Spiel 1
Die Nacht war hereingebrochen. Dichter Nebel umlagerte den Hügel, aus dem sich die Turmruine wie eine Insel aus einem düsteren Meer erhob. Im Innern der verfallenen Ringmauer brannte das Lagerfeuer und gab ihr das seltsame Aussehen eines einsamen Leuchtturms in der Nacht.
Die Hexenjäger hatten sich rundherum an den mannshohen Fensteröffnungen verteilt und spähten in die Düsternis hinaus. Der Anblick der träge wabernden Massen war ermüdend, und einige der Zeloten nickten ein. Auch Dariya und Martin, die gemeinsam an einem der Fenster standen, konnten sich nur schwer wachhalten. Anfangs hatten sie noch geplaudert, wobei Helmuth, der an einem der benachbarten Fenster stand, eifersüchtige Blicke zu ihnen herübergeworfen hatte. Mittlerweile aber sprach keiner mehr; alle lehnten an den Säulen und Simsen des verfallenen Gemäuers, die Waffen in den Händen, und kämpften mit ihrer Müdigkeit.
Dies änderte sich erst, als Odo, der neue Zelot, den Kopf hob und die buschigen Brauen zusammenzog. Er war ein älterer Mann, doch mittlerweile wussten alle, dass er scharfe Augen besaß. Nun packte er sein Schwert fester und nickte dem Inquisitor zu, der auf einem erhöhten Mauersims stand.
„Dort drüben, Herr!“
Er hatte unwillkürlich seine Stimme gedämpft, doch in der Stille hörten ihn die meisten. Auch Dariya schreckte auf und starrte angestrengt in den Nebel hinaus.
„Ich sehe nichts“, sagte Ansgar. „Vielleicht nur ein Schatten im Mondlicht?“
„Nein, Herr! Dort!“ Odo deutete mit ausgestrecktem Arm.
Nun sahen auch die anderen, wovon die Rede war. Dariya rüttelte Martin wach, der neben ihr eingenickt war. Beide starrten auf etwas hinab, das aussah wie ein seltsames Muster von Wirbeln in den Nebelschwaden. Wie schwache Wellen bewegten sie sich aus verschiedenen Richtungen auf die Ruine zu. Schatten verdichteten sich, und irgendwo blinkte eine Klingenspitze im Mondlicht.
„Skelettkrieger!“, schrie Helmuth – und im nächsten Moment brach eine Horde wankender Gestalten aus dem Nebel. Rostige Rüstungen quietschten, und ein Zischen und Fauchen wie aus unmenschlichen Kehlen drang zu den Verteidigern herauf.
Ansgars Pistole blitzte auf. Er hatte blindlings geschossen, ohne das Ziel genau erkennen zu können, und eine Rauchspur durchschnitt den Nebel ohne sichtbare Wirkung.
Auch Dariya hatte ihre Armbrust gespannt und zog eben den Abzug durch, als ein grinsender Schädel keine zehn Schritt vor der Fensteröffnung aus dem Nebel tauchte. Der Bolzen flog und blieb in einem halb zerfallenen Schild stecken. Noch während sie nach dem zweiten Geschoss griff, war der Skelettkrieger herangestürmt und hob eine schartige Axt.
„Nein!“, schrie Martin und warf sich blindlings vor Dariya. So verwirrt und verängstigt er auch war; die unmittelbare Bedrohung schien ungeahnte Kräfte in dem Jungen zu erwecken. Mit dem eigenen Schild wehrte er die erhobene Axt ab und schleuderte das Skelett mit einer Wucht zurück, die Dariya erstaunte.
„Danke“, raunte sie ihm zu, während sie den nächsten Bolzen auflegte.
Doch es war nur die Vorhut, die sich bisher gezeigt hatte. Nun stürmte eine ganze Welle untoter Krieger aus dem Nebel: Schemenhafte Knochenwesen in uralten Rüstungen, mit zerbeulten Schilden und rostigen Waffen. In stummer Zielstrebigkeit gingen sie vor; kein Kampfschrei begleitete ihren Angriff, und das einzige Zeichen bedrohlicher Lebendigkeit waren die rötlichen Funken, die in ihren leeren Augenhöhlen glommen.
„Schlagt sie zurück!“, rief Ansgar und flankte von dem Sims herab, von dem er Ausschau gehalten und seine Pistole abgefeuert hatte. Doch es war bereits zu spät: Die stummen Skelettkrieger hatten mehrere Fenster erreicht, darunter zwei unbewachte, und drängten sich in den Innenraum der Ruine.
Dariya wich zurück, als direkt vor ihr eine schreckliche Erscheinung auftauchte: Ein Schemen aus bläulichem Halblicht verdichtete sich zu einer monströsen Gestalt in wallender Kutte, unter deren Kapuze sich ein fleischloser Schädel mit brennenden Augen erhob. Der Unhold glitt durch die Fensteröffnung herein, und nun war zu erkennen, dass er eine Handbreit über dem Boden schwebte. Mit beiden Knochenhänden reckte er eine riesige Sense.
„Zurück in dein Grab, Unding!“ Das war Odo, der betagte Zelot. In diesem Moment hätte man kaum glauben mögen, dass er noch Tage zuvor ein armer Bauer in einem sylvanischen Dorf gewesen war. Mit erhobenem Schwert stürzte er dem Grabunhold entgegen.
Auch die übrigen Hexenjäger schlugen sich tapfer. Einem der Zeloten gelang es, ein Skelett zu Fall zu bringen. Ansgar feuerte auf ein weiteres, das mit zersplittertem Brustbein zu Boden ging. Keiner aber errang sich solchen Ruhm wie der unerschrockene Helmuth: Wütend ließ er seine Zweihandaxt kreisen und eins der Skelette mit zertrümmerten Rippen, das zweite mit gespaltenem Schädel zu Boden gehen. Sein dritter Gegner, ein Skeletthauptmann mit Schuppenpanzer und ledernem Helm, brach als klappernder Knochenhaufen zusammen.
Dariya hatte sich hinter einen Mauervorsprung geduckt, um ihre Armbrust nachzuladen. Doch nun ließ ein Schrei sie herumfahren. Wie alle anderen in der Ruine hatte sie nicht bemerkt, dass ein Teil der Angreifer den Mauerring umgangen hatte und auf das Fuhrwerk zuhielt, in dem sich die Dorfbewohner versteckt hatten. Zwei Flagellanten und ein Zelot waren dort zu ihrem Schutz postiert worden - doch gegen das Grauen, das sich nun näherte, hatten die drei Eiferer keine Chance. Ein weiterer Skeletthauptmann war aus dem Nebel aufgetaucht, und hinter ihm ein wahrer Hüne in schwerer Rüstung und mit einem kronenförmigen Helm. Darunter schimmerte ein bleiches Gesicht, dessen grobe Knochen noch von Resten pergamentdünner Haut überspannt waren. Die Augen glühten, und in den klauenfingrigen Händen hielt das Scheusal einen riesigen Speer, den man für eine Reiterlanze hätte halten können.
In seinem Schatten glitt eine dritte Gestalt heran, und diese war kleiner und zarter, scheinbar von weiblicher Gestalt, doch nicht weniger furchterregend. Ihr maskenhaftes Gesicht war zu einem Schrei verzerrt, der durch Mark und Bein schnitt wie das Hassgeheul einer Banshee.
Rasch zielte Dariya und schoss. Der Bolzen blieb in der Brust des gekrönten Skeletthünen stecken – doch ohne Wirkung. Die Flagellanten stürzten der Erscheinung mit wirbelnden Flegeln entgegen, konnten aber ebenso wenig ausrichten. Der Skelettkönig fegte den einen beiseite, der gegen das Fuhrwerk prallte und leblos liegenblieb, und schickte den zweiten mit einem beinahe lässigen Stoß seines Speers zu Boden. Die schattenhafte Frauengestalt schoss wie eine zustoßende Schlange auf den verbliebenen Zeloten zu und versenkte einen Dolch zwischen seinen Rippen.
Im selben Moment war es Odo gelungen, die Sense des Grabunholds zu parieren und sein Schwert mitten in die Kutte des Unholds zu stoßen – an eben der Stelle, wo bei einem Lebenden das Herz gewesen wäre. Es gab einen bläulichen Lichtblitz und ein Geräusch, als würde ein Haufen knisternder Glut ausgetreten. Das Gespenst warf den Schädel in den Nacken und sandte einen unhörbaren Schrei in den Nachthimmel. Dann sackte seine leere Kutte am Boden zusammen. Auch die Sense fiel herab und landete scheppernd auf den Steinfliesen.
Dariya erstarrte, die gespannte Armbrust in den Händen. Ihre Augen suchten nach den übrigen Gegnern, doch es schien, als wären sie plötzlich wieder im Nebel untergetaucht.
„Wo sind sie?“, rief Ansgar, der eben herbeieilte.
„Ich weiß nicht. Eben waren sie noch dort drüben.“ Dariya wies auf die drei Männer, deren reglose Körper beim Fuhrwerk lagen. Von ihren Mördern war keine Spur mehr zu erspähen.
„Wir müssen nach den Gefallenen sehen“, entschied Ansgar. „Vielleicht leben sie noch. Sigmar sei’s geklagt, dass wir keinen Heiler mehr haben.“
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Ende des Spiels: Als der Grabunhold ausgeschaltet wurde, stiegen die Verluste der Untoten auf 5 (von 14). Carendra bzw. ihr Spieler entschied sich für den freiwilligen Rückzug. Immerhin hat die tote Königin einen Teil ihrer Rache bekommen und mehrere Gegner ausgeschaltet. Im nächsten Zug hätten sämtliche Helden der Hexenjäger sich in den Nahkampf mit ihr gestürzt, und das wollte sie nicht riskieren. Daher verschwinden die Untoten so schnell, wie sie erschienen sind… zumindest für dieses Mal.
Die Nacht war hereingebrochen. Dichter Nebel umlagerte den Hügel, aus dem sich die Turmruine wie eine Insel aus einem düsteren Meer erhob. Im Innern der verfallenen Ringmauer brannte das Lagerfeuer und gab ihr das seltsame Aussehen eines einsamen Leuchtturms in der Nacht.
Die Hexenjäger hatten sich rundherum an den mannshohen Fensteröffnungen verteilt und spähten in die Düsternis hinaus. Der Anblick der träge wabernden Massen war ermüdend, und einige der Zeloten nickten ein. Auch Dariya und Martin, die gemeinsam an einem der Fenster standen, konnten sich nur schwer wachhalten. Anfangs hatten sie noch geplaudert, wobei Helmuth, der an einem der benachbarten Fenster stand, eifersüchtige Blicke zu ihnen herübergeworfen hatte. Mittlerweile aber sprach keiner mehr; alle lehnten an den Säulen und Simsen des verfallenen Gemäuers, die Waffen in den Händen, und kämpften mit ihrer Müdigkeit.
Dies änderte sich erst, als Odo, der neue Zelot, den Kopf hob und die buschigen Brauen zusammenzog. Er war ein älterer Mann, doch mittlerweile wussten alle, dass er scharfe Augen besaß. Nun packte er sein Schwert fester und nickte dem Inquisitor zu, der auf einem erhöhten Mauersims stand.
„Dort drüben, Herr!“
Er hatte unwillkürlich seine Stimme gedämpft, doch in der Stille hörten ihn die meisten. Auch Dariya schreckte auf und starrte angestrengt in den Nebel hinaus.
„Ich sehe nichts“, sagte Ansgar. „Vielleicht nur ein Schatten im Mondlicht?“
„Nein, Herr! Dort!“ Odo deutete mit ausgestrecktem Arm.
Nun sahen auch die anderen, wovon die Rede war. Dariya rüttelte Martin wach, der neben ihr eingenickt war. Beide starrten auf etwas hinab, das aussah wie ein seltsames Muster von Wirbeln in den Nebelschwaden. Wie schwache Wellen bewegten sie sich aus verschiedenen Richtungen auf die Ruine zu. Schatten verdichteten sich, und irgendwo blinkte eine Klingenspitze im Mondlicht.
„Skelettkrieger!“, schrie Helmuth – und im nächsten Moment brach eine Horde wankender Gestalten aus dem Nebel. Rostige Rüstungen quietschten, und ein Zischen und Fauchen wie aus unmenschlichen Kehlen drang zu den Verteidigern herauf.
Ansgars Pistole blitzte auf. Er hatte blindlings geschossen, ohne das Ziel genau erkennen zu können, und eine Rauchspur durchschnitt den Nebel ohne sichtbare Wirkung.
Auch Dariya hatte ihre Armbrust gespannt und zog eben den Abzug durch, als ein grinsender Schädel keine zehn Schritt vor der Fensteröffnung aus dem Nebel tauchte. Der Bolzen flog und blieb in einem halb zerfallenen Schild stecken. Noch während sie nach dem zweiten Geschoss griff, war der Skelettkrieger herangestürmt und hob eine schartige Axt.
„Nein!“, schrie Martin und warf sich blindlings vor Dariya. So verwirrt und verängstigt er auch war; die unmittelbare Bedrohung schien ungeahnte Kräfte in dem Jungen zu erwecken. Mit dem eigenen Schild wehrte er die erhobene Axt ab und schleuderte das Skelett mit einer Wucht zurück, die Dariya erstaunte.
„Danke“, raunte sie ihm zu, während sie den nächsten Bolzen auflegte.
Doch es war nur die Vorhut, die sich bisher gezeigt hatte. Nun stürmte eine ganze Welle untoter Krieger aus dem Nebel: Schemenhafte Knochenwesen in uralten Rüstungen, mit zerbeulten Schilden und rostigen Waffen. In stummer Zielstrebigkeit gingen sie vor; kein Kampfschrei begleitete ihren Angriff, und das einzige Zeichen bedrohlicher Lebendigkeit waren die rötlichen Funken, die in ihren leeren Augenhöhlen glommen.
„Schlagt sie zurück!“, rief Ansgar und flankte von dem Sims herab, von dem er Ausschau gehalten und seine Pistole abgefeuert hatte. Doch es war bereits zu spät: Die stummen Skelettkrieger hatten mehrere Fenster erreicht, darunter zwei unbewachte, und drängten sich in den Innenraum der Ruine.
Dariya wich zurück, als direkt vor ihr eine schreckliche Erscheinung auftauchte: Ein Schemen aus bläulichem Halblicht verdichtete sich zu einer monströsen Gestalt in wallender Kutte, unter deren Kapuze sich ein fleischloser Schädel mit brennenden Augen erhob. Der Unhold glitt durch die Fensteröffnung herein, und nun war zu erkennen, dass er eine Handbreit über dem Boden schwebte. Mit beiden Knochenhänden reckte er eine riesige Sense.
„Zurück in dein Grab, Unding!“ Das war Odo, der betagte Zelot. In diesem Moment hätte man kaum glauben mögen, dass er noch Tage zuvor ein armer Bauer in einem sylvanischen Dorf gewesen war. Mit erhobenem Schwert stürzte er dem Grabunhold entgegen.
Auch die übrigen Hexenjäger schlugen sich tapfer. Einem der Zeloten gelang es, ein Skelett zu Fall zu bringen. Ansgar feuerte auf ein weiteres, das mit zersplittertem Brustbein zu Boden ging. Keiner aber errang sich solchen Ruhm wie der unerschrockene Helmuth: Wütend ließ er seine Zweihandaxt kreisen und eins der Skelette mit zertrümmerten Rippen, das zweite mit gespaltenem Schädel zu Boden gehen. Sein dritter Gegner, ein Skeletthauptmann mit Schuppenpanzer und ledernem Helm, brach als klappernder Knochenhaufen zusammen.
Dariya hatte sich hinter einen Mauervorsprung geduckt, um ihre Armbrust nachzuladen. Doch nun ließ ein Schrei sie herumfahren. Wie alle anderen in der Ruine hatte sie nicht bemerkt, dass ein Teil der Angreifer den Mauerring umgangen hatte und auf das Fuhrwerk zuhielt, in dem sich die Dorfbewohner versteckt hatten. Zwei Flagellanten und ein Zelot waren dort zu ihrem Schutz postiert worden - doch gegen das Grauen, das sich nun näherte, hatten die drei Eiferer keine Chance. Ein weiterer Skeletthauptmann war aus dem Nebel aufgetaucht, und hinter ihm ein wahrer Hüne in schwerer Rüstung und mit einem kronenförmigen Helm. Darunter schimmerte ein bleiches Gesicht, dessen grobe Knochen noch von Resten pergamentdünner Haut überspannt waren. Die Augen glühten, und in den klauenfingrigen Händen hielt das Scheusal einen riesigen Speer, den man für eine Reiterlanze hätte halten können.
In seinem Schatten glitt eine dritte Gestalt heran, und diese war kleiner und zarter, scheinbar von weiblicher Gestalt, doch nicht weniger furchterregend. Ihr maskenhaftes Gesicht war zu einem Schrei verzerrt, der durch Mark und Bein schnitt wie das Hassgeheul einer Banshee.
Rasch zielte Dariya und schoss. Der Bolzen blieb in der Brust des gekrönten Skeletthünen stecken – doch ohne Wirkung. Die Flagellanten stürzten der Erscheinung mit wirbelnden Flegeln entgegen, konnten aber ebenso wenig ausrichten. Der Skelettkönig fegte den einen beiseite, der gegen das Fuhrwerk prallte und leblos liegenblieb, und schickte den zweiten mit einem beinahe lässigen Stoß seines Speers zu Boden. Die schattenhafte Frauengestalt schoss wie eine zustoßende Schlange auf den verbliebenen Zeloten zu und versenkte einen Dolch zwischen seinen Rippen.
Im selben Moment war es Odo gelungen, die Sense des Grabunholds zu parieren und sein Schwert mitten in die Kutte des Unholds zu stoßen – an eben der Stelle, wo bei einem Lebenden das Herz gewesen wäre. Es gab einen bläulichen Lichtblitz und ein Geräusch, als würde ein Haufen knisternder Glut ausgetreten. Das Gespenst warf den Schädel in den Nacken und sandte einen unhörbaren Schrei in den Nachthimmel. Dann sackte seine leere Kutte am Boden zusammen. Auch die Sense fiel herab und landete scheppernd auf den Steinfliesen.
Dariya erstarrte, die gespannte Armbrust in den Händen. Ihre Augen suchten nach den übrigen Gegnern, doch es schien, als wären sie plötzlich wieder im Nebel untergetaucht.
„Wo sind sie?“, rief Ansgar, der eben herbeieilte.
„Ich weiß nicht. Eben waren sie noch dort drüben.“ Dariya wies auf die drei Männer, deren reglose Körper beim Fuhrwerk lagen. Von ihren Mördern war keine Spur mehr zu erspähen.
„Wir müssen nach den Gefallenen sehen“, entschied Ansgar. „Vielleicht leben sie noch. Sigmar sei’s geklagt, dass wir keinen Heiler mehr haben.“
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Ende des Spiels: Als der Grabunhold ausgeschaltet wurde, stiegen die Verluste der Untoten auf 5 (von 14). Carendra bzw. ihr Spieler entschied sich für den freiwilligen Rückzug. Immerhin hat die tote Königin einen Teil ihrer Rache bekommen und mehrere Gegner ausgeschaltet. Im nächsten Zug hätten sämtliche Helden der Hexenjäger sich in den Nahkampf mit ihr gestürzt, und das wollte sie nicht riskieren. Daher verschwinden die Untoten so schnell, wie sie erschienen sind… zumindest für dieses Mal.