Diskussion - Warhammer 40.000 8.Edition

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Ich habs mir nochmal durchgelesen und glaube es handelt sich um ein Missverständniss.

Der Gerüchte Schreiber hat ja schon ein paar bestätigte Sachen nur die Codex Sache wurde wiedersprochen.
Was wäre wenn Sie es machen wie bei der 3ten Edition.
Einfach einmal Tabularase. Alle Rassen ins Regelwerk einen "Light" Codex und dann nach und nach neue Codexe.
Würde passen dazu, das jemand Glaubt Codexe sind Geschichte.
Genauso können Codexe ja immernoch mit Hintergrund Storys und erweiterungen kommen.
Es sind einfach noch zuviele sachen unbekannt.
 
Also wenn sich GW ein paar Sachen in Bezug auf Feldkontrolle und Angriffs/Nachrücken von Age of Sigmar abgeschaut haben sollte, ist wahrscheinlich mehr Tiefgang in der Art zu bewegen drin als es bei 40k vorher war.
Da gibts ein paar nette Blogeinträge bei Age of Sigmar Tactics: Zoning & Area Denial und Getting most out of your charge.

Ich hab mir das mal durchgelesen, ist durchaus interessant
Aber, viele Taktische Tipps und Tricks hier kommen anhand der Aktivierung und vollständigen Abhandlung von Einheiten zustande.

Das lässt sich so bei 40k ja schwer umsetzen und die andern Tricks gibt es ja jetzt auch. Nur halt das Nahkampf für die meisten uninteressant ist und deswegen die Dinge selten zur Anwendung kommen (aber zB in der 5. hat man mit schnellen Nahkämpfern ähnliche Sachen gemacht wie bei den AoS Tipps erwähnt werden)
 
Das lässt sich so bei 40k ja schwer umsetzen und die andern Tricks gibt es ja jetzt auch. Nur halt das Nahkampf für die meisten uninteressant ist und deswegen die Dinge selten zur Anwendung kommen (aber zB in der 5. hat man mit schnellen Nahkämpfern ähnliche Sachen gemacht wie bei den AoS Tipps erwähnt werden)
Es geht darum das diese Möglichkeiten existieren und einen Sinn haben, ohne das es 100+ Regelseiten benötigt. Das ein Spiel nicht jeglichen Tiefgang verliert nur weil ein paar Regeln weniger enthalten sind.
 
Es geht darum das diese Möglichkeiten existieren und einen Sinn haben, ohne das es 100+ Regelseiten benötigt. Das ein Spiel nicht jeglichen Tiefgang verliert nur weil ein paar Regeln weniger enthalten sind.
Das ist jetzt aber weder was besonderes noch neues.

Und das 40k so wie es ist 1:1 mit einem Regelbuch das 50 Seiten hat auskommen würde, bei mehr taktischen Anspruch, weniger Fehlern und weniger schwammigen Formulierungen ist auch nichts besonderes.

Das einzige was ich aus den AoS Taktik Tipps so entnehme ist eine schöne Beschreibung warum einzelnes aktivieren und vollständiges Abhandeln von Einheiten anstelle des aktuellen Phasensystems, taktisch Anspruchsvoller ist.
 
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Das einzige was ich aus den AoS Taktik Tipps so entnehme ist eine schöne Beschreibung warum einzelnes aktivieren und vollständiges Abhandeln von Einheiten anstelle des aktuellen Phasensystems, taktisch Anspruchsvoller ist.

Das Trifft nichtmal zu. AOS hat immer noch Phasen. Der einzige alternierende Punkt ist die Nahkampfphase, bei der abwechselnd Einheiten aktiviert werden (wobei das wohl mit dem gedanken, dass der Angreifer zuerst zuschlägt auch nicht so umgesetzt werden könnte).
Die Taktiken funktionieren halt bereits mit den Grundregeln und nicht erst wenn man die Regeln um das Generals Handbook erweitert.

Es geht lediglich darum, dass man einem Regelbuch mit weniger Regeln nicht sämtliche Taktik absprechen sollte, wenn die wenigen Regeln es schaffen besser ineinander zu greifen als ein vergleichbares 150+ Seiten Regelbuch.
 
Das Trifft nichtmal zu. AOS hat immer noch Phasen. Der einzige alternierende Punkt ist die Nahkampfphase, bei der abwechselnd Einheiten aktiviert werden (wobei das wohl mit dem gedanken, dass der Angreifer zuerst zuschlägt auch nicht so umgesetzt werden könnte).
Die Taktiken funktionieren halt bereits mit den Grundregeln und nicht erst wenn man die Regeln um das Generals Handbook erweitert.
Das macht eben den Nahkampf zu einem taktischen Element, das es so in 40k nicht gibt da es Ini Phasen gibt und man die Modellwerte eben nicht durch positionieren beeinflussen kann.

Es geht lediglich darum, dass man einem Regelbuch mit weniger Regeln nicht sämtliche Taktik absprechen sollte, wenn die wenigen Regeln es schaffen besser ineinander zu greifen als ein vergleichbares 150+ Seiten Regelbuch.

das andere Spiele mit 10 Seiten mehr Anspruch haben als 40k mit 300 ist wie gesagt nichts neues
 
Das ist jetzt aber weder was besonderes noch neues.

Und das 40k so wie es ist 1:1 mit einem Regelbuch das 50 Seiten hat auskommen würde, bei mehr taktischen Anspruch, weniger Fehlern und weniger schwammigen Formulierungen ist auch nichts besonderes.

Das einzige was ich aus den AoS Taktik Tipps so entnehme ist eine schöne Beschreibung warum einzelnes aktivieren und vollständiges Abhandeln von Einheiten anstelle des aktuellen Phasensystems, taktisch Anspruchsvoller ist.
Das ist mir doch klar, das dies nichts besonderes ist. Es ging doch einzig und alleine darum Abyss zu zeigen das auch mit gekürzten Regeln der Taktische Tiefgang nicht automatisch verloren geht, mehr nicht. Verstehe nicht warum du da jetzt eine Grundsatzdiskussion daraus machst, noch dazu da du scheinbar die AoS Regeln, die wir einfach nur als schnelles Beispiel genommen haben, nicht richtig kennst.

Wenn wir jetzt System X, anstelle von AoS, als Beispiel genommen hätten, hättest du diese Diskussion auch gleich angefangen? Wie gesagt weder emmachine noch ich haben hier AoS als etwas Revolutionäres hingestellt.
 
Genau so sehe ich das auch..Die 8. Wird eher eine 7.5 werden, ähnlich der 5

Vieles wird gekürzt werden, doch solche grundlegenden Mechaniken wie jede Infanterie 6" oder Schablonen werden nicht angefasst werden... Auch der Panzerungswert wird bleiben.. den gibt es immerhin schon 5 Editionen land und ist eine konstante.

Indizien dafür sind gathering storm 3 ... Dieses Buch wurde schon in Hinblick auf die neue Edition geschrieben und zeigt wohin das Karnickel läuft... Mehr Formationen, weniger dexe, mehr storybezogene Bücher

Naja also tatsächlich würde ich micht nicht darauf verlassen, was solche Bücher machen und dass die lange relevant bleiben. Die End times sind da beste Beispiel. Und ähnliche Kampagnenbücher, wie die aktuellen bei 40k gabe es doch schon eine Weile lang (Curse of the Wulfen usw).

Die 7. Edition ist doch eigentlich schon 6.5. Und sie haben ja einige drastische Sachen schon bestätigt, denn Bewegung anhand von Einheitentyp, Durchschlagswerte, Moraltests mit Flucht und Angriffe immer nach Initiative waren auch für 5 Editionen Konstante.
 
Eigentlich gab's nur Blood Angels und Space Wolves jeweils in Rhinos gegen Alaitoc-Weltenwanderer-Eldar und 30-Mann-Rat-der-Seher-Eldar-mit-Sternenkanonen-Schwarzen-Gardisten. ;-)

Merke: früah wahr auch nich allet bessahr... :-(


Gruß
GeneralGrundmann

Als Space Wolves Spieler neige ich dazu zu wiedersprechen
#ichwillmeinenLRExterminatorzurück
 
@Deus
Yip, Turbocharged-Blood-Angels-Rhino-Rush bzw. Regular-Space-Wolves-Rhino-Rush.

*gähn*


Gruß
GeneralGrundmann

Jaja, das waren noch Zeiten.
Ich bin immer wieder mittelmäßig entsetzt darüber, wie viele Leute die angekündigten Änderungen abfeiern. Ich bin da bei vielen Sachen hochgradig skeptisch.

Rhino-Rush der BA war ja auch deswegen so ätzend, weil die damals noch +1I beim Angriff bekamen... Und manche Leute halten den first strike charge für ne super Sache. Da fass ich mir an den Kopf.

RWM ist auch so eine Sache. Ja, das DS-System ist nicht perfekt, vor allem weil es schlecht mit Deckung interagiert und man oft entweder/oder Situationen hatte. Dafür hatte man bisher aber ein zumindest rudimentär erkennbarens Schere-Stein-Papier-System mit Sachen, die z.B. gut gegen leichte Fahrzeuge oder Infanterie sind usw. (Klar, mit bekannten Ausreißern). Wenn alles jetzt grob an Hand seiner Stärke einen RWM bekommt, dann kommt es wirklich NUR noch auf Kadenz an und es wird noch klarer werden, dass manche Waffen schlecht sind und manche einfach nur die viel bessere Version für nur +5 Punkte mehr. Ich halte das für keinen Zugewinn sondern für langweilige Beliebigkeit.

Oder Schablonen weg. WTF! Bolt Action führt die EXTRA ein in der kürzlich aufgelegten 2nd Edition, gerade weil man dann nicht die absurde Situation hat, dass wenige Modelle mehrfach von der selben Explosion getroffen werden und weil es massiv das Verklumpen von Einheiten verhindert! Und GW will das jetzt Abschaffen? Halte ich für groben Unsinn.
Ja, Schablonen waren mal ätzend fummelig, als es früher darum ging, wer nun noch zu 50% bedeckt ist und wer nicht und für wen gewürfelt wird.
Seit immer alle angekratzen Modelle grundsätzlich Treffer erzeugen hatte ich noch NIE eine Diskussion über die Anzahl der Treffer und wenn es mal 5 vs 6 Treffer stand hat man halt noch fix einen 4+ geworfen und fertig.

Ich finde, dass sich die Grundregeln tendenziell seit dem Reboot zur 3ten eigentlich immer weiter verbessert haben, was Klarheit und Spielbarkeit angeht, weil es eben auch immer nur vorsichtige Evolutionen waren. Die 7te ist mit Hüllenpunkten, endlosen Möglichkeiten der Armeezusammenstellung, den neuen Fraktionen etc. eigentlich sehr gut.

Da ist und bleibt es spannend vor der 8. Ich habe auch schon Angst davor endlose Wundmarker-W20 neben jeder Einheit liegen zu haben. Ich will Mass-Tabletop mit gewissen Abstraktionen spielen und nicht nen Dungeon-Crawler/Skirmisher mit nem Super-Monster und paar Handlangern.
 
Ich will Mass-Tabletop mit gewissen Abstraktionen spielen und nicht nen Dungeon-Crawler/Skirmisher mit nem Super-Monster und paar Handlangern.

Und wo sollte sich 40k in einen dungeon crawler/skirmisher entwickeln?
Du hast da nun super viel geschrieben, und ich gestehe dir deine eigene Meinung und die eigenen Wünsche ja zu. Aber dieser letzte Satz - für den hätte ich dann doch mal ein paar Argumente gelesen 🙂
 
Und wo sollte sich 40k in einen dungeon crawler/skirmisher entwickeln?
Du hast da nun super viel geschrieben, und ich gestehe dir deine eigene Meinung und die eigenen Wünsche ja zu. Aber dieser letzte Satz - für den hätte ich dann doch mal ein paar Argumente gelesen 🙂

2nd Edition war ein Skirmisher mit Super-Units. Age of Sigmar ist nach allem, was ich bisher an Battle Reports gelesen und angetestet habe, ebenfalls ein Skirmher mit Super-Units.
Wenn die neue 40k Edition ansatzweise in Richtung dieser Systeme geht, wird es zwangsläufig nach meinem Verständnis ein Skirmisher mit Super-Units.

Wir haben in der Gruppe bei uns jedenfalls Bolt Action für uns entdeckt. Noch schlanker als 40k, divers aber nicht übertrieben mit riesigen Primarchen etc. Da zählt noch jeder Space Mar... äh Panzer Grenadier.
 
Da werden sich in der Spielerschaft die Geister scheiden. Viele wünschen sich wieder echte Charaktere auf dem Feld zurück, andere lieben Massenschlachten mit hunderten von Standardeinheiten.
Ich selber hätte gerne die Wahl zwischen beidem und kann jeden Gesichtspunkt verstehen.
Derzeit scheint, auch bei AoS, der Versuch zu laufen, Charaktere entsprechend teuer zu machen, so das ihr Einsatz zumindest wohl überlegt sein will.
Der frühzeitige Tod eines Magnus ist dementsprechend eben auch eine Niederlage in gewissen Punktelagen.
Kann man mögen, muss man aber nicht.
Bolt Action ist aber eben nicht unbedingt eine Alternative für jeden. Allein thematisch ist es nicht eines jeden Geschmack.
 
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