Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
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@BCI

In erster Linie wollte ich mal hören, ob Du Dir überhaupt irgendwelche Gedanken zu Deinem Char gemacht hast - war auch rein rhetorisch. Natürlich hast Du es nicht - Siehe Diskussion über den Dolch ...

Ist auch ok, wenn Du gerade erst angefangen hast. Ich hab 1982 (Mit 11) angefangen und jaaaaahrelang nur Hack´n Slay gespielt (=Dünne Story, wenig Rollen(!)spiel, viel kämpfen, tolle Items). Irgendwann hab ich dann gemerkt, daß der eigentliche Sinn eben das Hineinversetzen in eine andere Rolle ist (klar), und diese Rolle aber auch authentisch sein muß, um ein echtes Spielerlebnis zu haben.

Ein mathematisch aufgebauter D20-Fighter mit genau den richtigen Feats und absoluter Priorität auf den Körperlichen Attributen um ein Maximum an Kampffertigkeit rauszuholen ist eines - Ein glaubhafter Charakter mit echten Schwächen und Feats, die seinen Hintergrund widerspiegeln, eigener Geschichte, nachvollziehbarer Motivation, um auf Abenteuer zu gehen schon was ganz anderes.

Ist beides ok - Du solltest bloß vermeiden, erfahrenen Spielern was über Effektivität erzählen zu wollen ... Sie verzichten bewußt drauf !
 

Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
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Na das ist doch schon mal eie gute Idee !

Er wird natürlich wegen seiner Herkunft immer Probleme mit "echten" Rittern haben - er selber kann eben nur ein Käömpfer sein, der sich vieles selber beigebracht oder abgeschaut hat.

Warum wurde er als Schwächling angesehen ? Wie spiegelt sich das in seinen Werten wieder ? Ist er vielleicht körperlich schwach, aber sehr geschickt ? Ist er ein naiver aber intelligenter Junge ? Oder eher dümmlich, besitzt dafür aber eine tiefe Menschenkenntnis ? Ist er häßlich, kann aber Menschen für sich einnehmen ? Ist er vielleicht ein Schönling, der von den adligen Damen der Umgebung immer mal wieder auf ein Schäferstündchen eingeladen wurde ? Hat ihn das vielleicht arrogant gemacht ? Was für eine Ausrüstung hat er dabei ? Kein Bauer hat ein Schwert oder eine Rüstung zu Hause im Schrank (Womit wir beim Dolch wären)! Wie geht er mit Autoritäten um (Schließlich ist er rebellisch genug, sich über die Konventionen einer Mittelalterlichen Welt hinweg zu setzen)? Wie denkt er über Nichtmenschen ? Welchen Kontakt hatte er bisher mit ihnen (Nette Gnome oder plündernde Drow)? Will er Ritter und Held sein, um bewundert zu werden (Er ist ja nur Bauer) oder um wirklich der Menschheit zu helfen ? ... undundund
 

Zagdakka

Tabletop-Fanatiker
12 Juni 2001
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was anderes als mensch/elf/zwerg zu spielen ist relativ schwer denk ich mir mal. zudem ist es für eine gruppe aus zombies oder eis-kannibalen in einer von menschen bewohnten gegend schwer sich freunde zu schaffen ;)
was bei uns auch immer eine große rolle spielt ist das die charaktere zusammenpassen und kein zu exotisches volk dabei ist. also sinds bei uns drei menschen und eine elfe. :)

mit der gesinnung ist das ne andere sache. da ist durchaus machbar, aber um einiges schwieriger als mit der standardmäßig guten gesinnung. wir haben das mal ausprobiert, aber nach 2 abenden aufgegeben. wir mussten uns überall verstellen und ganz anders handeln als wir es normalerweise getan hätten, damit uns überhaupt jemand abnimmt das wir böse sind. ausserdem kann man sich seltenst auf jemanden verlassen, nichtmal auf die eigene gruppe. das ist ein ziemlicher unterschied zur guten gesinnung. wenn man nur nen kleinkriminellen in der gruppe hat, nen bekloppten barden zum beispiel ;), geht das noch wenn man den ab und zu mal zurückpfeift oder für seine zwecke einspannt. ;)

@bloody:<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Bin übrigens der SL von Zaggis Gruppe
Mit der Prinzessin hat dein Paladin sich das doch schon lange verscherzt hrhr[/b]
das wollen wir ja nochmal sehn ;) falls die noch am leben is :( ;)
 

Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
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Mit diesen bösen Gruppen hab ich auch eher schlechte Erfahrungen gemacht - wenn man die "richtig" spielt, ist es schon schwer genug, genügend Gründe zu finden, die Gruppe überhaupt beisammen zu halten und die Gruppe ist oftmals mit ihren kleinen Intrigen und Komplotten so beschäftigt, daß das eigentliche Abenteuer zu kurz kommt. Ist ja auch klar, wenn sich die Chars schon nicht mehr trauen, sich schlafen zu legen, aus Angst, der Drow könnte sie meucheln, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

Natürlich kann man da als SL Abhängigkeiten schaffen, um zu gewährleisten, daß die Chars nicht gegeneinander spielen, trotzdem liegt mir das Leiten von überwiegend "guten" Gruppen mehr.

Was man allerdings machen kann, ist, böse Völker gut zu spielen (Solange es keine übernatürlichen Wesen sind, deren Gesinnung fester Teil ihrer selbst ist). Ein Vampir muß ja nicht böse sein - im Gegenteil. Ebensowenig ist ein Kobold oder ein Duergar gezwungen, den Wegen seines Volkes zu folgen.
 

Crazy Gringo

Tabletop-Fanatiker
12 November 2001
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mit böse kommt man nicht gut zurecht?ich habe zwar noch nie gut gespielt, aber wir kommen als böse gut zurecht. man muß sich halt mehr auf die nacht und die dunklen ecken verlassen. ich als teufel laufe zum beispiel immer in ner kutte rum, wenn ich nicht erkannt werden will.
und sonst sucht man sich halt ne obdacht wo man ungestört sein kann. zum beispiel ein verlassener hof oder so.außerdem kann man als böse so richtig schöne böse sachen machen. für mich wurden mal 40 seelen auf einmal geopfert, um mich wieder auf die ebene zu holen wo unser trupp unterwegs ist.

und der zusammenhalt ist halt dadurch gewährleistet, wie changer schon ansprach, dass wenn wir nicht zusammenarbeiten, wir einfach mal so hingerichtet werden! punkt aus!
 

Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
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Ist auch ok, mir persönlich wäre das bloß zu sehr gewollt und nicht gekonnt. Sicherlich ist es möglich, daß eine total irrwitzige Gruppe böser Chars allerunterschiedlichster Herkünfte (Pit Fiend, Vampir, ...) für irgendeinen Zweck zusammengepresst werden kann, aber für eine Kampagne wird das schnell unglaubwürdig.

Grundsätzlich sind böse Chars ja eher sich selber als ihrer Umwelt näher - daher muß ich also immer eine glaubwürdige Motivation schaffen, warum diese Chars zusammenarbeiten, den Freundschaft und Loyalität gibts da nicht. Und an der Stelle wirds dann schon schwierig, wenn ich für eine ganze Kampagne ein oder mehrere Argumente finden soll, die auch wirklich glaubwürdig sind und sich nicht nur nach Mittel zum Zweck anhören.
Selbst, wenn alle Chars der gleichen Rasse entstammen und damit zumindest schon mal den gleichen Chef hätten, der sie antreibt, behindern Mißtrauen und Intrigen ein flüssiges Spiel viel zu sehr.

Ist aber nur meine persönliche Meinung - in erster Linie soll man Spaß haben. Wenn ich eine Gruppe leite, kommt sowas aber nicht in die Tüte. :)
 

Bruder Captain Invictus

Miniaturenrücker
25 Juli 2004
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Er wurde als Schwächling angesehen da er meist sehr ungeschickt war.
Er war dennoch mutig und stark.
Häßlich war er nicht,die meisten Frauen finden ihn Süß.
In früheren Zeiten hatte er schon mit seinen Brüdern Wildschweine gejagt und mit Holzschwertern gekämpft.
Daher seine Geschicklichkeit mit sein Schwert.
Er will Ritter werden um die Menschheit zu helfen.
Als Aufrüstung hatte er nur einfache Kleider aus Tierfell.
Durch verschiedene Quests hatt er aber soviel Geld verdient das er ein bessers Schwert und Rüstung leisten konnte.
Er haßt Orks da eine Gruppe Orks seine Brüder umgebracht haben.
Seitdem jagt er diese Gruppe Orks,bis zum Ende seiner Tage.
Er verlässt sich nicht auf Hilfe anderen,er ist meist ein Einzelgänger

Willst du noch mehr wissen ? ^^
 

Jack of Spades

Tabletop-Fanatiker
23 Mai 2003
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EinfacH:pit fiend und Imp sind für die Armee eines Blackguard beschworen worden,der Drow mehr oder weniger von selbigen versklavt(hat laut seinem Hintergrund eine Drowstadt belagert und zerstört),Mensch Zwerg und Gythzerai sind hingegen erstmal nur profitgierig gewesen,inzwischen aber durch mehr als Geld an den Blackguard gebunden(übrigens ein sehr ehrenwerter welcher...)
 

Jack of Spades

Tabletop-Fanatiker
23 Mai 2003
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Genau der richtige für den Weapon Master(he,he):Eine der unendlichen Powergamer-Möglichkeiten von D&D(der Kerl kann ne Bedrohungschance von 10 ! haben,was heißt das jeder 2.Treffer eine Bedrohung ist.Und dazu ne Henkerswaffe...Oder der Hexenmeister/Gildenmagier oder der Hexenmeister/Schurke/Arcane Trickster... alles Kombos für Leute wie euch...)
 

Rogal Dansk

Malermeister
1 Juni 2001
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1) Seit gestern Abend
2) Normal (denk ich)
3) Gnom (Barde)
4) lvl. 1
Edith: Level 2
5) Dolch und dieser Haken Hammer der Gnome
6) Nur witziges! *fg* Von Felsen Fallen dann Dunkelelfen Assasinen von Felsen stoßen...
Edith: Mehr Geld an einem Abend verdienen, als unser Kleriker in 10 Wochen Bücher
abschreiben
7) nö, kein Viehzeug, will aber nen Reithund *fg*