Diskussion - Warhammer 40.000 8.Edition

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Das macht man ja auch nicht. Man stellt ein Maßband auf 12", hält das an das nächste Modell der feindlichen Einheit und schwingt es einmal kurz über die eigene Einheit. Da hat man vielleicht ein oder zwei Modelle dabei, bei denen man noch mal näher gucken muss.
Und was genau würde man anders machen, wenn es eine Reichweitengrenze für Trefferwerte gäbe?
Versteht mich nicht falsch, ich will nicht, dass so etwas kommt. Ich sehe es nur nicht so problematisch, wie es eingangs hingestellt wurde.
Das einzige, was bei uns Schussphasen wirklich bremst, sind solche Sachen wie "Heavy 4, Blast, Barrage" in Einheiten mit bis zu drei Modellen.
 
Und was genau würde man anders machen, wenn es eine Reichweitengrenze für Trefferwerte gäbe?

Nix, ich seh das wie du und das Problem nicht, weil das einen Schritt pro Einheit bedeutet, der ein paar Sekunden dauert, den man jetzt auch schon hat bei Schnellfeuerwaffen oder Waffen mit kurzer Reichweite (sind die Pistoleros und der Melter nun drin oder nicht?), und das auch nur, wenn man nicht klar innerhalb oder außerhalb der Reichweite ist. Wer misst den bei irgendwelchen Mobs, die alle die gleiche Waffe benutzen, jedes Modell nach? Wirklich abmessen lohnt sich eigentlich meistens nur bei Modellen, die eine Waffe mit abweichender Reichweite benutzen.
 
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Die Idee/Hoffnung ist aber sicherlich, dass es wesentlich weniger Zeit als jetzt benötigen sollte.
Soetwas hat aber noch von einem Gewissen Standpunkt taktische Tiefe.
Die 7te hat 100 andere Stellen, an denen Würfelwürfe der Würfelwürfe wegen gemacht werden.
Da ist meine Hoffnung einfach, dass das wegfällt. Falls das passiert, können auch gerne wieder solche Komplexitäten mit Relevanz auf den Spielverlauf aufgenommen werden.
 
Vor allem würfelt man dann mit dem +1 und -1 Poolen Würfe, die sich praktisch gegenseitig aufheben. Ich denke eine waffenunabhängiger Abzug wäre etwas sinnvoller. Schießt man auf etwas das mehr als 24 Zoll weg ist, gibts -1 auf BF, völlig egal womit. Bei mehr als 36 -2 BF, nur als Beispiel.
Von mir aus kann man es noch für schwere Waffen aufheben.
 
Vor allem würfelt man dann mit dem +1 und -1 Poolen Würfe,

Um sich noch mal auf die 2. zu beziehen: das gab's in der Form nicht. Die meisten Standardwaffen wie Bolter, Lasergewehre und so gaben einfach +1 auf kurze Reichweite, Pistolen +2. Ansonsten gab's noch ein paar mit Abzügen auf lange Reichweite, die dann auf Kurz keinen Bonus hatten. Als Ausreißer fällt mir eigentlich nur die Laserpistole ein, die hatte +2 auf Kurz und -1 auf Lang. Sprich, mit Pistolen nah rankommen war ne gute Idee. Generell waren diese Modifikatoren aber mit wenigen Ausnahmen (StuKa fällt mir ein) nur bei leichten Waffen zu finden.

Das Diskutieren vermeintlich neuer/alter Regeln ist zwar interessant, aber lagert das doch bitte in einen Subthread aus, damit hier neue Infos nicht unter gehen!

Die Infos stehen im Sammelthread, das hier ist der Subthread 😉.
 
Die Idee/Hoffnung ist aber sicherlich, dass es wesentlich weniger Zeit als jetzt benötigen sollte.

Nur das man am meisten Zeit bei anderen Dingen spart.
Zufallseffekte bzw unbekannte Faktoren vor und während dem Spiel kosten Zeit.

Warlordtabelle, Psikräfte, Warpunkte, zufällige Bewegung usw sind Sachen die extra bestimmt​ werden und Zeit kosten

Vergleiche nur die Dauer für das Auswahlverfahren der Kräfte + bestimmen der Warpunkte zu auf der Armeeliste geschriebene Kräfte und einem Wirkungsprozess der jede Runde gleich ist.
Den nicht nur die Würfelzeit sondern auch das Anpassen der Taktik an veränderte Bedienung kostet Zeit.

Da spart man mehr als ein +1 auf den Trefferwurf das man auch abmessen kann während der Zug des Gegners läuft.
 
Wichtiger als die pure Reduktion der Gesamtzeit wäre auch viel eher die Reduktion der Untätigkeitsphase des Gegenüber. Heißt: Es braucht mehr Aktionen die man im Zug des Kontrahenten aktivieren kann. Damit man einen besseren Fluss im Gesamterlebnis beider Spieler entwickelt.
Ansonsten war 40k, und WH im Allgemeinen, noch nie ein Spiel für die schnelle Partie und das weiß man, wenn man sich auf die jeweiligen Punktezahlen einlässt 🙂
 
Dafür bräuchte man aber entweder ein anständiges Reaktionssystem (siehe Starship Troopers) oder ein alternierendes aktivieren von Einheiten.
In beiden Fällen müsste dann natürlich das Phasensystem wegfallen, was sowieso absoluter Schwachsinn ist.
Das würde dann das Regelbuch nochmals deutlich verkleinern und einfacher machen.

Ich bezweifle aber, dass der/die GW Regelschreiber die nötigen Kompetenzen hat dies festzustellen.
 
Das ist in der Tat ein Problem der akteuellen und letzten Edition.
Abgesehen davon, dass es total Banane ist, dass ein Zauberer erst auf dem Schlachtfeld der Zauberspruch einfällt. Muss er den nicht vorher üben/erlernen? Spezialisieren sich Psioniker bei 40k nicht vorher (Jahrhunderte lang)? Besonders albern ist die Psikraftzufallswahl bei Tyraniden.
Das sollte alles wie früher verschiedene Punkte kosten je nach Spielpower. Genauso wie die Warlaord Traits. Es würde auch modellbau- und erzähltechnisch mehr motivieren, wenn dass nicht nur genereische Anfüher mit Eigenschaft X wären, sondern wenn man zB Psikräfte am Modell darstellt, etc.
Aber da müsste man sich ja über die SPielstärke einzelner Elemente vorher Gedanken machen und/oder die sogar noch erratieren. Das hat man sich geschickt gespart dadurch, dass alles irgendwie zufällig ist.

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Runden- und Phasensystem werden sie nicht anpacken. Dafür sind sie nun wirklich zu konservativ.
Aber die Psiphase kannn wieder weg.
 
Ich bin wirklich gespannt was kommt.
Hoffe das noch mehr leaks in der nächsten Zeit kommen.
Persönlich hoffe ich das GW mutig ist und mal wirklick wieder einige Regeln komplett neu macht und nicht nur immer verschlimmbessern wie in den Letzten editionen.

Viele sachen könnten durch erweitern viel besser geregelt werden als durch x,y, Sonder und zusatzregeln.
Das würde auch viele Schneller machen.
 
Muss nicht zwingend eine Aktion sein.
je planbarer mein nächster​ Zug ist desto weniger Untätig bin ich im Gegnerzug.
WM/H oder KoW haben 0 Aktionen im Gegnerzug, aber die Zeit die man untätig ist ist trotzdem geringer als bei 40k

Wenn ich erst überlegen kann bzw Sachen vorbereiten kann wenn ich dran bin weil ich das was ich tun kann bzw muss erst dann erfahre habe ich Wartezeiten.
Wenn der Gegnerzug dann durch andere Effekte länger dauert summiert sich das.

Kann ich meinen Zug vorbereiten während der Gegner dran ist und ich nur durchführen muss sind die Wartezeiten minimal
 
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Abgesehen davon, dass es total Banane ist, dass ein Zauberer erst auf dem Schlachtfeld der Zauberspruch einfällt. Muss er den nicht vorher üben/erlernen? Spezialisieren sich Psioniker bei 40k nicht vorher (Jahrhunderte lang)? Besonders albern ist die Psikraftzufallswahl bei Tyraniden.

Gilt nicht selbiges auch für den Kriegsherrn? Vom Meister des Stadtkampfes zum Bärentöter? Für das einzelne Spiel... vielleicht sinnvoll... für ne Kampagne... Schwachsinn... weswegen wir die einfach mit ins nächste Spiel nehmen...
 
Kaufbare Psikräfte und Kriegsherrenfähigkeiten fände ich auch deutlich besser. Dann könnten sie nämlich die wirklich guten einfach teuerer machen. Die Psiphase finde ich eigentlich ne richtig tolle Sache, verstehe da das Problem nicht, das viele Leute haben. Wo ist der Unterschied, ob sie nun am Anfang der Bewegungsphase stattfindet oder eben einen eigenen Namen hat? Seit dem es die gibt, vergesse ich das Psiwirken wenigstens nicht mehr so oft. :lol:
 
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