Diskussion - Warhammer 40.000 8.Edition

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Das gat eher mehr damit zu tun das Taktische Trupps eben die flexiblen Allrounder sind
eben wie ein moderner 10 Mann Trupp, während spezialisierte Trupps mit nur 1 Waffentyp bei anderen Völkern zu finden sind.

und klar kann man das auch über ein Datenblatt regeln, ich gehe aber davon aus das in Zukunft die Optionen sich einzig auf den Inhalt der jeweiligen Box begrenzen werden
 
Das klingt alles aber sehr nach Vereinheitlichung der Fraktion. Hoffe das die speziellen Sonderregelung der Fraktion bleiben, sonst spielt sich Eldar wie imps nur mit mehr Bewegung, oder Space Marines wie imps nur mit besserer Rüssi. Gerade die Sonderregeln haben die Fraktionen ja ausgemacht, ohne Cult Ambush wäre der Genestealer Codex nur halb so lustig. Ich kann mich nur wiederholen GW macht es sich mit eine Reset verdammt einfach, das hätte man alles über Sonderregelung bzw. Eine Verbesserung an mehren kleinen Punkten machen können. Zum Beispiel war der Phantom Ritter erst wirklich OP nach dem sie ihn zur gigantischen Kreatur gemacht haben. Und die Titankiller Regel könnte man auch ändern und damit wäre das Balancing auch schon besser, dann noch alle können alles hiten bei ner 6 und schwubs man könnte auch ein Gantensturm spielen.
 
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@kharonbaal:

Dann würde aber das Hauptproblem bestehen bleiben. 40k ist einfach zu sehr ausgeufert über die Jahre. Ab der 6. Edition wurden die Grundregeln mit immer mehr Extras angereichert. Flieger, Psikräfte, Warlord Traits, Herausforderungen, etc. Das hat die Regeln zunehmend aufgeblasen. Die Grundregeln waren schon immer einfach und gut. Es würde jedoch nicht reichen mal eben paar Sonderregeln anzupassen. Das Regelwerk ist viel zu vielschichtig geworden, ohne einen wirklichen Mehrwert daraus zu ziehen. Gerade weil dann noch irgendwelche OP Sachen dazukamen. Ich finde jedenfalls die Regeln sind unübersichtlich und kompliziert geworden. Gute Regeln sollten hingegen einfach und schlank gehalten sein. Armee Sonderregeln und ähnliches wären dennoch kein Problem.
 
So denn in 4 Jahren zwei Editionen durch gebracht,
jede menge Codicies rausgehauen und nun alle zum StarWars-EU gepackt.

Kann man machen, aber bevor ich deswegen meckere will ich erstmal die Regeln sehen, wenn sie wie die AoS regeln werden bleib ich bei der Aktuellen Edition.
Wenn sie vernünftig werden kann ich später immer noch wechseln.

Das sie die HH nicht auf die neue Edition heben finde ich gut.


@Einsteigerunfreudlichkeit der aktuellen Edition:
Das ist einfach nicht war die regeln sind seit der 3. kaum verändert worden, einzig die mieserable wiedereinführung von Psiphasen war ne blöde Idee, ist aber kein Grund das Spiel aus Einsteigerunfreundlich zu bezeichnen.
Das Problem sind eher die ADHS gestörten Kids von heute (also die alle nur deshalb schlechte Noten haben weil sie Hochbegabt sind und sich in der Schule langweilen, und sich einfach keiner Traut einfach mal fest zu stellen das die Kinder einfach nur blöd sinn), die alles immer sofort oder besser gestern haben wollen.

Tatsächlich hat GW das Regelwerk nicht aufgeblasen sondern die USR im GRW gebündelt, was naturlich zu mehr Seiten geführt hat, aber besser ist als wenn in 10 Codicies 10 Varianten der gleichen USR stehen.

Die dort verlinkte neue Homepage ist super gut. Kann man nicht anders sagen.

Dem widerspreche ich sowohl aus technischer Sicht (der ganze tracking code ist schon echt übels übertrieben, und das js schmeißt massenhaft Fehler) als auch aus designtechnischer Sicht, da mir Benutzerführung und Optic nicht gefallen.
 
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Bei der 7. Regeledition kam es mir auch so vor als wenn mann bei einigen Regeln zwei Möglichkeiten zur Verfügung gestellt bekommen hat. Nach einigem hin und herblättern nartürlich. Was sicherlich, wenn man zur Entscheidung keinen Würfel schmeissen will, dem Konsenz nicht zuträglich war.
:horse:
Für die 8 Version hoffe ich das meine 5 Plasmapistolen im 5 Modell starken Trupp noch bestand haben...
Würden Sie gar illegal werden müsste ich da punktetechnisch doch einiges nachbessern.
 
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@DeusExMachina

Ich bin 33, Elektrotechniker und seit 2001 in Hobby. Und ich finde die aktuelle 40k Edition nicht gut. Und jetzt? Hab ich auch ADHS? Oder bin ich einfach nur zu blöd?

Nur weil du schon seit der Steinzeit 40k spielst, kannst du nicht allen, die eine neue Edition wollen Blödheit unterstellen.

Die 7. Edition hatte am Anfang viele gute Ideen. Vor allem die Missionen mit den zufälligen Missionszielen fanden wir bei uns super. Aber GW hat das ganze einfach zu sehr aufgebläht.

Ich freu mich auf neue Regeln und je mehr AoS Regeln drin sind umso besser.
Von mir aus kann ein taktischer Trupp sogar wie bei AoS nur einen festen Punktwert haben, wenn die Spezialwaffen alle eine Daseinsberechtigung haben. Dazu müsste aber z.B. der schwere Bolter besser werden.

Und 40k benötigt Geländeregeln, die den Namen auch verdienen. Das stört mich an AoS am meisten. Wir spielen AoS bei uns wie gehabt mit Bases. Bin daher fällt der Punkt bei uns weg.


P.S.: Optik schreibt man mit k!
 
Das Problem sind eher die ADHS gestörten Kids von heute (also die alle nur deshalb schlechte Noten haben weil sie Hochbegabt sind und sich in der Schule langweilen, und sich einfach keiner Traut einfach mal fest zu stellen das die Kinder einfach nur blöd sinn), die alles immer sofort oder besser gestern haben wollen.

Diese Diffamierungen hören sofort auf oder du fliegst hier vorübergehend aus dem Thread. Letzte Warnung
 
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Ich freue mich sehr auf die neue Edition. Zwar bin ich ein wenig betrübt, dass der neue Codex Imperiale Agenten, über den ich mich so gefreut hatte, nun schon wieder ungültig werden soll. Aber so wie es klingt, darf man ja zuversichtlich sein, dass alles spielbar bleibt - zumindest vorläufig, und was die Zukunft bringt, müssen wir einfach abwarten. Jedenfalls finde ich es positiv, dass GW den Mut hat, wieder etwas tiefere Einschnitte zu wagen. Das haben sie damals vor langer, langer Zeit mit der 3. getan, es war sehr gewöhnungsbedürftig, hat sich auf mittlere Frist aber bewährt. Der damals eingeschlagene Weg ist mittlerweile an seinem Ende angelangt und es ist gut, jetzt wieder einen etwas größeren Schritt zu wagen als nur die x-te Anpassung von Psiphase und Fahrzeugschaden, um es überspitzt zu sagen. Es wird dem Spiel gut tun, wenn Platz für Neues geschaffen wird und es nicht diesen dicken Stapel Codices und Supplements mit sich herumschleppen muss, denen es gerecht werden soll. Gemeckert würde auch bei kleineren Änderungen, das war immer so, denn mit keiner Idee - egal ob groß oder winzig - kann man es jedem Recht machen und es gibt immer einen, der sich eine Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung gewünscht hätte.
 
Ich glaube das zu blöd war nicht darauf gerichtet ob die 7. Edition gefällt oder nicht. Sondern darauf das er Angst hat das es zu einfach und zu schlank wird. Ich finde die Regeln nicht zu schwer oder zu aufgebläht und bin auch erst seit der 5.Editun dabei. Ich spiele aber auch nur B&B-Spiele mit Kumpelz. Man muss aber auch sagen das die Regeln von der 5 zur 7 schon einfacher geworden sind. Und da kann ich persönlich schon sehrlich gut nachvollziehen das man Angst hat das aus einem StrategieSpiel ein Jump and Run-Spiel wird. Und auch wenn einige der Meinung sind, das die Liste sehr viel zum Sieg beiträgt, kann ich aus persönlichen Erfahrungen schon sagen das man auch mit normalen Tyranidenlisten und Dark Eldar gegen Tau und Eldar gewinnen kann.
Ps: das von Deus hatte ich garnicht gelese, keine gute Einstellung. .
 
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Ich verstehe die Kernkritik an der 7ten Edition ehrlich gesagt auch nicht.

Die Regeln sind doch wirklich seit der 3ten bis auf die Fliegerregeln relativ ähnlich geblieben. Wenn man also schreibt, man könnte mit der 7ten nichts anfangen, dann kann man seit 20 Jahren mit 40k nichts anfangen.

JA, es ist richtig, dass 40k durch die vielen Erweiterungen zu verschiedenen Armeen sehr sehr verschachtelt geworden ist.
Nur kann man das nicht als Argument verwenden.

Denn erstens muss man all diese Formationsregeln etc. wirklich nicht verwenden und viele Spieler spielen auch nach wie vor nur nach dem klassischen Standardarmeeorganisationsplan und fertig. Wir selbst spielen nach wie vor komplett ohne Flieger uws. Wenn man das in seiner Gruppe nicht geregelt bekommt, dann ist das nicht ein Fehler des Systems.

Und zweitens liegt das einfach an immer schnelleren Produktionszyklen und der Produktausstoß wird auch in der 8ten Edition sicher NICHT weniger werden. Regeln verkaufen Minis und daher wird es weiterhin viele und immer mehr Regeln geben in allen möglichen Varianten geben. Da darf man nicht naiv sein und glauben, es wird jetzt alles viel weniger.

Es wird sogar schlimmer werden, weil es bisher immer ein Grundregelbuch gab, auf das sich im Endeffekt alles stütze.
Wie ein Bike funktioniert, war für alle im Regelbuch nachlesbar. Jetzt wird es einen Minimalregelsatz und hunderte Einheitenregelseiten geben, die alle für sich selbst stehen. Da muss man im Endeeffekt jedes einzelne auswendig lernen, wenn man auch nur eine gewisse Übersicht haben will. Auch wenn diese frei verfügbar sind, gilt das ja nicht für die ganzen aufbauenden Fraktionsregeln, Kampagnensonderregeln undundund.
 
Das Problem sind eher die ADHS gestörten Kids von heute (also die alle nur deshalb schlechte Noten haben weil sie Hochbegabt sind und sich in der Schule langweilen, und sich einfach keiner Traut einfach mal fest zu stellen das die Kinder einfach nur blöd sinn), die alles immer sofort oder besser gestern haben wollen.

Wie schon bei AoS vielfach angemerkt, ist das mit dem Alter meist eher umgekehrt.

Als 14-jähriger Schüler hat man, ich auch, die Zeit sich in 400 Seiten Regeln einzulesen und die Kniffe, Synergien und Regellöcher ausfindig zu machen.

Wer mit 34 Jahren nach ner 50+ Stundenwoche und zwei Dienstreisen es schafft einen Babysitter zu organisieren und sein erstes und einziges Spiel der vergangenen 2 Monaten spielt, der freut sich über 4 Seiten Grundregeln und alles gut lesbar auf einer Warscroll/Einheitenkarte präsentiert.

Das war zumindest in meiner Ecke, anekdotisch, ein Faktor im Erfolg von AoS, auch und gerade bei "old-School-Wargamern".

Der Nachteil, meiner Meinung nach jedenfalls, ist das damit unausweichlich potenzierte Regelwachstum bei jeder neuen Einheit, weil sich Regelschreiber nicht einmal mehr an die physischen Seitenbegrenzungen eines Regelbuches halten müssen und der "Gesamtregelkanon" schnell ins Unermessliche wuchert wie bei X-Wing und immer mehr auch bei AoS. Die Halbwertszeit dieser Spiele als "einsteigerfreundliche Spiele", was sie Anfangs meist definitiv sind, wird kürzer (was mich als Spieler nervt, aus Firmensicht aber wohl kaum ein Problem ist).
 
Gute Punkte, Omach. Alle Regeln auf dem Datenblatt haben aber auch noch den Vorteil dass man nicht immer nachblättern muss. Mal sehen wie sie es letztenendes umsetzen, dazu ist ja noch nicht wirklich viel bekannt. Kostenlose Datenblätter für alle Einheiten im Webstore und ein umfangreichere App? Zusätzlich zu gedruckten Büchern würde ich es begrüßen

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Ich bin außerdem gespannt wie gut sie die Zusammenarbeit mit der Community organisieren werden. Eine FAQ Webseite hatte sie ja bereits ins Gespräch gebracht.
 
Ich verstehe die Kernkritik an der 7ten Edition ehrlich gesagt auch nicht.

Die Regeln sind doch wirklich seit der 3ten bis auf die Fliegerregeln relativ ähnlich geblieben. Wenn man also schreibt, man könnte mit der 7ten nichts anfangen, dann kann man seit 20 Jahren mit 40k nichts anfangen.

mir scheint wenn man sowas sagt hat man weder die 3. noch die 7. edi je ordentlich gelesen bzw gespielt.

die Editionen unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten aber diese haben wesentlich Einfluss auf das Spiel.
jetzt zu sagen das TLOS, Maelstrom, Wundverteilung oder Zufällige Angriffsbewegung eh keinen Unterschied machen halte ich etwas zu hoch gegriffen.
 
JA, es ist richtig, dass 40k durch die vielen Erweiterungen zu verschiedenen Armeen sehr sehr verschachtelt geworden ist.
Nur kann man das nicht als Argument verwenden.
Natürlich kann man das als Argument benutzen, warum nicht? Der ganze Grundgedanke eines Codex wird dadurch geradezu ad absurdum geführt.
Will ich heute z.B. Eldar spielen, und zwar umfassend, also so dass mir alle Optionen zur Verfügung stehen brauch ich neben Regelbuch und Codex Eldar noch Craftworlds, Gathering Storm, evtl. Death from the Skys, Apocalpse, diverse Forgeworld Bücher und garantiert noch irgend eine online-only Publikation in der irgend eine Formation drin ist.

Also locker 8+ verschiedene Referenzen und Regelquellen nur für die eigene Fraktion. Mal 2 wenn man mehr als ein volk spielt. Mal x wenn man kompetitiv spielen will und auch wissen was der gegner imwesentlcihen drauf hat.

Denn erstens muss man all diese Formationsregeln etc. wirklich nicht verwenden und viele Spieler spielen auch nach wie vor nur nach dem klassischen Standardarmeeorganisationsplan und fertig. Wir selbst spielen nach wie vor komplett ohne Flieger uws. Wenn man das in seiner Gruppe nicht geregelt bekommt, dann ist das nicht ein Fehler des Systems.
Allein der Umstand dass ihr etwas "in der Gruppe regeln" müsst zeigt die Fehlerhaftigkeit des Systems.
Ihr spielt nicht die 7. Edition. Ihr spielt EURE Gruppen-Edition, bei der ihr willkürlich normale Regelmechanismen verbietet. CADs sind keine optionalen Sonderregeln, sondern normale Regeln der jeweiligen Codices. usw.

Der Vorteil von 40k liegt/lag darin, das es jeder spielt und kennt. Früher reichten neben den Punkten mal die Aussage besondere Charaktermodelle ja/nein und Forgeworld ja/nein um nen Spiel oder Turnier unter wildfremden Leuten zu oranisieren. Heute braucht man für jede Gruppe ne Checkliste was denn un alles erlaubt ist und was nicht.

Und zweitens liegt das einfach an immer schnelleren Produktionszyklen und der Produktausstoß wird auch in der 8ten Edition sicher NICHT weniger werden.
Da gebe ich dir recht.
Ich hoffe dabei einfach mal ganz naiv das ein glatter cut da zu einer Deeskalation führt, zumindest für ein paar Jahre. Hat bei 2nd. auf 3rd, auch funktioniert. Wenn man alle Powerlevel runterschraubt müssen neue Einheiten nicht so derartig übertreiben wie das aktuell der Fall ist.

Es wird sogar schlimmer werden, weil es bisher immer ein Grundregelbuch gab, auf das sich im Endeffekt alles stütze.
Wie ein Bike funktioniert, war für alle im Regelbuch nachlesbar. Jetzt wird es einen Minimalregelsatz und hunderte Einheitenregelseiten geben, die alle für sich selbst stehen. Da muss man im Endeeffekt jedes einzelne auswendig lernen, wenn man auch nur eine gewisse Übersicht haben will. Auch wenn diese frei verfügbar sind, gilt das ja nicht für die ganzen aufbauenden Fraktionsregeln, Kampagnensonderregeln undundund.
Ich lese die Gerüchte eigentlich eher so, dass es neue Codices gibt. Gibt halt nur übergangsweise freie Regeln, ähnlich wie damals im 3rd Edi Regelbuch Regeln für alle Modelle standen oder eben "Kriegerische Horden" damals für WHFB. Die Codex-Regeln überschreiben dann bei erscheinen die Alten.

Zusätzlich gibts halt regelmäßig eine Art Anual, wo neue Einheiten abgehandelt werden, FaQ, Bug Fixing usw. An sich auch besser, wenn man Änderungen für alle Völker gleichzeitig einführt und nicht immer nacheinander wo das neue dasalte immer toppen muss.
 
@Omach:

Wir sollten eines nicht vergessen. Noch kennt niemand die eigentlichen Grundregeln der 8. Edition. Angenommen man orientiert sich wirklich komplett an AoS, so sind viele Sonderregeln für Kampagnen etc. doch ziemlich optional. Also genau so wie Formationen es bisher waren. Oder die Flieger. Es steht doch überhaupt nicht fest, wie die ganzen Regeln strukturiert werden. Generell finde ich es gut, das ähnlich wie bei AoS verschiedene Spielweisen aufgezeigt werden.
Und den letzten Punkt, sprich allgemeine Minimalregeln gab es doch letztlich nie, wenn wir ehrlich sind? Natürlich gab es allgemein gültige Regeln für Jetbikes oder Kreaturen. Aber was war am Ende? Jeder Codex hat diese Regeln doch komplett überschrieben, siehe alleine Eldar oder Dark Eldar mit ihrer zusätzlichen Reichweite. Im Grunde war es immer nötig seinen Gegner zu kennen. Dahingehend wird nichts anders sein.

Wobei dies, wie eigentlich alles andere, bis Mitte Juni mal komplett Spekulatius bleibt!


Das war zumindest in meiner Ecke, anekdotisch, ein Faktor im Erfolg von AoS, auch und gerade bei "old-School-Wargamern".

Nicht nur bei euch. Gerade wir alten Hasen sind auf AOS angesprungen, WEIL es so viel entschlackter daher kommt, als die bisherige Regelwut des 40k Systems. Ich hätte allerdings kein Problem gehabt, das 40k und AOS dahingehend verschiedene Richtung gehen. Letztlich begrüße ich die Anpassung dennoch.

Die 7. Edition bleibt ja ohnehin für alle anderen gültig, alleine schon weil 30k exakt auf diesen Regeln aufbaut.

Ehrlich gesagt habe ich bislang sogar ausschließlich ältere Semester bei AOS kennengelernt, die schon reichlich Erfahrung im Wargaming mitbringen. Die Leute sind weder dumm noch ADHS gestört. Eigentlich habe ich bei noch keinem anderen GW System, so viele bodenständige Spieler quer durch alle Altersschichten angetroffen.
 
Wie schon bei AoS vielfach angemerkt, ist das mit dem Alter meist eher umgekehrt.

Als 14-jähriger Schüler hat man, ich auch, die Zeit sich in 400 Seiten Regeln einzulesen und die Kniffe, Synergien und Regellöcher ausfindig zu machen.

Wer mit 34 Jahren nach ner 50+ Stundenwoche und zwei Dienstreisen es schafft einen Babysitter zu organisieren und sein erstes und einziges Spiel der vergangenen 2 Monaten spielt, der freut sich über 4 Seiten Grundregeln und alles gut lesbar auf einer Warscroll/Einheitenkarte präsentiert.

Das war zumindest in meiner Ecke, anekdotisch, ein Faktor im Erfolg von AoS, auch und gerade bei "old-School-Wargamern".

This!

Und sicher muss man die Fomationsregeln benutzen. Nur weil man nicht täglich oder wöchentlich spielt will man ja nicht zwingend nur Bier & Brezel zocken. Und wer auf kompetetiven Niveau spielen will, und sei es nur im eigenen Kreis, der braucht dann wieder alles. Das Problem ist ja auch schon mehrfach angebracht worden - bei 40k entscheidet nicht mehr Taktik oder Strategie, sondern rein die Liste und dann ballert man einfach.
Die Kritik an der 7ten ist ganz simpel: Für das simple Spiel, welches dann auf dem Tisch stattfindet, ist ein Regelwerk von knapp 200 Seiten einfach ein Armutszeugnis und eine Verschlankung, nicht zwingend auf 4 Seiten, ist einfach mehr als notwendig. Wenn dadurch die Rüstungsspirale der Püppies mal wieder auf ein normales Niveau kommt ist das nur ein weiterer Gewinn.
Es wird immer Brechereinheiten geben. Das braucht es für so ein System um finanziell zu funktionieren. Aber das Maß wurde da längst aus den Augen verloren.

Am Ende schreibt GW es selbst und auch hier ist die Zahl der Befürworter einer Reduktion des Regelteils ganz klar nicht in der Unterzahl. Evtl. sollte man nicht mehr die Frage stellen "Was stimmt nicht mit denen?" sondern "Könnten die recht haben, auch wenn ich das System mag?".
 
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