Kapitel XLVIII: Schnazarkhs Fluch
"Albrecht, verschwinde! Du kannst ihn nicht aufhalten!"
Doch Albrecht hörte nicht. Trotzig stand er da, die entleerte Pistole auf den gewaltigen Waaaghboss gerichtet. Trotzig, mit festem Blick. Der angeschossene Schwarzork selbst hielt sich die verwundete Schulter und musterte den neuen Widersacher kühl, während die umstehenden Grünhäute vor Zorn darüber, dass jemand das Duell unterbrochen hatte, tobten und dabei waren, den entstandenen Kreis aufzugeben, um selbst anzugreifen. Grorr'bak selbst wartete noch kurz, ehe er mit einigen wütenden Rufen, die zeternde Meute zum Schweigen brachte. Grunzend ließ er seinen Blick über die vielen, kriecherischen Goblins gleiten, die sich nun winselnd zurückzogen und ein paar Orks Platz machten, die ohnehin schon dabei gewesen waren, sich weiter nach vorne zu drängeln, um mehr von dem Kampf zu sehen.
"Ich mach' sie alleine platt!", rief der Waaaghboss wütend und unterstrich seine Worte, indem er seine schwere Axt mit beiden Händen umklammerte und ein wenig anhob. Mit einem Schnauben kündigte er an, dass er bereit war, diesen Kampf fortzusetzen.
"Albrecht, nun verschwinde doch endlich, du kannst hier nichts mehr tun!", schrie Schneider erst verzweifelt, dann noch einmal zornig. "Wirf dein Leben doch nicht weg!"
"Das tue ich nicht!", kam die leise, aber bestimmte Antwort.
"Du wirst sterben! Er wird dich zerfetzen!"
"Und wenn? Dann habe ich mein Leben geopfert, um dich zu retten!"
"Mich wird er so oder so erledigen, ob nun nach oder vor dir, dass spielt doch keine Rolle."
Albrecht sog scharf die Luft ein. Verdammt, das stimmte... aber es war nun eh zu spät, es sich anders zu überlegen, aber er wollte es ohnehin so und nicht anders.
"Dann sterben wir eben zusammen, und wenn ich lange genug hinhalten kann, dann..."
Polterndes Gelächter ertönte aus den Reihen der Grünhäute und machte es ihm unmöglich, seinen Satz zu beenden. Er war sich nicht sicher, wieviel die Orks von der sauber gesprochenen Sprache der Menschen verstanden, aber es war offenbar genug. Albrecht schoss vor Zorn das Blut in den Kopf und ließ ihn rot anlaufen.
"Verdammt, ihr werdet ja sehen!", rief er laut, dann warf er die Pistole fort und zog sein Schwert. Gerade als er zum Angriff übergehen wollte, erhob Schneider noch einmal die Stimme: "Was ist mit Isabella? Sie braucht dich doch!" Albrecht hielt inne. Warum tat er das? Tränen stiegen ihm in die Augen. Schneider liebte sie doch genauso sehr, wie er. Oder nicht? Wortlos drehte er sich um und sah seinem Freund in die Augen. Nein, Schneider liebte sie noch immer, das war klar.
"Es tut mir so leid.", flüstere er. "Es ist nun wieder an dir, sich um sie zu kümmern."
"Aber sie will doch nicht mich, sondern dich!", rief Schneider laut.
Albrecht vernahm ein schmerzvolles Stechen in seiner Brust. Er biss sich so fest auf die Unterlippe, dass sie erneut anfing zu bluten. Er konnte hören, wie die Grünhäute um sie herum langsam unruhig wurden. Sie fingen an zu Grunzen und zu Kreischen und auch Grorr'bak, der offenbar auf ihn wartete, machte einen halben Schritt auf ihn zu.
"Es tut mir leid.", sagte Albrecht erneut. "Doch es ist zu spät." Er wandte sich von Schneider ab und mit einem Kriegsschrei auf den Lippen rannte er los. Er würde diese verfluchte Grünhaut ein für alle mal vernichten. Leise vernahm er noch, wie Schneider ihn schreiend aufhalten wollte, doch er missachtete seinen alten Freund und stürmte weiter. Nein, diesmal nicht! Er würde hier nicht sterben und Schneider sollte auch nicht sterben müssen! Nein, diesmal nicht! Er war nicht mehr feige, diesmal nicht. Schon bald würde Grorr'bak, aufgeschlitzt von seiner Klinge am Boden liegen. Er würde ihn töten. Für Isabella. Für Schneider. Er würde ihn töten.
Er war nicht mehr feige.
Schneider fluchte. Dieser Idiot, er rannte geradewegs in sein Verderben! Wenn doch nur sein gebrochener Arm endlich heilen würde, dann... Ein lautes Knacken unterbrach seine Gedanken und ein schrecklicher Schmerz verschleierte seinen Blick. Er brachte einen trockenen, kehligen Schrei hervor und hätte sich beinahe wieder übergeben müssen. Was in aller Welt? Nur eine knappe halbe Sekunde verstrich und er hatte verstanden. Der Knochen musste wieder eingerastet sein. Eine weitere halbe Sekunde und der Schmerz in seinem Arm verschwand, seine Augen wurden wieder klar, sein Kopf fing wieder an zu denken. Hektisch, ja, fast panisch sprang er auf und rannte los.
Albrecht hatte Grorr'bak nun fast erreicht, nur wenige Schritte trennten ihn noch von dem gewaltigen Muskelberg. Ich schaffe es. Ich schaffe es. Immer wieder ließ er diese Worte in seinem Kopf kreisen. Ich schaffe es. Der Waaaghboss erwartete ihn gelassen, rührte sich nicht, sondern sah den nahenden Angreifer nur fest an. Was würde der Ork tun, wie würde seine Parade aussehen? Vielleicht eine Finte? Albrecht versuchte sich zu konzentrieren, doch seine Gedanken glitten ab. Kann ich es schaffen? Mein Gegner ist dreimal so groß und mindestens zwanzig mal so stark wie ich. Kann ich es schaffen? Nein! Es ist sinnlos! Schnell, kehr um, solange du noch kannst. Doch seine Beine trugen ihn erbarmungslos vorwärts. Nein, bei Sigmar, ich werde sterben! Nein! Nein!
Nein, du musst kämpfen! Du kannst es schaffen, glaube nur an dich! Abraxasas hat auch an dich geglaubt, du darfst ihn jetzt nicht enttäuschen. Du musst Schneider retten und zu Isabella zurückkehren. Ja! Ja! Du wirst es schaffen.
Albrecht war so sehr mit seinem inneren Kampf beschäftigt, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass er sich schon innerhalb der Reichweite von Grorr'baks gigantischer Axt befand. Gerade noch rechtzeitig bemerkte er heran sausende Klinge und ließ sich auf den Rücken fallen. Wie von selbst rollte er sich seitlich ab, weil er davon ausging, dass der Schwarzork augenblicklich einen vertikalen Hieb hinterher setzen würde, doch sein Kontrahent war schlauer als er und mit einem Tritt, der ihn an der rechten Schulter erwischte, schleuderte der Ork ihn ein gutes Stück durch die Luft. Hart kam er auf dem Boden auf und Sterne tanzten vor seinen Augen. Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen und der Versuch, seinen Arm zu bewegen blieb vorerst ergebnislos. Verdammt, verdammt! Hätte er nur besser aufgepasst. Er hörte Grorr'bak heran stapfen. Nicht langsam... Der Gigant rannte und die Erde erbebte unter seinen Schritten. Er hörte ein triumphierendes Gröllen, spürte die Kälte, als ein gewaltiger Schatten das Sonnenlicht fraß. Er versuchte seinen tauben Arm zu bewegen, der immer noch das Schwert umklammert hielt, doch es brachte nichts. Nein! Nein, dass durfte nicht sein. Er hätte doch gewinnen müssen. Er blickte auf, sah die gewaltige Silhouette, die sich vor die Sonne geschoben hatte und ihre Waffe hob, um einen letzten, verheerenden Schlag zu vollziehen. Sollte es so schnell vorbei sein? Was für ein erbärmlichen Anblick er bieten musste. Panisch aufgerissen beobachteten seine Augen, wie die Axt sich senkte, die Klinge sich seinem Körper näherte. Er hatte noch den Bruchteil einer Sekunde zu leben... jetzt schon einen halben Bruchteil weniger. Isabella... verzeih mir. War sein letzter Gedanke...
...Hätte sein letzter Gedanke sein sollen. Ein Fauchen ertönte, böse und scharf, wie ein Wolf, ein Knurren so verachtend, dass kein Mensch es hätte ausstoßen können. Mit aller Kraft warf das Fauchen, das Knurren sich auf den Waaaghboss, klammerte sich an seinen Arm, ließ ihn wanken, brachte ihn aus dem Gleichgewicht, ließ ihn stürzen. Ein zorniges Grunzen erscholl, ein Schreien, ein Kreischen, ein Schnauben. Blut und Schlamm gingen auf Albrecht nieder, aber er konnte nichts sehen. Doch er wusste, dass es Schneider war, der ihn gerettet hatte, der sich noch einmal aufgerafft hatte, noch einmal die Kraft gefunden hatte, den Kampf fortzusetzen. Albrecht versuchte, sich aufzurichten und ganz langsam kehrte wieder ein wenig Gefühl in seinen Arm zurück. Endlose Augenblicke schienen zu vergehen, ehe er tatsächlich halbwegs sicher auf beiden Füßen stand, das Schwert mit schwachen Fingern umklammert. Schneider und Grorr'bak wälzten sich knapp fünfzehn Fuß von ihm entfernt im Dreck und momentan schaffte der Vampir es noch, dem Ork, der bei dem Sturz seine Waffe verloren hatte, so hart zu zusetzen, dass dieser es nicht schaffte sich aufzurichten. Aber Schneider wurde sichtlich schwächer, langsamer... es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er Grorr'bak endgültig unterliegen würde. Ich muss ihm helfen!, schoss es durch Albrechts Kopf. Komm schon, nur ein paar Schritte und du bist bei ihm, kannst ihm bei stehen... er schafft es nicht ohne dich. Langsam kam der Befehl auch bei seinen Beinen an und er tat einen ersten zögerlichen Schritt. Schwäche beherrschte seine Glieder und noch immer flackerten vereinzelte Sterne vor seinen müden Augen auf. Doch mit jedem kleinen Schritt kehrte ein wenig mehr Kraft in ihn zurück. Die letzten paar Fuß rannte er schließlich und mit einem Schrei holte er zu einem Schlag aus, mit dem er auf Grorr'baks Kopf zielte. Verwirrt wandten Ork und Vampir ihm die Köpfe zu, doch der Grünhaut gelang es schneller, die Fassung wieder zu gewinnen und schaffte es, sich des Untoten zu entledigen. Schneider schaffte es nicht mehr, sich richtig abzufangen und landete unsanft, war aber dennoch schnell wieder auf den Beinen. Albrechts Klinge verfehlte den Schädel des Orks um Haaresbreite und zerschnitt lediglich bloße Luft. Grorr'bak reagierte schnell und versetzte Albrecht einen Schlag in den Bauch, woraufhin dieser erneut von den Füßen gehoben wurde und im Dreck landete. Für seine unwahrscheinlich große Masse beeindruckend schnell, richtete der Waaaghboss sich auf und wollte gerade nach seiner Waffe greifen, als Schneider schon wieder heran war und ihn anfiel. Diesmal reichte die Kraft des Angriff allerdings nicht aus, um die gewaltigen Muskelberge zu Boden zu bringen. Rasch hatte sich der Gigant wieder von dem lästigen Angreifer befreit und hob seinen Spalta auf. Vor Wut schnaubend ging er auf den Vampir los, der dieses mal wesentlich länger gebraucht hatte, um sich wieder hoch zu kämpfen. Albrecht wurde glatt von ihm ignoriert. Polternd stürmte er heran und seine machtvollen Hiebe zwangen Schneider ein paar Schritte zurück zu machen, wobei dieser strauchelte und beinahe wieder gestürzt wäre. Der Vampir keuchte. Er war am Ende seiner Kräfte. Eine Weile noch konnte er den Waaaghboss vielleicht hinhalten, aber es konnte sich nur noch um wenige Minuten handeln, ehe einer der Schläge ihn treffen und die Klinge ihn zerfetzen würde. Spät sah er einen weiteren Angriff kommen und er konnte sich gerade noch mit einem Sprung in Sicherheit bringen. Mist! Er musste besser aufpassen, sonst würden aus Minuten Sekunden werden. Aber was nützte es schon? Ob er dem Ork nun noch einen langen Kampf lieferte, oder sich ihm gleich ergab? Es war egal. Es würde nur das Leid verkürzen, würde er sich jetzt ergeben. Alles wäre vorbei. So einfach, so schnell. Schneider sank auf die Knie und ließ seine Arme hängen. Langsam hob er den Kopf und betrachtete Grorr'bak mit müdem Blick. In den Zügen des Schwarzorks zeigten sich zwar Triumph und Siegesgewissheit, aber auch Enttäuschung und Zorn. Er ließ ein verächtliches Schnauben ertönen und trat näher. Das war es. Endgültig. Das Ende.
Das Ende.
Grorr'bak schrie vor Schmerz auf und wirbelte herum. Albrecht hatte ihm sein Schwert in den Oberschenkel gestoßen. Die Klinge steckte bis zum Heft in dem grünen Fleisch und dennoch trat sie nicht auf der anderen Seite des Beines wieder hervor. Voller Zorn ließ er den Spalta fallen und schlug nach dem kleinen Menschen. Dem gelang es, dem frontalen Hieb auszuweichen, doch dem ersten Angriff folgte so gleich ein weiterer, den der Ork vertikal mit dem ganzen Unterarm ausführte. Er landete ein Volltreffer. Albrecht wurde zu Boden geworfen, die Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst und er blieb reglos liegen.
Mit einem Schrei erwachte Schneider zu neuem Leben. Er sprang Grorr'bak an und rammte ihm seine Zähne in die leicht gepanzerte Wade. Die Grünhaut versuchte verzweifelt ihn abzuschütteln, doch es gelang ihr nicht. Eisern hatte der Vampir sich in das stinkende, schmutzige Fleisch verbissen. Schließlich packte der Schwarzork ihn an den Haaren, riss ihn, zusammen mit einem großen Stück seines eigenen Fleisches los und warf ihn zu Boden. Sofort setzte er ihm einen Fuß auf die Brust und hielt ihn somit unten. Ein breites Grinsen zierte das ungeheure Maul und entblößte viele gelbe, verdreckte Zähne.
"Jetz' is' es aus, Wurm!", sagte der Ork und ein Meer aus Speichel ergoss sich bei seinen Worten über sein angeekeltes Opfer. Er hob die Faust zum Schlag, einem Schlag, der dem Vampir den Schädel zertrümmern würde. Einem Schlag, der den Vampir augenblicklich töten würde.
Das Grinsen des Waaaghbosses wurde breiter und er wollte den Kampf gerade beenden, seinen Gegner nieder strecken... da platzte seine Hand!
Ein Schwall aus Blut und Eiter ergoss sich über Schneider und ein gepeinigtes Heulen schoss aus Grorr'baks Maul. Schneider kämpfte den Brechreiz nieder und befreite sich. Was in Sigmars Namen war geschehen? Er beobachtete, wie die Adern dick an dem Arm des Orks hervortraten, wie sein Fleisch sich braun verfärbte und er sah den hässlichen Stumpf, an dem sich einst eine gewaltige Hand befunden hatte. Was geschah nur mit ihm? Magie? Nein! Das war etwas anderes! Der Waaaghboss wand sich vor Schmerzen und brüllte aus vollem Leibe. Es war schrecklich, Angst einflößend, diese gewaltige Kreatur vor Leid so schreien zu sehen, aber es erfüllte ihn mit Genugtuung.
"Schnazarkh, du Sohn einäz räudigän Hundes!", brüllte der Schwarzork "Schnazarkh, du Menschänfräund!"
Schneider verstand die Worte nicht, verstand nicht, was sie zu bedeuten hatten. Grorr'bak offenbar, wusste es. Der Vampir wollte die Gelegenheit zum Angriff nutzen, doch sein Gegner wandte sich laut jaulend ab und verschwand in der Menge seiner Truppen. Er versuchte nicht, ihm zu folgen. Lange noch konnte man das Gebrüll des Giganten vernehmen, ehe es in den grünen Wellen unterging.
Zusammen mit ihrem Anführer waren auch die meisten der restlichen Grünhäute vom Schlachtfeld geflohen. Die Imperialen hatten die wenigen, die tapfer genug gewesen waren, stand zu halten, abgeschlachtet oder in die Flucht geschlagen. Es wurden keine Gefangenen gemacht. Nicht einer. Der Tod hielt Einzug in den grünen Reihen. An diesem Tag hatten die Menschen einen glorreichen Sieg für das Imperium errungen. Schneider stand in den Schatten und betrachtete Albrecht. Das sauber gewaschene Gesicht des Menschen stand in starkem Kontrast zu seinen blutverschmierten Haaren und seinen schlammüberzogenen Kleidern. Auch seine Hände waren sauber, die Handschuhe abgelegt. Die Schwellung an der Wange konnte man schon kaum noch sehen, die blauen Augen strahlten so hell... und waren doch so leer. Der Vampir wandte den Blick von seinem alten Freund ab. Es ist meine Schuld, sagte er sich, wäre ich nicht so schwach gewesen, dann... er unterbrach sich. Erneut musterte er Albrecht von oben bis unten. Die anderen Soldaten mieden ihn noch immer und so stand er abseits, alleine, betrachtete seinen Freund. Sein Blick blieb an der schweren Wunde hängen, die Grorr'bak mit seinem letzten Angriff ins Albrechts Bauch geschlagen hatte. Mit einem dieser verfluchten Metallstücke, die sinnlos an seiner Rüstung hingen. Der Sigmarit beendete gerade die Trauerrede. Nur kurz hatte Schneider einen Gedanken daran verschwendet, auch Albrecht zu einem Kind der Nacht zu machen. Wenige Sekunden darauf hatte er sich beschämt abgewandt. Wie hatte er so was nur denken können? Die letzten Angehörigen verabschiedeten sich von den Verblichenen und verließen dann den großen Platz. Weinend, voll Kummer. Sie hatten Söhne, Töchter, Väter, Mütter, Brüder und Schwestern verloren. Schneider blieb alleine auf dem Platz und beobachtete, wie die schwarzgewandeten Gestalten kamen und den großen Leichenhaufen anzündeten. Lange blieb er stehen und betrachtete Albrecht, der langsam in den Flammen verschwand.
Schneider hatte einen Freund verloren. Seinen einzigen Freund.
Albrecht war tot. Es war seine Schuld.
Tränen stiegen ihm in die Augen. Es tat weh. Es tat so sehr weh.
Weinend wandte er sich ab.