Fantasy Diskussion - Warhammer - The Old World - 2021-2023

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Nee, klappt mit vielen nicht wirklich,da sie nicht in Regimenter passen.
Damit hast du natürlich Recht. Schön in Reih und Glied stellen wird mit den meisten knifflig. Mir ging es aber gar nicht um die Nutzbarkeit sondern den Stil und da finde ich passen bis auf Kharadron (Steampunk Luftschiffzwerge) und die Stormcast eigentlich alle neuen Armeen in Fantasy rein. Manche Nischen sind dann doppelt besetzt (Lumineth vs. Hochelfen) aber selbst das könnte man erklären. Gibt halt auch irgendwo bei Cathay eine Elfenvolk und fertig. Lumineth im fernen Osten der alten Welt untergebracht. 🙂
 
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Als Spieler der nie Warhammer Fantasy gespielt hat. (Bin mit 40K eingestiegen und als ich meine ersten Fantasy Figuren gekauft habe war es schon 1. Edition AOS)

Habe ich auch ein großes Interesse an Old World.

Das Setting ist halt sehr reizvoll und es ist ein sehr klassischer Fantasy Ansatz (siehe Zwerge AOS vs Zwerge Fantasy)

Aber im Gegensatz zu 30K vs 40K, sehe ich hier leider ein paar Punkte die den Einstieg für neue Spieler wie mich erschweren.

Hierbei rede ich nur von meinen Dunstkreis an Leuten. Mich persönlich würden die alten Zwerge reizen.

Bei den alten neuen Zwergen wären die Bases kein Problem da es sie vermutlich nur in Old World gibt (Eckige). Bei meinen Skaven wird der Einsatz nicht so einfach da ich sie auch weiterhin in AOS aufstellen möchte. Heißt toleriert der Gegner im Zweifel falsche Bases.
Dann die Größe der Armee, unsere alten Fantasy Spieler reden immer von Massenschlachten. Ich werde aber erstmal klein anfangen wollen. Heißt findet man Gegner wenn man erstmal nur eine kleine Punktzahl hat.

Und der letzte Punkt, ich wohne im ländlicheren Raum (Kleinstadt). Finde ich ausreichend Spieler. 30k vs 40k war bei uns schon schwierig, da die Spieleranzahl überschaubar ist. 30K wurde aber dadurch gerettet das man die Minis auch in 40K verwenden kann. Dies wird bei Fantasy und AOS nicht der Fall sein.

Hoffe das war keine Offtopik, wollte aber mal die Sicht aufzeigen von jemanden der mit Warhammer Fantasy noch keinen Kontakt hatte.
 
Bei meinen Skaven wird der Einsatz nicht so einfach da ich sie auch weiterhin in AOS aufstellen möchte. Heißt toleriert der Gegner im Zweifel falsche Bases.
Gibt Regiment Trays,in die man 10 Rundbases stellen kann.Solange es B&B zählt halt jede Ratte doppelt,alles machbar
Dann die Größe der Armee, unsere alten Fantasy Spieler reden immer von Massenschlachten. Ich werde aber erstmal klein anfangen wollen. Heißt findet man Gegner wenn man erstmal nur eine kleine Punktzahl hat
Geht auch,es wird keiner gezwungen 2k Punkte zu spielen,es erhöht nur die Auswahl.?
 
Vor den Khemrie Skelette grault es mir jetzt schon, alleine der Gedanke wen die wieder kommen sollten ^^
Andere Modele sind dann wieder fast zeitlos wie bei den Ogern.
Was war denn an den Khemri Modellen so schlimm? Ist es der Maßstab (also wie bei den Untoten/Vampirfürsten Skeletten)?

Dieses "neue" Artwork sieht für mich einfach wie aus der 6. Edition aus. Für mich nicht ansprechend. Warum trägt der Bogenschütze so ein Hämmerlein? Pflöcke wird er damit nicht einrammen können. Sicher gibt es dann so eine grimdarke Erklärung dass der bretonische Pöbel nach der Ablieferung von 9/10 seiner Ernte nur Weinbergschneckenbrei zum Essen hat und deswegen immer ein Hämmerchen trägt um die Schalen zu knacken oder so.
 
Im Grunde ist ein Problem bezüglich R&F das Modelle bereits in der 7 bis 8 Edition gewachsen sind, aber ihre Bases nicht mit. Ich kenn jetzt z.B. die Schattenkrieger und Schwestern von Avelorn im Rahmen meiner AoS Projekte (und ich hab meine auf 32mm Rundbases statt den üblichen 25mm Rundbases). Es würde mir wegen der Umhänge sicher keinen Spaß machen sie auf 20mm Eckbases zu kleben. Das Helden inzwischen oft größere Bases verwenden als die regulären Einheiten, ist halt das Unterbringen in Einheiten nicht mehr so ohne weiteres möglich.


Das bei AoS der Hintergrund teilweise belanglos wirkt, liegt denke ich vor allem daran, dann GW den Hintergrund besser auf kleinere Bereiche der Reiche konzentriert hätte (in Shyish haben wir z.B ne Karte mit ursprünglich ca. 10 Kontinenten und vielen Inseln die mit den Bonereapers sogar noch auf 15 erhöht wurde). Hätte man sich vielleicht auf 2-3 Kontinente konzentriert und dort mehr Story gemacht würde es einen anderen Eindruck machen. Dennoch bevorzuge ich die Reiche gegenüber der alten Welt, da es eben möglich ist ne Kampagne irgendwo in den Reichen zu machen, oder für ne Spielergruppe ne eigene Region (oder gar Kontinent) zu schaffen ohne das es sofort in inoffizielles "Was wäre wenn" ausartet, weil man das Gebiet eigentlich nicht nicht richtig in der alten Welt unterbekommt.

Ich hab das Gefühl WHFB und dadurch auch Old World ist gefühlt mehr wie ein "Historisches" System zu betrachten, das besser damit funktioniert vergangenes zu beleuchten statt den Hintergrund wirklich weiterzuentwickeln. Selbst wenn Fantasy nicht in den Endtimes und AoS geendet hätte wäre es entweder bei einem Patt geblieben oder es wären Fraktionen vielleicht komplett weggefallen weil sie innerhalb der Weiterentwickung vielleicht komplett vernichtet wurden ( ist halt auch ein wenig das Problem das bei Fantasy die Armeebücher quasi Nationen sind die eben lokal beschränkt sind).
Den Erfolg von TW:Warhammer würde ich nicht dem Warhammer Fantasy Setting zuschreiben sondern eher das ein Total War: Fantasy lange gewünscht war. Das hätte auch mit den meisten anderen Fantasy IPs funktioniert.
Ich hatte jetzt nur ein wenig TW Warhammer 1 gespielt würde aber sagen das abgesehen von der Weltkarte dürften die Spiele eben nicht historisch korrekt gewesen sein (ansonsten wäre die Kampagne eher Analog zum ursprünglichen Dawn of War wo die Kampagne eine Geschichte erzählt hat).
 
Das bei AoS der Hintergrund teilweise belanglos wirkt, ...
Ich habe mir mal die Nagash-Geschichts-Zusammenfassung über den YT-Kanal 1000 für den Imperator angehört, weil ich damals ins Hobby kam über die Untote der 3./4. Edition Warhammer. Die AoS Story war für mich belanglos, weil es eine nahezu 1:1 Wiederholung der alten Geschichte aus WHFB ist. Nagash baut Pyramide, will Weltherrschaft, ganz ganz ganz knapp klapt es nicht weil Skaven.. Ende.
Das fand ich schon ganz schön frech..

Zu ToW: Vielleicht hat man ja kleine Warbands als Einheiten um das etwas stylischer zu machen.. so ein Heromodel und ein paar Henchemen gemeinsam auf einer Regimentsbase, in die man die Rundbases stellen kann. Die Henchemen kann man vielleicht austauschen für verschiedene Boni.
(Das meinte ich bei meinem letzten Post mit "Centerpieces")
 
Ich habe mir mal die Nagash-Geschichts-Zusammenfassung über den YT-Kanal 1000 für den Imperator angehört, weil ich damals ins Hobby kam über die Untote der 3./4. Edition Warhammer. Die AoS Story war für mich belanglos, weil es eine nahezu 1:1 Wiederholung der alten Geschichte aus WHFB ist. Nagash baut Pyramide, will Weltherrschaft, ganz ganz ganz knapp klapt es nicht weil Skaven.. Ende.
Das fand ich schon ganz schön frech..
Okay dann hab ich es falsch verstanden. Dachte es geht darum, dass vom gefühl her es mehr Auswirkung hat wenn z.B. Averland vom Chaos überrannt und vernichtet würde als wenn 100.000 Bewohner in einer Region irgendwo in den Reichen der Sterblichen ausgelöscht werden die nicht mal auf einer der Karten verzeichnet ist.
Das von dir beschriebene Event war aber gefühlt selbst für AoS "zu" groß und hätte schon fast einen Endtimes ähnlichen Effekt auf AoS gehabt, wenn es funktioniert hätte.

Zu ToW: Vielleicht hat man ja kleine Warbands als Einheiten um das etwas stylischer zu machen.. so ein Heromodel und ein paar Henchemen gemeinsam auf einer Regimentsbase, in die man die Rundbases stellen kann. Die Henchemen kann man vielleicht austauschen für verschiedene Boni.
(Das meinte ich bei meinem letzten Post mit "Centerpieces")
Sowas würde funktionieren, wenn nur die Regimenter an sich von Interesse wären (also nur das Base, wie z.B. bei Kings of War), die meisten Probleme die wir in dieser ganzen Diskussion mit Bases haben entsteht ja eigentlich erst dadurch, dass trotzdem jedes Modell auf dem Base berücksichtigt werden muss und von wo bis wo das einzelne Base der Einzelminatur geht. Würde es keine Rolle spielen ob da jetzt 20 Modelle auf 20mm Bases oder 16 Modelle auf 25mm, solange die Größe des Regimentsbases stimmt, hätten Old World keine Probleme AoS Modelle auf Rundbases zu verwenden. Die Rundbases haben nunmal in der Regel eine Größe Analog zur Diagonalen der Eckase (20mm Eckbase entspricht in der Diagonalen einer 25mm Rundbase, die Rundbade nimmt aber durch die Rundung mehr Platz ein und die neuen Modelle brauchen eben den Platz).
 
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Okay dann hab ich es falsch verstanden. Dachte es geht darum, dass vom gefühl her es mehr Auswirkung hat wenn z.B. Averland vom Chaos überrannt und vernichtet würde als wenn 100.000 Bewohner in einer Region irgendwo in den Reichen der Sterblichen ausgelöscht werden die nicht mal auf einer der Karten verzeichnet ist.
Das von dir beschriebene Event war aber gefühlt selbst für AoS "zu" groß und hätte schon fast einen Endtimes ähnlichen Effekt auf AoS gehabt, wenn es funktioniert hätte.

Das ist so ein Bisschen Pest oder Cholera. In WHF darf sich die Situation (wenigstens langfristig) nicht wirklich bzw. nicht zu sehr ändern. (Wobei durchaus Verschiebungen auf der Landkarte möglich wären, solange den entsprechenden Völkern ein Rückzugsort bleibt, von dem sie sich eventuell irgendwann wieder ausbreiten können.)

In AoS ist die Veränderung egal, weil die Orte eh nichts bedeuten und es praktisch keine ausgestalteten Charaktere gibt. (Selbst viele spielbare namenhafte Charaktere sind extrem eindimensional.)
 
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Noch ist die Veränderung in der lore egal.

Finde der Hintergrund hat sich schon stark gebessert im Vergleich zur ersten Edition. Anfangs konnte man das nicht einmal lore nennen. Nun in der erst dritten Edition hat sich der Hintergrund schon echt gebessert.

Mal schauen wie es bis zur vierten Edition sich noch tut und danach.

The old world behalte ich im Auge da ich schon Lust drauf hätte. Kommt aber auf die Release und Preis Politik dann an von gw. Wenn das nur grundbox gw und Rest forgeworld wird dann eher nicht.
 
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Zum Thema Monopose: Ich habe Warhammer Fantasy zu einer Zeit begonnen (1994, 4. Edition), da war die Plastik-Monopose mehr oder weniger Standard. Das sah zwar nicht so cool aus, hat aber a) niemanden gestört, war b) viel günstiger als unterschiedliche Zinnfiguren und hatte c) praktische Vorteile beim Stellen der Einheiten.

Meiner Meinung nach ist das enge Packen von Modellen in Rank&File-Einheiten einer der Hauptgründe für den Untergang von Warhammer Fantasy. Dafür eignen sich nämlich eigentlich nur Monopose-Modelle so richtig gut. Leider sehen die Einheiten dann aber langweilig aus und es dürfen auch keine allzu großen Modelle sein - das beschränkt die Möglichkeiten bei der Gestaltung erheblich.

Ich glaube WHFB ist auch deshalb hinter 40K zurückgefallen weil sich bei 40K mit den Rundbases gestalterisch viel mehr Möglichkeiten eröffnet haben. Während die 40K-Modelle gewachsen sind (siehe Basegröße von Space Marines) und cooler gestaltet wurden, hat sich bei WHFB da viel weniger getan bzw. wenn dann wurde es zum Platzproblem.

Der Umstieg zu AoS war aus Sicht von GW also sicher auch ein gestalterischer Befreiungsschlag um sich von den zu klein gewordenen Bases und damit verbundenen Einschränkungen zu lösen. Nur so konnte auch AoS optisch zu 40K aufschließen.
 
Das Spiel ist untergegangen weil die neueren regimentsboxen 40€ gekostet haben und die Regeln einen gezwungen haben 50er Regimenter zu stellen. Gibt noch mehr Probleme aber es war echt selbstverschuldet.
Schöne Modelle waren ja trotzdem möglich.
Ich würde allerdings immer gerne auch erlauben dass jemand rundbase zu Regimenter zusammenstellt. Sind dann etwas breiter, aber das stört nicht unbendingt....
 
Bin gespannt, ob wir in den nächsten Monaten noch mehr Newshappen rund um "The old World" erhalten werden. Ich würde es mir sehr wünschen! Viel Raum zur Spekulation gibt es ja offensichtlich und genauso vielseitig sind hier die damit verbundenen Wünsche und Befürchtungen.

Die Variation der Posen in Regimentern fand ich tatsächlich ausreichend. Am meisten konnte man natürlich in der ersten Reihe wagen, in der nach vorne dann gestalterischer Spielraum war. Auch ich hatte und hätte zukünftig tatsächlich wenig Lust 50 Zwergen Klankrieger für ein Regiment zu bemalen. 😀
 
Noch ist die Veränderung in der lore egal.

Finde der Hintergrund hat sich schon stark gebessert im Vergleich zur ersten Edition. Anfangs konnte man das nicht einmal lore nennen. Nun in der erst dritten Edition hat sich der Hintergrund schon echt gebessert.
Ich dachte zuerst, du sitzt in deinem rustikalen Lehnsessel, streichst dir über den weißen Bart und schwelgst in Erinnerungen....

Mal schauen wie es bis zur vierten Edition sich noch tut und danach.
Das hat mich dann stutzig gemacht und mir wurde klar, dass du über AoS schreibst und nicht WHFB. Würde aber auch passen.?
 
Und vergessen wir nicht die überbordenden Regeln etwa zum Thema Bewegung.
Noch ist die Veränderung in der lore egal.

Finde der Hintergrund hat sich schon stark gebessert im Vergleich zur ersten Edition. Anfangs konnte man das nicht einmal lore nennen. Nun in der erst dritten Edition hat sich der Hintergrund schon echt gebessert.

Mal schauen wie es bis zur vierten Edition sich noch tut und danach.

Kann ich bisher wirklich nicht erkennen. Die Charaktere sind dermaßen holzschnittartig und ohne Persönlichkeit, die Völker haben keine echte Motivation, außer einer 0815-Ressource. Die ganze Historie ist vollkommen beliebig, weil alle Orte und Geschehnisse einfach egal sind.


The old world behalte ich im Auge da ich schon Lust drauf hätte. Kommt aber auf die Release und Preis Politik dann an von gw. Wenn das nur grundbox gw und Rest forgeworld wird dann eher nicht.

Das zum einen. Dazu kommt die Frage, ob sich überhaupt eine ToW-Szene entwickelt und wenn ja, in welche Richtung.

Erstmal bräuchte es überhaupt Spieler, damit sich die Anschaffung lohnt. Dann sollte es für mich auch eher in eine narrative Richtung gehen. Da sieht es bei AoS schon mal extrem dünn aus.
 
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