AoS Diskussion - Age Of Sigmar - Gerüchte/Neuerscheinungen (2023)

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Und wenn da jemand ist, dann muss der gehen oder gegangen werden...
ich kann mich nicht erinnern, in welcher Story das passiert wäre.. ??‍♂️

Die CoS sind für mich aber auch keine Kolonialisten... sie sind a) zu passiv und b) passen die Beweggründe auch nicht sonderlich gut, sowie c) das Setting.

Orruks, Garganten, Chaosanhänger oder die Untoten geben außerdem schlechte Indianer\Indigene ab. ?
 
Mir gefallen bisher eigentlich alle Modelle für die Reinkarnation der CoS. Einzig mich stört ein wenig, dass es nur Menschen sind. Hier hätte ich doch den ein oder anderen Elf und Zwerg in die Truppe geschummelt. Aber offenbar will GW die Städte Sigmars jetzt doch wieder zur typischen Menschenfraktion umbauen.

Die Schützen sind jedenfalls sehr nice. Ich hoffe auch, dass deren Pavesen denen einen gehörigen Defensivbonus bringen werden.
 
Das hatten wir schon ausführlich diskutiert: Elfen und Zwerge bleiben offensichtlich weiter bestehen, das wird keine Menschenfraktion. Auch wenn bisher leider nichts darauf hindeutet, dass es außer Menschen (und dem einen Oger) was anderes Neues gibt.

Ich hätte halt lieber wie im bisherigen Fluff Einheiten aus mehreren Völkern gehabt, als dann eben die bisher nur gerüchteweise vermuteten sortenreinen Elfen und Zwergen-Einheiten in der Liste zu haben. Sofern so etwas jetzt noch kommt - denn ich würde mal vermuten, dass die erste Releasewelle der neuen CoS so langsam komplett präsentiert ist. (Was noch fehlt wäre wohl Artillerie - und hier wäre es dann auch möglich, dass die von den Zwergen gestellt wird...)
 
Die CoS sind für mich aber auch keine Kolonialisten... sie sind a) zu passiv und b) passen die Beweggründe auch nicht sonderlich gut, sowie c) das Setting.
CoS und die initiale Stormcastinvasion sind buchstäblich genau das.
Du hast ein tausende Jahre währendes Machtgefüge - das Chaos hat den Krieg buchstäblich gewonnen - und dann kommt ein egozentrischer Kriegsgott und stürz die ganze bekannte Welt in Krieg. Inkl. den Reichen seiner ehemaligen Verbündeten. Nagash hat von Beginn des "Befreiungskrieges" jegliche Hilfe abgelehnt und auch Alarielle hätte die Seeds of Hope verboten, wenn man sie gefragt hätte.
CoS waren nach Stormcasts und mit ihnen zusammen die aggressivst expandierene Fraktion des Settings. Alle anderen Fraktionen haben zwar Konklaven in anderen Reichen, aber waren zu Anfang größtenteils damit beschäftigt ihre eigenen Reiche zu erobern oder zu befrieden. Nur CoS stürmte unter der Bugwelle der Stormcasts in andere Reiche um Land für ihren Gott zu annektieren, weil sie in Azyr schon alles ausgeschlöscht oder vertrieben hatten, das Widerstand hätte leisten können.

Orruks, Garganten, Chaosanhänger oder die Untoten geben außerdem schlechte Indianer\Indigene ab. ?
Findest du? So wie jede dieser Fraktionen teilweise als Protagonisten charakterisiert werden, denen allen Beweggründe abseits der eindimensionalen Fraktionsbeschreibungen gegeben wird würde ich es das Gegenteil nennen. Selbst die Geister verstorbener und den FEC wird in Undying King ein Charakter gegeben, der über gedankenlose Sklaven Nagashs hinausgeht.

Sigmars "Rückeroberungen" tragen jegliche bekannte Zeichen von Kolonialismus und Imperialismus. Die 2te Edtion hat ziemlich gut daran getan, das Noble Bright des Setting, das bis dahin existierte aufzuweichen.


Also die Typen hätten auch zu einer WHFB-Armee mit Technicus-Akademie-Hintergrund gepasst.
I mean... ?

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Ob sie nun mit dem Dampfpanzer (neben dem sie sicherlich gut aussehen) vorrücken, oder eine Geschützstellung bewachen - bei denen sehe ich jetzt nichts seltsam schräges oder irgendetwas over-the-top. Ganz angenehm.
Sie benutzen Konzepte real existierender Waffen. Da ist es schwer das als over-the-top zu brandmarken. 😀

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Klingt mir alles ziemlich verdreht... ??‍♂️

Soweit ich mich erinnere waren bevor das Chaos beinahe alles überrannt hatte, doch viele Gebiete bereits von verschiedenen Menschlichen Völkern bewohnt.

Die dann später vom Chaos über jahrhunderte versklavt oder vertrieben wurden...

Ich trenne außerdem CoS und SCE... denn die sind lediglich Verbündete.
 
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CoS und die initiale Stormcastinvasion sind buchstäblich genau das.
Du hast ein tausende Jahre währendes Machtgefüge - das Chaos hat den Krieg buchstäblich gewonnen - und dann kommt ein egozentrischer Kriegsgott und stürz die ganze bekannte Welt in Krieg. Inkl. den Reichen seiner ehemaligen Verbündeten. Nagash hat von Beginn des "Befreiungskrieges" jegliche Hilfe abgelehnt und auch Alarielle hätte die Seeds of Hope verboten, wenn man sie gefragt hätte.
CoS waren nach Stormcasts und mit ihnen zusammen die aggressivst expandierene Fraktion des Settings. Alle anderen Fraktionen haben zwar Konklaven in anderen Reichen, aber waren zu Anfang größtenteils damit beschäftigt ihre eigenen Reiche zu erobern oder zu befrieden. Nur CoS stürmte unter der Bugwelle der Stormcasts in andere Reiche um Land für ihren Gott zu annektieren, weil sie in Azyr schon alles ausgeschlöscht oder vertrieben hatten, das Widerstand hätte leisten können.


Findest du? So wie jede dieser Fraktionen teilweise als Protagonisten charakterisiert werden, denen allen Beweggründe abseits der eindimensionalen Fraktionsbeschreibungen gegeben wird würde ich es das Gegenteil nennen. Selbst die Geister verstorbener und den FEC wird in Undying King ein Charakter gegeben, der über gedankenlose Sklaven Nagashs hinausgeht.

Sigmars "Rückeroberungen" tragen jegliche bekannte Zeichen von Kolonialismus und Imperialismus. Die 2te Edtion hat ziemlich gut daran getan, das Noble Bright des Setting, das bis dahin existierte aufzuweichen.
Das Chaos mag den Krieg gewonnen haben, aber gegen wen denn? Die Menschen und Völker die zuvor in den Reichen gelebt haben. Das waren damals zwar noch nicht die CoS, aber eben die zu der Zeit einheimischen Völker die vom Chaos vertrieben wurden. Die neugeründeten CoS erobern das geraubte Land mit Ihren Kreuzzügen halt zurück. Und nur weil das vor tausenden Jahren passierte, sind die Chaos Fraktionen nicht automatisch die neuen Einheimischen, wobei ja auch sicher einige einheimische Völker sich dem Chaos angeschlossen haben. Soll aber auch nicht heißen, dass die CoS nicht auch Dreck am Stecken haben 😉

Die Modelle sind durchweg super und ich hadere ob ich eine kleine Truppe "brauche". Ich bin gepsannt was noch so kommt. Mehr Kriegsmaschienen wären toll oder etwas zu den fanatischen Gläubigen.
 
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I mean... ?

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Sie benutzen Konzepte real existierender Waffen. Da ist es schwer das als over-the-top zu brandmarken. 😀

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Ja, an Braganzas Belagerer musste ich auch gleich denken. Und halt an die experimentellen Waffen der Technicusse.

Was das "over-the-top" angeht, das muss sich ja nicht nur auf die Waffen beziehen. AoS hat da schon... "Potential". Warte mal ab, bis die CoS ihre eigenen Paviane bekommen.?
 
Was das "over-the-top" angeht, das muss sich ja nicht nur auf die Waffen beziehen. AoS hat da schon... "Potential". Warte mal ab, bis die CoS ihre eigenen Paviane bekommen.?
Das war auch nicht als negativer Kommentar gemeint. Oder als... positiver.

Ich meine nur, grade wenn eine Einheit realweltlichen Bezug hat, kann man sein Missfallen ggü. der Miniaturen nur schwer glaubwürdig mit "das ist mir zu abgehoben und high-fantasy" untermauern.
Und um es in aller Deutlichkeit zu sagen: AoS hat eine Menge high-fantasy Paviane Aspekte. Diese Einheit hier im Speziellen gehört allerdings nicht dazu.
 
Das Chaos mag den Krieg gewonnen haben, aber gegen wen denn? Die Menschen und Völker die zuvor in den Reichen gelebt haben. Das waren damals zwar noch nicht die CoS, aber eben die zu der Zeit einheimischen Völker die vom Chaos vertrieben wurden.
Vielleicht bin ich in der Lore nicht so sicher, aber bspw. auf die Orruks bezogen:
GorkaMorka wird mehr oder weniger von Sigmar überredet die Länder für die Ordnung zu "befrieden". Irgendwann wird es dem Orruk-Gott zu doof nur auf die Befehle anderer zu hören und wendet sich gegen das manipulative Pantheon. Irgendwann zerbricht er wieder in seine zwei Hälften und beruhigt sich.
Kurz danach kommt das Chaos, die Orruks helfen Sigmar sogar nochmal, aber der verdrückt sich und die Orruks versuchen ihre Stellung gegen das Chaos jetzt allein zu halten.
Irgendwann kommen Sigmars Truppen zurück, sagen "Schön hier. Da haben wir dank euch auch mal gelebt, wir hätten das Land gern wieder." und schlachten die Grünhäute ab, die über Jahrtausende, dass von ihnen (wenn auch für Andere) eroberte Land verteidigt hatten.

Die armen Grünhäute, ständig missverstandene Wesen die nur in Ruhe ihr Hobby ausleben wollen. Theoretisch nicht anders als wir...nur dass wir Plastik durch die Gegend schieben und sie Schädel spalten.
 
Das war auch nicht als negativer Kommentar gemeint. Oder als... positiver.
Hatte ich auch nicht so gesehen.🙂
Ich meine nur, grade wenn eine Einheit realweltlichen Bezug hat, kann man sein Missfallen ggü. der Miniaturen nur schwer glaubwürdig mit "das ist mir zu abgehoben und high-fantasy" untermauern.
Und um es in aller Deutlichkeit zu sagen: AoS hat eine Menge high-fantasy Paviane Aspekte. Diese Einheit hier im Speziellen gehört allerdings nicht dazu.
Die Einheit ist durchaus ein Mix verschiedener Konzepte und Einflüsse, und das mag zuweilen auch unstimmig oder seltsam aussehen, auch wenn alle Aspekte für sich allein einen realen Hintergrund haben. Ist hier, zumindest meiner Meinung nach, nicht so.👍
 
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Ich meine nur, grade wenn eine Einheit realweltlichen Bezug hat, kann man sein Missfallen ggü. der Miniaturen nur schwer glaubwürdig mit "das ist mir zu abgehoben und high-fantasy" untermauern.
Na ja, das muss sich ja nicht auf die Bewaffnung beziehen, sondern kann auch andere Aspekte als Grund haben, zum Beispiel der verschnörkelte Firlefanz an den Pavisen. Es gab auch Wurfarme, um Speere besser schleudern zu können. Bei den Skinks auf den Riesenhühnern sehen die trotzdem wie halbe Raketenwerfer aus.

Schon zu WHFB-Zeiten gab es das. "Over the top" ist schon ein Landsknecht-Hellebardier, wenn er barfuß und mit Pergamenten zugetackert ins Gefecht zieht, wobei der Schädel des gefallenen Kameraden als Reliquie an seinem Gürtel hängt. Auch wenn es natürlich Landsknecht-Hellebardiere gegeben hat.
 
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Schön hier. Da haben wir dank euch auch mal gelebt, wir hätten das Land gern wieder." und schlachten die Grünhäute ab, die über Jahrtausende, dass von ihnen (wenn auch für Andere) eroberte Land verteidigt hatten
Was sind das denn für Orruks ? ?

Orruks verteidigen eher nicht, sondern ziehen marodierend durch die Gebiete um alles zu bekämpfen was nicht ihrer Gattung oder ihrem Clan angehört.

Die Kruleboyz ticken nochmal etwas anders, die leben gerne zurückgezogen und versteckt in Gebieten, in denen es Menschen jedoch eher als ungemütlich empfinden dürften. Und freuen sich über alles was sich in die Nähe ihrer Gebiete wagt, um mit denen ihre perfiden Spielchen zu treiben.

Alle 3 Arten von Orruks hassen jegliche Art von Zivilisation und greifen diese daher an.

Bei dir klingt es stellenweise so, als wären die Orruks so ne Bande verweichlichter Humies! ??
 
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Bei dir klingt es stellenweise so, als wären die Orruks so ne Bande verweichlichter Humies! ??
Nein, für mich sind die Orruks nur (wie die Orks in 40k) die einzigen "Guten" bei Warhammer.

Stell dir einfach vor:
Du hast die letzten Jahre freudig pfeifend Schädel eingeschlagen und dafür gesorgt dass irgendwelche verweichlichten Elfen und Menschen ein friedliches Zuhause finden. Irgendwann wird dir bewusst, dass sich auch deren Schädel gut spalten lassen und du kannst dein Hobby noch intensiver ausleben.
Dann kommen plötzlich hässliche Chaos-Typen die jene Schädel zu Brei verarbeiten, die ja eigentlich dir gehören und musst daher erstmal mit den Elfen und Menschen zusammen arbeiten.
Die jeweiligen Anführer hauen dann einfach ab und lassen dich mit der Meute Chaos allein. Du kannst zwar freudig pfeifend weiter Schädel spalten, aber die von Nurgle stinken so bestialisch, die von Tzeentch sind sehr verwirrend, Jene von Slaanesh scheint es auch noch zu gefallen und Khorne ist mal richtig anstrengend, denn die hauen derb zurück. Aber du beschwerst dich nicht, du hast ja Spaß dran und Alles ist gut.
Und jetzt kommen die goldenen Blechdosen und stören dich beim spalten der Schädel und töten deine Kumpel nur damit die feigen, schwächlichen Menschen wieder in ihr Zuhause zurückkehren können, in dem du seit Ewigkeiten das Chaos erschlägst.

Dann hättest du auch schlechte Laune. Arme Orruks...
 
Nein, für mich sind die Orruks nur (wie die Orks in 40k) die einzigen "Guten" bei Warhammer.

Stell dir einfach vor:
Du hast die letzten Jahre freudig pfeifend Schädel eingeschlagen und dafür gesorgt dass irgendwelche verweichlichten Elfen und Menschen ein friedliches Zuhause finden. Irgendwann wird dir bewusst, dass sich auch deren Schädel gut spalten lassen und du kannst dein Hobby noch intensiver ausleben.
Dann kommen plötzlich hässliche Chaos-Typen die jene Schädel zu Brei verarbeiten, die ja eigentlich dir gehören und musst daher erstmal mit den Elfen und Menschen zusammen arbeiten.
Die jeweiligen Anführer hauen dann einfach ab und lassen dich mit der Meute Chaos allein. Du kannst zwar freudig pfeifend weiter Schädel spalten, aber die von Nurgle stinken so bestialisch, die von Tzeentch sind sehr verwirrend, Jene von Slaanesh scheint es auch noch zu gefallen und Khorne ist mal richtig anstrengend, denn die hauen derb zurück. Aber du beschwerst dich nicht, du hast ja Spaß dran und Alles ist gut.
Und jetzt kommen die goldenen Blechdosen und stören dich beim spalten der Schädel und töten deine Kumpel nur damit die feigen, schwächlichen Menschen wieder in ihr Zuhause zurückkehren können, in dem du seit Ewigkeiten das Chaos erschlägst.

Dann hättest du auch schlechte Laune. Arme Orruks...
Hab schon geahnt das sowas kommen würde...
?

Seltsam nur dass du eher ausgiebig Skaven spielst, wenn dir die Orruks so am Herzen liegen. ??

Meine Kruleboyz freuen sich eher über die goldenen Blechdosen.. die sind so schön Arrogant und anfällig für Gifte.. und werden ganz komisch, wenn sie in eine Falle tappen wodurch dann mikrige Siedler sterben. ?
 
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