Tja, wieder viele Kämpfe und nun auch eine magische Auseinandersetzung. Zum ersten Mal überhaupt kommt hier die besondere Eigenschaft der Tempelkrieger vor, Magie abzuleiten.
Ganz plötzlich kommt das übrigens nicht, wurde hier, genau ein Kapitel vorher nämlich, bereits erklärt. Für euch ist es schon etwas länger her, deshalb nochmal zur Erinnerung:
SHOKer schrieb:
Wer weiß, was dir dadurch noch für Möglichkeiten offen stehen. Kannst du vielleicht sogar Magie ableiten?“
„Ich denke nicht, Meisterin. Ich bin eine Frau. Ich kann nur meine eigene Magie in meiner Aura verschieben und verändern.“ Magie über ihre Aura ableiten war eine Fähigkeit, die nur Männer beherrschten und auch nur wenige. Es war die größte Stärke der Tempelkrieger und der Grund, warum sie überhaupt in der Lage waren, einen ebenbürtigen Gegenpol zum Kloster zu bilden. Sie waren nicht immun gegen Magie, aber sie hatten gute Chancen, den einen oder anderen Angriff zu überleben, der jeden anderen Sterblichen umgebracht hätte.
Ich hoffe, ich habe mit diesem Verlauf des Kampfes niemanden enttäuscht, der hier auf große Nah-Kampfaction gegen den Schamanen gehofft hatte. Das hätte einfach nicht gepasst und es war von Anfang an vorgesehen, dass Sisrall hier in diesem Moment zum ersten Mal eine seiner besonderen Fähigkeiten entdeckt. Was genau es damit auf sich hat, wird im nächsten Kapitel erklärt, auch wenn es ja schon recht eindeutig ist.
Mir persönlich gefällt das Kapitel sehr gut. Angemessene Assassinen-Action, ein paar Tricks und dann eben das magische Kräftemessen. Über die Tatsache, dass am Ende die Orks alle geflohen sind, lässt sich vermutlich streiten.
Na, ich bin mal auf eure Kommentare gespannt.