ist wirklich sehr sehr klein und super transportabel. Wenn das für Dich wichtig ist, um z.B. den Kompressor in einem Rucksack mitzuführen oder in einer Handtasche, dann wäre das wohl ein Kaufgrund. Sonst würde ich pers. aber vom Kauf abraten.


Hier ist ein Videoreview in Englisch zu finden:
https://www.youtube.com/watch?v=yjeWiQjuulM
 
Mit einer Schablone. Netz auf ein Blatt legen, drübersprühen und den "Abdruck" des Netzes mit nem Cutter aus dem Blatt ausscheiden und das Blatt dann als Schablone nehmen. Da gibt's mit Sicherheit ne kürzere Version von, aber so würde ich das machen, wenn ich nichts besseres da hätte.

Wie soll das gehen, das würde ja auseinanderfallen? Ist mir shcon klar, daß ich Maskiertape zurechtschneiden könnte, aber bei der Größe des Musters die ich beabsichtige wäre das verrückt.
 
Du musst 2x Sprühen. Du machst eine Schablone mit ausgeschnittenen Linien von oben nach unten (die sollten nicht zu lang sein, maximal 4-5 cm ggf nimmst du was festeres wie Kartonagen papier (das dickere) oder wie ich es bevorzuge, Kunststoff wie bei einem Schnellhefter), diese legst du einmal drauf und sprühst. Dann drehtst du die Schablone um 90° und sprühst nochmal
 
Hallo,
nachdem ich das Airbrush ein wenig für mich entdeckt habe und ich mich da nun ein wenig reinarbeiten will, würd ich gern mal eure Meinung zu den beiden folgenden Produkten hören:

http://www.profi-airbrush.de/MODELLBAU/Profi-AirBrush-Ultimate-I-Color-mit-6-Farben-Set::113.html
http://www.profi-airbrush.de/MODELLBAU/Profi-AirBrush-Universal-I-Color-mit-6-Farben-Set::114.html

Wie gesagt es geht mir um den Einstieg. Das man da sowohl feine Details aber auch größere flache machen kann. Und auch längere Zeit nutzen kann, und nicht nach ein paar Erfahrungen wieder was neues zu kaufen.
 
Das erste Angebot kannst du vergessen. Weil kein Tank am Kompressor. Wenn du auf Ebay schaust, wirst du das zweite Set mit den wesentlichen Komponenten auch für unter hundert bekommen. Also mit Kompressor und einer billigen Pistole. Die Farben brauchst du eh nicht.

Ich hab den gleichen Kompressor und auch eine billige Pistole. Und für meine Zwecke( Grundieren, Preshading, Grundfarben auftragen) reicht das völlig aus.

Zu den Billigpistolen. Ich habe keinen Vergleich zu einer guten Markenpistole. Also hier mein Eindruck. Zunächst solltest du keine zu großen Erwartungen an deine ersten Versuche stellen. Das hat aber nur bedingt mit der Pistole selbst zu tun. Denn wichtige Sachen, wie etwa richtiges Verdünnungsverhältnis, richtige Düsengröße etc. musst du erst mal rausfinden.

Zur Pistole selbst. Ich hab eine mit seitlich aufschraubbaren Farbbecher. Das ist nicht ganz optimal, wie ich finde. Ich hätte lieber eine mit obenliegendem Farbbecher. Bei Pistolen in dieser Preisklasse wirst du wohl kaum eine mit Steckdüse bekommen. Das bedeutet, dass das Spritzbild unter Umständen suboptimal ist. Denn Schraubdüsen sind recht empfindlich. Und ich persönlich merke hier schon die Grenzen dessen, was mit meinem Chinaböller so geht. Solange man lediglich flächig arbeitet und allenfalls grobe Linien machen will. ist das keine Problem. Dünne saubere Linien können aber ein Problem sein. Das liegt daran, dass die Pistolen aus China starken Qualitätsschwankungen unterliegen. Im Airbrushladen meines Vertrauens hat man mir aber gesagt, dass die Pistolen keineswegs per se Schrott wären. Die haben die früher importiert und hier einer generellen Überprüfung/ Nachbearbeitung unterzogen. Daher konnten die mir auch ne Menge Macken nennen, die so auftreten können und auch Abhilfe schaffen. Ich würde wirklich mal bei Ebay schauen. Da findest du ne Menge solcher Sets und bei einigen Anbitern kannst du dir auch ne Pistole aussuchen.

Wahrscheinlich werd ich mir bald mal ne solide Pistole aus dem unteren Preissegment der Markenhersteller kaufen. Aber bislang bin ich weitestgehend zufrieden. Bei mir soll die Airbrush aber nie den normalen Pinsel ersetzen.
 
Sorry, dass ich da einhake, aber den Satz mit den Steck- bzw. Schraub-Düsen kann ich so nicht stehen lassen.

Ich habe hier nur hochwertige Guns von Markenherstellern, die ausschließlich Schraubdüsen haben. Im Airbrushfachhandel und aus 12-jähriger Airbrusherfahrung weiß ich, dass diese deutlich robuster sind. Steckdüsen sind sehr viel anfälliger, weil dünner als Schraubdüsen. Einiger meiner Airbrushkollegen haben mittlerweile die 3., 4. und teilweise 5. Düse bei ihren Stecksystemen... gerade weil diese sehr schnell und häufig gewechselt werden können, ist die Belastung auf die Düsen schon eine ganz andere und somit die Gefahr eines selbstverschuldeten Defekts enorm hoch.

Ich halte diese Aussage für falsch. Und nur weil H&S damit ihre Verkaufszahlen steigern konnte, muss es nicht gut bzw. besser sein...

Bei den Sets habe ich auch eine sehr drastische Meinung.
Mit sowas wollte ich das Airbrushen nicht anfangen wollen. Airbrushen ist für sich schon ein teures Hobby.
Viele dieser Billig- und/oder China-Sets werden angeboten. Um irgendwo etwas Farbe drauf zu sprühen mag das noch funktionieren, wenn man Glück mit seinen Geräten hatte, oftmals ist das aber einfach nur Krampf und Leute, die zum ersten mal ein anständiges Werkzeug bei mir in Händen halten und probieren, erzielen völlig entspannt um Längen bessere Ergebnisse als sie vorher mit viel Mühe und Streß zu Stande gebracht haben.

Ohne anständiges Werkzeug und das liegt leider Gottes irgendwo bei 300-400 Euro, ist von Airbrushen eigentlich nicht die Rede. Klar, mancher baut sich sowas auch günstiger (aber das muss man können). Wer das nicht kann sollte meiner Meinung nach in den sauren Apfel beißen und sich was gescheites Kaufen.
Gerade, wenn man vor hat mehr und längerfristig damit Spaß zu haben.