AoS Das Imperium in AoS - Averland

Tod und Teufel

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28 Januar 2018
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Hallo liebe Hobbyleutz und herzlich willkommen zu meinem ersten Armee-Aufbauprojekt auf der GWFW!

Meine ersten Warhammer Figuren waren eine Box Staatstruppen, und ja, es hat mich sofort erwischt :) Ich wurde durch Total War Warhammer auf diese tollen Tabletop Figuren aufmerksam und wollte mich direkt ins Hobby stürzen. Nachdem ich mich dann lange mit der Entscheidung rumgeschlagen habe, welches Kurfürstentum es werden soll, habe ich mich für das prächtige Averland entschieden. Kurz darauf musste ich feststellen, dass es WHFB ja nicht mehr gibt was mich erst mal schockiert hat, nach dem Motto 'improvise, adapt, overcome' habe ich mich dann aber entschlossen das ganze auf AoS zu übertragen und das Beste draus zu machen. Demnach bin ich bereits gute 3 Jahre im Hobby und konnte auch schon einen ganzen Haufen Minis sammeln und bemalen. Da mich die Fanatsy Lore aber viel mehr abgeholt hat als die von AoS, wird das wohl ein individueller Mischmasch. Hier soll das Projekt nun dokumentiert, zusammengeführt und (vielleicht irgendwann :D ) auch mal beendet werden.

Was euch erwartet:
-Bemalte Miniaturen
-Passendes Gelände für drei verschiedene Schlachtfelder
-Hintergrundgeschichten zu Regimentern und Helden*
-Umbauten und Eigenbauten
-Spielberichte

Mein Ziel ist es, jeder Miniatur Leben einzuhauchen und Charakter zu verleihen. Bei mir hat auch der 'unwichtigste' Hellebardier das Recht top bemalt zu werden :)

Also, ich hoffe dem ein oder anderen hiermit Freude bereiten zu können! Macht mit, habt Spaß, gebt euren Senf dazu, stellt Fragen, inspiriert mich und lasst euch von mir inspirieren :)

Mit besten Grüßen,
Tod und Teufel

*
Hier werde ich mir besonders viel Mühe geben. Ich möchte Hintergründe für viele Minis schreiben. Mal in 2-3 Sätzen, mal in einer Kurzgeschichte. Wenn ihr also Bock auf coole, selbstgemachte Geschichten aus dem Imperium habt, seid gespannt! :)
 
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Die Streitmacht ✠

Hier werde ich sorgfältig dokumentieren, wie es um die Ränge der Armee steht. Das stehende Heer ist spielbereit, in der Ausbildung sind noch unfertige oder nur geplante Einheiten.

Das stehende Heer:
  • General auf Greif
  • 3 Hauptmänner
  • 2 Kampfzauberer
  • Sigmarpriester
  • Panzerkommandant

  • 20 Hellebardiere
  • 40 Schwertkämpfer*
  • 20 Schwertkämpfer
  • 10 Musketenschützen
  • 10 Musketenschützen
  • 20 Musketenschützen
  • 30 Armbrustschützen
  • 10 Jäger
  • 5 Pistoliere

  • 6 Demigreif Ritter
  • 3 Demigreif Ritter
  • 3 Demigreif Ritter
  • 20 Bihandkämpfer
  • Höllenfeuer Salvenkanone*
  • Höllensturm Raketenbatterie*
  • Mörser*
  • 2 Kanonen*

Mit Stern markierte werden bei Gelegenheit neu angepinselt um sie auf meinen jetzigen Standard anzuheben :)



In der Ausbildung:
  • 20 Schwerkämpfer
  • Markus Kruber von Vermintide (zählt als Gotrek)
  • 10 Bihandkämpfer
  • 10 Musketenschützen
  • 10 Speerträger
  • 5 Grenzreiter
  • 2 Dampfpanzer
  • 3 Kampfmagier
  • 2 Hauptmänner
  • 1 Sigmarpriester
  • 1 Hexenjäger
  • 2 Kanonen

Außerdem in Arbeit:
  • Stimmige Missionsmarker die was fürs Auge sind und auch eine kleine Geschichte erzählen
  • Fähigkeitsmarker und kleine Gimmicks
 
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Die Helden

Hier werden Bilder jener tapferen gesammelt und heldenhafte Geschichten erzählt.

Panzerkommandant Anskar Schwartzmann
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Leutnant Anskar Schwartzmann, Panzerkommandant (52)

Anskar wurde als Sohn eines emanzipierten Artillerieoffiziers in Colmfähre, am Fluss Reik und an der Grenze zu Whisenland, geboren und schon in jungen Jahren konnte er sich stark für Technik begeistern. Schon bald lernte er mit der Bündelpistole seines Vaters das Schießen. Durch seinen bloßen Ehrgeiz und den regen Verstand, mit dem er technische Mechanismen zu verstehen versuchte (und nicht zuletzt durch die Kontakte des Vaters), bekam Anskar schon mit 17 Jahren ein Stipendium an der imperialen Artillerieschule in Nuln. Dort studierte er viele Jahre lang die technische Kriegsmaschinerie des imperialen Arsenals und begeisterte sich zunehmenst für die Kriegsführung aus der Ferne. So kam es, dass Schwartzmann schon als junger Mann ein meisterlicher Schütze war.[*][*] Eines Tages, ihm war die Position des Richtschützens einer Großkanone zugeteilt worden, bezog seine Artilleriesektion Position auf einem schmalen Plateau neben einem kleinen Wäldchen irgendwo in Stirland. Seinem Battalion wurde die Aufgabe zu teil einen alten Wachturm von streunenden Zombies zu befreien. Die Stimmung der Truppe war entspannt, man scherzte und bezog frohen Mutes Stellung. Die Mission war quasi ein 'Exkurs' um den neuen Rekruten eine unbedrohliche Möglichkeit zu bieten, Zielübungen unter realen Bedingungen durchzuführen. Kurz unter dem Plateau hatten Hellebardiere aus Stirland eine Reihe gebildet, um vereinzelte Streuner von der Artillerie fern zu halten. Die im Kampf mit Untoten erprobten Veteranen waren guter Dinge und schlugen hier und da scherzend und beinahe nebensächlich jene Zombies nieder, die in ihre Richtung schlurften.


Die Schießübungen waren bereits in vollem Gange, da sprudelte von einem auf den anderen Moment ein grünlicher Nebel aus dem als verlassen geglaubten Turm über das gesamte Gelände. Er kroch immer näher auf die Soldaten zu und ein modriger Geruch stieg in jedermanns Nase. Die Truppe wurde sichtbar nervös, hatte aber den Befehl zu halten. Nach und nach wühlten sich immer mehr faulige Leiber aus dem Grund und bedrängten die Hellebardiere zunehmends. Als der Kommandant ihres Regimentes sich an den befehlshabenden Offizier der Expedition wand und diesen aufgrund seiner Erfahrung zu einem geordnenten Rückzug drängen wollte, schließlich habe der bewährte Soldat so etwas schon mal erlebt, geschah es: Eine grässliche Gestalt wurde inmitten des grünen Dampfes schemenhaft erkennbar. Sie war nicht besonders groß, ihre faulige Haut, die regelrecht vom Gesicht der Kreatur zu schmelzen schien, hing in Fetzen vom ganzen Körper. Sie begann lauthals und gackernd zu lachen als sie ihren Kopf extasisch in den Nacken warf und einen krummen Stab gen Himmel streckte. Da inhalierte sie den gesamten Nebel, der sich bereits mehrere Fuß hoch angesammelt hatte in Sekundenschnelle. Kaum war die Sicht wieder frei, wurde die Truppe der Katastrophe gewahr. Ein Nekromant hatte eine gewaltige Horde Zombies rund um die Soldaten auferstehen lassen, die bereits heran war. Immer mehr der armen Hellebardiere vielen der bloßen Masse an untotem Fleisch unter grausigen Todesschreien zum Opfer, nur um Momente später wieder aufzustehen und ihre eigenen Waffenbrüder brutal zu schlachten.


Die Rekruten der Artillerie liefen in Panik wild durcheinander und ergriffen zu dutzenden die Flucht. Da tauchte ohne jede Vorwarnung eine neue Bedrohung auf. Geister! Es waren tatsächlich Geister! Beinahe Lautlos und mit unglaublicher Wucht brachen sie auf toten Pferden und rostige Sensen schwingend in die Rückseite der Artilleriesektion, nichts konnte sie aufhalten, weder Spieß noch Kugel. Es war ein wahrlich grausiger Anblick, den Schwartzmann, hinter seiner Kanone Deckung suchend, beobachtete. Gemeinsam mit 4 seiner Kameraden die besonnen genug waren, nicht in offenes Feld zu fliehen, beriet man sich hektisch, was zu tun sei. Da erspähte Schwartzmann eine kleine Schar Hellebardiere, die inmitten der Zombiehorde standhalten konnte. Inmitten des Kreises, den sie gebildet hatten, fuchtelte einer der Soldaten hektisch in Anskars Richtung. Es war der Hauptmann des Regimentes aus Stirland. Der Kampflärm war zu laut, um seine Worte verstehen zu können, jedoch konnte er dem jungen Artilleristen zu verstehen geben, mit der Kanone auf den Nekromanten zu schießen. Kurz musste Schwartzmann die Situation abwägen: Es waren keine Untoten in unmittelbarer Nähe und die Geister waren damit beschäftigt die fliehenden Rekruten vom offenen Feld zu schneiden. Schnell wurde die Kanone von einem Kameraden geladen, während Schwartzmann bereits die Kurbel zum ausrichten der Waffe bediente. Zielen.. zielen.. ganz sicher gehen.. und Feuer!! Der Knall des Feldgeschützes übertönte den restlichen Lärm. Was war passiert? Da, wo noch eben der Nekromant mit schaurigem Gemurmel seine untote Schar auf die Soldaten scheuchte, waren jetzt nur noch 2 dampfende Beine zu sehen. Sie hatten getroffen! Für einen kurzen Moment hielten die Zombies regungslos inne, bevor die seelenlosen Körper wieder leblos ineinander sackten. Nur 27 Mann der gesamten Expedition überlebten. 5 davon gehörten zu den 73 Artilleristen, die anderen 22 gehörten zu den etwa 60 Hellebardieren.


Jetzt, Jahre später, ist Schwartzmann einer der geschicktesten Panzerkommandanten des gesamten Imperiums und ist seit seiner Feuertaufe mit den anderen Überlebenden seiner Sektion zusammen gewesen. Die Besatzung des mächtigen Dampfpanzers 'Grimbart' benutzt noch heute jene Kanone, mit der ihr Kommandant vor vielen Jahren jenen Nekromanten zerriss, der ihren gesamten Schuljahrgang auf dem Gewissen hat. Außerdem hatte Schwartzmann von den überlebenden Stirländern aus Dank eine meisterlich gefertigte Langbüchse mit Zieloptik geschenkt bekommen, die er noch heute von seinem Panzerturm aus einzusetzen weiß - und ein Geschenk eines Stirländers an einen Averländer ist wirklich schon etwas sehr besonderes.

Feldherr Heinrich von Waldenheim
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Markus Kruber (zählt als Gotrek)
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offizieller Hintergrund

Hauptmann der Turmwache Wolfgang Wengerter
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Also Sohn eines einfachen Winzers vom Lande war ihm das triste Bauernleben nicht aufregend genug. Er ging also schon früh zu den Staatstruppen. Neben einfachem Wachdienst und Polizeiarbeiten hat er schon ungewöhnlich früh Fronterfahrung in einem blutigen Feldzug gegen einen ganzen Klan Nachtgoblins sammeln müssen. Über viele Jahre im Felde konnte sich Wolfgang oft beweisen und den ein oder anderen Orden verdienen. Es war wie eine Bilderbuchkarriere - vom Bauerssohn bis hin zum Hauptmann der eigenen kleinen Abteilung. Eines Tages jedoch wurde er in einem Hinterhalt der Tiermenschen schwer am Bein verwundet. Daraufhin verdingte sich Wolfgang eine lange Zeit als Ausbilder junger Staatstruppen, bis er endlich seinen ach so herbeigesehnten Dienst wieder aufnehmen konnte. Heute ist der 'Wolf' ein mürrischer Veteran, Trinker und ein echtes Frontschwein, das eine ausgezeichnete Nase für dicke Luft hat. Momentan hat er den Befehl über die Garnison eines Grenzturmes am Rande der Provinz.

noch in Arbeit, bisher nur grobes Konzept

Celestial Hurricanum mit Himmelmagier
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EMMachine

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sigmarpedia.fandom.com
Moin und Willkommen bei den Freeguilds. Ein paar verstärkende Regimenter können ja nie schaden.
Ich nehme mal an das du mit dem Battletome: Cities of Sigmar spielen wirst.

In dem Bezug sehe ich bei der Liste ein paar Kandidaten die in dem Battletome keine Warscroll mehr haben.

  • Sigmarpriester
  • Hexenjäger
  • Mörser
  • Kanonen
  • Jäger
Bei diesen musst du dir halt überleben ob du ne Warscroll einer anderen Unterfraktion des Battletomes verwenden kannst.
 

Tod und Teufel

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In dem Bezug sehe ich bei der Liste ein paar Kandidaten die in dem Battletome keine Warscroll mehr haben.

Bei diesen musst du dir halt überleben ob du ne Warscroll einer anderen Unterfraktion des Battletomes verwenden kannst.

Ist mir durchaus bewusst. Für manche davon gibts ja noch Regeln in der App und ansonsten müssen halt ein paar eigene her. Für erzählerisches Spiel, Kampagnen usw. ist das ja kein Problem; das ich damit aber nicht auf Turniere fahren kann weiß ich.. :D

Zum Sigmarpriester mal ne Idee wie der aussehen könnte:
  • Profil eines Hauptmanns mit 'enthauptender Schwerthieb und 'inspirierender Anführer' Regeln
  • zusätzlich könnte er beispielsweise ein mal bannen und auf die 4+ eines der folgenden gebete sprechen:
alles vollständig in 18" - W3 Einheiten 6er Retter - W3 tödliche auf eine feindliche Einheit - W3 heilen - 6er Verwundungswürfe zu tödlichen werden lassen (vllt nur gegen Chaos und Tod?)... und und und, da kann man ja ruhig ein bisschen sein eigenes Ding machen :)

Die Jäger gehen bei mir super als Shadow Warriors durch, finde ich sehr passend mit der Hinterhaltregel


Oh das klingt spannend für mich als alten Fantasy-Hasen. Hier guck ich dann öfter mal rein!
Das freut mich sehr! :)
 
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Reaktionen: Harald van Horn

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Vielen Dank :) Mag ich auch sehr, gibt ein umso besseres Bild ab wenn die Armee dazwischen steht.

Für dieses Projekt hier wollte ich eigentlich rein beim Imperium bleiben damit thematisch alles schön menschlich ist. Abgesehen von alternativen non-GW Modellen wüsste ich auch gar nicht was ich groß rein nehmen soll. Und wenn ich dann doch mal beispielsweise nen Scourgerunner Chariot oder sowas drinne haben will, wird er so umgebaut das am Ende wieder ein Typ mit Schnurrbart und Feder drauf steht :)