Die neue Edition - Wie steht ihr dazu?

Nein, es läuft eben nicht wie bei AoS ab, zumindest nicht im Detail angefangen das bei AoS keine Modelle außerhalb der Reichweite betroffen sind, bei 40k aber schon.

Das ist ja schonmal grundfalsch. Auch bei AoS muss nur ein Modell der Zieleinheit in Reichweite (und Sichtlinie) sein, um die ganze Einheit im Fernkampf anzugreifen.
 
Niemand war gezwungen, diese Formationen zu spielen. Man konnte es ignorieren.

Stichwort Waffen/Einheitenspam

Niemand ist gezwungen, egen solchen Mist zu spielen.
Wenn man aber in Spielergruppen ist in denen sowas als normal gilt dann bist du auf einmal der lächerliche Idiot gegen den keiner spielen will...

Es ist nunmal Fakt das die 7te Edition dazu geführt hat das 40k überall komplett anders gespielt wurde während man sich früher einfach auf ein Spiel mit fremden Leuten treffen und gleich loslegen konnte... so muss man heute davor erst absprechen wie stark, ob alliieren möglich ist, ob superheavies gespielt werden dürfen etc...
 
- mit Fahrzeugen in 1" werden Einheiten effektiv gebunden und am feuern gehindert. Etwas seltsam das ich meinen Raktenwerfer nicht abfeuern darf, weil der Feind das Rhino vor der Nase parkt. Zumindest auf das Rhino sollte man feuern.

Also ich würde in der Realität nicht unbedingt mit einem Raketenwerfer auf ein Ziel feuern, dass nur einen Meter vor mir steht...

Die Frage ist doch. Warum sollte ein Regelwerk das verbieten?
Weil es unfair und Fluffvergewaltigung ist?
Wenn dem so ist, warum spielt man dann überhaupt gegen solche Nasen, die so einen Müll ernstlich auf die Platte stellen?

Ich finde auch nicht, dass das unbedingt verboten gehört. Wenn ich mich zu einem Spiel gegen Eldar verabredet hätte und dan stünde da Abbadon auf der Platte, würde ich meinen Mitspieler freundlich darauf hinweisen, dass wir etwas anderes vereinbart hatten. Grundsätzlich bin ich aber auch bereit gegen ungewöhnliche Allianzen zu spielen - das Keywordsystem dämmt Powergaming in dieser Hinsicht schon deutlich ein, finde ich.

und ja das macht einen Unterschied, weil dann zB beim Abwehrfeuer trotzdem die Modelle ganz vorne sterben können und nicht die ganz hinten weil man zuteilt bevor man weis welche Rüstungswürfe man geschafft hat.

Das sehe ich anhand der bisher bekannten Regeln irgendwie nicht. Attacken werden dort sequenziell abgehandelt, d.h. es wird ein Trefferwurf gemacht, ein Verwundungswurf gemacht, eine Wunde zugeteilt, ein Rüstungswurf gemacht, ggf. ein Modell entfernt und dann der nächste Trefferwurf gemacht usw.
In diesem Fall teile ich solange Wunden auf das hinterste Modell zu bis es tot ist, dann auf das zweithinteste usw.

Natürlich kann man in den meisten Fällen alle Trefferwürfe, Verwundungswürfe usw. auf einmal machen, solange Treffeferwurf, Stärke, Rüstungswurf etc. gleich sind, das ändert nichts am Ergebnis.
 
In AoS werden keine Verwundungen zugeteilt... 🙄

Wie schafft man es eigentlich bei vier Seiten freierhältlichen Regeln noch soviel Unfug zu erzählen?

INFLICTING DAMAGE
After all of the attacks made by a unit have been carried out, the player commanding the target unit allocates any wounds that are inflicted to models from the unit as they see fit (the models do not have to be within range or visible to an attacking unit).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kodos der Henker, DeusExMachina
Ich bin immer wieder erstaunt, wie hier scheinbar wissendlich Falschaussagen zu AoS Regeln gemacht werden (oder was behauptet wird ohne sich mit den Regeln beschäftigt zu haben) um zu argumentieren.

lastlostboy hat es jedenfalls richtig aufgeführt.

Bitte genau lesen darum ist es bei AoS ja anders, den bei 40k müssen sie nicht in Reichweite sein, bei AoS schon
Die Reichweite bei AoS Spielt nur eine Rolle um zu sehen welches Modell schießen oder im Nahkampf attackieren kann (und da können alle in der Reichweite eines einzigen Modells sein).
Für die Wundverteilung spielt es absolut keine Rolle mehr, weil ab den Trefferwürfen gar nicht mehr nach Reichweite oder Sicht geprüft wird.
 
Irgendwie verstehe ich die Diskussion hier nicht. Die geleakten Regeln sagen doch ganz einfach und straight-forward, wie die Wunden zugeteilt werden. Für jeden Schuss werden die Wunden einzeln und nacheinander zugeteilt. Wenn schon ein Modell verwundet wurde, muss dieses sogar immer ausgewählt werden. Und deswegen kann natürlich für alle Schüsse auch das gleiche Modell als Ziel ausgewählt werden und damit auch alle Würfel gleichzeitig geworfen werden, solange die Werte gleich sind. Das ist sogar deutlich besser als in der 7. Edition.
 
Es ist nunmal Fakt das die 7te Edition dazu geführt hat das 40k überall komplett anders gespielt wurde während man sich früher einfach auf ein Spiel mit fremden Leuten treffen und gleich loslegen konnte...

Das schon eher. Da will ich nicht widersprechen. Ich denke, die Wenigsten haben so viel Zeit, ständig narrative Spiele vorzubereiten. Insofern ist das normal matched play mit generischen Missionen einfach das Standardspiel.

Was aber zumindest Formationen angeht. Die kann man als Regelerweiterung ansehen, die man akzeptieren kann oder nicht. Ich meine, es trotzdem eine Frage der Absprache. Wenn ich weiß, ich habe jetzt zwar die unschlagbare Formation und mein Gegner spielt aber ein Armee, der seitens GW seit zwei Editionen kaum Liebe entgegengebracht wurde, stellt sich mir die Frage, ob ich unbedingt genau diese eine Liste spielen muss um den Gegner von der Platte zu putzen.
 
Bleibt halt immer die Frage, ob es nicht Regeln gibt, die dies unterbinden. Momentan kennen wir nur die Kontingente, wissen aber nicht, ob es nicht noch andere Voraussetzungen gibt, z.B. dass Armeen ein gemeinsames Keyword haben müssen.
Nope, der Mechanismus ist ja schon da. Bei den meisten Detachments steht dabei, das alle Einheiten zur gleichen Fraktion (sprich: Keywort) gehören müssen. Aber
(1) eine Armee besteht aus beliebig viele Detatchments. wenn Ich je 1 HQ und 1 Standardauswahl benutze kann ich alles beliebig kombinieren
(2) das Allierten-Detachment hat eben explizit keine Fraktions-Einschränkung, es kostet aber halt 1 Kommandopunkt und ist nur 1 Einheit.

Man wird also von Turnierveranstalter-Seite aus um ausführliche Hausregeln nach wie vor nicht drum herum kommen.

@Knight Pilgrim
Na ja, ich erwarte von Regeln schon, das sie auch den Rahmen abstecken von dem was im Spiel erlaubt ist.
Vor allem darf man sich die Frage stellen warum man sich überhaupt die Mühe macht Armeeorganisationspläne einzuführen, wenn diese im Grunde nur so lose Vorgaben sind, das sie von "stell auf was du willst" nicht mehr zu unterscheiden sind.
Gleichzeitig killen sie die flexible Truppgröße. Man kann Einheiten nur noch so aufstellen, wie man sie kaufen kann.
Beides ganz klar verkaufstechnisch motivierte Änderungen, aber keine die dem Spiel helfen.
 
was hat schlechte Grundregeln? Und wer hat von Hausregeln geredet?

Er versucht das Age of Sigmar Regelwerk schlechtzureden. Spätestens seit dem Generals Handbook war die hauptsächlich verwendete Hausregel hauptsächlich noch von Base messen statt von Modellparts aus messen. Da war der Hausregelkatalog der TTM deutlich dicker. Dafür schafft es AoS ein Regelsystem in 4-10 Seiten abzudecken wo das alte 40k und WHFB jeweils über 100 Seiten für gebraucht hatten.
 
Er versucht das Age of Sigmar Regelwerk schlechtzureden.
Nein, ich gehe hier nur aggressive gegen die Behauptung vor man muss die 40k Regeln nicht lesen oder das was dort steht befolgen weil es eh gleich wie bei AoS ist.
Und es ist eben nicht gleich.

Das die 7. 40k schlechter war als AoS hab ich an anderer Stelle oft genug geschrieben.

Und wenn Spieler Verluste verteilen anstelle von Wunden (ich hab die 4 Seiten nicht im Kopf, ich kenne es nur aus dem Spiel und da teilt keiner Wunden zu sondern Verluste) ist es eine Hausregel und mir wurde das Spiel falsch gezeigt


Das stimmt halt so wie du es schreibst einfach nicht bei AoS, aber ist dir anscheinend egal, auch wenn du von verschiedener Seite darauf hingewiesen wurdest.

Dann bitte genau, ich kann in AoS, Fernkampf als auch Nahkampf mehr Modelle töten als die Einheit in Sicht und Reichweite der Waffen hat, ja oder nein?
 
Sowohl im Fernkampf als auch im Nahkampf: Ja. Zum Angreifen muss man feststellen, ob sich EIN Modell der Zieleinheit in Reich-/Sichtweite befindet. Das wird für jedes angreifende Modell festgestellt. Hat das angreifende Modell mindestens EIN Modell der Zieleinheit in Reich-/Sichtweite, darf der Angriff mit allen Attacken durchgeführt werden mit entsprechenden Konsequenzen und es ist ab diesem Zeitpunkt egal, ob die Modelle der Zieleinheit, die letztlich als Verluste entfernt werden, ebenfalls in Reich-/Sichtweite der Angreifer waren.

Edit: Steht auf Seite 4 der AoS-Regeln, unter "Picking Targets" und "Inflicting Damage".
 
@Kodos der Henker
Wie das Regelwerk von 40k sein wird können wir aber auch erst wirklich entscheiden wenn es draussen ist (also in 3 Wochen)

Und bei AoS findet halt die Zuteilung erst nach dem Save statt (also im Grunde werden Lebenspunktverluste zugeteilt). Ist nur wahrscheinlich das blöde, dass bei GW Systemen LP im englischen Wounds ist.

Und zur Frage die du eigentlich an Skraag gestellt hast.
Ja, du mannst mehr Modelle töten als in Sicht oder Reichweite sind (ich nehm mir hier gerade nochmal das Zitat das lastlostboy ne Seite davor schon gepostet hatte (der genannte Punkt findet nach dem Rüsten und nach dem Bestimmen wie viel Schaden die einzelnen Attacken geleistet haben statt).
INFLICTING DAMAGE
After all of the attacks made by a unit have been carried out, the player commanding the target unit allocates any wounds that are inflicted to models from the unit as they see fit (the models do not have to be within range or visible to an attacking unit).
 
dann ist das klar soweit (und ich muss mal jemanden Fragen wo er welche Regel her hat)

Und bei AoS findet halt die Zuteilung erst nach dem Save statt (also im Grunde werden Lebenspunktverluste zugeteilt). Ist nur wahrscheinlich das blöde, dass bei GW Systemen LP im englischen Wounds ist.

und hier ist der Unterschied, bei NEW40k wird vor dem Save zugeteilt, nicht nach dem Save
und ja, das LP noch immer Wounds heißt ist ein riesen Problem was das angeht

Wichtig ist das deswegen weil es eigene Saves gegen multiple LP Verluste gibt die erst nach dem regulären Save kommen und weil Angreiferverluste bei Overwatch damit anderes entfernt werden (nämlich zufällig)