[Dead Man's Hand] Spiel das Lied vom Tod - by Murdock

@ LordXarxorx - Ich habe vor immer am Ende des Monats eines zu machen, und da ich nächste Woche in Urlaub bin kommt morgen das Gruppenbild. Also ich würde diese Kutsche mit Reiter, Insassen, Pferde etc. immer kaufen. Die Kutsche alleine kostet so zwar nur die hälfte, aber für den mehr Preis bekommt man eine Menge Zinn und ein Holzbase. Und die Pre-painted Variante würde ich auch vorziehen, da dies selbst das nachträgliche bemalen beschleunigt. Einzig wenn du eine ganz andere Farbwahl haben möchtest, würde ich zu einem anderen Hersteller wechseln.

@ Out - freut mich, dass ich dir etwas "neues" zeigen konnte.

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Und nun präsentiere ich euch die fast fertige Kutsche. Die Kutsche selbst ist fertig, nur das drum herum noch nicht ganz, aber hier die Bilder:Anhang anzeigen 311683Anhang anzeigen 311680Anhang anzeigen 311681Anhang anzeigen 311682Anhang anzeigen 311684

Der Filz auf den Bänken habe ich extra noch hinzugefügt, da ich damit "Leder" darstellen wollte. Bei der noblen Kutsche soll man ja nicht auf Holzbänken sitzen ;-). Und das gelber Muster an den "roten Fliesen" habe ich auch zusätzlich aufgetragen, da ich es als schöner empfand. Die beiden "Holz-Bögen" die jeweils hinter den Pferden sind müssen auch noch fertig bemalt werden, aber diese sind noch nicht geklebt.
 
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Wie von euch gewünscht und versprochen kommt heute mein Monatsgruppenbild September. Viel Spaß mit den Impressionen:
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Nachdem Urlaub werde ich dann anfangen, alles auf die 90x90cm Spielfeldplatte zu kleben. Da die Häuser auf Grundplattenstehen und abnehmbar sind, kann ich diese immer wieder auch auf der großen Spielmatte spielen oder teilweise auch auf dieser hier umstellen. An stelle des Windrades kann ich dann auch meinen Galgen aufbauen. Neben dem hier sichtbaren kommen dann auch Zäune, Kakteen etc. ins Spiel. Habe also auch noch ein bisschen am Gelände zu tun. Ist die Platte fertig, werde ich die ganzen Schilder an den Häusern anbringen und diese "altern" lassen. Danach oder zwischendurch sind die Figuren dran.
 
Sehr eindrucksvoll, auch wenn ich fast schon denke, dass es teilweise etwas zu eng steht. Du brauchst auf jedenfall ein paar Zwischenräume zwischen Häusern und Barrikaden/Gegenstände auf der Hauptstraße.

Ich bin heute auf der Suche nach einer Bürste zum Entfärben über Herbstdeko gestoßen und hatte einen Geistesblitz:
Über die Großen freut sich meine Freundin, die kleinen benutze ich als Tumbleweed 😀
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grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Vermillion - danke.

@ LordXarxorx - ich gebe dir deiner Einschätzung zum Teil recht. Ich befürchte auch, das die Häuser etwas zu Eng sind. Deshalb kaufe ich mir noch zwei schmale Häuser "Under Conctruction", dadurch erhalte ich weitere Laufwege und gute Sicht^^. Allerdings habe ich die Platte etwas anders als üblich geplant. Für die Missionen im Regelbuch werde ich hauptsächlich auf meiner Spielmatte spielen, da ich dann die Gebäude sehr flexibel aufstellen kann. Diese Platte dient eher dem optischen "Hoch-"Genuss, und da ging es mir neben der Bespielbarkeit vor allem dem optischen Gesamteindruck, und da denke ich wirkt diese "Teil-"Stadt doch enorm gut - oder?

Solche Tumbleweeds wollte ich auch basteln, aber passt deine Vorlage wirklich zum Maßstab? Selbst die kleinen Kugeln sehen auf dem Foto riesig aus.

@ TiEm511 - freut mich, dass die Stadt schon so gut ankommt.

@ Mr-Lukey - danke.

@ Bulweih - danke, es wird auch wieder mehr Zeit fürs Hobby kommen ;-) .


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So, nachdem ich aus dem Urlaub bin habe ich nun auch das Regelbuch erhalten. Ich habe aber bisher nur kurz Zeit gefunden dort rein zu gucken. Ich habe lieber meine wenige Freizeit genutzt und die Spielplatte weiter auf Vordermann gebracht, da am kommenden Donnerstag das erste Spiel ansteht. Die letzten zwei Abende habe ich geklebt, was das Zeug hält. Alles was angeklebt werden musste, ist nun angeklebt. Gleich werde ich hier und da noch einiges beispachteln, wie z.B. an der Tränke, damit es natürlicher wirkt. Wenn dies getrocknet ist, hoffe ich bis Donnerstag noch den Sand aufzutragen, befürchte aber das es nicht mehr reichen wird. Da die neuen Fotos aber etwas langweilig gewesen wären, habe ich mal eine kleine Szene aufgebaut. Das Windrad kann man am Ende durch den Galgen austauschen (so mein Plan), je nachdem was einem lieber ist. Nun aber ein paar Impressionen:


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@ TiEm511 - Wenn ich während dem Spiel dran denke auf jeden Fall Fotos machen und ein Teil versuchen Zeitnah hier zu präsentieren. Da ich aber die nächsten zweieinhalb Wochen viel um die Ohren habe, wird es wohl keinen schnellen Spielbericht geben. Sobald ich ein paar Spiele gemacht habe, gibt es auf jeden Fall auch eine Art Regelsektion. Vielleicht werde ich auch mal eine Kurzzusammenfassung geben, mal gucken. Zuerst freue ich mich auf mein erstes Spiel.

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Und noch ein kleines Update bevor die Luft von Blei erfüllt wird. Einmal den Stand nach dem Spachteln und dann habe ich noch ein Foto, nachdem ich ein Farb/Sand/Kleber/Wasser-Gemisch aufgetragen habe.

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Leider sind mir die beiden Telegraphenmaste abgebrochen :-(.
 
Ja wie gesagt, dir geht durch die sehr engen zwischen Räume etwas Platz verloren, da du quasi kaum hinter den Gebäuden spielen kannst/wirst. Zumindest pro Seite 2-3 etwas breite Durchgänge wären schon gut gewesen. Ansonsten könntest du aus Balsaholz Bretter basteln und die Dächer der Häuser damit verbinden. Würde sich anbieten bei der Nähe zueinander.

Dein Boden schaut gut aus. Das hab ich jetzt auch demnächst vor mir. Schöne Idee mit der Spachtelmasse da nochmal Struktur rein zu bekommen. 🙂 Was benutzt du für einen Sand und was für eine Farbe?
Wenns klappt hab ich nächste Woche mein erstes Spiel. 🙂


grüße
 
Auf jeden Fall, bitte Bilder 🙂

Das neue Update ist einfach nur geil. Macht richtig Lust selber wieder Gelände zu bauen...

Die engen Gassen haben aber auch einen Vorteil, man wird gezwungen die Häuser zu bespielen. Bei uns im Freebooters werden die bisher nur sporadisch genutzt, was aber eigentlich sehr schade ist...

Von daher gar keine schlechte Idee.
 
@ LordXarxorx - nach dem ersten Testspiel muss ich sagen, das Gelände war genau richtig^^. Aber du hast schon Recht, hinter den Häusern wird kaum gespielt. Unser erstes Spiel spielte Hauptsächlich zwischen der T-Kreuzung und dem "Friedhof" (oben rechts auf dem Foto). Die kleinen Zwischenräume zwischen den einzelnen Häusern sind übrigens verdeckt, wenn die Häuser drauf stehen, so das man über die Dächer laufen kann.

Ich benutze ganz normale Abtönfarbe und Vogelsand. Habe dummerweise vergessen zu sieben, so dass auch ein paar größere Steinchen drin waren. Aber das ist ja Geschmackssache.
Wünsche dir viel Spaß beim ersten Spiel, wir hatten ihn zu 100% und werden es definitiv wieder spielen.

@ TiEm511 - Beim ersten Spiel haben wir das Gelände sehr sehr viel Genutzt. Hilfreich sind dabei die einfachen Geländeregeln so dass man auch eher gewillt ist, dieses zu benutzen. Der Spielbericht kommt, aber wahrscheinlich erst in 1-2 Wochen.

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Da mein Sohn meinte Krank zu werden, und ich es mittlerweile auch bin kommt hier nur ein kleines Update. Man sieht hier die 2. Welle an fertig gebauten Minis.

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Ich hoffe ich kann am Donnerstag auf die Spiel
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, freue mich doch schon drauf, zumal ich noch 2-3 Häuser für die Platte kaufen will, da 4Ground es bisher nicht geschafft hat (und wahrscheinlich auch nicht mehr schafft) mir meine Großgebäude zu schicken.
 
Hallo zusammen und vielen Dank für die netten Worte und entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde, aber real life ist manchmal naja - zeitraubend^^.

@ LordXarxorx - ja dafür ist gesorgt, habe 3 Kutschen, 1nen Handwagen und jede Menge Kisten, Fässer etc. Tut mir leid, das du den ersten Mitspieler schon "verloren" hast. Ich kann das leider nicht verstehen, man muss einem Spiel doch mindestens 2-3 Spiele geben und sich dann entscheiden. Zumindest mache ich das immer so, man kann ja auch selber mal schlecht drauf sein und dann ist ein neues Spiel eventuell schlechter als man es eigentlich findet. Ich hoffe aber, dass du noch Erfolg haben wirst und jemanden zum spielen findest. Ich finde es halt ein schönes lockere Spielchen was man bei schönen Getränken und einer Currywurst gut spielen kann^^.

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Bevor ich mit dem Spielberichtunseres ersten Testspiels anfange, wollte ich ein paar Worte zumGrundlegenden Spielprinzip verlieren. Ich werde den Spielbericht eherals Geschichte erzählen, da es ja doch den ein oder anderen gibt, der von den Regeln wenig Ahnung hat. So hoffe ich, dass man besser nachvollziehen kann, wie das Spiel lief.
Grundlegendes (ein grober Überblick):

Initiative: Grundsätzlich spieltman das Spiel Figurenweise. Wer gerade dran ist, entscheidet die jeweilige Initiative-Karte die neben der Figur liegt. Jeder Spielerhat ein Kartendeck und legt bis auf die 1. Mini die Karten verdeckt neben die Minis, bis alle Figuren eine Karte haben. Dann dreht man sie um und sieht wer welche Initiative hat.

Marker: Für fast alle Aktionen im Spiel bekommt man selber oder der Gegner Marker. Diese beeinflussen dann den Würfelwurf.

Aktionen: Jede Mini hat im Normalfall 3 Aktionen. Diese kann er mehr oder weniger frei auswählen, man darf die Aktionen normalerweise auch öfters durchführen. Alle Aktionen einer Mini müssen zu beginnt der Mini-Phase angesagt werden (auch die Reihenfolge in der sie ausgeführt werden) und erst dann darf man ausführen. Man darf die Aktionen aber nicht mehr ändern. Kann man eine Aktion dadurch nicht mehr ausführen, entfällt sie Ersatzlos.

Bewegung: Für jede Bewegung erhältdie Mini einen Marker. Dadurch erhält man Boni, wenn man selbst das Ziel einer Attacke wird, bei zwei/drei Bewegungsaktionen erhält man Mali, wenn man Angreifer ist.

Schießen: Man kann so oft pro Runde schießen, wie Munition vorhanden ist (je nach Waffe ist es unterschiedlich). Nachladen muss man in der Regel nicht, nur wenn man beim schießen miserabel gewürfelt hat^^. Neben der Anzahl der Munition ist es auch wichtig, welche Reichweiten die Waffen haben. Inder Regel bekommt man als Angreifer Boni für Schüsse im Nahbereich und Mali im Fernbereich. Bei der Mittelreichweite erhält man nichts^^. Auch die Anzahl der Schüsse beeinflusst wieder die Mali/Marker. Beim Schießen kann sich der Verteidiger sich nicht wehren und muss das Ergebnis akzeptieren.

Nahkampf: Dies ist auch wieder eine Aktion. Diesmal werfen beide Parteien einen Würfel, wenden die Modifikatioren (Marker) an. Der Spieler mit der höheren Augenzahl gewinnt den Nahkampf. Der Gegner erhält so viele Lebenspunktverluste bzw. in diesem Spiel sind das Beschussmarker , in der Höhe der Differenz beider Würfel (inkl. Modifikatoren).
Die Spielkarten haben neben dem Zweck der Initiativ-Bestimmung auch noch den Zweck ins Spielgeschehen ein zu greifen. Auch in der Gegnerphase.

Aber das und anderes alles zuerklären wäre an dieser Stelle zu viel, und ich denke auch, dass es nicht erwünscht wäre^^. Wenn ihr aber noch grundsätzliche Fragen habt, dann stellt sie, ich versuche sie dann so gut es geht zuerklären, ohne die Regeln hier alle zu veröffentlichen^^.



Nun zum Spielbericht:

Es spielten die Lawmans (7 Mann) gegen die Desperados (6 Mann), je 17 Rufpunkte. Die Desperados sind die grundierten Modelle und die ohne Farbe sind die Lawmans, außer der Sherif, der hat schon etwas Farbe gesehen. Nur damit man sie auf den Bildern gleich besser erkennt ;-).




… nach dem Regenguss der letzten beiden Tagen machten sich die Gesetzeshüter von Hill Valley auf den Weg durch die Gassen der Stadt. Die Erde war matschig und durchgeweicht. Die Menschen krochen langsam aus ihren Häusern um mit der Beseitigung des Schlammes, Gerölls und was der Regen sonst noch so mit sich brachte zu beginnen. Da durchbrach die gespenstige Ruhe der Stadt ein heller Schrei. Von diesem aufgeschreckt teilten sich die Gesetzeshüter auf und beobachteten die Gassen der Stadt. Blitzschnell erfassten sie die Situation, die den Schrei hervorgebracht hatte. Die Desperados waren in die Stadt eingefallen und plünderten den Undertaker und ein nebenstehendes Wohnhaus….

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Runde 1: In der ersten Runde positionierten sich beide Seiten neu, wobei die Gesetzeshüter die Chance ergriffen das Feuer auf die Desperados zu eröffnen. Dabei war es zwei Hilfssheriffs möglich mit ihren Winchestern auf lange Reichweite auf zwei Halunken zu schießen. Mit vereinten Kräften und insgesamt vier Schüssen gelange es, einen Desperados so weit zu verletzten, das er am Geschehen nicht mehr teilnehmen konnte. Ein weiterer Dieb wurde so verletzt, dass er angeschlagen war. Dies ließen sich die Halunken natürlich nicht gefallen und erwiderten das Feuer. Aber nur der Dieb war erfolgreich. Bis auf einen kleinen Kratzer konnte auch er nichts erreichen.


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Runde 2: Auch in dieser Runde näherten sich beide Parteien an. Die Luft von Hill Valley wurde immer mehr von Blei erfüllt. Zudem schienen die Gesetzeshüter die zwei Tage, in denen sie im Office „eingeschlossen“ waren genutzt zu haben um ihre Fernkampffähigkeiten zu verbessern. Sie konnten sogar einen der Eindringlinge mit nur einem Schuss aus dem Verkehr ziehen. Ein weiterer wurde so oft beschossen, dass er seinem Kollegen in die ewigen Jagdgründe folgte. Auch diesmal war es den Halunken nicht möglich mehr als einen Kratzer zu verursachen.

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Runde 3: Der Mut der Desperados war noch nicht gebrochen und beide Seiten kamen sich diese Runde sehr nahe. Der Schwerpunkt lag bei beiden Seiten zwar weiterhin im Fernkampf aber auch ein Dieb machte sich auf dem Weg einen Hilfssheriff hinterrücks zu ermorden. Dabei schlich er sich ins Sheriff Office und schlug kraftvoll auf den angeschlagenen Mann ein. Dies konnte nicht ungesühnt bleiben und so wurde er durch ein Kugelhagel niedergestreckt.


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Runde 4: Weiterhin dachten die Desperados nicht an Rückzug. Beide Seiten lauerten wie Aasgeier auf Fehlern der anderen. Die Runde war von vorsichtigem Antasten geprägt und so waren nicht viele Möglichkeiten vorhanden die andere Seite zuschaden. Dennoch gelang es den Gesetzeshütern die rechte Hand des Bosses der Desperados zu verjagen.

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Runde 5: Selbst auf sich alleinegestellt sah der Boss der Halunken seine Niederlage nicht ein und kämpfte weiterhin verbissen um den Sieg. Im letzten Nahkampf riss er einen weiteren Hilfssheriff in den Tod. Mehr konnte aber auch er nicht gegen die Überzahl ausrichten. Gerächt vom Sheriff persönlich, reichte ein gezielter Schuss aus ihn zu seinen Bandenkollegen zuschicken.

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Ende:

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Die Menschen liefen auf die Straßen und feierten ihre Beschützer überschwänglich, denn sie hatten die Stadt mal wieder vom Gesocks der „Wildnis“ befreit.



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PS: Die Pferde mit den Reitern dienten nur als Deko/Pferdemodelle, wurden aber nicht eingesetzt, da keiner reiten wollte.
 
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