Diskussion - Warhammer - Age Of Sigmar

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Geht gar nicht um Vorwürfe Morr.
War auch gar nicht auf dich direkt bezogen. 😉

Sind GW Spieler weniger aufgeschlossen? Bislang habe ich das Gefühl das dem so ist,
Da macht jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich habe in meinen 12 Jahren TT-Hobby bisher viele solcher Spieler kennengelernt, die nicht (nur) GW-Spiele spielen. Ich bin der festen Überzeugung, dass man das nicht an einem Spielsystem oder einem bestimmten Regelkonstrukt, sondern nur am natürlichen Charakter jedes einzelnen festmachen kann. - Aber solche Überlegungen gehen hier in die falsche Richtung.^^

Ich denke Spieler können es recht gut abschätzen was imba ist und was ein spannendes Spiel ergibt. Die wichtigere Frage ist, wollen das beide.
Da stimme ich dir 100%tig zu. Sehr gut gesagt.

Vielleicht sollte man erstmal abwarten und testspielen. Dann sieht man ja obs gefällt oder nicht.
smile2.gif
Ich behaupte einfach mal: Nein das muss jemand der seit mehr als 3 Jahren im Hobby ist und das Meta (und seine Funktion, seine Schwächen, ...) kennt nicht. coolguy hat es oben sehr gut gesagt: Beide können es in der Regel, die Frage ist, ob beide es auch wollen.

Ab jetzt nur neue Kritikpunkte anführen oder Klappe halten.
Ich empfehle dir ganz dringend auf deinen Ton zu achten. Das hier ist ein Diskussions-Thread in einem öffentlichen Forum, da wird kein User einem anderen den Mund verbieten!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, sind jetzt also die ähem "Regeln" raus zusammen mit den Warscrolls. Nun, mal meine Meinungen dazu:

Insgesamt bin ich ja durchaus dafür gewesen, Warhammer einen frischen Neustart zu spendieren, aber vom bisherigen Ergebnis bin ich ehrlich gesagt maßlos enttäuscht. Ich habe nichts gegen neue Regeln auf nur 4 Seiten, selbst auf so wenig Platz kann man ohne Frage was ordentliches hinbekommen. Und ich finde es auch gut, dass GW gleich mal alle bestehenden Einheiten mit den neuen Einheitenkarten versieht.

ABER:
Wie soll man hier eine vernünftige Armee aufstellen, wenn die einzige Vorgabe ist: Stellt nach den Warscrolls auf was euch gefällt, wer krass in der Überzahl ist, kriegt dann eben ein Handycap? Irgendein System hätte es da einfach geben müssen, halt eben einfach Punkte wie gehabt und zumindest ein gewisses Maß an Armeestruktur mit einer gedeckelten Obergrenze. Theoretisch könnte ich jetzt halt einfach eine Armee nur aus Helden und oder Monstern aufstellen. Grausige und vor allem einseitig-langweilige Vorstellung.

In meinen Augen verabschiedet sich GW damit zumindest bei Warhammer endgültig vom Aspekt des Spielens und bringt wirklich nur noch Minis für Sammler raus. Meiner Meinung nach wird man mit so einem System keine neuen Kunden gewinnen, denn man wird schnell darauf kommen, dass bei dem Spiel nicht der bessere Spieler gewinnt, sondern der, der mehr Figuren gekauft hat und diese auch aufs Feld stellen kann. Und die jetzt häufig erwähnten Eigenbeschränkungen? Das funktioniert sicher im Freundeskreis, wo es aber auch jetzt in der 8. kein Problem gab. Aber öffentliche Spiele bspw. im GW Laden? Und mal ehrlich, GW hätte sich da wenigstens was rudimentäres überlegen können. Logisch, dass die Spieler das irgendwann untereinander gebalanced bekommen, aber ist das der Sinn der Sache?

Abschließend gesagt bin ich beim neuen Warhammer raus. Ich spiele ab jetzt lieber mit meinen alten GW Minis nach Kings of War Regeln. Dieses System kann man jetzt wohl mit Fug und Recht den gesitige Nachfolger von Warhammer Fantasy nennen - Age of Sigmar ist es sicherlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wisst ihr, was ich nett finde? Das es die Regeln umsonst gibt und sie universal einsetzbar sind. Ich freue mich schon darauf, diverse Spiele mit AoS-Regeln auszutesten. Z.B. "Die Claymore Saga" oder "DSA - Burg des Schreckens". Oder einfach mal meine alten "Ral Partha"-Minis in die Schlacht zu führen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. 😀
 
Stimmt, aber das wird ja gelost.

Momentan bekommt der Spieler mit den 40 Bauern noch einen zusätzlichem Nachteil obwohl der Spieler mit den 20 Damen eh schon deutlich im Vorteil ist.

Man bekommt beim Schach aber leider auch keine Bonuse, wenn man seinen Gegner zum (mit-)tanzen bringt oder mit seinen Spielfiguren redet :=)
 
-Warhammer ist ein Sandbox Spiel.-
-GW-Spiele sind Sandbox Spiele.-

Wo hast Du diese Idee denn her ?
Bisher hatten doch alle GW Spiele Mechaniken, die die Truppen gegeneinander ausbalanciert haben. Ob das nun Gold war bei Blood Bowl, oder Punkte bei Warhammer...
Dass diese Punktewerte nicht immer 100% gepasst haben, wird wohl keiner bestreiten. Aber zu 90% konnte man damit doch ein faires Match aufstellen.
Diese "Sandbox" jetzt ist so als ob beim Schach einer mit 16 Bauern antritt, und der andere mit 16 Damen. Genau das ermöglicht "AoS" jetzt.
Aber man muss gar nicht mal solche Extreme her nehmen. Und es geht sicherlich auch nicht nur um Powergamer.

Ich möchte auch in einer entspannten Runde mit Kumpels faire Spiele mit gleichstarken Armeen haben.
Sicherlich könnte ich nach 50 Spielen evtl. einschätzen wie viele Skelette einem Ork Regiment entsprechen. Es benötigt aber schon einiges an Erfahrung und Verständnis vom Spielsystem um sowas wirklich beurteilen zu können. Und ich erwarte da ganz einfach dass ein Hersteller diesen Job übernimmt.
 
Kinners, wie kann es GW euch eigtl noch recht machen? Es wird rumgeheult, dass das alte System scheiße ist und überhaupt kein Balancing mehr hat... dass man viel zu viel Geld für Regeln und Nebenliteratur braucht... dass die Spiele erst ab einer gewissen Punktzahl überhaupt Sinn machen...
Dann bringt GW KOSTENLOSE Regeln raus, dazu noch ein System, welches simpel und leicht daherkommt und Skirmish sowie Massenschlachten unterstützt... Man möchte meinen, dass jetzt alle Luftsprünge machen, ob der für GW revolutionären Änderungen...

Ich wiederhole mich ungerne, aber ich tu es trotzdem: GW BRINGT WAS KOSTENLOS RAUS!!!!!! Leute, heute ist der Tag, an dem die Schweine fliegen lernen!

Jetzt allerdings über Balancing zu reden, ist noch viel zu früh. Bei 40k hat man sich noch vor kurzer Zeit über die TK-Waffen der Eldar aufgeregt, heute macht deswegen kaum noch einer ein Fass auf, weil mittlerweile jeder gemerkt hat, dass das zwar hart, aber nicht überhart ist.

GW traut sich endlich was, Leute. Erstmal ausprobieren und dann urteilen... den Theoriehammer zu schwingen bringt nüscht.

Ich bin mal gespannt, wie sich das ganze auswirken wird... die Regeln haben mich beim ersten Überfliegen aber schonmal gepackt... und das ist für mich schonmal eine kleine Sensation.
 
Jetzt allerdings über Balancing zu reden, ist noch viel zu früh. Bei 40k hat man sich noch vor kurzer Zeit über die TK-Waffen der Eldar aufgeregt, heute macht deswegen kaum noch einer ein Fass auf, weil mittlerweile jeder gemerkt hat, dass das zwar hart, aber nicht überhart ist.

Natürlich sind die überhart und 40K als Spiel im Großen und Ganzen spätestens seit dem Eldar-Buch im Eimer. Eigentlich wohl schon seit dem Necron-Buch, aber da hatte man halt gehofft, dass es nur ein Ausrutscher war.
 
Die könnten mir fürs Benutzen der Regeln Geld zahlen und das würde immer noch nichts daran ändern, dass die Regeln Dreck sind.

Niemand hat sich darüber beschwert, dass das Zeug umsonst ist, die Kritik an der Qualität wäre auch vorhanden, wenn die Sache 50€ kosten würde. Unabhängig vom Preis sind die Regeln nicht zu gebrauchen. Punkt. Da hilft es auch nichts, dass sie umsonst sind.
 
Hast du in letzter Zeit mal gespielt? Die Spiele der neueren Codizes dieses Jahr sind alle sehr ausgeglichen... bekloppt wird es nur, wenn man Tyraniden, Orks oder Chaos mit fluffigen Listen auspackt... Halt Codizes mit FormaOrgaPlan gegen Codizes ohne jenen.
Wenn wir von ausgemaxten Turnierlisten reden, ist das Spiel natürlich kaputt... aber welcher Turnierspieler es noch nicht verstanden hat, dass euch GW nur ficken will, weil ihr denen am bleichen britischen Arsch vorbei geht, naja, der sollte einfach noch ein wenig tiefer in seine Höhle kriechen und ins Feuer starren.

Abwarten und ausprobieren oder einfach mal die Schnauze halten...
 
Die Regeln sind nicht zu einfach oder zu komplex, sondern einfach schlecht. Nichts halbes und nichts ganzes.

- sie sind nichts halbes und nichts ganzes. Für ein Beer&Bretzel-Spiel sind die Regeln einfach nach wie vor zu komplex (nicht kompliziert!). Soll heißen es ist praktisch unmöglich das ich einem Freund ohne Tabletophintergrund Armee A in die Hand drücke ich selber nehme Armee B und beide haben ein lustiges, faires Spiel. Das geht nicht, dazu sind die Warscrolls zu viele und zu viele Widerholungswürfe und für außenstehende nicht nachvollziehbare Elemente drin ('toll, ich darf Einheiten beschwören... wo steht denn wie viele?' - das es nicht beliebig sein darf ist auch nen Anfänger klar, aber er weis nicht was und wo)

- über Turniere müssen wir nicht reden. Kompetitives Spielen nicht möglich. Primär schlecht für Läden (Laden-Turniere ziehen Leute an) und auch Kinder und Jugendliche spielen um zu gewinnen. Das dumme blabla von wegen "miteinander spielen, nicht gegeneinander", kann man sich schenken und einfach mal dran denken wie 'beliebt' es war wenn man als Kind von bekloppten Alternativen -tanten/Lehrerinnen/Erzieherinnen (ja Frauen...) gezwungen wurde Fussball ohne Tore oder Federball/Tennis ohne Punkte zu spielen und solcher Kram.

- Spieler ohne feste Gruppe können es auch knicken. Damit das ganze halbwegs spielbar ist, braucht jede Gruppe nen individuelle Hausregel-Sammlung wasnun geht und was nicht. Im Prinzip spielt jede Gruppe ihr eigenes Spiel. Einfach mal bei fremdne Leuten reinschnuppern ist nicht so ohne weiteres möglich.

-> letztlich sehe ich nicht für wen das Spiel interessant sein dürfte. für Veteranen ist es zu glücksabhängig/lachhaft/simpel für Anfänger zu unvollständig.
 
Kinners, wie kann es GW euch eigtl noch recht machen? Es wird rumgeheult, dass das alte System scheiße ist und überhaupt kein Balancing mehr hat... dass man viel zu viel Geld für Regeln und Nebenliteratur braucht... dass die Spiele erst ab einer gewissen Punktzahl überhaupt Sinn machen...
Dann bringt GW KOSTENLOSE Regeln raus, dazu noch ein System, welches simpel und leicht daherkommt und Skirmish sowie Massenschlachten unterstützt... Man möchte meinen, dass jetzt alle Luftsprünge machen, ob der für GW revolutionären Änderungen...

Nur kurz gesagt:
Hätte GW heute zusammen mit den kostenlosen Regeln und Einheitenkarten auch ein System vorgestellt, mit dem man Armeen so aufstellen kann, dass sie untereinander fair sind, dann würde ich hier auch umfassend jubeln und mich zur Fraktion der Verteidiger gesellen. So aber bleibt bei mir der sehr fade Beigeschmack, dass da einfach ein wichtiger Baustein im Regelfundament fehlt und es aktuell auf die Spieler abgewälzt wird, aus diesem Regeln und Einheitendaten faire Spiele zu basteln.
 
Als 40kler und Modellliebhaber muss ich sagen, der Schritt von GW ist extrem mutig, aber auch nachvollziehbar. Wichtig bleibt, dass die Modelle einen hohen Standard haben und genau danach sieht es ja aus. Fantasy war Tot. Und jeder der was anderes behauptet liegt falsch, ich komme aus München, der einstigen Hochburg im Süden, wenn man hier Spieler fragt was sie spielen dann sagen 90% 40k.

Aktuell wird jede Neuigkeit sofort als schlecht dargestellt und niedergebrüllt. Die Regeln sind kostenlos und leicht verdaulich, die Miniaturen schauen echt Klasse aus und die Zukunft lässt noch einiges erwarten.

Zu fehlendem Balancing: Die deutsche 40k Turnier Szene hat ein über 20k Wörter 53 Seiten füllendes FAQ um das Spiel zu Balancen. Age of Sigmar hat die Chance durch wirkllich durchdachte und hoffentlich in naher Zukunft erscheinende Szenario Packs den Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Und auf diese wird es eindeutig ankommen. Daher würde ich aktuell einfach mal sagen, wen es interessiert der kauft es, spielt mit der Starterbox und hat Spaß vor allem auch an den Modellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es GW versäumen wird Szenario Packs nicht zu launchen und vielleicht gibt es auch ein Turnierpack wo kompetetives Spiel im Vordergrund steht.

Was mir allerdings fehlen wird, sind die Armeebücher, denn trotz meines 40k daseins habe ich viele von ihnen trotzdem gekauft einfach weil viele schöne Storys in ihnen enthalten sind. Aber auch hier denke ich wird noch einiges kommen.
 
Hast du in letzter Zeit mal gespielt? Die Spiele der neueren Codizes dieses Jahr sind alle sehr ausgeglichen... bekloppt wird es nur, wenn man Tyraniden, Orks oder Chaos mit fluffigen Listen auspackt... Halt Codizes mit FormaOrgaPlan gegen Codizes ohne jenen.


Ja habe ich, und da ist nix fluffig oder ausgeglichen oder sonstwie unterhaltsam. Wenn meine Khorne Daemonkin Armee mit Brandneuem Codex gegen superschwere Wraithknights mit D-Waffen auf Ini 5 für 300 Punkte anrennt, selbst mit Khorne-Bulldozer für 888 Punkte (ha!), dann is das einfach nur öde.

Das Spiel is hin. In der Zeit, die es braucht, mit einem Unbekannten alle Eventualitäten durchzusprechen, damit ein 40K-Match einen einigermaßen ausgeglichenen und Unterhaltsamen Zeitvertreib bietet, habe ich schon zwei Runden X-Wing und ein Infinity-Match fertiggespielt.

Ohne 20+ gegenseitige Vereinbarungen, was man nimmt und was nicht, welche Regeln genutzt werden und welche nicht, welche Listen ok sind und welche nicht, ist das Spiel "out of the box" unspielbar.
 
Als kurze Ergänzung:
Bei fast jedem Spielesystem schaue ich als erstes nach, wie ich Armeen aufstellen kann, damit ich in etwa ein Gefühl für die Spielweise entwickeln kann. Also ob ein Spiel mehr auf mächtige Helden setzt oder mehr auf eine Masse an Infanterie oder auf große Einheiten von Fahrzeugen. Und genau das fehlt hier und ist für mich ein ziemliches No-Go-Kriterium. Da kann der Rest der Regeln noch so gut sein.
 
Kinners, wie kann es GW euch eigtl noch recht machen?

Tatsächlich war GW sehr kurz davor es mir recht zu machen und mich als Kunden zurück zu gewinnen.

Ich begrüße den radikalen Neustart und die neue Story stört mich auch nicht im Geringsten. Simplere Regeln finde ich auch gut, aber da sind sie (zumindest für mich) absolut übers Ziel hinaus geschossen. Keine Regeln für unwegsames Gelände, Hindernisse, usw. ? Keine Flankenmanöver...
Nee, das ist mir dann doch ZU simpel.
 
Ja habe ich, und da ist nix fluffig oder ausgeglichen oder sonstwie unterhaltsam. Wenn meine Khorne Daemonkin Armee mit Brandneuem Codex gegen superschwere Wraithknights mit D-Waffen auf Ini 5 für 300 Punkte anrennt, selbst mit Khorne-Bulldozer für 888 Punkte (ha!), dann is das einfach nur öde.

Das Spiel is hin. In der Zeit, die es braucht, mit einem Unbekannten alle Eventualitäten durchzusprechen, damit ein 40K-Match einen einigermaßen ausgeglichenen und Unterhaltsamen Zeitvertreib bietet, habe ich schon zwei Runden X-Wing und ein Infinity-Match fertiggespielt.

Ohne 20+ gegenseitige Vereinbarungen, was man nimmt und was nicht, welche Regeln genutzt werden und welche nicht, welche Listen ok sind und welche nicht, ist das Spiel "out of the box" unspielbar.

Wenn man schon darüber diskutieren muss, was eine zu hart ist, bewegt man sich generell schon in falschen Kreisen. Schreibt man fluffige Listen ist das Spiel meist ausgeglichen. So ist meine Erfahrung seit nun 16 Jahren im Hobby, sodass ich schon sagen kann, dass unausgeglichene Spiele meist an unausgeglichenen Spielern liegen^^ (Spiele zwischen Codizes, die vor einer großen Codexneuerung rausgekommen sind, gegen welche, die danach rauskamen mal außen vor gelassen)

Dein Beispiel mit den Daemonkin zeigt das doch... die haben kein Decurion und bauen noch auf dem alten völlig verkrinteten (sowohl Regeln und Fluff) Chaoscodex auf... prinzipiell sind die eher sowas wie ein Experiment bzw ein reines Merchandising Produkt, um den großen Bluter zu promoten. Warte mal ab, was im neuen Codex:CSM so drin sein wird... ich könnte mir vorstellen, dass die Daemonkin dadurch obsolet werden...
 
Wie mich GW für Fantasy losgeworden ist?

Bisher war es das mit jeder Editionsumstellung meine komplette Sammlung unspielbar wurde.
Egal wie viel ich wovon hatte, in der nächsten Edi war es zu wenig.

Und jetzt kommen diese einfachen, simplen und kleinen Regeln.
aber das einzige was da an "Armeeaufstellung" dabei ist, sind Formationen wio Einheiten gefragt sind die ich nicht in der Menge habe.


Aber ich sag ja eh immer.
Die erste Edition ist meistens schlecht, warten wir auf die 2. Dürfte dann aktuell eh nur 1 Jahr dauern bis die 2. Edi von AoS dran ist
 
Wenn man schon darüber diskutieren muss, was eine zu hart ist, bewegt man sich generell schon in falschen Kreisen. Schreibt man fluffige Listen ist das Spiel meist ausgeglichen. So ist meine Erfahrung seit nun 16 Jahren im Hobby, sodass ich schon sagen kann, dass unausgeglichene Spiele meist an unausgeglichenen Spielern liegen^^ (Spiele zwischen Codizes, die vor einer großen Codexneuerung rausgekommen sind, gegen welche, die danach rauskamen mal außen vor gelassen)

Dein Beispiel mit den Daemonkin zeigt das doch... die haben kein Decurion und bauen noch auf dem alten völlig verkrinteten (sowohl Regeln und Fluff) Chaoscodex auf... prinzipiell sind die eher sowas wie ein Experiment bzw ein reines Merchandising Produkt, um den großen Bluter zu promoten. Warte mal ab, was im neuen Codex:CSM so drin sein wird... ich könnte mir vorstellen, dass die Daemonkin dadurch obsolet werden...

Naja, die Sammlung einer 40K-Armee passiert aber auch nicht in sechs Monaten, oder auch nur einem Jahr. Wenn ich vor 5 Jahren mit Orks oder Dämonen angefangen habe, dann sollten die jetzt nicht schlechter oder besser sein als kürzlich upgedatete Armeen. Die Tatsache, dass da ein Unterschied gemacht werden muss, ist ja schon das halbe Problem.

Und der Sinn von Regeln ist es ja genau, unausgeglichene Spieler auszugleichen. Für Spiele zwischen ausgeglichenen Spielern die auf einer Wellenlänge liegen und sich vielleicht sogar seit Jahren kennen, brauch ich keine Regeln.

Die Regeln brauch ich ja gerade und vor allem dann, wenn zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten/Einstellungen aneinander geraten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.