Diskussion - Warhammer - Age Of Sigmar

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Der historische Sektor hat (für den Kunden) auch unschätzbaren Vorteil: Das Design unterliegt keinem Copyright. Jeder Hersteller kann Modelle von Sherman oder Tiger Panzern bauen. Dadurch steht schon mal ein ganz anderes Konkurrenzverhältnis.
Außerdem kann z.B. Battlefront nicht einfach plötzlich sagen, mit der 4. Edition von Flames of War dürfen amerikanische Panzerkompanien keine Shermans mehr spielen. Das funktioniert einfach nicht. Dadurch hab ich als Spieler einfach auch die Gewissheit, dass ich mit 5 Sherman Modellen auch in 20 Jahren noch in historischen Tabletops ein Sherman Platoon spielen kann. Auch das Kräfteverhältnis von einem Sherman zu einem Tiger Panzer kann nicht mal eben so geändert werden.
Bei GW hingegen weiß eigentlich jeder, der 2+ Edition miterlebt hat, dass solche Änderungen jederzeit kommen können.
Gepaart mit den Preisen überlegt man es sich da einfach zweimal ob man 100+ Euro für ein Regiment ausgeben möchte, dass in der nächsten Edition vielleicht schon unsinnig ist oder gar überhaupt nicht mehr gespielt werden kann.
 
... Vielleicht gibt es deshalb keine neuen Bretonen? Beim Imperium gibta ja die abgefahrenen Kriegsmaschinen, aber außer das AB, so vielleicht die Verschwörungstheorien des GW-Managements, hätten sie nichts verkauft, weil man Püppies von Fireforge(?) beziehen kann...?

Naja, Bretonen gibt es seit mehr als 15 Jahren, Fireforge erst seit einigen Jahren (ich schätze mal max. 5). Die bretonischen Ritter sind immer noch absolut top... Sehr schöne Modelle, die ihren ganz eigenen Stil haben, und nicht einfach so durch historische Minis ersetzt werden können, weil diese meist viel kleiner sind. Wenn die Bretonen ordentliche Regeln bekommen hätten, und vielleicht ein paar mehr große Einheiten. Man hätte z.B. einen "leichten" technischen Fortschritt einführen können mit Belagerungskanonen, wie er im Mittelalter war. Oder endlich mal Ritter zu Fuß wie im Spätmittelalter (z.B. "War of Roses"). Oder endlich mal Ritter mit leichter Rüstung (fahrende Ritter reloaded). Oder verschiedene Streitwägen mit Gralsreliquien (siehe Imperiuma-Altäre)...oder Einhornritter, was weiß ich... Da wär mir viel eingefallen, um die Bretonen aufzupeppen!!!

Aus meiner Sicht liegt es eigentlich nur am Preis und den teilweise bescheuerten dass WHFB tot ist. Wir spielen es trotzdem gerne, weil es keine vernünftige Alternative für uns gibt, und weil wir alle schon eine Armee haben.
 
Dann anders, bevor ich mir noch einen Klankrieger bei GW kaufe, hol ich mir eine komplette Zwergenarmee von Avatars of War.
Und die kostet mich nicht weniger.

Andere Sammeln die alten Zinnmodelle zusammen was auch teurer ist als das neue Plastik von GW.

Das Problem ist eben nicht nur der Preis.
Wenn man als Veteran 15 Jahre wartet bis mal neue Pferde für die Ritter kommen, dann kauft man sich auch keine Ritter mit alten Pferden mehr.
Vor allem wenn die Pferde der Ritter dann nicht mehr zu den Pferden der leichten Kavallerie passt, oder die eine Hälfte der Modell Knie hat und die andere nicht.

Für Leute die länger im Hobby sind spielt in erster Linie ein einheitliches Aussehen der Armee eine Rolle.
Erst danach kommt der Preis.

Gebe ich dir auf der einen Seite Recht. Bei manchen spielt Optik und „Nostaglie“ (Siehe Oldhammer) eine wichtige Rolle. Ich nehme mich da nicht aus. Ich sammle die alten Zwerge aus den 80iger und 90iger Jahren, ebenso alte Untote und die alten Imperiumsmodelle. Ich weiß was die Figuren tlw. Für hohe Sammlerwerte haben. Aber ich ging primär vom reinen Spieler aus, dem es relativ egal ist, was er für Zwerge hat…der beispielsweise auch die hässlichen Plastikdinger von Mantic nimmt. Als ich damals noch auf ein lokales Treffen ging, sah ich mal ne Imp-Armee, da habe ich auch gedacht „dem reichen die Minis…hätten auch Streichholzmännchen sein können“…^^

Naja, Bretonen gibt es seit mehr als 15 Jahren, Fireforge erst seit einigen Jahren (ich schätze mal max. 5). Die bretonischen Ritter sind immer noch absolut top... Sehr schöne Modelle, die ihren ganz eigenen Stil haben, und nicht einfach so durch historische Minis ersetzt werden können, weil diese meist viel kleiner sind. Wenn die Bretonen ordentliche Regeln bekommen hätten, und vielleicht ein paar mehr große Einheiten. Man hätte z.B. einen "leichten" technischen Fortschritt einführen können mit Belagerungskanonen, wie er im Mittelalter war. Oder endlich mal Ritter zu Fuß wie im Spätmittelalter (z.B. "War of Roses"). Oder endlich mal Ritter mit leichter Rüstung (fahrende Ritter reloaded). Oder verschiedene Streitwägen mit Gralsreliquien (siehe Imperiuma-Altäre)...oder Einhornritter, was weiß ich... Da wär mir viel eingefallen, um die Bretonen aufzupeppen!!!

Aus meiner Sicht liegt es eigentlich nur am Preis und den teilweise bescheuerten dass WHFB tot ist. Wir spielen es trotzdem gerne, weil es keine vernünftige Alternative für uns gibt, und weil wir alle schon eine Armee haben.
Du wirst lachen: Für Bretonen gab es mal Kriegsmaschinen, Bauern, Armbrustschützen etc…^^
Ich baue mir gerade eine Bretonenarmee auf. Ein Sammelsurium aus alten und aktuellen Modellen von GW, Front Rank Modellen aus dem Hundertjährigen Krieg und ein paar schönen Einzelmodellen alternativer Hersteller. Ich lass mich da nicht von GW in eine Richtung schieben, sondern kaufe mir, was mir gefällt und nicht, was gerade „mainstreamartig“ toll ist…;-)
 
So, Baustein eins für die Zeit nach Endtimes habe ich bestellt. Echsenmenschen aufm Weg. Ein Slann extra wäre noch schön.
Als nächstes dann Dunkelelfen - oder Tiermenschen oder Oger?

Bin mal auf die Blutdämonen gespannt. Dämonen fehlen mir zwar noch recht komplett, aber dank 40k bin ich da recht entspant. Die wird es noch eine Weile geben.

Ist es denn jetzt relativ sicher das Produktpaletten abgeschafft werden?
 
Keine Ahnung.
Als Sammler der Miniaturen, ohne Anspruch auf vollständige 8 Edi Regimenter, missfällt mir der Gedanke in die Verlegenheit zu kommen, meine Sammlung nicht komplett machen zu können. Für's Dungeoncrawling habe ich den Anspruch jede Bewaffnungsvariante der Linieninfanterie ca. 4-6 mal als Mini vorrätig zu haben. Also habe ich jetzt den perfekten Aufhänger mir noch zu kaufen, was ich brauche. Fehlendes Finecast und Zinn ggf über Ebay nachzuholen -> die Sachen sind ja quasi nie verbastelt.
Vorbereituntende Maßnahme für die End Times, ohne Panik also 😉
 
So, Baustein eins für die Zeit nach Endtimes habe ich bestellt. Echsenmenschen aufm Weg. Ein Slann extra wäre noch schön.
Als nächstes dann Dunkelelfen - oder Tiermenschen oder Oger?

Bin mal auf die Blutdämonen gespannt. Dämonen fehlen mir zwar noch recht komplett, aber dank 40k bin ich da recht entspant. Die wird es noch eine Weile geben.

Ich finde die Dunkelelfen recht schick. Gerade wenn diese ganzen Gerüchte stimmen und man die Modelle auf runde Bases stellen kann/muss, dann hat das nen klaren Vorteil, dass man die Hexenkriegerinnen nicht mm genau ausmessen und hinstellen muss.
Ich hatte damals auch mit den Echsenmenschen geliebäugelt. Codex gekauft und ein paar Modelle (ich wollte eine Skink only Armee) Aber als sich dann herausgestellt hat, dass alles so nicht spielbar war und immer noch keine Errata draussen ist und wohl niemals rauskommen wird, bin ich auf den Dunkelelfenzug gehüpft. Jetzt warte ich ab und gucke welche Armee ich dann für die 9. Edition umbauen werde. (WENN die Rundbasegeschichte stimmt)
 
Ich habe letztens auf CMON eine Hochelfentruppe auf Rundbases gesehen... also damit würde ich mich nie anfreunden können :dry:

Hier die Links:
http://www.coolminiornot.com/372599?browseid=11115546
http://www.coolminiornot.com/372598?browseid=11115546

Eine Auftragsarbeit für GW?! 😉
😀

Naja, der Anblick erfreut mich auch rein garnicht. Erst dieses Wochenende mit den Vampirfürsten ein Spiel gehabt und mir beim aufstellen der Zombies und Skelette gedacht "Das alles auf Rundbases umrüsten? Niemals!"
 
Eine Auftragsarbeit für GW?! 😉 😀 Naja, der Anblick erfreut mich auch rein garnicht. Erst dieses Wochenende mit den Vampirfürsten ein Spiel gehabt und mir beim aufstellen der Zombies und Skelette gedacht "Das alles auf Rundbases umrüsten? Niemals!"

Da gabs doch dieses "Errata" von GW zu den neuen Runbasegrössen von GW wo gemeint wurde eben es sei dem Spieler überlassen welche Basegrösse er möchte für die Minis.

Bei den Blightkings dacht ich Anfangs auch die Basegrösse ist wegen der Balance. Aber ich denke das künftige Basegrössen vom Design eines Modells bestimmt wird.

Und könnte ich mir vorstellen das die Basewahl eher in Richtung Customizing geht (sprich der Spieler wählt und bauts wies ihm gefällt offiziell sanktioniert durch die aktuellen Regeln rund, eckig, grösser, kleiner).
 
Ich habe letztens auf CMON eine Hochelfentruppe auf Rundbases gesehen... also damit würde ich mich nie anfreunden können :dry:

Hier die Links:
http://www.coolminiornot.com/372599?browseid=11115546
http://www.coolminiornot.com/372598?browseid=11115546

Würde ich so pauschaal nicht sagen. Bei einigen Eliteeinheiten von Fantasy fand ich es stets schade, dass die in den engen Regimentern so gar nicht richtigen scheinen können. Vor allem die letzten Releases wie die weißen Löwen der Hochelfen dürften weiter auseinander gezogen besser wirken.

Dies wird dann aber auch ein völlig andere Spielgefühl, dass ist klar.
 
Die Barbaren stehen auf 25 mm, damit man ein Charakter in Chaosrüstung in das Regiment bekommt. So hab ich das zumindest mal gehört.

Ganz genau. In Edition 5 kam ein Häuptling heraus, der stand plötzlich auf 25mm (weil er groß war)... Der passte nicht ins Regiment. Im Zuge der Öffnung (alle möglichen Charaktere können alle möglichen Einheiten anführen) in den späteren Editionen wurden dann die Basegrößen für jede Armee vereinheitlicht... weitere Beispiele sind Rosa Horrors und Ungors.
 
in den späteren Editionen wurden dann die Basegrößen für jede Armee vereinheitlicht... weitere Beispiele sind Rosa Horrors und Ungors.
Gegenbeispiele: O&G, Waldelfen, Echsenmenschen. Und Ungors hatten erstmal weiterhin 20mm Bases, die sind erst auf 25mm seit sie mit Gors in der selben Einheit stehen.
 
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