Fantasy [Dreadball] Strike, oder du bist raus!

Thunder, Thunder, THUNDERCATS!

20160314_160759_zpsz3znlmtk.jpg


Sally Prate: "Hallo und willkommen zu einer besonderen Ausgabe des - aua! - Interview-Studios! Ich befinde mich hier in einem Außeneinsatz in den Dschungeln des Azure Forests mit dem - autsch! - mit dem vermutlich berühmtesten Yndij der Galaxis, A'Teo Adysi!"
A'Teo Adysi: "Willkommen in meiner Heimat, Sally Prate."
S.P.: "Mister Adysi, sie sind wohl der einzige ihrer - au! - Spezies, der seinen Heimatplaneten jemals verlassen hat und so weit herum gekommen ist. Was unsere Fans -aua! - brennend interessiert ist - autsch! - Was tut man am besten gegen all diese Moskitos?"
A.A.: "Äh, ich dachte, es soll hier um Dreadball gehen, Verehrteste?"
S.P.: "Nun, ja, natürlich. Äh, diese Moskitos übertragen doch keine Krankheiten, oder? Welche Impfungen sollte man haben, wenn man ihre Heimatwelt besucht?"

A'teo Adysi ist ein Striker des Eingeborenen-Volkes der Yndij, der für alle Teams antritt, die bereit sind seinen Preis zu zahlen - Der sich durchaus lohnt. A'teo ist schnell und geschickt und wartet mit vielen Sonderregeln wie Backflip und Duck & Weave auf, die dafür sorgen, dass er ziemlich sicher jede Verteidigung umspielt, wenn nicht viele gegnerische Spieler gleichzeitig darauf verwendet werden, ihn zu stoppen.
 
Hmmm, mir scheint, um den (nicht sonderlich ausführlichen) Hintergrund der Yndij zu erklären, muss ich doch zunächst weiter ausholen. Es wird wohl also Zeit für eine weitere Geschichtsstunde - Dieses Mal betrachten wir nicht Dreadball selbst, sondern das Universum, in dem es gespielt wird, oder viel mehr den Haupteinflussfaktor auf dieses: Die Corporations. Damit wird zum einen klarer, wieso Dreadball ein so erfolgreicher Sport ist und zum anderen, warum es von so vielen verschiedenen Rassen und an so vielen unterschiedlichen Orten gespielt wird.

Der Aufstieg der Corporations

Mit dem technischen Fortschritt wurde die Menschheit immer abhängiger von ebenjenen Firmen, die moderne Maschinen, Fahrzeuge, Waffen und Computer produzierten. So wurde der Weg für eine nie gekannte Privatisierung geebnet, die schließlich nicht nur auf zivile Lebensbereiche beschränkt blieb, sondern auch das Militär und staatliche Institutionen vereinnahmte - und schließlich ganze Regierungen, bis die Menschheit nicht mehr länger unter gewählten Parlamenten oder Erbfolgen geeint war, sondern unter der kombinierten Macht von planetenumspannenden Corporations. Um ihre Macht zu halten, brauchten diese Corporations vor allem zwei Dinge - Anhaltenden Erfolg und Profit. So begann die Menschheit sphärisch in alle Richtungen von ihren Heimatdomänen aus zu expandieren. Wo immer die Corporations auf Alien-Völker trafen, war das Vorgehen das gleiche: Die Herrscher dieser Völker wurden zunächst mit teuren Geschenken eingelullt und ihnen wurden "gleichgestellte" Partnerschaften und Handelsbeziehungen angeboten, mit denen sie Mitglieder im Bund der sogenannten "Great Galactic Co-Prosperity Sphere" wurden. Von da aus dauert es meist nur wenige Jahre, bis die Regierungen dieser Planeten in einer Kombination aus Bestechung, Intrigen und dem ein oder anderen Mord zu Marionetten gemacht und vereinnahmt werden - dieselben Konzepte, die bei Firmenübernahmen funktionierten und zur Entstehung der als Corporations bekannten Megakonzerne führten, konnten problemlos auch für die Entstehung einer Galaxisumspannenden und sich immer weiter ausdehnenden Regierung entwickeln. Innerhalb der Co-Prosperity Sphere ist es heutzutage unmöglich, nicht von den Corporations abhängig zu sein, und es ist zum Alltag geworden, unter ihrer Schirmherrschaft zu leben. Vom Abfluss-Stöpsel in der Badewanne über die neuste Mode bis zum fortschrittlichen Kampfpanzer - auf allen Produkten stehen Namen wie Trontek.





Widerstand gegen die Corporations

Natürlich lassen sich bei weitem nicht alle Völker so friedlich in die Co-Prosperity Sphere integrieren, wie die Corporations das gerne möchten, und so entflammen immer wieder Kriege. Völker wie die Forge Fathers mögen andere politische Ziele und einen strengen Ehrenkodex verfolgen und sind zudem nicht so leicht von den technischen Spielereien und Schmeicheleien der Corporations zu beeindrucken wie primitivere Rassen. Die aus Orx und Goblins bestehenden Marauders dienten zu Beginn der Ausdehnung der Sphere lange als Söldner der Corporations, doch kam es schon alleine aufgrund ihrer Rassenmentalität stets zu Reibungen, die in Kombination mit immer höheren Forderungen schließlich vielerorts dafür sorgten, dass es zu blutigen Konflikten kam. Völker wie die Veer-Myn sind wenig mehr als eine Ungezieferplage für die Corporations, Kreaturen, die sich in allen möglichen und unmöglichen Lebensräumen festklammern und ihre Geschäfte stören. Die Liste lässt sich quasi endlos fortsetzen und an anderer Stelle soll vielleicht noch näher auf die einzelnen Völker eingegangen werden. Einige verbinden tragische Geschichten mit der Ausdehnung des menschlichen Volkes, während andere sich in die Co-Prosperity Sphere eingegliedert haben und wahre Erfolge feiern.





Die Corporations und Dreadball

Als Dreadball entstand, witterten die Corporations schnell einen weiteren Markt, auf dem sie Profit erwirtschaften und zudem das in der Co-Prosperity Sphere lebende Volk mit dem klassischen Konzept "Brot und Spiele" von ihren dubioseren Machenschaften ablenken konnten. Schnell entstanden überall in der Sphere glitzernde Mega-Domes und Sportarenen, und kleine und große Corporations bildeten Teams aus, entwickelten bessere Ausrüstung und besserten ihr Image auf - es ist eine Sache, bekannt für planetare Genozide zu sein, und eine völlig andere, Sponsor der unschlagbaren Trontek 29ers zu sein. Schnell begann der zunächst auf Menschen beschränkte Sport immer mehr Völker in seinen Bann zu ziehen, als die Corporations sich gegenseitig mit immer exotischeren und ausgefalleneren Teams zu überflügeln versuchten und auch außerirdische Völker unter Vertrag nahmen. Der durchschnittliche Sphere-Bewohner mag in seinem Leben noch nie einen Forge Father oder muskulöse, hoch aufragende Orx gesehen zu haben, doch auf dem Neodurium trafen sie plötzlich für alle sichtbar aufeinander. Auch dies gehört zur Strategie der Corporations - Es ist eine Desensibilisierung gegenüber der Völker, denen die Menschen auch auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen. Die Rechnung ist einfach - wenn sie auf dem Pitch besiegt werden können, dann sind sie auch auf dem Schlachtfeld zu schlagen. So dient das Sportspektakel von Dreadball gleich mehreren Zwecken, und die Corporations nutzen es, um ihre Macht zu festigen.


 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Nimrutt,
cool, mehr Dreadball-Spieler braucht das Land! Welches Team/ welche Teams hast du dir besorgt?

Deine Regelfrage beantworte ich dir gerne (du findest den Regeltext dazu glaube ich auf Seite 31 im Season 1 Buch):

Wenn der Ball auf einen Spieler (oder über ihn hinweg) scattert, muss dieser wenn möglich versuchen, ihn zu fangen. Das wird dann als inaccurate throw gewertet - ein Striker hat also von Natur aus einen Würfel, um den Ball zu fangen, während ein Jack eigentlich keinen hat (also im Gegensatz zum Striker nicht fangen muss, wenn er das nicht will), aber einen Trainerwürfel verwenden darf, wenn er dennoch den Versuch unternehmen will, den Ball zu fangen. Ein Guard hat natürlich wie immer keine Möglichkeit, den Ball zu fangen. Wenn das Fangen schief geht, scattert der Ball vom Feld dieses Spielers aus erneut. Wenn das Fangen gelingt, kommen die üblichen Regeln zur Geltung - beachte, dass das auch bedeutet, dass der Spieler potentiell im gegnerischen Rush eine Freiaktion bekommen kann!
 
Geschichtsstunde: Marauders

Die Rebellion der Orx

Sehr früh im Verlauf ihrer Expansion trafen die Corporations auf Welten, die von primitiven Kriegerstämmen aus Orx und Goblins bewohnt wurden. Die üblichen Vorgehensweisen, diese Planeten unter die Herrschaft der Corporations zu bringen und in die Co-Prosperity Sphere zu integrieren schlugen fehl, da sich die kriegerischen Aliens weder durch Geschenke noch Drohungen beeindrucken ließen und an wie auch immer gearteten Handelsbeziehungen kein Interesse zeigten. Die Grünhäute erwiesen sich als großes Problem bei der Ausbreitung der Menschheit, und so begann ein Ausrottungskrieg gegen ihre Rasse - ganze Planetensysteme wurden Stück für Stück gesäubert, bevor jemand eine bessere Idee hatte. General Klimt gelang es, Orx nach den Standard-Corporation-Kriegsdoktrinen zu unterweisen und aus ihnen formidable Schocktruppen zu bilden, die sich bald in den militärischen Aktionen der Multikonzerne großer Beliebtheit erfreuten. Doch bald schon stellte sich heraus, dass Klimts Trainingsmethoden etwas zu erfolgreich waren. Die Orx adaptierten sich so gut an die neue Art der Kriegsführung, dass sie sich bald schon zu fragen begannen, wieso sie eigentlich noch für die schwachen Menschen kämpften. So kam es zu zahlreichen Aufständen, und tausende von Orx rebellierten gegen ihre ehemaligen Herren. Die hervorragend ausgebildeten Kreaturen waren den Menschen schon von Natur aus körperlich überlegen, und mit ihrem Training und von den Corporations gestellter Ausrüstung wurden sie zu einem noch gefährlicheren Feind - einem Feind, den sich die Menschen selbst erschaffen hatten. Überall übernahmen die Orx mit Gewalt ganze Flotten von Raumschiffen und knüpften mit deren Hilfe Kontakt zu Planeten, auf denen ihre primitiveren Vettern lebten. Diese lehrten sie wiederum ihre neu gefundenen militärischen Taktiken und statteten sie mit überlegener Technologie aus. Mit ihrem neu gefundenen Verständnis für organisierte Kriegsführung erschufen sie so ein eigenes Imperium.

Der Aufstieg der Marauders

Eine völlig neue Gesellschaft der Orx und ihrer kleineren Vettern, der Goblins, entstand. Bald schon begannen sie die erbeutete Corporation-Technologie ihren eigenen Zwecken anzupassen, umzufunktionieren und weiterzuentwickeln. Aus den ehemals primitiven Stämmen waren Raumfahrer geworden, die ihre kriegerischen Triebe und ihre Gier auf Macht und Reichtum nun gegen die anderen Völker und die Co-Prosperity-Sphere richteten. Heutzutage ist kaum eine Route in der Galaxis sicher vor der Piraterie, die die Marauders mit einigem Erfolg betreiben. Während die meisten Marauders zufrieden damit sind, zu rauben und zu plündern wo sich ihnen die Gelegenheit bietet, verdingen sich andere Vertreter der Grünhäute gerne als Söldner, sofern die Bezahlung stimmt. Ihr robuster Körperbau und ihre brutalen Taktiken sorgen dafür, dass sie sich als solche sowohl bei den Corporations als auch bei ihren Feinden großer Beliebtheit erfreuen - und niemand wird jemals wieder den Fehler machen, sie für ihre Dienste zu gering zu belohnen.



Die Marauders und Dreadball

Gewaltbereitschaft und Brutalität liegt im Wesen der Orx, während Heimtücke und List die Natur der Goblins ausmacht - somit haben die Marauders die perfekten Vorraussetzungen, um hervorragende Dreadball-Teams zu bilden, bereits in die sprichwörtliche Wiege gelegt bekommen. Aufgrund ihrer Söldnernatur war es daher naheliegend und einfach, einige Marauders sehr schnell zum Dreadball-Spielen zu bewegen, so dass sie zu den ersten nichtmenschlichen Teams gehörten, die das Pitch betraten. Die Fans lieben die Marauder-Teams, da sie ein Garant für brutale Spiele mit erinnerungswürdigen Slams und hinterhältigen Fouls sind. Legendäre Mannschaften wie die Greenmoon Smackers sind herausragende Beispiele dafür, dass die Marauders ernstzunehmende Spieler sind und nicht nur für spektakuläre Spiele sorgen, sondern auch über ein aus ihrem militärischen Training hervorgehendes Verständnis für Taktik verfügen, welches schnell zu herausragenden Siegen führt, sollte man den Fehler machen, sie als primitive Muskelprotze zu unterschätzen.
 
20160317_172744_zpsereifbrq.jpg


Sally Prate: "Meine Damen und Herren, heute müssen Sie den Applaus hier im Studio ein bisschen leiser halten - wir haben ein Stargast-Duo bei uns, und wir möchten das Tier nicht verunsichern! Also bitte heißen sie Drake und seinen dynamischen Dinoborg willkommen!"
Drake: "Echt cool hier sein zu dürfen - Oder, Dino? Ja, das ist es! Dinoborg findet es auch cool!"
S.P.: "Drake, du bist gerade mal sieben Jahre alt und spielst schon in den glanzvollsten Dreadball-Ligen quer durch die komplette Co-Prosperity Sphere - Wie fühlt sich das an?"
D.: "Es ist echt total cool. Aber ohne meinen Freund Dinoborg wäre ich nie soweit gekommen. Eigentlich übernimmt er die meiste Arbeit - Ich darf ja noch gar nicht auf den Pitch."
S.P. : "Ri chtig, du wirst als solides Hologramm auf den Rücken deines Freundes projeziert - eigentlich sitzt du am Spielfeldrand auf einer Maschine, die deine Bewegungen auf den Dinoborg transferiert. Das ist schon ganz schön verrückt, oder?"
D.: "Klar, aber welcher kleine Junge träumt nicht davon? Ich und mein Kumpel versenken jeden Ball - gegen Erwachsene!"
S.P.: "Und die Fans lieben euch dafür. Für die wenigen, die euch noch nicht kennen, kannst du nochmal erzählen, wie du und dein Dinosaurier euch kennen gelernt habt?"
D.: "Naja, eigentlich wurde Dino von Shujimi-Tech gezüchtet - als so eine Art Werbegag, er ist nämlich das Maskottchen von einer Frühstücksflocken-Marke. Aber als er geschlüpft ist, hatten mein Dad und ich gerade eine Führung bei Shujimi, und Dino sah mich und hielt mich für seine Mutter, haha."
S.P.: "Das war natürlich so nicht geplant."
D.: "Nö, und weil die Frühstücksflocken-Leute so nichts mehr mit Dino anfangen konnten, hab ich ihn gekriegt. Naja, und aus Spaß habe ich ihm Dreadball beigebracht und wurde dabei zufällig von einem Talentscout gesehen. Nicht war, Dino? War doch so!"
S.P.: "Der Rest ist, wie man sagt, Geschichte. Und diese ganze Hologramm-Sache?"
D.: "Der DGB hatte Angst, dass ich mir auf dem Spielfeld wehtun kann. Dabei passt Dino ja auf mich auf."
S.P.: "Wohl eher Angst vor den Klagen ... Äh, naja. Danke, dass ihr beiden hier gewesen seid! Darf ich Dino noch streicheln?"
D.: "Klaro! Und keine Angst, falls er zuschnappen sollte. Er will echt nur spielen."

Drake And The Dynamic Dinoborg - Der Name sagt eigentlich schon alles, und der Anblick räumt sämtliche Zweifel auf. Dieses Duo repräsentiert perfekt den Umstand, dass der DGB bereit ist, einfach ALLES auf das Pitch zu lassen und jede Regel zu biegen, solange ein noch größeres Spektakel dabei herauskommt - und die Fans lieben die beiden abgöttisch. Das Duo spielt sich als Striker und bringt einen Haufen Sonderregeln mit - sie sind Really Lucky, was ihnen wie Lucky Logan Wiederholungswürfe gibt, die sie allerdings mit eher mauem Skill von 5+ auch gut gebrauchen können. Dank Can't Feel A Thing und Steady wird man sie auf dem Pitch nur schwer los - und Quick Recovery sorgt dafür, dass sie sofort wieder da sind. Drake und Dino treten für menschliche Teams an und für Teratons, in deren Labor der geklonte Dinosaurier erschaffen wurde. Und jedes Spiel, an dem dieses Duo teilnimmt, ist garantiert ein ganzes Stück verrückter.
 
Geschichtsstunde: Veer-Myn

Die Plage der Galaxis

Das Volk der Veer-Myn ist überall. Niemand kann genau sagen, wo sie hergekommen sind, aber dafür ist eines sicher: Egal wo man hingeht, früher oder später sind die Veer-Myn auch da. Egal ob Kontinente umfassende Mega-Cities oder isolierte Stationen auf abgeschiedenen Monden ohne Atmosphäre - die rattenartigen Wesen bevölkern den Untergrund und vermehren sich rapide. Ihre Ausbreitung erfolgt parasitenartig - versteckt in Lüftungsschächten und Lagerräumen finden sie an Bord von Raumschiffen Unterschlupf und reisen so mit den Kolonieschiffen der Corporations mit. Schnell passen sie sich den örtlichen Gegebenheiten auf jedem Planeten an und bilden eine eigene Bevölkerung unter den Füßen der menschlichen Siedler.
Dabei stellen sie ein nicht zu unterschätzendes Problem dar - die Veer-Myn klauen alles, was nicht niet- und nagelfest ist, um mit mehr Enthusiasmus als Verstand neue Apparaturen zu bauen. Häufig kommen dabei gefährliche Waffen heraus, und selbst wenn nicht, ist der Schaden, den sie anrichten, wenn sie überlebenswichtige Maschinen auf der Suche nach neuen Teilen auseinanderbauen, oft gravierend.
Ansonsten lassen die Veer-Myn die Oberflächenbewohner meistens in Ruhe und bleiben unter sich - Obwohl es häufiger Gerüchte gibt, dass ganze Welten in Fluten dreckiger Ratten-Wesen versinken, die mit bizarren Waffen angreifen, welche giftige Chemikalien und Feuer versprühen. Solche Gerüchte entbehren natürlich jeglicher glaubhafter Basis, und wer sie dennoch verbreitet, bekommt schnell nächtlichen Besuch von Corporation-Agenten, die einen dauerhaft zum Schweigen bringen ...



Veer-Myn und Dreadball

Wie schon erwähnt finden sich die Veer-Myn einfach überall in der Co-Prosperity Sphere. Auch die Versorgungsschächte tief unter den glitzernden Multimillionen-Credit-Arenen, in denen Dreadball gespielt wird, bilden zu dieser Regel keine Ausnahme. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Veer-Myn auf Dreadball aufmerksam wurden. Mit ihrer naturgegebenen Neugier und kindlicher Begeisterung griffen sie das Spiel auf. Bald schon drangen sie an die Oberfläche, und schnell wurde ihr Potential von den Corporations erkannt und die ersten Veer-Myn-Teams wurden unter Vertrag genommen. Ihr hoher Stoffwechsel prädestiniert sie dafür, ungemein schnelle Teams zu bilden. Ihre schreckhafte und nervöse Natur sorgt zwar wiederum oft dafür, dass sie im entscheidenden Moment grobe Spielfehler machen oder einfach wegrennen, aber all das trägt nur zusätzlich zum Unterhaltungsfaktor bei, weshalb sich die Teams der Veer-Myn bei den Fans großer Beliebtheit erfreuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, danke für die Regelhilfe 🙂

Zu deinem Dino. Sehr stark bemalt da kann man den hut ziehen was ich auch tu 🙂

Als Teams hab ich die Deluxe Startbox Teams, die Void Sirens, die aus der Xtreme Box und die Brook.

Ich werd auch mal demnächst, wenn ich ein Team mal fertig habe, ein paar bilder machen un vielleicht auch nen kleinen Teamaufbau hier starten aber jetzt ist erstmal Urlaub angesagt und dann noch ein paar Kollegen mit dem Spiel bekannt machen :-D

Gruß GG Nimrutt
 
Dinoborg :lol:

Die aufgemalte Struktur muss ich auch loben, gefällt mir außerordentlich. Und die Geschichtsstunden komplementieren den Aufbau nochmal wirklich gut, damit hast du dann ja das Spiel ziemlich abgedeckt.

Danke danke! Tatsächlich plane ich noch, ab und zu kleine Posts mit Taktik-Tipps zu schreiben, aber dann habe ich glaube ich wirklich alles im Thread, was Dreadball spannend macht 🙂

Hey, danke für die Regelhilfe 🙂

Zu deinem Dino. Sehr stark bemalt da kann man den hut ziehen was ich auch tu 🙂

Als Teams hab ich die Deluxe Startbox Teams, die Void Sirens, die aus der Xtreme Box und die Brook.

Ich werd auch mal demnächst, wenn ich ein Team mal fertig habe, ein paar bilder machen un vielleicht auch nen kleinen Teamaufbau hier starten aber jetzt ist erstmal Urlaub angesagt und dann noch ein paar Kollegen mit dem Spiel bekannt machen :-D

Gruß GG Nimrutt

Oh, da hast du ein paar spannende Teams am Start! Mit der Auswahl wirst du bestimmt schnell weitere Spieler begeistern können. Bei uns in der Spielergruppe ist jetzt vor kurzem "Der Damm gebrochen", und jede Menge Leute haben sich eigene Teams besorgt. Vielleicht wird mein Traum, ein eigenes Dreadball-Turnier auf die Beine zu stellen, noch dieses Jahr Wirklichkeit - ich werde natürlich berichten 😀
Über einen weiteren Dreadball-Aufbau würde ich mich hier im Unterforum riesig freuen :happy:
 
Hehe, gute Idee mit dem Ring 😀

So, es gibt wieder ein neues Update - Der diesmonatige MVP-Bemal-Marathon neigt sich langsam aber sicher seinem Ende zu.

20160321_162327_zpsw3qupujj.jpg


Sally Prate: "Heute heißen wir einen der bekanntesten Z'zor in unserem Interview-Studio willkommen! Wir alle kennen ihn als 'Ludwig', willkommen bei uns!"
Ludwig: "Ssss, bsss sss ssssss ssssbsss!"
S.P.: "Äh, oh, etwas scheint mit unserer Übersetzungshardware nicht zu stimmen, ich, äh ..."
L.: "Bssss bsss sss bsss!"
S.P.: "Ja, nun ... oh, was tut er jetzt? Er führt eine Art ... Tanz auf? Äh, Redaktion?"
L.: "Bssss!"
S.P.: "Seht nur, all die Farben! Irgendwie ... hypnotisch!"

Der geflügelte Striker Ludwig spielt wenig überraschend nur für Teams, die aus seinen Z'zor-Artgenossen bestehen. Diese können seine Dienste gut gebrauchen, da der durchschnittliche Z'zor-Striker nicht unbedingt geschickt darin ist, den Ball ins Ziel zu bringen. Ludwig hingegen macht das ganz solide, und mit Jump und Slide als Sonderregeln, die seine Flügel repräsentieren (obwohl der DGB deren Einsatz ständig zu unterbinden versucht!), kommt er auch entgegen aller Hindernisse sehr schnell in der gegnerischen Strikezone an. Mit der seiner ganzen Rasse eigenen Sonderregel Can't Feel A Thing ist es außerdem für gegnerische Guards kei n Leichtes, Ludwig auszubremsen.

Das Farbschema für Ludwig habe ich übrigens direkt bei einem meiner liebsten Tierchen aus Mutter Natur entnommen - dem Mantis Shrimp. Das passt nicht nur, weil es ein sehr auffälliges Farbschema ist, sondern weil der Mantis Shrimp auch ein recht sportlicher Kerl ist und einen der Stärksten Arme im Tierreich vorzuweisen hat 😀

Mantisshrimp_zpsssdpfxbu.jpg