Diskussion - Warhammer - Age Of Sigmar

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Wälder sind keine Modelle, sonst könnten sich Modelle da nicht reinbewegen.

Natürlich sind Geländestücke Modelle, lies die Regeln 😀

Absolut erlaubte Aufstellung. Drei eigenständige Trupps, die fast so eng aneinander stehen wie ein Regiment. Und je nach Verwendungszweck geht ne andere Einheit vor. In AoS dürfen die Schützen sogar vorgehen und ohne Abzüge schießen.


will euch ja nicht die Stimmung versauen (na ja schon..😀) aber die Sache hat einen Haken: es gibt keinerlei Grund Schwertkämpfer oder Pikeniere aufzustellen. Aufgrund der gegenwärtigen Regeln für feste Verwundungswürfe bzw. Fernkampf im allgemeinen sind "3 Reihen Schützen" einfach in jeder Beziehung besser. Im Grunde bekommen die pro runde ne zusätzliche Nahkampfphase auf Distanz, ohne das der Gegner zurückhaut.
"Dafür sind sie sie scheiße wenn sie im Nahkampf gebunden sind!" - Nö, Fernkämpfer können auch schießen wenn sie im Nk sind, auf andere Truppen die im Nk sind usw.

-> Das sind einfach keine Regeln, das ist ne sehr schlechte Alpha.

 
Zuletzt bearbeitet:
Taktische Tiefe wäre, wenn jedes Volk stark unterschiedliche Spielweisen hätten, bei AoS ist aber alles so generalisiert, dass sich nur wenige Spielweise/Manöver durchsetzen (abgesehen von Arschlochvarianten wie z.B. Beschussmodelle auf Bases packen, so dass sie nicht im Nahkampf angegriffen werden können, oder Vorteile/Nachteile durch Umbauten, ... [AoS lässt sehr viel mehr Müll durch, als es bei WHF 5.-8. Edition der Fall war]).

Man kann AoS und WHF nicht/schlecht vergleichen, da die Grundmechanismen so unterschiedlich sind. Man kann auch 4-Gewinnt und Schach nur bedingt direkt miteinander vergleichen.

Die 8. Edition würde ich jetzt auch nicht unbedingt als Paradebeispiel für taktische Tiefe sehen...​

Hat auch niemand behauptet. 😉
 
also als ich AOS mir angesehen habe... hatte ich erstmal auf den Kalender Geschaut... hmm 1. April ist schon vorbei...

Naja Ein Schlechtes Spiel mit netten figuren 🙂 ich glaub ich spiel lieber ne Runde Munchkin ist das Selbe Prinzip Sarkasmus und evt bring ich dann nen Lesezeichen zu ner runde AOS mal mit... funktioniert sicher auch... Ein Spiel mit einen Autowin inbegriffen oder was sich auf folgende spiele die nicht innerhalb einer Geschichte verkettet sind, auswirkt kann man nicht als ernstzunehmendes Spiel ansehen...

Ich habe schon einige Systeme in meiner Langen Zeit als Tabeltopler angesehen, und hier haben wir eines der Am Schlechtesten gemachten Spiele vor uns. Ich habe eine Lange zeit gehofft das GW eventuell mal zeigt das es mit den Spielern gehen kann, leider musste ich feststellen das diese wieder ausgegrenzt werden.

Ganz von GW werde ich mich sicher nicht abwenden, zumal ich da `97 mit angefangen hatte. Aber wie sagt man so schön, auch andere Mütter haben schöne Töchter 🙂
 
Bzgl an was die neuen Marines erinnern, hier gibts wohl keine Doctor Who Fans, sonst wären diese kultigen Blechkumpanen ja wohl schon längst erwähnt worden:

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Seite 1 der Regeln.

Ja, aber so funktioniert das nicht mit Logik.
Alle Modelle werden in Warscrolls beschrieben, aber nicht alles in Warscrolls beschriebene sind Modelle.
Aber selbst wenn es ein Modell ist, dann gewinnt der gegner trotzdem, wenn keine gegnerischen Modelle mehr auf dem Spielfeld sind, und ein Geländestück ist kein feindliches Modell. Sonst kann ich mich in der Bewegungsphase nicht auf 3" nähern.
 
Ja, aber so funktioniert das nicht mit Logik.
Alle Modelle werden in Warscrolls beschrieben, aber nicht alles in Warscrolls beschriebene sind Modelle.
Aber selbst wenn es ein Modell ist, dann gewinnt der gegner trotzdem, wenn keine gegnerischen Modelle mehr auf dem Spielfeld sind, und ein Geländestück ist kein feindliches Modell. Sonst kann ich mich in der Bewegungsphase nicht auf 3" nähern.

Auch wenn ich das auch gern so sehen würde aber GW und Logik? Sind das nicht zwei Sachen die sich gegenseitig ausschließen?
 
Auch wenn ich das auch gern so sehen würde aber GW und Logik? Sind das nicht zwei Sachen die sich gegenseitig ausschließen?
Ich denke logische Schlussfolgerungen auf den Regelnwortlauten sind erlaubt, sonst funktioniert kein Regelsystem.

Wo ist ein feindliches Modell definiert, sofern es sich vom Begriff Modell abgrenzt?
Bei öh... "Feindliche Modelle" auf Seite 3?
Und bei Siegesbedingungen.
Ich denke mal schon, dass es einen Unterschied zwischen "Modell" und "feindlichem Modell" gibt, sonst musst du auch zu deinen eigenen Modellen 3" Abstand halten. 😉
 
Ja.
Aber ich denke nicht, dass man sie für die Sudden Death Siegesbedingung wählen kann. Dann könnte ich auch einfach ein gegnerisches Modell nehmen.
Das kann er auch schwer selbst töten.
Wenns Teil der feindlichen Armee(Waldiformation) ist, ist es ein feindliches Modell. Sagen auch die Regeln. Logik ist ja grade hier das Problem. Ist auch nicht das einzige von dem Regelwerk.
 
Aber ich denke nicht, dass man sie für die Sudden Death Siegesbedingung wählen kann.

Natürlich ist mir klar das es so nicht gewollt ist, aber nach den Regeln ist das eben ganz legal möglich.

Die Regeln sind einfach rein handwerklich enorm schlecht geschrieben. Gerade wenn man zugrunde legt "vergiss alles was mit Warhammer zu tun hat". Gute Regeln sollten schon aus Prinzip so geschrieben sein, das jemand der von der Materie Null Ahnung hat (und das ist ja erklärtes Ziel des Spiels) gleich ohne Probleme zurecht kommt. aber das klappt nicht. Praktisch das gesamte Regelwerk (deshalb ist es überhaupt nur so kurz) setzt vorraus das man entweder Warhammer oder 40k bereits gespielt hat und viele Dinge "intuitiv" richtig macht. Da fehlen einfach notwendige Definitionen.

Die Sache mit dem Fernkampf ist auch so was: ich mir ziemlich sicher das nicht gewollt ist das Fernkämpfer in Nahkämpfe schießen können bzw. schießen können wenn sie selber im Nahkampf sind (einfach weil das Fernkämpfer einfach massiv überlegen macht) aber punkt ist halt: es steht nirgendwo.

Dann hat man es nicht im entferntesten gemacht das Speil irgendwie schnell oder dynamisch zu machen, insbesondere wenn viele Figuren dabei sind ist das einfach ne stupide Menge an Würfelei.

Warum z.B. hat man die -absolut sinnbefreite- Trennung von Treffer- und Verwundungswürfen behalten? Wenn ein Modell auf 4+ trifft und auf 3+ verwundet könnte ich statt dessen auch einfach sagen "macht ne Verwundung auf 5+" ist rechnerisch quasi dasselbe (1/2 x 2/3 =1/3) spart aber 50% der Würfel.
Bei einem System mit relativen Werten (also KG vs KG und S vs W) mag das noch einen Sinn ergeben, da Treffer- und Verwundungswürfe aber sowieso absolute Werte sind, macht das einfach Null sinn und man hätte eben einfach nen allgemeinen "Angriffswürfel" machen können.

Dann ist -von den Charaktermodellen abgesehen- der Damageoutput absolut lächerlich. Die meisten "normalen" Truppen Treffen und verwunden je auf 4+, der normale Rüstwurf liegt auch in dem Bereich. D.h. 2 Trupps Schwerrtkämpfer zu je 24 Mann hauen sich jede Runde jeweils 3 Modelle weg. Das ist lächerlich, Kämpfe entscheiden sich praktisch nicht und ziehen sich ewig in die länge. Das einzige was Nahkämpfe entscheidet ist diese komische Instabilität. Ein unterdurchschnittlicher Wurf des Gegners ist bei diesem Bravery ist einfach wesentlich relevanter als die Kampfkraft der Einheit. Es ist wirklich weitgehend irrelevant ob da Gobbos oder Hochelfen auf dem Feld stehen.

Dazu immer noch die unsägliche Einteilung des Spielzuges. Unter Umständen tatsche ich jedes Model 3 Mal pro Spielzug an (bewegen, angreifen, pile in) das kostet einfach jedes mal Zeit und zieht das Spiel in die Länge. Ein simples umstellen der Phasen (Schussphase zuerst oder zuletzt) hätte das massiv reduzieren können (Bewegugsphase: ich bewege mich 5" oder greife bis zu 10", dann Nahkämpfe abhandeln, dann wird geschossen)

usw.

Es sprich überhaupt nichts dagegen das man bei einem re-launch der Franchise die Art des Spieles verändern will, es einsteigerfreundlicher, schneller, dynamischer oder wirklich auch einfacher/simpler zu machen. Das muss mir als Hardcore-Strategie-Nerd nicht gefallen, aber das ist vollkommen legitim.
Aber was GW da abliefert ist wirklich so ziemlich der schlechteste Satz Regeln den ich in bald 18 Jahren Tabletop zu sehen bekommen habe. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes, nicht mal ne grundlegende Vereinfachung, die man erreiche will findet statt: bisher hatte jedes WHFB Modell 10 Attribute (B KG BF S W I LP A MW RW) Plus evtl. Sonderregeln. Jetzt haben wir - 10 Attribute (Wounds Move Save bravery Attacks, rend, damage, to hit, to wound, range) plus Sonderregeln. Wo ist die Vereinfachung? Das man 2 Tabellen die je 2 Werte miteinander in Relation setzen (und die jeder Spieler eh nach dem dritten Game auswendig kann) streicht und nur noch absolute Werte verwendet macht das Spiel weder einfacher noch zugänglicher für Anfänger, sondern es streicht einfach nur Anspruch.

 
Das muss mir als Hardcore-Strategie-Nerd nicht gefallen, aber das ist vollkommen legitim.


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Also ich kann ja verstehen wenn man AOS net mag 100% Glücklich bin ich auch nicht aber das Hardcore Strategie Genie Argument zieht beim Verhleich AOS = Warhammer eigentlich generell GW Systeme nicht. Punkt ende aus.
 
Ich habe ja aufgehört den WD dauernd zu kaufen als er wöchentlich raus gegeben wurde. Nun kaufe ich einen mal wieder und sehe, dass meine Figuren nun auch auf Rundbases stehen können? Keine Regimenter mehr? Ich bin Todunglücklich. Da hätte ich ja auch gleich alles in Warmachine etc. stecken können.

Da ich nicht 240 Seiten durchgearbeitet habe..es ist doch nun so, dass das alte Warhammer Tod ist oder?

Irgendwie traurig nach 20 Jahren aber warum es nicht wenigstens ähnlich lassen.
 
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