Die neue Edition - Wie steht ihr dazu?

Da GW-Läden soweit mir bekannt, keine Franchises sind und GW-Ladenleiter reine Angestellte von GW sind, halte ich das mit irgendwelchen Abgaben oder Untermietverträgen für sehr unwahrscheinlich.

Kann mich ja vielleicht wer aufklären, aber müsste in so einem Fall nicht jeder einzelne GW-Laden einen eigenen Eintrag am Landgericht des jeweiligen Ortes haben?
 
Da GW-Läden soweit mir bekannt, keine Franchises sind und GW-Ladenleiter reine Angestellte von GW sind, halte ich das mit irgendwelchen Abgaben oder Untermietverträgen für sehr unwahrscheinlich.

Kann mich ja vielleicht wer aufklären, aber müsste in so einem Fall nicht jeder einzelne GW-Laden einen eigenen Eintrag am Landgericht des jeweiligen Ortes haben?

Hast du schon mal einen (ganz normalen) Arbeitsvertrag gelesen?
 
Diverse, ja, was meinst du damit jetzt genau?

Das deine Erkenntnisse aus dritter Hand stammen und vermutlich nicht aktuell sein werden, denn GW-Mitarbeiter/Ladenleiter werden wohl kaum die Details ihrer Verträge öffentlich zur Debatte stellen. Zudem erschließt sich mir der Diskussionsbogen von Meinungen zur neuen Warhammer 40K-Edition hin zur Ladenmiete von GW-Shops nicht...
 
@Tim:
Ich weiß auch nicht genau, was Du meinst?!
Denkst Du da vielleicht an das Handelsregister bzgl. solcher Sachen wie Eintragungspflichten für bestimmte Personen/Gesellschaften?

Ich kann und will da GW weder verdammen noch verteidigen, bevor ich nen Vertrag wirklich in der Hand hatte!
Aber es ist aus meiner persönlichen Erfahrung Fakt, dass bei der Vertragsgestaltung im handels- und wirtschaftsrechtlichen Bereich deutlich mehr möglich ist, als man sich als "Laie" vorstellen kann. Das ist nicht herablassend gemeint, sondern einfach ne jahrelange Beobachtung.
Und gerade im angelsächsischen Bereich ist das noch ne Spur härter als in Kontinentaleuropa! (SEHR pauschal gesprochen!).
Insoweit würde ich keiner "Horror-Geschichte" über GWs Vertragspolitik per se glauben; ich halte sie aber weder für tatsächlich ausgeschlossen, noch rechtlich unmöglich!
 
Hm was halte ich von der 8.Edition ?
Es zeigen sich immer mehr deutliche Fehler im System. Waffenwirkbereiche sind egal, heisst ich kann mit der linken Seitenkuppel auf Ziele rechts vom Panzer schiessen, sehr komisch. Man könnte jetzt die Waffen, wie es GW am Taurpx ja vormacht, einfach irgendwo an das Modell kleben, völlig egal, die können rundum schiessen, freu mich schon auf die Eigenbauten von "Bärtigen" Spielern 🙄
Die Ersatzregel für die Schablonen halt ich immer noch für grundsätzlich gut, aber völlig falsch umgesetzt. Schnellfeuerwaffe = Viele Schüsse die Treffen müssen. Flächenwaffe = 1 Schuss der viele Trifft im Zielgebiet, also wäre Richtig 1 Trefferwurf verursacht W6 Treffer, nicht W6 Schüsse, das macht aus Schablonenwaffen (Flächenfeuerw.) unzuverlässige Schnellfeuerwaffen, was ich als sehr sehr großen Fehler ansehe. Das ist auch ein gutes Beispiel, daß eine gewisse rudimentäre Grundsatzlogik auch in fantastischen und Sci Fi Spielen angewendet werden kann. Mich langweilt langsam das Todschlagargument, daß es in 40k keine "Logik" geben kann, das stimmt einfach nicht und ist (meiner Meinung nach) auf eine gewisse Denkfaulheit zurüchzuführen. In Systemen gibt es immer eine Logik und Spielregeln sind Systeme 🙄Wenn ich mich recht erinnere war meine Schablonen-Version "sinngemäß" auch in den Vorankündigungen so beredet worden ?
Flieger im Hoovermode können von Bodentruppen im Nahkampf attackiert werden ??? nur weil ein Flieger in der Luft steht oder langsam fliegt kann man den auf einmal mit dem Schwertlein treffen ?? Teleskoparme oder was ?? äusserst bedenkliche Regel.
Nur mal so als ein paar Beispiele, es gibt mehr Kleinigkeiten die einfach unstimmig umgesetzt sind, und ja man kann Regeln auch zu sehr vereinfachen, vor allem weil die meisten groben Fehler ohne Mehraufwand hätten besser gelöst werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Hm was halte ich von der 8.Edition ?
Es zeigen sich immer mehr deutliche Fehler im System. Waffenwirkbereiche sind egal, heisst ich kann mit der linken Seitenkuppel auf Ziele rechts vom Panzer schiessen, sehr komisch.

Naja, bei monströsen Kreaturen in der 7.Edition war das auch egal, wo die Waffe angebracht war. Wieso sollte es bei einem Panzer anders sein? Das ist nur meine persönliche Meinung ;-).




Flieger im Hoovermode können von Bodentruppen im Nahkampf attackiert werden ??? nur weil ein Flieger in der Luft steht oder langsam fliegt kann man den auf einmal mit dem Schwertlein treffen ?? Teleskoparme oder was ?? äusserst bedenkliche Regel.

Äh, das war doch in der 7. auch schon, dass man Flieger im Hovermodus angreifen konnte. Das ist also nichts neues. Neu ist, dass man Flieger auch mit Sprungtruppen angreifen kann. Das finde ich schon ziemlich cool.
 
Panzer, Monster, Feuerbereiche und Trefferzonen:
Man hätte ja auch das beste beider Systeme nehmen können. Einheitliches Profil, aber bei großen Modellen verschiedene RW in F/S/H und von der Waffe aus messen.
Wobei ich persönlich auf letzteres auch gern verzichten kann, aber dass Flankieren nun völlig irrelevant ist, finde ich schade. Andere freuen sich, nicht mehr über Ausrichtung nachdenken zu müssen und seitwärts fahren zu können.
 
Ich finde die neue Edition mittlerweile völlig uninteressant. Die wirkt so, als ob die alle FAQ der letzten Jahre gelesen hätten und dann alle entsprechenden Regeln wenn möglich gestrichen haben. Dabei wurde ganz offensichtlich das Augenmerk auf die dreistesten und die unvernünftigsten Spieler gelegt.

Beispiel Wände.

Jedem mit mehr als drei Gramm Hirn im Schädel war klar, dass wenn man nicht genügend hoch genug für schwieriges Gelände würfelte, damit das Base eines Modells nicht ganz über eine Mauer hinweg kommt, man da einfach nicht lang kann und davor stehen blieb.

Da gab es aber offenbar zu viele Fragen zu, ob man nicht doch, irgendwie, vielleicht wenn ich das Modell schräg an die Wand stelle.... oder oben drauf balanciere...., dann doch noch irgendwie das Modell drüber bekomme?

Vielleicht?

Eventuell?


Ergebniss: begreifen einige Spieler nicht. Verbieten wir komplett.


Beispiel zwei: Sichtwinkel von Fahrzeugen.
Haben viele Spieler nicht begriffen.
Streichen wir.🙄


Natürlich lösen solche Maßnahmen viele Probleme im Spiel, aber es tötet im Grunde auch jedwede Immersion ab.
Und davon gibt es leider sehr viele Beispiele.
Für mich zu viele.

Man merkt, dass sie viele Turnierorgas als Berater im Team hatten.
Für die ist es nur wichtig, ob das Spiel reibungslos funktioniert.
Ob eine Geschichte erzählt wird, ist dabei völlig ohne Belang.

Es ist jetzt im Prinzip nur noch irgendein Spiel.
Fühlt sich einfach wie der kleinste gemeinsame Nenner an. Nur die Regeln, die auch wirklich der letzte Spieler begreift blieb drin.:dry:

Ja, es gibt natürlich immer noch Dinge, über die man nachdenken muss, aber quasi alle Aktionen im Spiel fühlen sich unglaublich gamy an.
Wie bei einem Brettspiel.

Das erzählerische Element fehlt für mich vollkommen.
Erinnert mich stark an Warmachine, das zwar auch tolle Regeln hat, aber mich überhaupt nicht anspricht, weil es sich so garnicht reizvoll präsentiert.
Für mich war das Alleinstellungsmerkmal von 40k immer, dass mehr oder wenig erfolgreich simuliert wurde, dass die Modelle sich auf dem Spielfeld bekämpfen und sich nicht wie Spielsteine verhalten, die abstrakt andere Steine entfernen.*
Die Positionierung der Waffen an Fahrzeugen zeigt an, wohin sie schießen können, das Kampfgeschick des Gegners wirkt sich darauf aus, ob ich überhaupt treffe usw.

Alles weg.

Jetzt lurgen Panzer mit einer Popniete um eine Häuserwand und können alle Waffen entladen, Trefferwürfe stehen bei den Einheiten dabei usw.
Langweilig.

Leider scheint auch das Balancing jetzt schon wieder im Argen zu liegen und selbst diese wirklich auf's Nötigste eingedampfte Edition wirft nach wie vor Fragen bei den Spielern auf.


Beste Edition aller Zeiten.

.

..

...

Wenn man Regeln für Turniere will, es nur eines von 20 anderen Spielen ist oder nur 3 Stunden im Monat Zeit hat.😛
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ganz ehrlich ich bin sehr froh über manche Vereinfachungen. Monströse haben sich über Sichtlinien eh nie interessiert und ich bin mir sicher das sehr viele Leute diese Waffensichtlininen von Fahrzeugen eh nie richtig gespielt haben. Darüber hinaus konnte man bei manchen Modellen schon mitm Laserpointer daherkommen um zu sehen ob er noch in die Front getroffen wird, oder ob das krumme Stück da wirklich schon Seite ist.

Ich erinnere mich auch gerne an Diskussionen hier im Forum die auch über mehrere Seiten ging wie man ein Fahrzeug denn jetzt drehen darf um dann doch noch in einem Kreisradius fahren zu können damit man ja nicht zu weit oder zu wenig gefahren ist. Fällt jetzt alles relativ weg, weil vieles egaler geworden ist. Es nimmt ein wenig taktische Tiefe, ja, aber mir ist das alles lieber wie dieses überkorrekte bisher wo man so oft so viel diskutieren musste.
 
Ich habe ja nix gegen Vereinfachungen. Aber zwischen "Vereinfachen" und quasi "ganz weg" gibt es doch noch deutliche Unterschiede.

Wie Gorgoff schon schrieb: Vieles wurde einfach gestrichen, anstatt sich mit dem Problem zu beschäftigen und es zu beheben.

"Fahrzeuge haben im Vergleich zu Monströsen Kreaturen Probleme? Schaffen wir beides doch einfach ab und behandeln es wie Infanterie."
 
"Fahrzeuge haben im Vergleich zu Monströsen Kreaturen Probleme? Schaffen wir beides doch einfach ab und behandeln es wie Infanterie."

Das ist nicht die schlechteste Regelung.
Das Prinzip mit Lebenspunkten und einem Widerstandswert ist deutlich angenehmer zu spielen.
Das einzige was etwas schlecht ist, ist das man mit der Waffe an sich nichts mehr sehen muss, sondern immer mit allem schießen kann.
Aber damit kann ich leben.
 
Mir ist die 8E sogar noch nicht abstrakt genug. Für meinen Geschmack hätten die auch noch in den Regeln ein durchgehendes Schnellwürfel-System für Treffer und Schaden aufnehmen sollen, TLOS abschaffen, für alle Modelle ein Base-System bringen, Modelle an sich komplett für Messungen ignorieren und nur Base+Zylinder mit Höhenstufen, Höhenstufen für Gelände, Base oder zumindest klare Außengrenzen für Gelände, komplett abstrakte Deckungsregeln ohne "50%-verdeckt" und und und bringen sollen... je weniger "so ist es aber realistischer auf die Miniaturen bezogen" desto besser.
 
Es gibt tatsächlich einige sehr abstrakte, aber gute Strategiespiele. Da spielt man mit Markern die Einheiten darstellen wie Divisionen oder Brigaden. Es werden keine Kämpfe ausgewürfelt sondern, mithilfe der Stats der Einheiten die Resultate von Kämpfen ermittelt. Solche Spiele haben durchaus ihren Reiz, aber von einem Wargame oder Tabletop erwarte ich was anderes, na ja ist eben meine Meinung.

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Moin!



Naja, bei monströsen Kreaturen in der 7.Edition war das auch egal, wo die Waffe angebracht war. Wieso sollte es bei einem Panzer anders sein? Das ist nur meine persönliche Meinung ;-).

Ob ein lebendiges Wesen eine Waffe in der Hand hält oder ein Fahrzeug eine montierte Waffe einsetzt ist tatsächlich etwas anderes 🙄 eine starr an den Rumpf eines Taurox montierte Maschinenkanone, könnte eben in keine andere Richtung schießen als in die ihre Mündung weist und es wäre so gut wie unmöglich damit gezielt etwas zu beschießen, aber das wäre wohl schon wieder viel zu viel "realismus" 🙄 solche Sachen erinnern mich an den ersten Panzer den das Söhnchen meiner Ex zusammengebastelt hatte, da waren überall Raketen und Kanonen dran geklebt, völlig wirr, er war 4 Jahre alt 😀
 
Miniaturen sind für mich eben auch "nur" gut gestaltete Marker. Allerdings würde ich ein abstraktes 40k nie im Leben ohne gestaltetes Gelände und ohne schöne Miniaturen spielen wollen, ich will nur die Regeln klar strukturiert und ohne schwammige/pseudo-Simulations-Regeln. 😉

Mehr sollen die Minis ja auch nicht sein. Die abstraktion find ich ja auch oke, nur sag ich eben man hätte vieles besser lösen können, nicht weniger abstrakt aber eben stimmiger. Schon klar, daß man Gelände wegen dem Ambiente braucht, ansonsten könnte man jedes TT auch mit Markern auf einer Karte spielen, aber das wär ja öde :happy: So Kleinigkeiten wie Physik oder zeitliche Abläufe kann man auch in abstrakten Regelwerken, wenigstens ein bisschen, berücksichtigen 🙄
 
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