Diskussion - Warhammer 40.000 8.Edition

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Jap, mir wurden meine Deathwingtermis schon oft von einen Trupp Termaganten (oder waren es Hormaganten?) weg geschossen. Ich finde sie trotz ihre +2 Rüstung sehr zerbrechlich. Wenn Rüstungsmod. zurück kommt, dann bitte auch 2W6 für den Rüstungswurf für Termis! Diese hatten in der 2. Edition auch einen 3+ Rüstungswurf, durften diesen aber mit 2W6 abhandeln.
 
Feste Verwundungswürfe sind auch kein Problem. Mit einer Taschenlampe verwundest du z.B. auf 5+
Feste Verwundungswürfe sind dann schon ein ganz anderes Thema und weit weg von "kein Problem"

Natürlich geht das, aber dann darf es keinen Rüstungswurf im herkömmlichen sinne geben sondern dann ist Rüstung ein negativer Modifikator auf den Verwundungswurf.
Sonst schafft man den Defensivwert der Einheit vollkommen ab, und ein Space Marine in Servorüstung unterscheidet sich in der Defensive rein gar nicht von einem Grot in Servorüstung.
 
Wieso? Im Ablauf einer Verwundung und nachfolgendem Rüstungswurf ignorieren wir ja den Rüssi auch anfangs. Wir handeln die Kette einfach ab. Und kommen dann im Endeffekt im Ablauf zu "Oh, da ist noch ne Rüstung! Doch nicht verwundet!".
Im Kern sind feste Verwundungswürfe überhaupt nicht schlecht. Man kann dabei dann nämlich Charakter-und Waffenprofile ganz einfach umsetzen und spart sich Tabellen und Sonderregeln.
Waffen bieten dann, aufgrund des Handlings, Treffermodifikatoren und aufgrund ihrer Verwundungsweise (Laser, Projektil, etc.) im Waffenrpofil vorgegebene Verwundungsmodifikatoren bzw. Verwundungswürfe.
Im Kern würde sich gar nicht so viel ändern, es ist jedoch leichter und ohne abgeschlossenes Bachelorstudium in Sonderregelwissen auch für neue Spieler umsetzbar.
Das macht den Ablauf dann auch generell einfacher.
Und Rüssi kann auch einfach erhalten bleiben. Bei besonders üblen Waffen nimmt man eben dann wie bei AoS tödliche Verwundungen dazu bei denen einem kein RW zusteht.
 
Feste to hit oder to wound Werte sind absolut dumm. Da der Wert eben feststeht, egal gegen was man kämpft einen Grot oder ein Bloodthirster.
Das kann man doch nicht ernsthaft haben wollen.

Ich denke, das kann funktionieren, wenn der "Widerstand" des Ziels nicht über den Widersandswert, wie bisher, sondern über die LP abgebildet wird.
Ein Spacemarine mit 2LP und ein Bloodthrister mit 15 LP wäre dann ähnlich haltbar wie bisher.

So ähnlich ist es im Moment bei AOS.
 
Feste to hit oder to wound Werte sind absolut dumm. Da der Wert eben feststeht, egal gegen was man kämpft einen Grot oder ein Bloodthirster.
Das kann man doch nicht ernsthaft haben wollen.

Also ich nehm das sofort. Es macht das spielen viel einfacher. Um den Modellen dann eine entsprechende Haltbarkeit zu geben dreht man an der LP und RW Schraube. Aus sicht der besseren Spielbarkeit ist eine solche Umstellung in meinen Augen absolut wünschenswert.

cya
 
Also ich nehm das sofort. Es macht das spielen viel einfacher. Um den Modellen dann eine entsprechende Haltbarkeit zu geben dreht man an der LP und RW Schraube. Aus sicht der besseren Spielbarkeit ist eine solche Umstellung in meinen Augen absolut wünschenswert.
Ändert trotzdem nichts daran, dass ein Grot dann einen Blutdämon überhaupt verwunden kann.
Es sollte schlicht Modelle geben, die gegen Kleinfeuer unverwundbar sind.

Außerdem sind feste Treffer- UND Verwundungswerte schlicht langweilig, weil man immer exakt das Selbe würfelt. Außerdem werden dadurch viele Waffen, die zwar auf den ersten Blick unterschiedliche Treffer- und Verwundungswerte haben, EXAKT identisch sein.
Z.b. sind bei AoS Schwerter (3+ Treffen; 4+ Wunden) identisch mit Hämmern (4+ Treffen; 3+ Wunden).
 
Ich verstehe nicht, wie das Spiel einfacher oder schneller wird durch feste Verwundungs/Trefferwerte. Die Regeln nach denen die Tabellen aufgebaut sind, passen locker auf einen Bierdeckel. Treffen auf die 4+ wenn gleiche KG, auf die 3+ wenn bessere KG und 5+ wenn die KG vom Gegner mehr als doppelt so hoch. Wunden bei Stärke gleich Wiederstand auf die 4+, Stärke eins schlechter/besser als Wiederstand auf die 5+/3+, 2 schlechter/besser auf die 6+/2+. Wer da nach den ersten Spielen, sprich 100 mal die Tabelle genutzt, noch die Tabelle bemühen muss, sollte sich Sorgen über seinen Geisteszustand machen.

Durch feste Werte fürs treffen und verwunden, kann man auch direkt einen festen Schadenswert einführen. Spart jede Menge Würfel. Und wenn man meint, dass durch alle möglichen Modifikatoren die festen Werte ja wieder aufgebrochen werden können, dann sind mir Profilwerte + simple Tabelle immernoch lieber und gehen definitiv schneller von der Hand.
 
Was ich bisher nicht bei AoS verstanden habe: Wenn ich einen festen Wert zum Treffen und einen festen Wert zum Wunden habe, wozu brauche ich dann noch zwei Werte?
Dient das nur noch dazu, dass Modifikatoren feiner abgestimmt sein können, weil sie potenziell an zwei Stellen greifen? Ernsthaftes Interesse meinerseits, vielleicht kann mich jemand mit mehr Einblick in das System ja erleuchten.

Aber ja, es tut im Grunde nicht weh, das Verwunden zu vereinfachen/raus zu lassen, auch in Sachen Realismus nicht. Wenn ich etwas mit [einer Rakete] treffe (sprich schon einmal nicht nur den Umhang, sondern einen halbwegs wichtigen Bereich erwischen) und es schaffe, an der Panzerung/den Schilden/was weiß ich vorbei zu kommen, dann sollte das darunter leiden. Ansonsten bräuchte es nämlich keine Panzerung, wenn das Material dahinter so robust ist. Die Frage ist dann nur noch, wie oft es leiden muss, um auszufallen (= Lebenspunkte) und wie viel von dieser Kapazität mein Treffer abzieht (= verlorene LP/Treffer).
Wenn man es streng nimmt, braucht man also noch nicht einmal einen Verwundungswert.
Wenn ich unbedingt will, dass etwas von bestimmten Dingen nicht verwundet werden kann, gebe ich ihm einen expliziten Modifikator auf gegnerisches Treffen (und Treffen ist nicht unbedingt 'überhaupt etwas treffen', wie oben gesagt), um 'schlechte Modelle' einfach so weit runter zu drücken, dass sie unmöglich werden.
Aber das kann dann auch einfach die Ausnahme sein, denn auch ein Grot wird es irgendwie hinbekommen können, etwas Großem (ein klein wenig) Schaden zuzufügen...nur seine Chance sollte echt mies sein.


Ob man das so machen muss, sei dahin gestellt. Gehen würde es aber. Und sind wir mal ehrlich, bis auf wenige Ausnahmen (neben Fahrzeugen) kann doch eh alles alles andere irgendwie verwunden. Und Waffen, die das nicht können, werden kaum noch gespielt, wenn ich mir so die Forendiskussionen hier ansehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Feste to hit oder to wound Werte sind absolut dumm. Da der Wert eben feststeht, egal gegen was man kämpft einen Grot oder ein Bloodthirster.
Das kann man doch nicht ernsthaft haben wollen.

feste hit werte hat man doch schon über die bf ohne modifikation, ob man nun 7-bf rechnen muss oder sieht: oh, space marine trifft immer auf 3+, nahkampf ist doch quasi das selbe, da hast du doch auch schon nen korridor, kp wie man das nicht merken kann und dann darüber meckert das es in zukunft ja sooooo schlecht wird.
 
Die Diskussion hat wenig mit den 8th-Gerüchten zu tun, denn weder hat GW eine wieauchimmer-Modifikation benannt noch kann man die Modifikationen aus 2th ableiten. Alles was bekannt ist, das Rüstmodifiks wieder eingeführt werden und das Waffen etwas entsprechendes in ihren Profilen haben werden. Den Rest erfindet ihr und erregt euch kunstvoll an haarsträubenden Szenarien und auf Basis des jetzigen Modus oder noch absurder mittels anderer Regelsysteme; ihr seid Blinde, die einem Sehenden Farben erklären.
Macht es doch mal ein wenig kleiner und nehmt die Info so wie sie ist (2 Sätze lang, ohne Details). Wundzuteilung, Rüstungswürfe und Entfernen von Verlusten füllen Kapitel in den Regelbüchern für WH40k; was auf der Adepticon bekanntgegeben wurde, passt auf ein Post-it!
 
Wieso? Im Ablauf einer Verwundung und nachfolgendem Rüstungswurf ignorieren wir ja den Rüssi auch anfangs. Wir handeln die Kette einfach ab. Und kommen dann im Endeffekt im Ablauf zu "Oh, da ist noch ne Rüstung! Doch nicht verwundet!".
Im Kern sind feste Verwundungswürfe überhaupt nicht schlecht. Man kann dabei dann nämlich Charakter-und Waffenprofile ganz einfach umsetzen und spart sich Tabellen und Sonderregeln.

Das hat jetzt damit nichts zu tun.

Aber Modell X trifft immer auf 5+, wundet immer auf 5+ und der Gegner hat einen Rüster
Damit ist der Unterschied zwischen einem Grot und einem Phantomritter genau der Rüstungswurf.
Jetzt hat der Phantomritter aber +1 aufs Treffen weil er so groß ist und -1 aufs Wunden weil er so stark ist, dafür hat der Gegner -1 Rüstungswurf.

Wirklich einfacher als Trifft auf einen festen Wert, Vergleiche S+W und mach den Rüster abzüglich Penetration ist das aber auch nicht.
Dafür ist es in seinen Werten limitiert was bei 40k wo eben vom Grot bsi zum Phantomritter alles vorkommt.

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Den Rest erfindet ihr

GW hater?
 
Bei Trefferwürfen wäre es in den Meisten Fällen vollkommen egal. Der Bf ist ohnehin gleich einem Trefferwurf und im Nahkampf treffen die meisten Sachen auf 4+ (schlechter ist richtig selten!) oder auch mal auf die 3+. Verwundungswürfe wären eine andere Sache, besonders weil es bei 40k viele Fahrzeug gibt und gleichzeit Einheiten wie Termies die auch hohebSchutzwürfe haben. Mal ganz abgesehen davon, dass nichts davon auch mur ansatzweise amgekündigt wurde, außer Rending, das äußerst Problematische Ds System ersetzt. Wenn Sie das gut machen wäre das super: Bolter -1 Hbolter -2 Rakete -3? Laser/Plasma -4.
Dann wären Bolterwaffen auch mal wieder Sinnvoll gegen alles außer Unterhemden. Mit dem aktuellen System brauche ich, wenn ich Ein w6 2+ Rw Monster mit Boltern abschießen Möchte im Schnitt 36 Treffer...

Die Diskussion hat wenig mit den 8th-Gerüchten zu tun, denn weder hat GW eine wieauchimmer-Modifikation benannt noch kann man die Modifikationen aus 2th ableiten. Alles was bekannt ist, das Rüstmodifiks wieder eingeführt werden und das Waffen etwas entsprechendes in ihren Profilen haben werden. Den Rest erfindet ihr und erregt euch kunstvoll an haarsträubenden Szenarien und auf Basis des jetzigen Modus oder noch absurder mittels anderer Regelsysteme; ihr seid Blinde, die einem Sehenden Farben erklären.
Macht es doch mal ein wenig kleiner und nehmt die Info so wie sie ist (2 Sätze lang, ohne Details). Wundzuteilung, Rüstungswürfe und Entfernen von Verlusten füllen Kapitel in den Regelbüchern für WH40k; was auf der Adepticon bekanntgegeben wurde, passt auf ein Post-it!
Hast ja recht ^^
 
Weil es die Sachen dort gibt.
Wenn die Leute Panik schieben wegen Bewegungswerten, neuer Moral oder RWM, dann sollen sie sich eben Spiele ansehen die das haben und wo es gut funktioniert.
Sollte es dann nicht funktionieren, dann nicht wegen der Idee an sich.

Wer sagt, dass GW das nicht tut? Sie haben ja z.B. James Hewitt abgeworben, der bei (ex-GW) Jake Thornton bei Mantic an DreadBall mitgebastelt hat, und 6 Monate später kommt ein, tadaaa!, Betrayal of Calth mit nicht DreadBall-unähnlichen Hexfeldern und Würfelmechaniken.

Noch einmal.

Wo hat GW gesagt, dass sie bei Regeln komplett neue, nie dagewesene Innovationen in die Welt setzen?
Wo hat GW gesagt, dass sie sich nicht von anderen Mechaniken, Spielen und Konzepten inspirieren lassen?

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