Die neue Edition - Wie steht ihr dazu?

Ihr beschreibt hauptsächlich, dass die neue Edition anders ist als die 7te. Aber was genau war jetzt in euren Augen ganz schlecht, und wird jetzt viel besser gemacht? Es scheint immer wieder die Sonderregel-Blätterei genannt zu werden, was ein Argument ist, das ihr ja direkt selbst wiederlegt. Auch in der neuen Edition muss man aktuell mit den Index-Büchern noch SEHR viel in SEHR dicken Büchern blättern. Ich kann hier auch nicht sehen, dass das mit Übung besser wird, denn entweder man hatte früher alles im Kopf oder an einer Stelle im Regelbuch zentral. Das ist jetzt mindestens genauso schlimm, da das zentrale Element wegfällt.
Du sagst das zentrale Element der Sonderregeln im GRW falle weg, doch alle Sonderregeln stehen jetzt im Index (später Codex). Ist das nicht dann sehr... nunja - zentral? Wenn ich jetzt eine beliebige Sonderregel der 7ten wähle. 'Low Altitude Drop' des AM. Fand ich diese weder im GRW noch im Codex.
Ich denke es spart schon etwas Blätterei wenn man nur noch an einer zentralen Stelle suchen muss und nicht an bis zu fünf verschiedenen. Meinst du nicht auch?
 
@Omach:
Ich glaube, lastlostboy hat mir da schon einen Teil der Antwort vorweggenommen!😉
Gerade diese Blätterei hat mich persönlich extrem genervt, und ich persönlich fahre mit diesen Battle-Scribes-Regeln und der 8.ten deutlich besser. Es ist zentraler und übersichtlicher; obwohl ich noch nie mit nem englichen WH-GRW gespielt hatte, habe ich das nach sehr kurzer Zeit schneller "durchdrungen" als das deutsche in einem viel längeren Zeitraum
Hier haben wir also schon meine wichtigsten Punkt!

Weitere Gründe, an denen ich die höhere Dynamik festmache sind:
-Man kann nun im Fernkampf auf unterschiedliche Einheiten schießen, ist also weniger festgelegt.
-Gleiches gilt für das abwechselnde Aufstellen der Einheiten, auch da fallen die passiven Spielanteile geringer aus.
-In der Nahkampfphase habe ich das Gefühl (im Moment nur rein persönlich, kann ich mangels weiterer Spiele noch nicht wirklich bestätigen), dass ich eher sage: "Ach rein in den Kampf" als wie in der 7.ten: "Mit der Einheit macht NK sowieso keinen Sinn". Ob man das nun gesteigerte Dynamik oder Vertrauen in die Figuren nennen soll, lass ich mal offen. Subjektiv ist es ein Gewinn!

Was für mich auch noch wichtig war: Ich habe ca. 20 Jahre weniger Erfahrung in 40K als Naysmith. Und es war in der 7.er einfach nicht mehr möglich, da den immensen Erfahrungsunterschied zwischen uns so auszugleichen, dass der eine nicht frustriert und der andere nicht gelangweilt war. Dass wir nun beide die Regeln im Spiel erarbeiten und kennenlernen konnten, sogar schon über Taktiken diskutieren konnten, war für mich eine völlig neue und angenehme Erfahrung.😉
Zu diesem Stichwort "Einsteigerfreundlichkeit" finde ich es auch sehr anschaulich, was im Juni-White-Dwarf von den beiden Regeldesignern auf Seite 36, links unten, 1. Spalte geschrieben wurde. Dem kann ich nix hinzufügen.😉
 
Du sagst das zentrale Element der Sonderregeln im GRW falle weg, doch alle Sonderregeln stehen jetzt im Index (später Codex). Ist das nicht dann sehr... nunja - zentral? Wenn ich jetzt eine beliebige Sonderregel der 7ten wähle. 'Low Altitude Drop' des AM. Fand ich diese weder im GRW noch im Codex.
Ich denke es spart schon etwas Blätterei wenn man nur noch an einer zentralen Stelle suchen muss und nicht an bis zu fünf verschiedenen. Meinst du nicht auch?

Nein, es ist auch aktuell überhaupt nicht zentral!!

Wo man vorher zumindest als Anfänger nur den Codex (mit einem sehr sinnvollem Anhang) und das Regelbuch brauchte, ist es jetzt zwar anders aber mindestens genauso schlimm.
Man muss diverse Waffenprofile in irgendwelchen Anhängen nachschlagen, und sie sind auf Grund ihres angewachsenen Profils nicht gerade leichter zu merken. Wenn man irgendeine Art von Mischarmee spielen will, braucht man auch dazu in der Regel 2 Bücher sowie natürlich das Regelbuch, wo dann verschiedene Einheitenprofile, Armeesonderregeln, Einsatz von Commandpoints, Armeeorganisation und Missionssondergeln alle auf unterschiedlichen Seiten in sehr dicken Regelbüchern stehen. In baldiger Zukunft kommen noch weitere Codizes mit Stratagems und Relikten, sowie Zettelsammlungen aus den Boxen (z.B. Reivers) dazu. Das Blättern wird also im Schnitt kaum weniger.
Grundsätzlich ist es natürlich sinnvoll mehr oder weniger einzigartige Sonderregeln gleich zur Einheit zu schreiben. Die alte Zweiteilung war schon immer redundant, trotz der sinnvollen & zeitsparenden Verweise. Das ist also durchaus etwas, was an dieser einen Stelle ein klein wenig Zeit spart.

Bei DER Armee schlechthin, den Marines, ist es sogar noch schlimmer, weil man da zwischen etlichen verschiedenen Orden hin und herblättern muss, wenn man nicht gerade Ultras spielt.

Man kommt also jetzt, genauso wie bisher, ohne gutes Gedächtnis, Printouts und/oder sinnvollen Markierungen in seinen Regelbüchern nicht aus.
 
kommt man denn in irgend einem mehr als 100 seiten starken buch ohne markierungen aus, wenn man es nicht alle 2-3 tage mehrfach durchblättert? also ich nicht. is jetzt nicht so das mich n paar post its n vermögen kosten würden. im alten regelbuch hab ich auch nicht alles instant gefunden, obwohl du es als den heiligen gral der zentralisierung darstellen magst.
kann man bei "für mich fühlts sich flotter an" nicht auch einfach sein lassen und das akzeptieren? sind immerhin subjektive dinge! "aber was genau ist nun flotter?" führt halt zu "alllllleeeees!!!!!11" als antwort und unzufriedenheit beim dem der damit nix anfangen kann. muss man nicht tot analysieren, auch wenn einem das neue noch nicht besser gefällt oder so
 
Nein, es ist auch aktuell überhaupt nicht zentral!!

Wo man vorher zumindest als Anfänger nur den Codex (mit einem sehr sinnvollem Anhang) und das Regelbuch brauchte, ist es jetzt zwar anders aber mindestens genauso schlimm.
Man muss diverse Waffenprofile in irgendwelchen Anhängen nachschlagen, und sie sind auf Grund ihres angewachsenen Profils nicht gerade leichter zu merken. Wenn man irgendeine Art von Mischarmee spielen will, braucht man auch dazu in der Regel 2 Bücher sowie natürlich das Regelbuch, wo dann verschiedene Einheitenprofile, Armeesonderregeln, Einsatz von Commandpoints, Armeeorganisation und Missionssondergeln alle auf unterschiedlichen Seiten in sehr dicken Regelbüchern stehen. In baldiger Zukunft kommen noch weitere Codizes mit Stratagems und Relikten, sowie Zettelsammlungen aus den Boxen (z.B. Reivers) dazu. Das Blättern wird also im Schnitt kaum weniger.
Grundsätzlich ist es natürlich sinnvoll mehr oder weniger einzigartige Sonderregeln gleich zur Einheit zu schreiben. Die alte Zweiteilung war schon immer redundant, trotz der sinnvollen & zeitsparenden Verweise. Das ist also durchaus etwas, was an dieser einen Stelle ein klein wenig Zeit spart.

Bei DER Armee schlechthin, den Marines, ist es sogar noch schlimmer, weil man da zwischen etlichen verschiedenen Orden hin und herblättern muss, wenn man nicht gerade Ultras spielt.

Man kommt also jetzt, genauso wie bisher, ohne gutes Gedächtnis, Printouts und/oder sinnvollen Markierungen in seinen Regelbüchern nicht aus.
Ehm. Die Waffenprofile standen meines Wissens noch nie auf den Datenblättern. 🙄
Die standen entweder in der Rüstkammer oder der Referenz. Für den Fall der Indizes fiel die Rüstkammer weg. Für den Fall der Codizes wissen wir es noch nicht.
Dein Hauptargument ist also tatsächlich, dass man mit mehr Fraktionen mehr Regelquellen nutzen muss? Da ist die Lösung doch sehr simpel: Spiele eine Bündnisarmee verschiedener Hive Fleets. Oder SM Codexorden. Dann hast du das furchterregende Problem der mehrfachen Bücher nicht. Das selbe gilt übrigens auch für die vorangegangen sieben Editionen. Quasi ein zeitloser Trick!
Dein zweites und gleichzeitig letztes Argument ist die hypothetische Annahme es würde eine unüberschaubare Regelquellenexplosion geben, die alles Dagewesene in den Schatten stellt. Faszinierend... :dry:

Das sind alles sehr rationale durch plausible Beispiele untermauerte Argumente und klingt so gar nicht nach kiddie-rage Butthurtness.
In dem Sinn ist hier für mich jede Diskussion beendet: WIR WERDEN ALLE STÜRBEN! :cat:

cheers
 
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@lastlostboy:
Findest du dich nicht selbst schon langsam lächerlich, so wie du dich hier anstellst...
Meine Feststellung ist, wie ich schon gleich zu Anfang schreibe, dass sich unter'm Strich nichts geändert hat. Manche Sachen sind jetzt scheinbar einfacher zu finden, andere dafür definitiv schlechter bzw. umständlicher.
Was du mir da sehr stumpf versuchst, als Hauptarguemte in den Mund zu legen, sind gerade NICHT die meinigen, sondern das, was immer wieder als Superneuheit der 8ten Edition gefeiert wird.

@Armarnis:
Das bisherige Regelbuch hatte zwei Vorteile, die aktuell leider verfallen sind.

1. Es enthielt nur die Regeln, und hatte somit schonmal generell weniger Seiten als das neue Buch mit dem zum Spielen unnützen Fluffanteil. Das wird sich zum Glück bald ändern, wenn das kompakte Regelwerk regulär erscheint.

2. Man brauchte nach etwas Spielpraxis im Grunde genommen für die meisten Fälle genau 1 Markierung für die allgemeine Sonderregel-Sammlung. (Der Rest war häufig aus der Übersicht im Appendix des Codex ersichtlich) Und auch sonst waren andere Zusammenhänge nach sinnvollen Kapiteln gegliedert, wo man immer nochmal etwas nachgucken konnte.
Jetzt haben wir ein Sammelsurium von (optionalen) Regelfragmenten, die im Verkürzungswahn oft zu knapp gehalten sind, um wirklich sofort klar zu sein.

Ja, es ist sicherlich einfacher für Anfänger, wenn manche Kapitel bzw. Regelabschnitte komplett wegfallen (z.B. detaillierte Einheitentypen, unabhängige Charaktermodelle, Fahrzeuge) und ich begrüße vieles davon auch, aber das macht das Spiel per se ja nicht schneller.

Die Aussage von Naysmith und beetlemeier war, dass das Spiel besser und schneller wäre, weil man nicht so viel nachschlagen muss. Gleichzeitig mussten sie viel nachschlagen, weil ja alles neu sei.

Ich sage, dass das viele Nachschlagen in der 8ten nur zu einem kleinen Prozentsatz daran liegt, dass alles neu ist. Der Hauptteil der Blätterei ist (nach wie vor) systemimmanent und wird uns somit die nächsten Jahre dauerhaft begleiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage die mir beim Lesen kommt: Hast du schon selbst gespielt?

Die Frage stellt sich mir auch.

Regelbuch und Indexbuch sind schnell auswendig gelernt. Das hat nicht einmal den Umfang einer halben Hochschulklausur. Das sollte jeder leicht hinbekommen.

Ich musste bisher beim Spielen nicht einmal nachschlagen. Das war in der 7. Edition zwar auch nicht häufig der Fall, aber häufiger als jetzt.
 
Fragen, so unnötig wie ein Kropf...
Wie ich schon wiederholt geschrieben habe, hatte ich sogar bereits vor offiziellem Release einige Spiele hinter mir, und kann im Gegensatz zu manchem Experten hier durchaus qualifizierte Aussagen treffen.

Regelbuch und Indexbuch sind schnell auswendig gelernt. Das hat nicht einmal den Umfang einer halben Hochschulklausur. Das sollte jeder leicht hinbekommen.

ROFL, selten so einen Unfug hier gelesen, aber mach mal. Das glaubst du doch selbst nicht. Da braucht man wirklich nichts mehr weiter hinzuzufügen.
 
Guten Morgen zusammen!

Da würde ich doch gerne nochmal einige Punkte aufgreifen, die mir unstimmig erscheinen.

Ihr beschreibt hauptsächlich, dass die neue Edition anders ist als die 7te. Aber was genau war jetzt in euren Augen ganz schlecht, und wird jetzt viel besser gemacht? Es scheint immer wieder die Sonderregel-Blätterei genannt zu werden, was ein Argument ist, das ihr ja direkt selbst wiederlegt. Auch in der neuen Edition muss man aktuell mit den Index-Büchern noch SEHR viel in SEHR dicken Büchern blättern. Ich kann hier auch nicht sehen, dass das mit Übung besser wird, denn entweder man hatte früher alles im Kopf oder an einer Stelle im Regelbuch zentral. Das ist jetzt mindestens genauso schlimm, da das zentrale Element wegfällt.

Also meine persönliche Meinung: In der Vergangenheit waren die normalen Regeln so komplex, dass wir immer wieder Dinge nachschlagen und genau durchlesen mussten. Dieses wird einfach bald wegfallen, da die Standartregeln relativ simpel sind, dass nach kurzer Eingewöhnung der Bedarf nicht da ist, nachzublättern. Das ist meiner Meinung nach auf jeden Fall weniger geworden.

Hast du vielleicht das Gefühl, du musst mehr Blättern, weil sich so viel verändert hat und du -bevor du es auswendig kannst - so viel nachschlagen musst?

Es wird nicht klar, wo bzw. an welcher Stelle ihr eine deutliche Beschleunigung des Spiels ihr erkennt? Insgesamt werden in der neuen Edition durch viele der neuen Regelungen eher MEHR als weniger Aktionen und Würfelwürfe abgehandelt, welche meistens auch noch z.B. durch Modifikatoren komplexer als bisher sind. Das kann es dann ja nicht sein?

Findest du? Vielleicht kommt es darauf an, was du für eine Armee spielst. Wenn ich nur so dran denke wie Schablonen, deren Zahl ausgewürfelt, dann platziert werden mussten um zu schauen, wie viel Modelle drunter sind. Überlegungen, wie man am besten einen Flammenwerfer positioniert. Schockende Landungskapseln und Truppen, die erstmal irgendwo hin abgewichen sind. Eine umständlichere Nahkampfphase mit verschiedenen Iniphasen. Ausrichtung von Fahrzeugen: Kann der jetzt mit der Waffe schießen oder nicht? Auf jeden Teil des Fahrzeuges kann ich gerade schießen. Und nicht mehr das nötige 2-Zoll auseinanderstellen um Schablonen zu entschärfen.

Also ich persönlich sehe da auf jeden Fall zeiteinsparpotential. Das hängt aber auch von der Armee ab, die ich spiele.



Die PowerLevel sind an sich eine schöne, editionsunabhängige Idee, die sehr praktisch ist. Das stimmt. Es hat sich aber schon in der Praxis gezeigt, dass bei einigen Armeen extreme Abweichungen zwischen klassischen Punkten und PL der Regelfall als die Ausnahme ist. Für die von euch gespielten Armeen gilt das nicht, daher gab es kein Problem, aber grundsätzlich muss man da aufpassen, denn ein Allheilmittel ist die grobe Bepunktung leider nicht.[/QUOTE]
 
Also wir haben bei unserem ersten Spiel nicht einmal ins Regelbuch schauen müssen.:happy: (Gab zwar fragen, sind wir aber geschickt umgangen ^^)
In den Index mussten wir zwischendurch schauen weil uns die Waffen und Charakter Profile ungewohnt sind. Wir waren knapp 1/3 schneller und konnten einfach drauf los zocken. Ich find's Klasse!
In der 7. mussten wir regelmäßig das Regelbuch durchblättern und die Codices +Erweiterungen auch.
 
So ich nenne hier mal ein Beispiel welches ziemlich gut zeigt, dass man jetzt weniger Nachschlagen muss. Mein Beispiel heißt "Wyches"
7. Edi:
Sonderregeln: Ausweichen, stand auf dem Profilbogen
Kampf Drogen, müsste man nochmals seperat Nachschlagen.
Macht durch Schmerz, müsste man auch seperat Nachschlagen, und die Sonderregeln welche es da gab musste man auch nochmals im Regel ich Nachschlagen.
Diverse andere Sonderregeln, im RB nachzuschlagen.
Waffen:
Diverse Waffen nochmals alle nachzuschlagen.

8. Edi:
Macht durch Schmerz und Kampf Drogen sind das einzige was nicht direkt auf dem Bogen steht und die sind dann im Index auchnoch auf der gleichen Seite! Und Punkten Osten für Matched Play sind auch noch auf der extra Seite.
Also genau 2x blättern!
7. Edi komme ich auf ca 8x blättern!

Ich finde ja 2 ist weniger als 8 aber okay
 
Die Aussage von Naysmith und beetlemeier war, dass das Spiel besser und schneller wäre, weil man nicht so viel nachschlagen muss. Gleichzeitig mussten sie viel nachschlagen, weil ja alles neu sei.
.

Ne, SO absolut war unser Urteil ganz sicher nicht!😉 Es fehlt nämlich das Entscheidende:
Wir finden das Spiel PERSÖNLICH und für UNS besser und schneller!
Wenn Du Dir unseren Spielbericht ansiehst, findest Du da schon Einschränkungen wie "meines Erachtens" und "für mich persönlich".

Ich würde mir so ein Pauschalurteil wie "Die 8.te ist besser als die 7.te" schon alleine mangels Kenntnis nicht zutrauen. Für mich, also mit meinem Wissen, meiner Motivation und Zeiteinteilung passt die 8te aber subjektiv besser!

Bezüglich Geblätter:
Da musst man zwei Sachen unterscheiden: Das EINE Geblätter in der 7ten kam wegen der Zersplitterung der Sonderregeln zu Stande; das ANDERE Geblätter in der 8ten resultiert aus dem Umstand, dass wir die Regelwerke erst seit einem Tag(!) in den Händen hatten. Da ist -glaub ich- normal, wenn man ein völlig neues System kennenlernen muss/will.

Von daher sehe ich da den von Dir angeführten Widerspruch nicht wirklich!😉
 
Beim Blättern sehe ich keinen Unterschied zu früher.
Und zwar gar keinen weder zur 7. noch zur 6. bis hin zur 3.

Für manche Fraktionen war es manchmal besser und manchmal schlechter, insgesamt war es immer gleich.

Der Hauptunterschied zur 7. sind da einzig die Spieler.
Es war die luft raus, keiner war gewillt die Regeln selber ordentlich zu lesen geschweige den Auswendig zu lernen.

Jetzt ist alles neu, man ist mit Begeisterung dabei und achtet gar nicht darauf sondern tut einfach bzw lernt die Sache.

Der Regelumfang ist gleich geblieben, wer jetzt kein Problem damit hat sich alles nötige Auswendig zu lernen hätte das in der 7. auch gekonnt bzw wäre es da sogar einfacher gewesen da sowas wie schocken immer gleich hieß und man sich jetzt nicht 3 Namen für 1 Regel bei einer Fraktion hat merken müssen.
 
und man sich jetzt nicht 3 Namen für 1 Regel bei einer Fraktion hat merken müssen.
Muss man sich den Namen der Regel wirklich merken? Eigentlich muss man sich doch nur die Wirkungsweise der Regel merken. Und die ist zu 98% bei allen Einheiten gleich.
Beispiel Reserve: Mehr als 9" entfernt am Ende der Bewegungsphase. Fertig.
 
Ja muss man.
den sonst wird es mit Anfänger kompliziert wenn du von schocken redest und keiner am Tisch weis was du von ihnen willst.

uns es wird keiner hergehen und beim aufstellen sagen "die Einheit kommt in einer meiner Runden mehr als 9" entfernt am Ende der Bewegungsphase" bzw wird man nicht laufend jede Regel erklären nur weil man sich den Namen der Regeln nicht merken will/muss.
 
Ja muss man.
den sonst wird es mit Anfänger kompliziert wenn du von schocken redest und keiner am Tisch weis was du von ihnen willst.

uns es wird keiner hergehen und beim aufstellen sagen "die Einheit kommt in einer meiner Runden mehr als 9" entfernt am Ende der Bewegungsphase" bzw wird man nicht laufend jede Regel erklären nur weil man sich den Namen der Regeln nicht merken will/muss.

Muss man eigentlich nicht. Bei AoS funktioniert es ohne die Namen auch wunderbar.
Man sagt einfach dem Effekt (wie -1 toHit oder wird nicht auf dem Spielfeld aufgestellt/Shocken), hat bei vielen Einführungsspielen ohne Probleme geklappt, der eigentliche Fluffname interessiert da nicht wirklich.
Gerade bei shocken ist es ja klar, dasselbe mindestens 9" entfernt ist.
Oder hast du persönlich andere Erfahrungen sammeln können?
 
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