Die neue Edition - Wie steht ihr dazu?

Das Problem was ich aktuell an dem "alles wundet alles" sehe ist nicht mehr die reine existens dieser Regel, so sinnfrei oder sinnvoll sie auch sein mag, sondern dass sie in den allermeisten Fällen 0 Mehrwert für das Spiel bringt dafür aber unmengen an Zeit frisst.
Wenn ich mit meinen Lasergewehren oder anderen Standardwaffen gerade kein besseres Ziel habe, oder das gegnerische Fahrzeug definitiv weg muss, dann WERDE ich einfach darauf schießen, unabhängig wie schlecht die Chancen auch sind dieses tatsächlich zu verwunden.

Wie oft habt ihr jemals z.B. Tau Riptides oder andere von deren großen Kampfanzügen Lebenspunkte abgezogen mit Waffen die den nur auf die 6 verwundet haben? Und haben diese Lebenspunktverluste einen Unterschied gemacht?
 

Wie oft habt ihr jemals z.B. Tau Riptides oder andere von deren großen Kampfanzügen Lebenspunkte abgezogen mit Waffen die den nur auf die 6 verwundet haben? Und haben diese Lebenspunktverluste einen Unterschied gemacht?

Oft genug. Und ja hat es weil der Junge ein Runde früher umgekippt ist.

cya
 
Aber was würde sich denn dann ändern... es bleibt doch auch so eher ineffektiv... aber sollte es so sein, dass man vielleicht doch etwas vorher Unverwundbares jetzt mit normalen Waffen wunden (wunden, dann rüsten, dann Schaden, danach vielleicht SR Feel no pain z.B.) kann, ändert sich doch nichts außer an dem Fakt das man mit Spezialistenwaffen dennoch draufhalten sollte um innerhalb der Spielzeit wirklich erkennbaren Schaden zu verursachen... und um die großen Modelle nicht zu One-Hit-Opfern zu machen bekommen sie zusätzlich noch mehr Lebenspunkte... und selber Unmengen an Schaden den sie selbst ausrichten können... ich möchte da auch niemanden von meiner Sichtweise überzeugen, besonders nicht da sie auf Vermutungen etc. basiert, aber so einen wirklichen Kritikpunkt kann ich da auch nicht erkennen...
 
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Wie oft habt ihr jemals z.B. Tau Riptides oder andere von deren großen Kampfanzügen Lebenspunkte abgezogen mit Waffen die den nur auf die 6 verwundet haben? Und haben diese Lebenspunktverluste einen Unterschied gemacht?[/FONT]
Wenn meine Riptides nur einen LP dadurch verloren hätten... :bangwall:. Aber so ein 2+ Rüster ist ja bekanntlich unschaffbar.
 
Mal ein Beispiel der Ritter hat 50% Lp verloren durch Melter usw.
Jetzt kommen 2x30 Imps mit Taschenlampen und Befehlen.
Ergibt ka 180 Laserschüsse?
Jetzt Würfelt der Imp extrem überdurchschnittlich und der Ritter sehr schlecht für seinen Rüster und schwubs haben Taschenlampen x Lp gezogen und der Ritter kippt um!


"Fluff"
Und zu den Schwach Punkten am Ritter nur weil das Knie geschmorrt wird oder Paar außen hängende Leitungen gegrillt werden stirbt der Ritter???
Ich denke nicht!
 
Mal ein Beispiel der Ritter hat 50% Lp verloren durch Melter usw.
Jetzt kommen 2x30 Imps mit Taschenlampen und Befehlen.
Ergibt ka 180 Laserschüsse?
Jetzt Würfelt der Imp extrem überdurchschnittlich und der Ritter sehr schlecht für seinen Rüster und schwubs haben Taschenlampen x Lp gezogen und der Ritter kippt um!

Ich glaube kaum, dass 60 Imps reichen, (zumal wir weder wissen ob Taschenlampen nach wie vor Schnellfeuer haben bzw es Schnellfeuer überhaupt noch gibt, wir nicht wissen ob es Befehle nocht gibt, bzw welche die die Anzahl der Schüsse erhöhen), aber komplett ausschließen würde ich es mit der selben Argumentation auch nicht.

Und ja, wenn extremes Würfelpech auf der einen und extremes Würfelglück auf der anderen Seite zusammenkommen, können durchaus skurille Situationen entstehen. Das ist aber jetzt auch schon so (ich erinnere mich zB, an einen Imp Knight. der einen einzelnen Termi angreift, von diesem verkloppt wird und daraufhin explodiert)


"Fluff"
Und zu den Schwach Punkten am Ritter nur weil das Knie geschmorrt wird oder Paar außen hängende Leitungen gegrillt werden stirbt der Ritter???
Ich denke nicht!

Wenn du die Treibstoffzufuhr oder eine schlecht geschützte Stelle des Atomreaktors triffst: warum nicht? (siehe die zitierte Textstelle von Eversor).

Nochmal in aller Deutlichkeit: GW hat nicht gesagt, dass es zukünftig die Norm sein wird, mit Standardwaffen der Infantrie reihenweise große Dinger wegzuballern. Sie haben lediglich angekündigt, dass es unter bestimmten Umständen möglich ist, dass auch Taschenlampen Schaden bei einem deratigen Ziel verursachen können. Wir wissen weder wie das genau gemeint ist, noch wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist. Deswegen die komplette Edition zu verdammen oder zu sagen GW wirft den kompletten Fluff über Bord halte ich für verfrüht bzw relativ sinnlos (auch wenn's Spaß machen kann 😉 )
 
Zuletzt bearbeitet:
Verrückte Würfelergebnisse, die zu absolut unrealistischen Vorkommnissen führen, waren doch schon immer ein zentraler Teil von Warhammer. Mit Hilfe dieses Gedankens habe ich mich jetzt auch damit abgefunden, dass man nicht mehr die WS vergleicht. ;-)
Die (Schuss-)Waffenregeln sehen ja schon mal nett aus. Ich muss unbedingt mehr Flamer an meine Guardsmen ausgeben!
 
Das find ich interessant! Bei mir (Dark Angels) hat das neue Flamerprofil dazu geführt, dass ich mir eher denke “die sind nun total nutzlos“ 😀

Da sieht man mal wieder, dass jede Medaille zwei Seiten hat
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Naja, auf 8" stellt ein Flammenwerfer halt W6 Bolter dar. Als nutzlos würd ich das nicht bezeichnen. Wir mögen uns darüber wundern, warum der Bolter keinen Durchschlag mehr hat. Aber ich denke, des Rätsels Lösung liegt bei dem Profilen der Gegner. Zumindest der Masse der Gegner. Wir müssen abwarten, wie das Ganze nun genau abläuft. Gesetzt, Chaosdosen sehen vom Profil ähnlich aus wie Loyalisten, wird es noch sinnbefreiter Dosen gegen Dosen zu spielen. Das dauert ja jetzt schon sinnlos lange.

Fest steht aber Eines. ICh werde nicht mit der neuen Edition anfangen, Püppis umzubauen und umzurüsten. Die bekommen wie in den anderen Editionen davor die Waffen, die cool finde. Flammenwerfer gehören definitiv dazu.
 
Mit der BS (bzw. der Trefferchance, BS gibt's ja nicht mehr) von Guardsmen sind automatische Treffer sicher nützlicher als für Space Marines. Zudem ist Stärke 4 besonders schön, wenn der Rest der Jungs mit Taschenlampen ausgerüstet ist.
Umbauen werde ich auch nichts, aber meine noch nicht zusammengebauten Figürchen kriegen vielleicht mehr Flamer, als bisher gedacht. Ich habe noch ca. 30 Mann in Gussrahmen, da warte ich mal die endgültigen Regeln ab, bevor ich entscheide, wie ich die ausrüste.
 
Ich präzisiere mal. Die im Internet dominante Art zu spielen wird Typ 3 sein, also das was man bisher so kennt. Die ersten beiden Arten wurden auch schon immer gespielt. Nun hat GW seinen Segen dazu erteilt. Mehr nicht. Es ist aber auch kein Käse. Wenn GW es fertig bringt, interessante Kampagnen zu bieten, die eine glaubhafte Story liefern, nur her damit. Ansonsten bleibt es wie gehabt. Ich denke mir Szenarien aus und spiele sie.
Mit einem guten Kampagnenbuch können vorgefertigte Szenarien richtig Spaß machen, siehe das AT-43 Damocles-Kampagnenbuch oder die Imperial Armor Kampagnenbände.
Das Problem das GW hier hat ist eher dass es für 40k über ein Dutzend Armeen gibt, die oft so hyperspezialisiert sind dass sie unter gewissen Umständen völlig overpowered und unter anderen Umständen völlig nutzlos sind. Die meisten Szenarien wären daher wohl nur für bestimmte Armeen wirklich brauchbar (wie in den Imperial Armor Büchern). Ne schöne Idee wäre ein Kampagnenbuch dem man ansieht dass sich jemand dabei Mühe gegeben hat aber natürlich trotzdem.
 
Wir mögen uns darüber wundern, warum der Bolter keinen Durchschlag mehr hat.

Es wäre eigentlich ziemlich unsinnig, wenn DIE Standardwaffe eine Rüstungsmodifikation hätte. Da wäre es nämlich fast einfacher, alle Rüstungswürfe entsprechend zu verschlechtern und an den Bolter anzupassen...

Ich weiß, er hatte früher schon mal eine, aber man muss nicht jede Dummheit wiederholen 😉
 
Mit einem guten Kampagnenbuch können vorgefertigte Szenarien richtig Spaß machen, siehe das AT-43 Damocles-Kampagnenbuch oder die Imperial Armor Kampagnenbände.
Das Problem das GW hier hat ist eher dass es für 40k über ein Dutzend Armeen gibt, die oft so hyperspezialisiert sind dass sie unter gewissen Umständen völlig overpowered und unter anderen Umständen völlig nutzlos sind. Die meisten Szenarien wären daher wohl nur für bestimmte Armeen wirklich brauchbar (wie in den Imperial Armor Büchern). Ne schöne Idee wäre ein Kampagnenbuch dem man ansieht dass sich jemand dabei Mühe gegeben hat aber natürlich trotzdem.
Also ich konnte die AoS Battleplans bisher nicht wirklich testen, aber die aus den Kampagnenbüchern machen auf mich von Lesen her nen recht guten Eindruck, da in der Regel beide Parteien unterschiedliche Missionen haben (oft in einem Angreifer/Verteidiger Schema). Wenn es wie bei AoS möglich sein sollte sich in der eigenen Bewegungsphase aus dem Nahkampf zurückzuziehen (statt der unkontrollierten Flucht, wie es bisher war) wären auch Durchbruchsmissionen oder Fluchtmissionen (Evakuierungsmissionen) denkbar statt der üblichen. "Zerstöre den Gegner" oder "beide Spieler versuchen jeweils mehr Marker zu erobern als der andere" (wobei Zerstöre den Gegner bei Angreifer/Verteidiger zumindest auch heißen kann, das der Angreifer versucht den Verteidiger zu vernichten und der Verteidiger eigentlich nur lange genug überleben muss, was dann auch wieder einen deutlichen Unterschied macht zu mehr das meiste killt gewinnt).

Edit:
Und zu den Waffen: Gut, das mit dem Flamer hätte man besser lösen können. Auf der anderen Seite machen Flammenwerfer in AoS in der Regel meist auch einfach ein paar tödliche Verwundungen (oft W3). Auf der anderen Seite ist es bei AoS ja auch so das Kriegsmaschinen oft einen Schuss oder ähnliches haben und da dann Multiplen Schaden (die bei AoS ja übertragbar sind) herauskommen und es halt auch noch so Sonderregeln gibt (wenn die Zieleinheit X oder mehr Modelle hat macht sie statt D6 Schaden 2W6 Schaden.
Wäre zumindest ne Möglichkeit gewesen. Regulär W3, ab 10 Modellen 2W3 oder W6 oder wie auch immer (ist jetzt die Frage, ob in den Profilen alle Sonderregeln drinstehen, aber hier könnte vielleicht wirklich Potenzial verschenkt worden sein).
 
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