Die neue Edition - Wie steht ihr dazu?

Eben zB haben sich bestimmte Armeen auf eine bestimmte Art spielen lassen.
Wenn das jetzt genauso ist, wäre Zufall, aber nicht etwas das man "fix" annehmen sollte. Wer vorher gerne eine Nid-Zilla Liste oder Elite Orks gespielt hat, darf nicht davon ausgehen das in der neuen Edi das Konzept noch vorhanden ist bzw nur weil es möglich ist das Spiel darauf ausgelegt ist, nur weil es noch immer 40k ist.

So wie eben Shadow War nicht Necromunda ist, auch wenn es sich recht ähnlich ist (da machen Kleinigkeiten schon einen großen Unterschied).

Solange einem das bewusst ist, ist es ja kein Problem als was man das Spiel dann sieht.
Nur merke ich halt auch bei Mitspielern das wenn man ihnen von einer neuen Edi erzählt, die automatisch annehmen das ihre Armeeliste bzw ihr Spielkonzept 1:1 gleich bleibt, was hier kaum der Fall sein wird , vielleicht weil man es auch aus anderen Spielen gewohnt ist, eine deutsche schwere Panzerkompanie hat sich immer gleich gespielt egal welche Edi es war, eine Grey Knight Armee hat ihr Konzept mit jeder größeren Edi verändert.

Bin hier zu 100% deiner Meinung!

Allerdings wollte ich dieses "8te Edi ist ein ganz anderes Spiel" nicht einfach so als Fakt dastehen lassen, da man sich darunter ganz unterschiedliche Sachen vorstellen kann. Ich spiel hauptsächlich querschnittliche Armeen, die nicht bis aufs allerletzte ausgemaxt sind und das hatte soweit für mich auch funktioniert (nicht gegen die Top Tier Armeen, sonst aber schon) und ich gehe davon aus, dass es in der neuen Edi für mich sogar besser wird. Für mich persönlich sehe ich da zwar durchaus auch eine Umstellung, würde aber nicht von einem komplett anderen Spiel sprechen. Global wage ich mich nicht das zu beurteilen, wird aber vermutlich ohnehin jede Spielgruppe ihre eigene Meinung zu haben.
 
Ich finde es halt sehr irritierend, wenn mit einem Editionswechsel automatisch ein neuer Spielstil eingeführt wird. Das sollte so eigentlich nicht sein, denn die Editionen sind im Grunde ja nicht ihr eigener Selbstzweck. Der Editionswechsel soll eigentlich Schwachstellen in den bisherigen Regeln beheben und kleineres Finetuning betreiben und nicht ein komplett neues "Spiel" einführen. Das kann man mit Erweiterungen oder einem anderen Spielenamen machen (Apokalypse? Kampfeinsätze? Age of Sigmar?)
 
Ich finde es halt sehr irritierend, wenn mit einem Editionswechsel automatisch ein neuer Spielstil eingeführt wird. Das sollte so eigentlich nicht sein, denn die Editionen sind im Grunde ja nicht ihr eigener Selbstzweck. Der Editionswechsel soll eigentlich Schwachstellen in den bisherigen Regeln beheben und kleineres Finetuning betreiben und nicht ein komplett neues "Spiel" einführen. Das kann man mit Erweiterungen oder einem anderen Spielenamen machen (Apokalypse? Kampfeinsätze? Age of Sigmar?)
Was du sagen willst, ist:
Es gab seit der 3. Edi keine echten Editionswechsel mehr, die den Namen verdienen, und es wird mal höchste Zeit für die 8.! 😉
 
Ich finde es halt sehr irritierend, wenn mit einem Editionswechsel automatisch ein neuer Spielstil eingeführt wird. Das sollte so eigentlich nicht sein, denn die Editionen sind im Grunde ja nicht ihr eigener Selbstzweck. Der Editionswechsel soll eigentlich Schwachstellen in den bisherigen Regeln beheben und kleineres Finetuning betreiben und nicht ein komplett neues "Spiel" einführen

Vollkommen richtig, etwas das GW bisher aber erst 2 mal hinbekommen hat, (bei Warhammer und bei 40k)
Für Leute die mit den GW Sachen groß geworden sind ist es deswegen normal, für andere dann doch stark irritierend
 
Ich finde es halt sehr irritierend, wenn mit einem Editionswechsel automatisch ein neuer Spielstil eingeführt wird. Das sollte so eigentlich nicht sein, denn die Editionen sind im Grunde ja nicht ihr eigener Selbstzweck. Der Editionswechsel soll eigentlich Schwachstellen in den bisherigen Regeln beheben und kleineres Finetuning betreiben und nicht ein komplett neues "Spiel" einführen. Das kann man mit Erweiterungen oder einem anderen Spielenamen machen (Apokalypse? Kampfeinsätze? Age of Sigmar?)
Wenn die Spielentwickler keine Möglichkeit sehen, durch Finetuning die bestehenden Fehler auszubessern, dann müssen sie zurück zu den Grundlagen gehen und von denen ausgehend alles neu aufbauen. Und bei der 7. müsste an so vielen Stellschrauben gedreht werden, sowohl bei den Grundregeln als auch bei den Codices, dass ein Reset die sinnvollste Alternative zu sein scheint.
 
Hartes Reset wäre/ist bei 40k ne gute Lösung, allerdings ist doch schon abzusehen, das die 8. Missstände kaum abstellen wird.
Effektiv bewegen sich die Änderungen ja eher in so nem Rahmen, das GW mehr Zeug einfacher und schneller veröffentlichen kann (der ganze Hintergrund mit EinheitenKarten statt Armeebuch ist doch einfach der, das man jederzeit halt einfach ne Einheit einschieben kann, die Regeln sind dann dabei ...). Ein besseres Spiel sehe ich aktuell nicht auf uns zukommen.
 
Jetzt auf den ersten Blick

- das Schadens-Zuteilungssystem ist ne mittlere Katastrophe, vor allem in Kombination mit multiplen Lebenspunkten und mortal wounds die ja doch recht häufig werden.
Im Grunde muss man jeden Rüstwurf einzeln abhandeln.
Den Umstand, das zumindest die geleakte Referenz keine Limits kennt wie viele Wunden ich einem einzelnen Modell zuweise (sprich: rein nach Wortlaut könnte ich wohl alle Wunden auf 1 Modell abladen) rechne ich jetzt mal dem Umstand zu das es ne Referenz ist und hoffentlich in den regulären Regeln berücksichtigt.

- nach wie vor viel redundante Würfelei. Wenn man nen harten cut macht und ohnehin alles auf unit-cards packt, hätte man Treffer und Verwundung zu einem Wurf kombinieren können. Die Stärke/Widerstandstabelle wäre dann einfach nen Modifikator auf diesen Wurf.

Der Rest sind eher stilistische Entscheidungen die mir nicht gefallen. Beispielsweise gibts für reine Nahkämpfer absolut keinen Grund den charge nicht anzusagen:
- mit 12" steht man ohnehin in rapid fire Reichweite und auch wenn mans nicht in den NK schafft ist man näher dran
- mit Fahrzeugen in 1" werden Einheiten effektiv gebunden und am feuern gehindert. Etwas seltsam das ich meinen Raktenwerfer nicht abfeuern darf, weil der Feind das Rhino vor der Nase parkt. Zumindest auf das Rhino sollte man feuern.
- komplettes fehlen von Deckungseffekten, abgesehen halt von diesem RWM. Auch ohne Initiative hätte ich mir irgend einen Vorteil erhofft irgendwo verschanzt zu sein oder Granaten zu haben. Fraggranten automatisch 6 Treffer gegen Feinde in Deckung, chargebonus gilt nicht wenn Gegner in Deckung ist...sowas halt.

Im Kern ist es mir zu viel Simplifizierung - es fallen viele der ohnehin wenigen Aspekte von 40k weg. Das Dinge wie Angriffswinkel und Kreuzfeuer absolut keine Rolle spielen ist geradezu lächerlich (bisher war das ja zumindest bei Fahrzeugen relevant).
Das ganze wäre vertretbar, wenn man damit das Spiel schneller&einfacher bekommt, aber auch das sehe ich nicht. Mal abgesehen davon das man jetzt halt bewegen und rennen (immer noch das unsägliche W6 - was soll der Käse?) als eine Aktion abhandeln kann, sehe ich keinerlei Verbesserung.


Und größter, massivster, schwachsinnigster Eingriff: für die kosten eines einzelnen Kommando-Punktes (von denen ich 6 Stück habe wenn ich 2 HQs und 3 Standards meiner Fraktion benutze) kann ich jeden beliebigen Trupp jedes beliebigen Volkes aufstellen. Abbadon in der Eldar Armee Seite an Seite mit Gulliman? Absolut legal machbar und noch 4 Punkte übrig....
 
rechne ich jetzt mal dem Umstand zu das es ne Referenz ist und hoffentlich in den regulären Regeln berücksichtigt.

Da die Strucktur in Formulierung und Aufbau der "Referenz" den Basisregeln von AoS sehr stark ähnelt glaube ich das wir die Kompletten Basisregeln damit vorliegen haben (stammen entweder aus der GB oder dem nächsten WD [glaube es war ersteres]) und sollten damit die vollständigen CoreRules abdecken. Ich denke nicht das die Regeln im "Buch" das noch anders machen, dafür ist GW zu ökonomisch, soll heißen Copy&Waste vor neuschreiben.
 
Abbadon in der Eldar Armee Seite an Seite mit Gulliman? Absolut legal machbar und noch 4 Punkte übrig....

Die Frage ist doch. Warum sollte ein Regelwerk das verbieten?
Weil es unfair und Fluffvergewaltigung ist?
Wenn dem so ist, warum spielt man dann überhaupt gegen solche Nasen, die so einen Müll ernstlich auf die Platte stellen?

Wenn es aber Spieler gibt, die das nunmal ne tolle Sache finden und auch ne Herausforderung für die eigene Tyraniden/ Tau/ Necronkombo, warum sollte man denen das verbieten? Es ist ihr Spiel. Muss man nicht schön finden. Aber verbieten?

Wenn man alles, was irgend jemanden nicht passt verbieten wollte, könnte man das Spielen sein lassen.

Es ist, wie bei den meisten Missständen bei 40k weniger ein Problem der Regeln als vielmehr ein Problem des Sozialverhaltens. Letztlich sind alle Regeln, die GW anbietet, eben dies, ein Angebot.

Stichwort total durchgeknallte Formationen

Niemand war gezwungen, diese Formationen zu spielen. Man konnte es ignorieren.

Stichwort Waffen/Einheitenspam

Niemand ist gezwungen, egen solchen Mist zu spielen.

Ich wage zu behaupten, das kein Regelwerk der Erde davor gefeit ist, dass nicht irgendein Bartspieler daher kommt und Regeln auf wagemutige Weise auszulegen. Von Schach vielleicht mal abgesehen.
 
Der Rest sind eher stilistische Entscheidungen die mir nicht gefallen. Beispielsweise gibts für reine Nahkämpfer absolut keinen Grund den charge nicht anzusagen:
- mit 12" steht man ohnehin in rapid fire Reichweite und auch wenn mans nicht in den NK schafft ist man näher dran

Das zumindest stimmt so nicht. Wenn du deinen Charge verbockst kriegst du Abwehrfeuer und bleibst stehen.
 
Und größter, massivster, schwachsinnigster Eingriff: für die kosten eines einzelnen Kommando-Punktes (von denen ich 6 Stück habe wenn ich 2 HQs und 3 Standards meiner Fraktion benutze) kann ich jeden beliebigen Trupp jedes beliebigen Volkes aufstellen. Abbadon in der Eldar Armee Seite an Seite mit Gulliman? Absolut legal machbar und noch 4 Punkte übrig....
Bleibt halt immer die Frage, ob es nicht Regeln gibt, die dies unterbinden. Momentan kennen wir nur die Kontingente, wissen aber nicht, ob es nicht noch andere Voraussetzungen gibt, z.B. dass Armeen ein gemeinsames Keyword haben müssen.
 
Den Umstand, das zumindest die geleakte Referenz keine Limits kennt wie viele Wunden ich einem einzelnen Modell zuweise (sprich: rein nach Wortlaut könnte ich wohl alle Wunden auf 1 Modell abladen) rechne ich jetzt mal dem Umstand zu das es ne Referenz ist und hoffentlich in den regulären Regeln berücksichtigt

Das past schon so, genau aus dem Grund den du selber nennst, es wird alles einzeln abgehandelt.

Die Regeln müssen nicht beschreiben wie viele Wunden du auf 1 Modell legst bevor du zum nächsten Modell gehst, weil jede Wunde einzeln abgehandelt wird.

10 Bolterwunden, 10 mal Rüstungen und dann 5 bliebige Verluste entfernen sehen die Regeln nicht vor.

Sie sehen vor das du 1 Wunde zuteilst, 1 Modell rüstet, evetuell entfernt wird und dann erst das nächste kommt.
Heißt, 10 Bolterwunden, 10 verschiedene Farben bei den Würfeln, Farbe dem Modell zuteilen, 10 mal rüsten und das vorher bestimmte Modell entfernen.


Für alle die es noch kennen, die Wundverteilung ist identisch mit der 5. Edition, nur das jedes Modell nun seine eigene Wundgruppe ist, und zwar immer (nicht nur in Sonderfällen wie in der 5.)


Das Würfel ist jetzt nicht unbedingt langsam
als SW Spieler der 5. weis ich das es recht schnell geht wenn man möchte, nur das Zuteilen ist ein Problem den wir sind wieder dort das mehr Waffen weniger Modelle töten.
 
Das Würfel ist jetzt nicht unbedingt langsam
als SW Spieler der 5. weis ich das es recht schnell geht wenn man möchte, nur das Zuteilen ist ein Problem den wir sind wieder dort das mehr Waffen weniger Modelle töten.



Ich stehe jetzt etwas am Schlauch, kannst Du das mit den mehr Waffen töten weniger Modelle etwas genauer ausführen?
 
Ich stehe jetzt etwas am Schlauch, kannst Du das mit den mehr Waffen töten weniger Modelle etwas genauer ausführen?

Wundzuteilung mit schwachen und starken Waffen... je mehr Waffen du abfeuerst (und damit mehr als eine Wunde pro Modell verursachst), desto leichter ist es alle Treffer von starken Waffen auf einzelne Modelle zu stapeln und damit die Gesamtverluste reduzieren.
 
Das past schon so, genau aus dem Grund den du selber nennst, es wird alles einzeln abgehandelt.

Die Regeln müssen nicht beschreiben wie viele Wunden du auf 1 Modell legst bevor du zum nächsten Modell gehst, weil jede Wunde einzeln abgehandelt wird.

10 Bolterwunden, 10 mal Rüstungen und dann 5 bliebige Verluste entfernen sehen die Regeln nicht vor.

Sie sehen vor das du 1 Wunde zuteilst, 1 Modell rüstet, evetuell entfernt wird und dann erst das nächste kommt.
Heißt, 10 Bolterwunden, 10 verschiedene Farben bei den Würfeln, Farbe dem Modell zuteilen, 10 mal rüsten und das vorher bestimmte Modell entfernen.


Für alle die es noch kennen, die Wundverteilung ist identisch mit der 5. Edition, nur das jedes Modell nun seine eigene Wundgruppe ist, und zwar immer (nicht nur in Sonderfällen wie in der 5.)




Das Würfel ist jetzt nicht unbedingt langsam
als SW Spieler der 5. weis ich das es recht schnell geht wenn man möchte, nur das Zuteilen ist ein Problem den wir sind wieder dort das mehr Waffen weniger Modelle töten.


Läuft die Wundzuteilung nicht jetzt genauso wie bei AOS? Also total easy. Anzahl der Wunden auf eine Warscroll(Datasheet) alle haben eh den gleichen Save da es keine Mischtruppen mehr gibt (also ohne Chars), alle Save Würfe machen und dann einfach Modelle nach Wahl entfernen. Wunden müssen immer erst einem Modell zugewiesen werden.
 
Nein, es läuft eben nicht wie bei AoS ab, zumindest nicht im Detail angefangen das bei AoS keine Modelle außerhalb der Reichweite betroffen sind, bei 40k aber schon.

Und die Regel so wie sie da stehen geben eben das man zuerst alles würfelt und dann zuteilt nicht her

es warden zuerst zugeteilt und dann wird gewürfelt.

und ja das macht einen Unterschied, weil dann zB beim Abwehrfeuer trotzdem die Modelle ganz vorne sterben können und nicht die ganz hinten weil man zuteilt bevor man weis welche Rüstungswürfe man geschafft hat.


Es werden Wunden zugeteilt, keine Verluste!
Alles andere ist eine Hausregel/Regeländerung der lokalen Gruppe
 
Die 7.Edition war die beste die es je gab. Ich habe keine Ahnung was Leute gegen sie haben. Die Argumente sind auch nicht wirklich stichhaltig.

Im Endeffekt war nichts davon in der 5. oder 6. besser ;-).
Die Powerspirale war nirgends so schlimm.
Auch der Spilstil und die Glücksabhängigkeit.
Mit stampfen und D-Waffen.
Das unermüdliche alliieren was zu Listen geführt hat die
1. absolut overpowered sind in jeglicher Hinsicht, so dass es nicht mal mehr den Leuten Spass macht dagegen zu spielen die nicht ihr Ego an einen Sie hängen.
2. Die visuelle Form absolut desaströs ist. ( Wölfe mit Dark Angel Biker)
3. Psi-Armeen bei denen ein großteil der Punkte nur in die Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Psikraft zu bekommen gesteckt wird.
4. Bestimmte Einheitentypen waren völlig obsolet die aber früher immer ein Merkmal von 40k waren ( NK-Infanterie, Terminatoren... )
5. Todessterne die nur in eine Richtung gehen,.. entweder der Gegner kann nichts dagegen machen und verliert hoch. Oder aber man hat die perfekten Mittel dagegen und das Spiel läuft genauso eintönig in die andere Richtung.



Zugegeben,... ich habe (seit dem 8th Edition Hype) wieder ein paar Spiele gemacht und muss zugeben das die Spiele extrem viel Spass machen. Man muss sich halt zuvor absprechen und auch ungefähr wissen wie hart der Gegner aufstellt.
Dann ist sie sogar eine sehr sehr gelungene Edition. Und in vielerlei Hinsicht eine Verbesserung der 6ten Edition. Doch waren vor allem die SuperHeavies in der sechsten einfach nirgends etabliert während sie in den letzten Jahren akzeptiert wurden und damit überall etabliert.

- - - Aktualisiert - - -

Ich finde die 7te Edition war eine gute Edition in vielerlei Hinblick, doch wurde von GW mittels Formationen, Verbündeten und manchen Übereinheiten alles unternommen dies auszuhebeln.
Schaut euch doch die Horus Heresy an dort wird nach der 7ten gespielt und es ist recht ausgeglichen.

Die Nachteile der 7ten Edition waren meiner Meinung nach:
- sehr starke Psi
- zu viel Gravwaffen / TK-waffen (Übereinheiten)
- 1 Trupp = 1 Granate am Fahrzeug / Monster
- Gigantische Kreaturen und Superschwere Fahrzeuge in normalen Schlachten
- Formationen / Verbündete

Nachteile die ich in der 8ten sehe:

- AOS 2.0
- jeder kann alles zerstören
- zu viel randomfaktoren ( bsp keine Schablonen)
- Fahrzeuge und Nachkampf ( Meine schockende Landungskapsel greift dich nach dem schocken an 😀 )
- Es ist halt ein komplett anderes Spiel geworden als in den Editionen vorher


Grüße .)

AOS 2.0 kann man erst in die Sparte NACHTEIL setzen wenn man sich stark mit AOS befasst hat. Fahrzeuge im Nahkampf sehe ich als eine der besten Umsetzungen von Panzerschocks. Und das es ein anderes Spiel wird ist nicht zwingend ein Nachteil, es ist eher die Furcht vor etwas neuem.
 
Die Frage ist doch. Warum sollte ein Regelwerk das verbieten?
Weil es unfair und Fluffvergewaltigung ist?
Wenn dem so ist, warum spielt man dann überhaupt gegen solche Nasen, die so einen Müll ernstlich auf die Platte stellen?

Wenn es aber Spieler gibt, die das nunmal ne tolle Sache finden und auch ne Herausforderung für die eigene Tyraniden/ Tau/ Necronkombo, warum sollte man denen das verbieten? Es ist ihr Spiel. Muss man nicht schön finden. Aber verbieten?

Wenn man alles, was irgend jemanden nicht passt verbieten wollte, könnte man das Spielen sein lassen.

Es ist, wie bei den meisten Missständen bei 40k weniger ein Problem der Regeln als vielmehr ein Problem des Sozialverhaltens. Letztlich sind alle Regeln, die GW anbietet, eben dies, ein Angebot.
Nein, so einfach ist die Sache nicht. Es ist eins ob man etwas einfach zum Spaß aufstellt (OMG, DAS KONNTE MAN SCHON IMMER! KAUM ZU GLAUBEN!) oder ob GW solchen Schwachsinn offiziell erlaubt.
Denn wenn man Dinge erlaubt, die absolut nicht mit dem Hintergrund einer Welt zu vereinen sind, dann kann man den Hintergrund gleich komplett in die Tonne treten und einfach nur noch D&D-artige Monsterkompendien rausbringen. Dafür braucht man dann keinen Hintergrundteil mehr, spart man sich auch gleich das Geld für die Fluffschreiber mit.

Außerdem sind Einheiten in einer Armee/Fraktion üblicherwsei immer aufeinander abgestimmt - eine Einheit die in ihrer Armeeliste völlig in Ordnung ist kann in einer anderen schnell völlig overpowered sein, weil sie mit Einheiten oder Fähigkeiten die es in ihrer eigenen Armee nicht gibt extreme starke Synergie-Effekte produziert (gut, wir reden hier von GW, da ist es mit durchdachten Armeekonzepten und armeeinternen Einheitenbalancing eh nicht so weit her).