Diskussion - Warhammer 40.000 8.Edition

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Also alle von GW gestreamten Tuniere in AoS haben uneingeschränkt die Matched-Play-Regeln verwendet...
und weiter?
hätte mich jetzt gewundert wenn die im Stream Turniere mit "open Play" gezeigt hätten.

ich glaube sogar alle 40k Turnier verwenden zumindest teilweise die matched Play Regeln von GW und sogar die GW Bloodbowl liegen verwenden matched Play und nicht Szenarien

und ja, die matched Play Regeln sind das Mittel zur Wahl wenn man turnier spielen will, den mit den Szenarien alleine wird man nicht weit kommen

daraus jetzt aber zu sagen das GW Turnierregeln anbietet weil sie bei AoS Punkte hinzugefügt haben.
 
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Weiter macht das deutlich, was GW unter einem tunierfähigen Regelsystem versteht.

Und 40k ist auf genau diesem Level im Moment. Wer also in der 8ten irgendein extra für die Tunierlandschaft abgespecktes Regelsystem erwartet, in dem irgendwelche Zufallsmechanismen herausgenommen wurden und Maelstrom symertrischer gemacht wird, der kann nur enttäuscht werden.
 
Was ist denn open für eine "Regel"?! Wozu brauche ich eine Regel, die besagt keine Regeln zu benutzen? Darauf kann man doch auch selber kommen wenn man Bock dazu hat. Bzw. so haben wir ungefähr in der 2ten Edition gespielt, weil wir keinen Bopck auf alle Regeln hatten. Wenn das Spiel nicht aus UK kommen würde, würde ich jetzt sagen: Armes Deutschland.
 
Was ist denn open für eine "Regel"?! Wozu brauche ich eine Regel, die besagt keine Regeln zu benutzen? Darauf kann man doch auch selber kommen wenn man Bock dazu hat. Bzw. so haben wir ungefähr in der 2ten Edition gespielt, weil wir keinen Bopck auf alle Regeln hatten. Wenn das Spiel nicht aus UK kommen würde, würde ich jetzt sagen: Armes Deutschland.
Es geht wahrscheinlich darum, dass die Regeln modular aufgebaut sind und man die Regeln dazunehmen kann die man möchte, statt die Regeln zu streichen die man nicht möchte. Open ist dann quasi das Grundregelwerk.
 
Gw bietet genau so viel oder wenig "Tunierregeln" an wie früher. Die Macher haben Warhammer (Fantays und 40k) nie als soetwas gedacht (siehe vorletzer White Dwarf, der mit Roboute auf dem Cover). Was sich geändert hat:
Generals Handbook 2, das global neu aufgelegt wird und Punktkosten global anpasst und nicht mehr einführt.
AOS taktik guides
Offizielle Streams "Warhammer Live Grand Tournament" zum Adepticon Tournament für AOS

Das ist jawohl eindeutig mehr als ihre "Null Tunier und Taktik" politik der letzen Jahre, seit GW jedwege Tunier Unterstützung eingestellt hat. Wichtig ist, dass GW hier Tuniere wie die Adepticon anerkennt und offiziell sogar davon berichtet. Dabei geht es eben nicht um Punkte und deren Einführung, sondern darum was darüber hinaus gemacht wird. Da sie für die neue Edition klar eine 3er aufteilung wie AOS ankündigen, werden die oberen Punkte auch für 40k kommen. Die Regeln sollen Digital werden und es spricht wirklich nicht viel dafür, dass sie es nicht auch wie AOS handhaben werden. Es geht hier wirklich darum, dass GW auf der einen Seite überhaupt matched play anbietet und das Spiel dafür Formt (Beispiel: Dort sind Beschörungen fair geregelt, Formationen kosten Punkte, das ist bei 40k aktuell einfach nicht der Fall!). 40k ist im Moment alles und gar nichts, weil es ein Punktesystem ist, das gleichzeitig durch Beschwörungsregeln, Formationen, unbound usw das Punktesystem direkt untergräbt.

Ich glaube nicht, dass GW wirklich versteht das es diese Punkte und nicht irgendwelche Kampagnensysteme sind die jetzt so beliebt sind. Deren Mindset ist dazu einfach zu unterschiedlich, deshalb wird Warhammer in jeder Form auch nie so "Tunierorientiert" sein wie zb. Wm/H. Aber es geht hier klar in eine andere Richtung als in den letzten Jahren. Denn man hat bis jetzt 40k nur "matched" spielen können, ohne dass es das auch nur im Ansatz war.

Was ist denn open für eine "Regel"?! Wozu brauche ich eine Regel, die besagt keine Regeln zu benutzen? Darauf kann man doch auch selber kommen wenn man Bock dazu hat. Bzw. so haben wir ungefähr in der 2ten Edition gespielt, weil wir keinen Bopck auf alle Regeln hatten. Wenn das Spiel nicht aus UK kommen würde, würde ich jetzt sagen: Armes Deutschland.

Armes Deutschland wäre auch sehr übertrieben ^^ Der Kommentar von GW zum Generals Handbook und den 3 Spieloptionenwar auch eher: "Komsicherweise fanden die Leute am besten, dass wir ihnen einen Rahmen geliefert haben um das zu tun, was sie eh schon tun können"
Ich denke, es geht ganz klar um den Rahmen. Wenn du von offizieller Seite eine "Anleitung" hast, kannst du dich auch daran halten und das ganze ist global ähnlich. Natürlich kann ich mit meinen Freunden viele Sachen ändern anpassen, hausregeln machen, Szenarien spielen oder einfach Figuren auf den Tisch stellen. Aber mit einem Rahmen, kannst du das plötzlich auch mit Leuten die du nicht so gut kennst. Deshalb ist das auch kein Armutszeugnis der Leute, es ist eben deutlich komplexer, wenn man nicht mit einer kleinen festen Gruppe an Leuten spielt. Wenn eine kleine Gruppe oder ein Freundeskreis gegeben ist und alle an einem Strang ziehen, dann können auch Eldar vs Ork matches funktionieren. Einfach weil alle beteiligten dafür arbeiten, dass es funktioniert.

Klar ist es irgendwie albern. Aber es ist einfach etwasa anderes ob ich optional einen Armeeorganisationsplan nehmen kann, oder ob ich etwas aus dem Spiel herausnehmen muss, das dort eigentlich als gegeben dasteht - eben genau so wie alle Regeln im Regelbuch auch.
 
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Ich sag ja, meiner Ansicht nach hat GW den Grund für den tollen Absatz des General's Handbook bei AoS falsch gedeutet. Die Leute haben das General's Handbook eher wengier wegen Open/Narrativ gekauft, sondern wegen matched, meiner Meinung nach zumindest. Soll heißen, die Spieler wollten wieder Punkte (und optimal eben tournament rules mit hinreichendem balancing)... allerdings glaubt GW, das dieses Tirple open/narrative/matched der Grund war. Also statt matched (so wie es jetzt ist) auszubauen bei 40k, werden sie wohl einfach open/narrative dazupacken und ändern tut sich im matched Bereich wenig.

Woher willst du bitte wissen wie GW die Gründe für seine Absätze deutet? Und woher willst du wissen welche Schlussfolgerungen daraus für ein anderes System gezogen werden? Als ob da nur ein einzelner naiver Idiot sitzen würde der zu blöd ist zu checken, dass das Spiel ohne Punkte einzuführen langfristig wohl gefloppt wäre, nachdem Nerdrage auf allen Kanälen und wohl einem unerwartet schwachen Start des Spiels. Und wenn es dann nach Einführung der Punkte plötzlich besser läuft kann jeder 1 und 1 zusammenzählen, dass es nicht daran lag, dass man ein paar Szenarien gebastelt hat.
 
Aber mit einem Rahmen, kannst du das plötzlich auch mit Leuten die du nicht so gut kennst.
Konnte man "früher" auch:
"Hey wollen wir 40k zocken?"
"Ok."
"Wir wärs: wir spielen mal ohne Punkte? Du hast doch Armee xy, die besteht zwar nur aus Einheiten xy, aber da passt es doch gegen meine xy zu spielen, das sind nur Panzer. Wie Kampagne xy in Roman xy."
"Ok."
So ähnlich könnte ein Dialog ausgesehen haben um ein Spiel zu spielen und die wesentliche Regel Punktekosten wegzulassen. Und selbst wenn ich die Platzhalter ausfülle kostet(e) das weniger Zeit als die Erklärung in Deinem Post.
Es muss doch keine "offizielle" Stelle irgendwas erlauben wegzulassen, wenn ich sowieso vor dem Spiel nach aktuellen Regeln mit Leuten mit denen ich nie oder selten spiele viele Dinge besprechen und klarstellen muss (Gelände, was zählt als was, Verbündete, Kontingente, Zusatzregeln aus separaten Büchern, Missionsziele, etc.)

Ich habe nicht von einem Armutszeugnis gesprochen. Ich würde es eher mangelnde Phantasie der Spielerschaft nennen.
 
Das ist jawohl eindeutig mehr als ihre "Null Tunier und Taktik" politik der letzen Jahre, seit GW jedwege Tunier Unterstützung eingestellt hat. Wichtig ist, dass GW hier Tuniere wie die Adepticon anerkennt und offiziell sogar davon berichtet.

Das ist nicht neu
GW sieht die Spiele nicht als Turnierspiele, haben sie noch nie.
Trotzdem haben sie schon immer von größeren Turnieren berichtet bzw sogar selber welche Veranstaltet.

Ja, sie haben in den letzten Jahren was geändert.
Aber sie sind jetzt erst am Stand von davor, und ich sehe da jetzt keine offiziellen Turnierregeln für 40k kommen, das hätte es demnach schon mit der 5. Edi geben müssen.
ich sehe keinen sagen das die 5. Edi die Turnierregel Variante von 40k war, nur weil man ein Errata gepostet hat und von Turnieren im WD berichtet hat.

und genauso wie es die 5. nicht war wird es auch die 8. nicht werden.


Die Regeln sollen Digital werden und es spricht wirklich nicht viel dafür, dass sie es nicht auch wie AOS handhaben werden. Es geht hier wirklich darum, dass GW auf der einen Seite überhaupt matched play anbietet
Die Regeln sind schon lange digital und matched play gibt es in 40k seid es das System gibt


(Beispiel: Dort sind Beschörungen fair geregelt, Formationen kosten Punkte, das ist bei 40k aktuell einfach nicht der Fall!).
wenn du hoffst das sich das ändert stehen die Chancen gut das du enttäuscht sein wirst.
nicht das es nicht sein kann, aber bisher sieht es nicht danach aus das sowas passieren wird

Aber es geht hier klar in eine andere Richtung als in den letzten Jahren. Denn man hat bis jetzt 40k nur "matched" spielen können, ohne dass es das auch nur im Ansatz war.
und das wird sich nicht ändern
Ja, sie gehen allgemein wieder offener mit ihrem System um was der Kontakt mit der Community angeht, aber Regel-technisch sehe ich da jetzt nicht den großen Umbruch.

Ja, ich hoffe auch das die 8. besser wird bezweifle aber das sich da jetzt großartig Turniersupport oder Regeln extra für Turniere geben wird.
 
Woher willst du bitte wissen wie GW die Gründe für seine Absätze deutet? Und woher willst du wissen welche Schlussfolgerungen daraus für ein anderes System gezogen werden? Als ob da nur ein einzelner naiver Idiot sitzen würde der zu blöd ist zu checken, dass das Spiel ohne Punkte einzuführen langfristig wohl gefloppt wäre, nachdem Nerdrage auf allen Kanälen und wohl einem unerwartet schwachen Start des Spiels. Und wenn es dann nach Einführung der Punkte plötzlich besser läuft kann jeder 1 und 1 zusammenzählen, dass es nicht daran lag, dass man ein paar Szenarien gebastelt hat.

Dann sollte GW seine PR-Schreiber austauschen. Denn auf der Adepticon hat GW es so verlautbaren lassen, dass sie vom Erfolg eines Buches, dass den Spielern 3 verschiede Spielvarianten bietet, überrascht waren, und dass sie es daher auch für 40k so anbieten wollen.
Nenn mich vorsichtig pessimistisch, aber wenn sie wirklich der Überzeugung wären, dass Matched mit Punkten (und ggf. Turnierbalancing) das ist, was die Spieler wollen, hätten sie das doch so formuliert?!?
 
Wenn ich damit rechne, dass etwas sich gut verkaufen wird kann ich hinterher trotzdem überrascht sein, wenn es mir praktisch aus den Händen gerissen wurde. Und das Statemant ist besser als: Ja wir wissen es, die erste Version war Mist und die nachgebesserte Version ging deswegen im Vergleich durch die Decke. Niemals Fehler zugeben wenn es nicht sein muss, erste Regel als PR Sprecher 😀
 
Wichtig/Interessant ist das insofern als das GW wieder Kontakt mit den Spielern aufnimmt.
Da hatten wir ja jetzt 2 Editionen lang aus diversen Gründen Funkstille.

Das es nun wieder langsam so wird wie früher ist doch eine nette Änderung
ob es genauso gut wird wie früher und ob es Auswirkungen auf die Regeln hat wird sich noch zeigen

Och naja, die neuesten Entwicklungen (Warhammer Community, regelmäßiger input in sozialen Medien, FAQs) zeigen doch recht deutlich, dass GW wieder auf Tuchfühlung mit der Spielerschaft geht. Sofern sie ihren Spielen nicht den Stempel mit der Aufschrift "kompetitiver Powercreep" aufdrücken wollen, sehe ich keine besondere Dringlichkeit darin, jetzt unbedingt Turniere via Berichterstattung oder sogar Sponsoring supporten zu müssen.
 



Dann bohr doch einfach nicht weiter nach...

Das wäre viel zu einfach. Provozieren macht dazu auch mehr Spaß, weil es genug doofe gibt die darauf eingehen.
Mach hier doch einfach wieder zu bis es etwas "handfestes" Neues gibt worüber dann diskutiert werden kann.

Momentan ist hier nur:mod_spammed:.

cya
 
Wie ich das sehe und was ich meinte: "Was Kodos schreibt": Kontakt von GW statt Funkstille. Und außerdem die leise Hoffnung, das davon (vielleicht vielleicht vielleicht) das Balancing etwas besser wird. Zb. Punktkosten für Formationen und Beschworene Einheiten die man vorher bezahlen muss (sich dafür dann aber aussuchen darf was man explizit beschwört) finde ich tolle Regelungen, die auch 40k guttun würden. Abgesehen von den zwei Punkten vergesst das Wort Tunier. Warhammer war nie und wird nie ein "richtiges Tuniersystem" werden, das hab ich auch schon geschrieben 😉
 
Abgesehen von den zwei Punkten vergesst das Wort Tunier. Warhammer war nie und wird nie ein "richtiges Tuniersystem" werden, das hab ich auch schon geschrieben 😉

Och, das werden einige anders sehen. Generell gilt ja die Prämisse: Warhammer ist das, was du draus machst.
Die Community hat sich mit Anpassungen doch eigentlich recht gut in Turnierformaten zusammengefunden. Und selbst in den ach so tollen turniertauglichen TTs muss die Community stets eigene Rahmen abstecken und tut dies zur genüge.
 
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