Diskussion - Warhammer - Age Of Sigmar

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Wenn man im vorhinein eine halbe Stunde pro Einheit rechnen möchte ist das sicher eine Möglichkeit...

Das macht man original 1x für seine Figuren das man weiß was die Pro Modell kosten und danach ist es wie in 40k oder Fantasy.

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verstehe ich es richtig, dass jetzt quasi jede Einheit gleichwertig ist, da es keine Punkte mehr gibt?

Auf 40k übertragen dürfte ich also genauso viele Terminatoren wie Ork-Boys nehmen? Genauso viele Landraider wie Rhinos?

Richtig. WObei auch ein Spieler nur 3 Goblinhelden haben dürfte und der Gegner 100 Chaosdrachen mit HElden darauf, oder 10 000 Hexenkriegerinnen gegen die Goblins etc.
 
Kann ich bestätigen, dass Spiel bietet aktuell absolut keine taktischen Elemente. Man schießt/zaubert den Gegner zu Klump bis man im Nahkampf ist und kniffelt bis einer verloren hat. Keine strategische Bewegung, Flankierung o.ä. einfach nur immer weiter würfeln...

Man bisheriger großer Kritikpunkt war, dass es kein Punktesystem gibt, aber selbst mit ist es einfach lahm - ich habe wirklich gehofft das es anders ist 🙁
 
GW sagt damit zum ersten Mal etwas direkter: "Wir wollen Turniere nicht unterstützen."

Die Punktwerte sind halt auch nur ein sehr marginaler Angang etwas Balancing reinzubekommen, da die Effizenzen von allen Einheit hoch situativ sind und kaum durch einen festen Punktwert wirklich fair dargestellt werden können. Eine reine Antipanzerliste ist gegen eine Fahrzeugliste absolut OP, während sie gegen eine reine Infanterieliste fast kostenlos sein müsste. Wo ist dort ein funktionierender Armeeaufbau...
Dann ist es doch eigtl besser, wenn man das Punktgeheuchel direkt unterlässt.

So wie ich das sehe, gibt es da wenige Möglichkeiten und allenfalls Kompromisse zwischen diesen.
Ein optimales Balancing erhielte man zB wenn beide Spieler das exakt gleiche aufstellen... so wie bei Dropzone Commander (wo sich die einzelnen Einheiten nur marginal von anderen Fraktionen unterscheiden), so dass Fraktionen zu Skins degradiert werden. Oder man macht ein Skirmish mit wenigen Figuren pro Seite, so dass man sich das Balancing über komplexe Zusatzmechaniken reinholt. Beides ist für Warhammer aber nix, da wir eben grundverschiedene Fraktionen haben, die ihre Steckenpferde besitzen. Den Ansatz, dass ganze mal ohne Punkte zu regeln, finde ich einen ähnlich interessanten Ansatz wie das Fehlen von jeglichen Würfeln bei Malifaux.

Mal nicht so engstirnig auf den bekannten ollen Mechaniken rumreiten und einfach mal zocken... Gott bewahre, vielleicht macht das dann auch noch Spaß... welch Skandal...
 
GW sagt damit zum ersten Mal etwas direkter: "Wir wollen Turniere nicht unterstützen." ....

Dann ist es doch eigtl besser, wenn man das Punktgeheuchel direkt unterlässt.....

Den Ansatz, dass ganze mal ohne Punkte zu regeln, finde ich einen ähnlich interessanten Ansatz wie das Fehlen von jeglichen Würfeln bei Malifaux.

Mal nicht so engstirnig auf den bekannten ollen Mechaniken rumreiten und einfach mal zocken... Gott bewahre, vielleicht macht das dann auch noch Spaß... welch Skandal...

Ich hab das mal aufs wesentliche reduziert.

Wäre ja noch schöner wenn plötzlich BEIDE Spieler Spaß hätten. Da sei der Imperator vor! Einer hat gefälligst stillzuhalten wenn er mit der Powerfist bearbeitet wird. Spaß.....auf was für Ideen kommst du noch? Unfaßbar!!!

:cat:
 
Mal nicht so engstirnig auf den bekannten ollen Mechaniken rumreiten und einfach mal zocken... Gott bewahre, vielleicht macht das dann auch noch Spaß... welch Skandal...

Ich habe es gespielt - und es tut mir Leid, es macht überhaupt keinen Spaß! Es gibt null taktische Elemente, alle schieben ihre Armeen aufeinander zaubern und schießen und wenn der große Nahkampf kommt gibts nen Sieger -top. Bei aller Objektivität - du kanst mir doch nicht erzählen, dass dir AoS nach den Regeln Spaß macht! Es hat null Komplexität.
 
GW sagt damit zum ersten Mal etwas direkter: "Wir wollen Turniere nicht unterstützen."

Die Punktwerte sind halt auch nur ein sehr marginaler Angang etwas Balancing reinzubekommen, da die Effizenzen von allen Einheit hoch situativ sind und kaum durch einen festen Punktwert wirklich fair dargestellt werden können. Eine reine Antipanzerliste ist gegen eine Fahrzeugliste absolut OP, während sie gegen eine reine Infanterieliste fast kostenlos sein müsste. Wo ist dort ein funktionierender Armeeaufbau...
Dann ist es doch eigtl besser, wenn man das Punktgeheuchel direkt unterlässt.

So wie ich das sehe, gibt es da wenige Möglichkeiten und allenfalls Kompromisse zwischen diesen.
Ein optimales Balancing erhielte man zB wenn beide Spieler das exakt gleiche aufstellen... so wie bei Dropzone Commander (wo sich die einzelnen Einheiten nur marginal von anderen Fraktionen unterscheiden), so dass Fraktionen zu Skins degradiert werden. Oder man macht ein Skirmish mit wenigen Figuren pro Seite, so dass man sich das Balancing über komplexe Zusatzmechaniken reinholt. Beides ist für Warhammer aber nix, da wir eben grundverschiedene Fraktionen haben, die ihre Steckenpferde besitzen. Den Ansatz, dass ganze mal ohne Punkte zu regeln, finde ich einen ähnlich interessanten Ansatz wie das Fehlen von jeglichen Würfeln bei Malifaux.

Mal nicht so engstirnig auf den bekannten ollen Mechaniken rumreiten und einfach mal zocken... Gott bewahre, vielleicht macht das dann auch noch Spaß... welch Skandal...

Natürlich sollte man erst einmal neutral an so etwas rangehen. Aber ich hab mir den Spielbericht mal ab Zeitpunkt Nahkämpfe mal angeschaut. Und das ist schon wirklich sehr stumpf. Ich galube aber auch, dass kleine Spiel deutlich interessanter sind als Massenschlachten.
 
Ich habe es gespielt - und es tut mir Leid, es macht überhaupt keinen Spaß! Es gibt null taktische Elemente, alle schieben ihre Armeen aufeinander zaubern und schießen und wenn der große Nahkampf kommt gibts nen Sieger -top. Bei aller Objektivität - du kanst mir doch nicht erzählen, dass dir AoS nach den Regeln Spaß macht! Es hat null Komplexität.

Wenn man die Nase nur rausschiebt wenn man ohne Eigenverluste austeilen kann wäre das ein Ansatz. Deine Beschreibung ist DER BEWEIS dafür noch nie taktischere Spiele als GW ausprobiert zu haben. Behauptest du was anderes, sage ich dir auf den Kopf zu das du lügst.

Aber andere Ansätze zu verfolgen, geht ja gar nicht sowas. Nach vorne rennen und draufhauen - das hier ist Age of Sigmar nicht 40K 5. Edition!!!!!
 
Wenn man die Nase nur rausschiebt wenn man ohne Eigenverluste austeilen kann wäre das ein Ansatz. Deine Beschreibung ist DER BEWEIS dafür noch nie taktischere Spiele als GW ausprobiert zu haben. Behauptest du was anderes, sage ich dir auf den Kopf zu das du lügst.

Aber andere Ansätze zu verfolgen, geht ja gar nicht sowas. Nach vorne rennen und draufhauen - das hier ist Age of Sigmar nicht 40K 5. Edition!!!!!

Was auch immer du mir sagen willst...
Dann erklär mir mal wo die taktische Tiefe bei AoS zu finden ist.
Tut mir leid, dass ich mehr Anspruch an ein Tabletop habe als immer weiter zu würfeln, wenigstens ein bisschen nachdenken dabei wäre super.
 
Was auch immer du mir sagen willst...
Dann erklär mir mal wo die taktische Tiefe bei AoS zu finden ist.
Tut mir leid, dass ich mehr Anspruch an ein Tabletop habe als immer weiter zu würfeln, wenigstens ein bisschen nachdenken dabei wäre super.

Worin unterscheidet es sich in der 8th Edition auch da rennt man nur aufeinander zu und Würfel sich tod werfen
 
Der Spielbereicht ist echt interessant, für so große Aufeinandertreffen ist das System scheinbar nicht ausgelegt. Es ist ja wirklich einfach nur immer 3+ 4+ 3+ 4+ im Nahkampf, sonst passiert nichts. ^^
Könnte natürlich auch den beiden Armeen geschuldet sein die dort ins Feld geführt wurden, besonders spannend sieht es nicht aus. Ich werds aber auch bald mal probieren, vermutlich aber in etwas kleinerem Maßstab.

@Coolguy, deine Posts sind sowas von unerträglich. Egal wer was kritisiert, egal wie gut er das begründet oder was er schreibt, du weißt es immer besser, du wirfst jedem dauernd irgendwas vor obwohl du die Leute nicht kennst. Du versuchst hier mit geschriebener "Gewalt" deine Sicht der Dinge durchzusetzen. Ich sage nicht mal das du mit allem unrecht hast, einige Dinge stimmen natürlich, aber dein Art und Weise sind in keiner Weise besser als vielen was du den anderen Vorwirfst! Fass dir erstmal an die eigene Nase...
 
Deine taktische Kompetenz hast du einen Post weiter oben bewiesen.

Warum schiebst du deine Armee nach vorne? So gehts nur schneller in den Nahkampf und wenn du deinen Hintern dahin stellst wo der Gegner hinlaufen muss (er läuft dir hinterher) kannst du ihm aus der Distanz weiter eine überbraten. Zum Beispiel. Oder starke Nahkämpfer mit Beschusseinheiten zusammen aufstellen. Ist wohl vielen zu hoch aner wenn man Skirmisher spielt lernt man ganz schnell seine Truppen nicht nach vorne zu schieben und zu verheizen.

Weitere taktische Schulungen gibts bei den Marines oder bei mir gegen Entgelt.

Warum ich das mache? Weil ich Nahkämpfer habe und das bei AoS so funktioniert. Fernkämpfer können immernoch in den Nahkampf reinballern und tja...
Ist das jetzt der große Reiz für dich an dem Spiel, dass der Gegner auf dich zu läuft während du möglichst weit hinten stehst und schießt, wow das ist Taktik. Bei WHFB war die Bewegung im Prinzip der Schlüssel zum Spiel, hier ists einfach würfeln.
 
Ich habe es gespielt - und es tut mir Leid, es macht überhaupt keinen Spaß! Es gibt null taktische Elemente, alle schieben ihre Armeen aufeinander zaubern und schießen und wenn der große Nahkampf kommt gibts nen Sieger -top. Bei aller Objektivität - du kanst mir doch nicht erzählen, dass dir AoS nach den Regeln Spaß macht! Es hat null Komplexität.

Kann dir nur zustimmen. Skirmish war nie meines. Hat irgend wie was von TGC!
 
Ich habe es gespielt - und es tut mir Leid, es macht überhaupt keinen Spaß! Es gibt null taktische Elemente, alle schieben ihre Armeen aufeinander zaubern und schießen und wenn der große Nahkampf kommt gibts nen Sieger -top. Bei aller Objektivität - du kanst mir doch nicht erzählen, dass dir AoS nach den Regeln Spaß macht! Es hat null Komplexität.

Heute schon gespielt... bist du aber ein fixer Typ...
Und dass du das System schon nach dem ersten Spiel kacke findest, sagt nur eines aus... dir gefällt es nicht...
Aber mal Butter bei die Fische: Wo war der taktische Anspruch bei WHFB? Oder nennst du es taktisch, wenn du schon bei der Aufstellung planen musst, wo deine Einheiten hinlaufen werden... nicht weil sich ständig etwas ändert, sondern weil die Bewegungsregeln so unterirdisch beschissen dargestellt sind, dass man mit einem großen Blob eigtl nur eines machen kann... nach vorne rennen. Taktische Bewegungsregeln zeichnen sich nicht dadurch aus, dass man sich in einem ganzen Spiel so weit bewegt, wie so manches 40k-Modell in einer Runde.
Meiner Meinung nach ist das nur eines: unnötig kompliziert und unangenehm zu spielen... sicherlich sagt das auch nur aus, dass mir WHFB nicht gefiel, aber so scheint es ja vielen gegangen zu sein... oder warum sanken die Spielerzahlen in den letzten Jahren bei Fantasy so rasant... und komm mir jetzt nicht mit Endtimes... die Verkaufszahlen waren auch schon vorher unterste Kanone. In unserem Laden sind die Fantasyboxen seit Jahren absolute Ladenhüter... hin und wieder kommt mal einer, der sich ne Box holt, um sie dann für 40k umzubauen, aber davon kann ein Spielsystem nicht existieren.
GW will ja auch keine alten Kunden halten (weil es schlichtweg einfach zu wenig waren), sondern neuen Kunden den Mund wässrig machen. Und da brauchst du zwei Dinge: Ein simples System und geringe Startkosten. Simples System? Check. Geringe Startkosten? Naja, Tabletop Discount wird es niemals werden... aber Check.
 
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