Diskussion - Warhammer 40.000 8.Edition

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Warum sollte ein Grot einen Bloddthirster nicht verwunden können? Das ist etwas was mich bei 40k schon immer gestört hat. Ich stell ein W7 Modell oder einen Läufer in einen Trupp Infanterie und schruppe die dann langsam runter oder sie laufen, weil sie den Moraltest verpatzt haben. Und selbst haben sie keine Chance irgendetwas zu machen. Wenn ein Bloodthirster von 20 Grots angegriffen wird, kann das auch Schaden machen. Der wird halt überrant und die pieksen den in die Beine oder was weiß ich was. Um beim AoS Beispiel zu bleiben, treffen die den nur auf 5+ und verwunden nur auf 5+. Dazu hat jeder von denen nur eine Attacke. Das heißt es kommen nur 2-3 Wunden durch. Dann kommt der 2+ Rüster, der nicht modifiziert wird, weil die Nahkampfwaffe der Grots einen Rendwert von - hat. Da frisst der vielleicht alle 2-3 Runden mal eine Wunde.

Natürlich müsste man bei einem an AoS angelehnten System die Lebenspunkte anpassen. Ich würde mich wirklich sehr über ein 40k mit AoS ähnlichen Regeln freuen. Die aktuelle Edition ist mir zu aufgebläht und zu umständlich. Aber natürlich haben hier viele Angst, dass genau das eintritt.
 
Was ich bisher nicht bei AoS verstanden habe: Wenn ich einen festen Wert zum Treffen und einen festen Wert zum Wunden habe, wozu brauche ich dann noch zwei Werte?
Dient das nur noch dazu, dass Modifikatoren feiner abgestimmt sein können, weil sie potenziell an zwei Stellen greifen?
Ja.

Es gibt eine Menge Treffer-/Verwundungswurf +-x als auch "Bei einem Treffer/Verwundungswürfen von y+ passiert z."
Das sind einfach zwei unterschiedliche Stellschrauben von denen Abhängigkeiten und Auslöser ausgehen.

Ich hoffe dieser Unfug wird gänzlich in die Tonne getreten. Eine zusätzliche Phase für Psi war völlig unnötig und hat das Spiel nur noch weiter in die Länge gezogen.
Was machst du denn jetzt in der Psiphase was so lange dauert, was du vorher nicht in der Schussphase gemacht hast?
 
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Bleibt halt die Frage, was man durch die Unterteilung, wie es sie momentan gibt, hinzugewinnt bzw. was man durch ihren Wegfall verlieren würde.

Ich würde mir von so einer Vereinheitlichung der Profile einfach eine gewisse Klarheit in den Regeln versprechen.

Wenn Fahrzeuge und Monströse Kreaturen die gleiche Grundlage im Profil haben, lösen sich einige der Balance Probleme zum Teil. Wie sich ein Lebenspunkt/Strukturpunkt-Verlust auswirkt könnte man natürlich dann differenzieren in dem "maschinelle Kreaturen" eine andere Schadenstabelle haben als Monströse Kreaturen. In der Größe von 40k Spielen ist ein Detailgrad wie er bei den Fahrzeugen praktiziert wird einfach nicht notwendig. Davon mal ab wird das ja mittlerweile auch nicht mehr einheitlich betrieben (Siehe Riptide).
 
Ich würde mich wirklich sehr über ein 40k mit AoS ähnlichen Regeln freuen. Die aktuelle Edition ist mir zu aufgebläht und zu umständlich. Aber natürlich haben hier viele Angst, dass genau das eintritt.

Ich fände es auch gut, wenn das Regelsystem etwas vereinfacht werden würde, weil es einfach zu viele Sonderregeln gibt, die in etwa das Gleiche machen usw. Allerdings muss man auch sagen, dass GW nicht schlecht damit fährt, ein System zu haben, das etwas geradliniger ist und eines, das etwas komplizierter ist. Sonst endet es damit, dass sich die beiden nur thematisch unterscheiden.
 
Natürlich müsste man bei einem an AoS angelehnten System die Lebenspunkte anpassen. Ich würde mich wirklich sehr über ein 40k mit AoS ähnlichen Regeln freuen. Die aktuelle Edition ist mir zu aufgebläht und zu umständlich. Aber natürlich haben hier viele Angst, dass genau das eintritt.

Hab mich zwar noch nie so richtig mit AoS befasst aber da gibts ja keine Codizes mehr für jede Armee oder? Wenn das bei 40k auch so wird wäre das sehr Schade.
 
Hab mich zwar noch nie so richtig mit AoS befasst aber da gibts ja keine Codizes mehr für jede Armee oder? Wenn das bei 40k auch so wird wäre das sehr Schade.

Die werden auch weiterhin Codices herstellen denke ich. Das die alten diesmal vielleicht alle untaglich von den Regeln werden. Das wäre schade, aber ein notwendiges Übel um da mal aufzuräumen und alles auf einen Nenner zu bringen.
Ein großer Vorteil wäre wenn man dann die regeln zum Spielen auch einfach Downloaden könnte. Das würde mir sehr viel Geld sparen (ich habe den Hintergrund schon in mehrfacher ausführung und in den meisten neuen Auflagen steht nicht so viel mehr neues drinnen) und würde die Einsteigerhürde deutlich senken. Besonders bei gepfefferten 40€ für die Bücher ...
 
Wenn auf einen Schlag alle vorhandenen Codices unbrauchbar würden, wäre das echt bescheiden. Ich hatte damals alle Codices für die 2te Edition, dann kam die 3te und wusch... alles Asche, insbesondere der noch fast druckfrische Codex Adepta Sororitas. Besser fände ich Ergänzungslisten für die jeweiligen Fraktionen.
 
Warum sollte ein Grot einen Bloddthirster nicht verwunden können?
Balancing?
Wenn jeder alles einfach auf 6+ verwunden kann, dann ist Spam von billigtruppen die Antwort auf alles.
Und nein, Realität ist niemals eine Erklärung für Regeln. Den dann will man eine Simulation, und dann reden wir aber von ganz anderen Regeln.
Dann würden auch so Sachen wie sofort ausschalten ohne Rüstung und Retter kommen sobald die Stärke doppelt vom Wiederstand ist (weil wenn einem einen eine große Wucht trifft braucht die keine Rüstung durchdringen noch hilft ein Energiefeld dagegen das man einfach Matsch ist)

Ich würde mich wirklich sehr über ein 40k mit AoS ähnlichen Regeln freuen. Die aktuelle Edition ist mir zu aufgebläht und zu umständlich
nennt sich OnePage40k, gab schon bevor es AoS gab

Und noch einmal, wer redet hier von GW.
Es geht darum das die Leute in den Foren so tun als ob das alles noch völlig neu ist und nie jemand ausprobiert hat und deswegen gar nicht funktionieren kann und schieben Panik.

Also ja, es war alles schon vorher da, und es hat gut funktioniert, darum gibt es keinen einzigen Grund der Spieler an zu nehmen das es jetzt nicht funktionieren würde, außer das sie davon ausgehen das es schief gehen muss weil die Regeln von GW sind

Mittagsläuten? Butterblume?
Versuch mal in ganzen Sätzen zu kommunizieren, dann fällt das Folgen deiner Gedanken leichter...
Als ich gestern was ähnliches in den Raum geworfen habe war das die Antwort
 
In ca. jedem 3.post hier kann man folgendes lesen :"... Ich Spiel nicht aos/ bin bei aos nicht wirklich drinn, ABER wenn Regel xy so komm wie bei aos dann ist das einfach Mist.... "

Spielt es erst einmal richtig, dann versteht ihr was das System gut sein lässt.

Man muß erst krabbeln lernen bevor man Rennen kann. Oder anders gesagt, man kann nicht über Quantenmechanik reden solange man das 1x1 nicht kennt.
 
Spielregeln sind kein Wandgemälde:
Ohne es gespielt zu haben kann man sehr wohl sagen ob die Regeln gut oder schlecht sind.
Dazu braucht man Erfahrung mit anderen Spielsystemen und einfach gesunden Menschenverstand.

Es gibt verschiedene Techniken für Tabletopspiele bestimmte Dinge zu lösen.
Manche sind halt schlicht schlechter als andere oder für das System (Skirmish vs. Massenarmee) ungeeignet.

Ob die Regeln jemanden Spaß machen oder nicht, hat damit jedoch nichts zu tun.
 
Da nicht mal GW weiss ob 40k sich eigentlich als Skirmish- oder Massenarmeesystem versteht, es zu Teilen zudem es dadurch definiert wird welche Fraktion man eigentlich spielt, wir weder die finalen Regeln noch deren Zusammenhang kennen, kann wohl schon mit hinreichender Gewissheit sagen, dass Erfahrung und gesunder Menschenverstand nicht ausreichen diese Regeln im vorhin verlässlich zu verdammen.
Doch das bedeutet selbstverständlich keinesweg, dass es nicht hoch enthusiastisch versucht wird...🙄
 
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Das hängt davon ab wie man Skirmish definiert.
Die einen meinen damit nur die Anzahl der Figuren, egal wie die Mechanik ist

Während andere zwischen Skirmish und Massensystem in der Mechanik unterschieden.
Jedes System bei dem das einzelne Modell zählt wäre ein skirmish, während so ein System mit vielen Figuren dann ein Mass-Skirmish ist.

Von dem her war Mordheim, 40k, Bloodbowl als auch Warhammer Fantasy immer ein Skirmish System.
Während Massensysteme so Sachen wie Epic, Warmaster, Warhammer Acient und Waterloo (ja, das war auch von GW) sind.

Das heißt auch das ein Skirmish System auch wenn es mit einfacheren Regeln mit einer großen Anzahl Figuren spielbar ist, seine Grenzen hat.
Und diese Grenze hat Warhammer in der 8. und 40k in der 7. Effektiv erreicht.
 
Das auf jeden Fall nicht.
Alleine schon wegen den angesprochenen Änderungen beim DS und Moralsystem.
Die Frage wird nur sein, ob es EIN neues System geben wird (für 40k und 30k), oder ob diese neuen Änderungen nur für eines dieser beiden "Systeme" zur Geltung kommt.

Auf dem letzten Forgeworld Event haben sie bestätigt dass 30k immer zur aktuellen/neuen 40k Edition wechseln wird.
 
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