30k Diskussion - Warhammer: The Horus Heresy – Legions Imperialis (2022/23)

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Die langen Bases waren optisch echt eine blöde Idee. Die Figuren sahen auf den alten viereckigen viel besser aus. Also das mit den runden Bases ist schonmal echt gut. Ob die irgendwie vormodeliert sein müssen bei dem Maßstab... naja. Dass sich HHLI regeltechnisch an der 2. Edition orientiert ist auch ziemlich gut, das soll nämlich die beste sein und nach allem, was ich gelesen hab, denke ich, das stimmt.
 
Dann wirklich KA, warum GW ihr Epic hochskalieren wollte.
Bis auf die Sachen, die vorher deutlich zu klein waren, wird das meiste seine ehrlichen 33% größer.
Aber da sich das Spiel durch den kleinen Maßstab auszeichnet, verliert es insgesamt so mehr als es gewinnt.
Also als alter Epicspieler waren die 6mm Minis einfach nur grausig schlecht designt.
Und ich bin sehr froh das se „hochskalieren“.
 
Dass sich HHLI regeltechnisch an der 2. Edition orientiert ist auch ziemlich gut, das soll nämlich die beste sein und nach allem, was ich gelesen hab, denke ich, das stimmt.
Kann man machen, aber sie sollten die Geschichte von Space Marine besser nicht wiederholen. Das Spiel war recht schnell von allen möglichen Sonderregeln für einzelne Einheiten überfrachtet und die Balance war jenseits von Gut und Böse.

Ironischerweise hat Andy Chambers die meisten Erweiterungen verfasst und ist dann mit Epic 40k total umgeschwenkt. Bezüglich Spielbarkeit würde ich mir ein übersichtliches System wünschen, mit dem man auch größere Schlachten gut spielen kann ohne sich in Einzelaktionen zu verlieren, aber nicht so abstrakt wie Epic 40k.
 
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Wegen des Maßstabs, oder was war schlecht designt?
Also ich nehme mal die Marines als Beispiel.

Diese waren nicht viel grösser als imperiale Soldaten. Dazu teils wirklich sehr altes Design aus den 80gern. Hatten damals als E:A publiziert wurde nicht mehr den Stand zu den damaligen Marines.
Als SG von GW fallen gelassen wurde, kamen ja die ganzen Sculpter hoch und designten ihre eigenen Marines. Hab da immer noch genug Modelle von rumliegen.
So viel zum Thema Design.
Das was ihr da im GW Artikel sehr, schaut an sich gut aus aber das ist gut vergrössert. So das wir gleich zum nächsten Thema kommen.
Die Modelle waren einfach zu klein fürs spielen. Mann musste super vorsichtig anfassen wenn man nicht was abbrechen wollte. Ich erinnere mich noch an die ganzen Laserkanonen der FW Baneblades oder die Kroot der Tau. Du durftest nur in ideal temperierten Räumen spielen damit dir der ganze Mist nicht abbricht.
Die Kroot musste man nur schief angucken und sie waren kaputt. Und jetzt kommen immer 2 dicke Wurstfinger und versuchen die Modelle wieder aufzunehmen.
Plastik ging an sich oder Zinn aber grade die imperialen Soldaten haben oft ihre Lasergewehre durch Wurstfinger verloren.
Dazu noch wenn irgendwas schwarz bemalt war, wurde es meist übersehen.

Deshalb begrüsse ich den grösseren Maßstab. Ich hätte sogar 10-12mm begrüsst. Das hätte immer noch genug Spielraum für taktische Manöver zugelassen und die Modelle wären schön zu bemalen.

Mein Fazit. Grösser ist besser, um es besser spielen zu können.
Warmaster war auch 10mm und ich hatte null Probleme mal ne Flankenbewegung durchzuführen.

Das die Bases jetzt auch rund sind finde ich auch sehr gut, da die eckigen Bases immer etwas „Spielraum“ zum verarschen gaben.

Ich hoffe ich konnte dir genug Auskunft geben @Kuanor ?
 
Wie isn das jetzt nachdem sich gw gewundert hat warum Horus Heresy doch nicht so krass läuft obwohl sie ständig den gleichen Panzer mit ner neuen Kanone rausbringen.

Wird das System jetzt garnicht mehr bedient und man macht jetzt alles kleiner?

Oder machen die beides parallel wenig anstatt such auf eins zu konzentrieren?
Das sind zwei paar Schuhe.
Die normale HH wird weiterhin von GW und damit dem Hauptstudio bedient.
HH-LI läuft über die Specialist Games, sprich Forgeworld.
 
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