Dystopian Wars Völkerbeschreibungen (V1.1)

Ich denk mal der richtige Mix ist da wichtig.

Genau das habe ich doch gesagt. Das ist bei DW auch nicht anders als bei anderen Spielen.
Die Fernkämpfer müssen eine Chance bekommen auf die Ferne zu kämpfen und die Nahkäpfer eine Chance effektiv nah ran zu kommen. Ob und wie die Spieler sie dann nutzen sollte das Spiel entscheiden.
Allerdings haben zZ die (meisten) Fernkämpfer den entscheidenden Vorteil, das sie neben Fernkampf eben auch im Nahkampf effektiv rumballern können. Die Nahkämpfer hingegen können auf Distanz praktisch nichts ausrichten. Die Holzhammermethode, den Beschuß einfach zu unterlaufen, ist selbst für die RC mit Ablativpanzerung schwierig. Vor allem gegen echte Fernkampfmonster wie die FSA, die lustiger Weise auch im Nahkampf und Entern ziemlich gut sind.
Ob man über die lange oder kurze Kante spielt macht auch einen Unterschied.

Die Methoden aus dem Regelbuch, Gelände auf zu stellen, sind mMn aber wenig geeignet um ein ausgeglichenes und intressantes Spielfeld zu erzeugen. Meist endet das Gelände als Rahmen aussen am Spielfeldrand und könnte auch gar nicht da sein oder es gibt zu einfach wenig und/oder zu kleines Gelände. Das sie Spieler das Gelände abwechselt plazieren hilft da mMn nicht wirklich. Die Geländestücke die der Fernkampforintierte Spiele aufstellt landen so auch wieder am Rand.
mMn ist Entscheident, daß es mehrer Sichtfeldunterbrechungen im Mittelfeld gibt, so daß auch die Fernkämpfer effektiv manövrieren müssen um auf die Ziele Sichtlinien ziehen zu können, die sie loswerden wollen. Einfach in der Aufstellungszone rumschippern oder gradeaus über das Spielfeld dampfen und aus allen Rohren draufhalten sollte mMn keine effektive Option sein.
Die Regeln für Wetter und Tageszeit geben auch einiges an Abwechslung her. Nur muß man sie dafür auch benutzen.
Meiner Beobachtung nach ist die Tendenz auf einem mehr oder weniger nacktem Tisch zu spielen bei DW Seeschlachten schon ziemlich ausgeprägt. Pointiert betrachtet: Führt das zu sehr dominantem Fernkampf. Woraus viele Spieler ableiten das müßte so sein. Deshalb die entsprechenden Fraktionen und Flotten aufstellen. Woraufhin sie sich dann streuben LOS-Einschränkungen in jeder Form hin zu nehmen um Fernkampf und Nahkampf zu balancen. Hat ein bisschen was von einer selbstefülleneden Prophezeiung.

P.S.: Warschinlich ist das Spiel sogar sehr gebalanced wenn wie es wie die Tester spielt. Die spielen mit ziemlicher Warscheinlichkeit auf möglichst ausgeglichenen Platten, mit, zumindest leicht, fluffigen Listen und cooperativ/freundschaftlich. Das würde zumindest erklähren warum die Dinge sind wie sie sind ohne anzunehmen einige bei SG wären einfach inkompetent.
 
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Hab dir ja auch nicht wiedersprochen :lol:

Das die FSA ziemlich viele Vorteile für weniger bis keien Nachteile haben ist ja bekannt. Daran kann man nicht das Gesamtbalancing festmachen.

Das die Spieler abwechselnd aufstellen ist finde ich nachvollziebar. Selbst wenn die Fernkämpfer die Teile nur an der Rand platzieren. Das ist teilweise eben die Taktik. Soll er gezwungen werden sich selbst Nachteile zu verschaffen "nur" weil er ne Fernkampfarmee hat? Und sobald was aufm Feld steht kann das auch genutzt werden, als Deckung. Man kann ja auch am Rand entlang fahren als Nahkämpfer. Da spielt eher, wie du auch sagst, die Größe und Anzahl ne Rolle, nicht unbedingt die Verteilungsweise. Bzw eigentlich das was am Ende bei rauskommt.

Die Sichtweise, dass Fernkämpfer nur an den Rand verteilen ist also etwas einseitig finde ich, denn Nahkämpfer machen ja genau das Gegenteil, die verteilen die Inseln so, dass möglichst viel geblockt wird. Das Schlachtfeld von einer neutralen Person vor Wahl der Seiten aufbauen zu lassen wäre wohl das fairste, aber nicht immer möglich.

Naja im Prinzip sind wir uns ja einig, an welchen Drehschrauben man feilen kann sind Details.
 
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...es per Hausregel möglich sein müsste die Torpedobomber mit Landtorpedos oder Raketen nachzurüsten...Da ich sonst keinen wirklichen Sinn z.B. beim Landcarrier der Franzosen sehe, wenn man eh nur Fighter und Recon spielen könnte...

Man kann natürlich eine Hausregel benutzen damit die RoF ihre TFTs in Landgefechten als Stukas einsetzten kann...
oder man nimmt einfach ein Geschwader Marseilles oder ein Magenta Mk1 und braucht sie gar nicht. Das ist der Grund warum die RoF eben keine Stukas hat. Sie brauchen die einfach nicht bzw sie wären übertrieben flexibel und stark wenn sie die auch noch hätten. Ich würde in einem Landgefecht Stukas jederzeit gegen schwebende Kreuzer und Schlachtschiffe eintauschen.
Die Luftwaffe der RoF ist schon sehr gut. Für die Franzosen ist die Strategie
Schritt eins: "Beherrsche den Himmel!"
Schritt zwei: "Herrsche vom Himmel!" (Von mir plump übersetzt aus dem englischen: rule the sky - rule from the sky)
Eine echt attraktive Alternative. Das könne sie obwohl sie keine Stukas haben. Zugegeben der Massaulle ist dadurch weniger attraktiv aber gemessen am Couronne oder dem Vauban (das ja gerne als fliegendes Dreadnought bezeichnet wird) ist es mMn eh der am wenigsten attraktive Träger der RoF.
Da die RoF jetzt auch noch mit dem Arbalete einen mittleren Trägerpanzer bekommt wird der Marssaulle noch unattraktiver. Mit dem Arbalaete kann man CAPs an Einheiten von mittleren Panzern anhängen. Zusammen mit den TFTs aus der lokalen Unterstützung ist das ein sehr dichter Abfangschirm. Einen Flakpanzer bekommen sie auch noch...
 
Es sieht auch albern aus, wenn Geländeteile das Spiel in ein Ringelpietz mit im Kreis um die Insel fahren verwandeln, oder mit hinter Inseln verstecken rausgucken schiessen. Das sind Kriegsschiffe und keine Heckenschützen.
Eine fernkampfstarke Fraktion würde sich kaum auf so ein für sie nachteiliges Spiel verlassen.
Da fahren DNs in Kanäle rein in denen sie nichtmal wenden können. Würde man nie tun.
Mag komisch sein, in einem Spiel dieser Art einen gewissen Realismus zu suchen, aber das fühlt sich für mich nicht richtig an.

Ich fände es allerdings gut wenn sie das System mit roten, blauen und schwarzen Würfeln auf DW übertragen. So kann man ohne viel Aufwand auch feine Unterschiede machen.

Das finde ich eins der dümmsten Regelkonzepte überhaupt. Viel Aufwand für wenig Nutzen. Lauter bunte Würfel aufm Tisch, von denen ich ständig rumrechnen und dann die Farben wechseln muss?
Zahle einen Kommandopunkt und die 2 Moralwürfel werden blau. Jippie. Und wenn keine 6 dabei ist, ist das ganze Farbsystem mit all seinen komplizierten und seitenlangen Ausführungen für die Miezekatz.

Turniermässig funktioniert ein so zufälliges System, das über einen lucky Doppel-1 Krit entschieden werden kann sowieso nicht.
 
1. Ja so weit gehenden Realismus finde ich fehl am Platz, wir wissen alle, dass es ein Spiel ist. Es ist auch nicht realistisch, nur kurzstreckenwaffen auf sämtlichen Schiffen einer Flotte zuhaben. Und vieles vieles mehr.

2. Tuniermäßig kann man die doppel 1 per Hausregel verhindern. Aber ich stimme dir zu, dass es ein recht Glücksbasiertes System ist.
 
Man kann natürlich eine Hausregel benutzen damit die RoF ihre TFTs in Landgefechten als Stukas einsetzten kann...
oder man nimmt einfach ein Geschwader Marseilles oder ein Magenta Mk1 und braucht sie gar nicht. Das ist der Grund warum die RoF eben keine Stukas hat. Sie brauchen die einfach nicht bzw sie wären übertrieben flexibel und stark wenn sie die auch noch hätten. Ich würde in einem Landgefecht Stukas jederzeit gegen schwebende Kreuzer und Schlachtschiffe eintauschen.
Die Luftwaffe der RoF ist schon sehr gut. Für die Franzosen ist die Strategie
Schritt eins: "Beherrsche den Himmel!"
Schritt zwei: "Herrsche vom Himmel!" (Von mir plump übersetzt aus dem englischen: rule the sky - rule from the sky)
...
Ich finde es halt nicht wirklich prickelnd, wenn man sich auf ein reines Land-Luft einigt (wobei ich schon gemerkt hab, das Lufteinheiten bei Landspielen mächtiger sind als bei Seeschlachten), dann irgendwelche schwebende Schiffe einzusetzen. Wenn man alle Typen verwendet ist es jedoch legitim. Und die Carrier haben bei Landschlachten (außer Luftabwehr) bei den Franzosen eben 0 Sinn, besonders gerade der Landcarrier). Die im Falle der Umrüstungsmöglichkeiten zumindest Sinn machen würden.

Bei der Hausregel gegen Doppel 1 auf der Schadenstabelle vermute ich mal sowas, dass das Schiff 2 HP verliert und einen weiteren Krit bekommt (also erneut auf der Tabelle wirft), was natürlich eine Änderung bei der 4" Explosionswirkung nötig machen würde, oder. In so einer Art wird es bei 40k aktuell bei Superschweren Fahrzeugen und dem Ergebnis Explosion auf der Schadenstabelle bei Volltreffern geregelt.
 
Es sieht auch albern aus, wenn Geländeteile das Spiel in ein Ringelpietz mit im Kreis um die Insel fahren verwandeln, oder mit hinter Inseln verstecken rausgucken schiessen. Das sind Kriegsschiffe und keine Heckenschützen.

Das ist überhaupt nicht unrealistisch. Grade leichte Einheiten operieren so. Erst recht wenn wie bei DW auf Sichtentfernung gekämpft wird.
Man kann sich was das Spielfeld angeht wunderbar von historischen Beispielen inspieren lassen. Schlacht in der Bismarcksee und Korallenmeer. Man skaliert das Spielfeld einfach passend und schon man man ein wunderbares Schlachtfeld.

Eine fernkampfstarke Fraktion würde sich kaum auf so ein für sie nachteiliges Spiel verlassen...
Mag komisch sein, in einem Spiel dieser Art einen gewissen Realismus zu suchen, aber das fühlt sich für mich nicht richtig an.

Wenn man schon mit Realismus argumentiert darf man nicht einseitig die Argumente aussuchen.
Dummerweise ist die preussische Flotte die schnellste im ganzen Spiel. Das heißt, die entscheiden wann, wo und zu welchen Bedingungen gekämpft wird. Höhere GEschwindigkeit ist ein enormer taktischer und operativer Vorteil.
Zur Zeit in der DW spielt, trotz Steam Punk Super Science, wurde selten auf hoher See gekämpft sondern meist in der Nähe eines wichtigen Punktes und die liegen nunmal an Land.

Das finde ich eins der dümmsten Regelkonzepte überhaupt. Viel Aufwand für wenig Nutzen. Lauter bunte Würfel aufm Tisch, von denen ich ständig rumrechnen und dann die Farben wechseln muss?

Was denn für Aufwand? Modifikatoren gibt es eh schon im Spiel. Ob man tatsächlich Würfel in der entsprechenden Farbe nimmt ist absolut optional. Ein bisschen Kopfrechnen muß man auch schon (effektive ADs ausrechnen usw). Gemessen an den ganzen MARs ist sich zu merken was man bei drei unterschiedlichen Würfelfarben machen muß bzw was der Unterschied ist minimal.

Turniermässig funktioniert ein so zufälliges System, das über einen lucky Doppel-1 Krit entschieden werden kann sowieso nicht.

Alleine das ist in meinen Augen ein Grund es ist absolut weiter in diese Richtung zu forcieren!

Ich finde es halt nicht wirklich prickelnd, wenn man sich auf ein reines Land-Luft einigt (wobei ich schon gemerkt hab, das Lufteinheiten bei Landspielen mächtiger sind als bei Seeschlachten), dann irgendwelche schwebende Schiffe einzusetzen.

Dann solltest Du vieleicht keine RoF Landarmada spielen. Denn die machen das nunmal. DW ist auch über den Fluff gebalanced. Schwebende Schiffe gehören bei der RoF dazu Stukas deshalb nicht. Das ist eben so.
Klar kann man das über Hausregeln und Absprachen umgehen aber ich sehe das als Verstümmelung des Fluffs der Fraktion mit der intention die verschiedenen Fraktione aneinander an zu gleichen. Das mag ich für meinen Teil gar nicht. In so eine Hausregel würde ich mit ziemlicher Sicherheit "reingrätschen" wenn das einer von meinben Mitspielern vorschlagen würde.
Aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
 
Moment, ich sag ja nicht, dass die RoF, die einzigen wären, die diese Hausregel hätten, sondern, dass vielleicht alle Fraktionen die Raketen besitzen ihre Bomber bei bedarf umrüsten können.
Nach realem Hintergrund werden Flieger ja auch eher mit Raketen ausgestattet und weniger mit Torpedos (ist eigentlich eher der Job von U-Booten mit Torpedos zu schießen als von Fliegern) Und es ist Beschränkungstechnisch ein kleineres Problem, Flieger mit Raketen auszustatten als in einem reinen Landspiel, den Franzosen ausnahmsweise Navymodelle zu erlauben. Oder glaubst du die Franzosen schweben mehere 100 km mit ihren Schiffen, wenn sie irgendwo in der Mitte von Russland kämpfen sollen. Die sind durch den enormen Energieverbrauch längst abgestürzt bis sie am Ziel ankommen. Schiffe gehören nicht auf das Festland sondern sind lediglich deshalb schweber, dass sie direkt über kleinere Inseln (jedoch nicht über ganze Kontinente) schweben können.

Edit:
Ach ja, falls du es nicht gemerkt hast. In Armoured Clash sind die Schwebenden Schiffe auch nicht zugelassen. Also sind die nach aktuellem Stand gar nicht für Landschlachten gedacht, sonst wären die auch gleich da in die Regeln aufgenommen worden.
 
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Mir geht es um DW was in AC erlaubt ist und was nicht ist deshalb egal.
Wenn man sich den Fluffteil von SoS durchliest wird man feststellen, daß die RoF sehr wohl ihre Schiffe an Land, auch 100 km oder von der nächsten Küste entfernt einsetzt. Es wird auch ganz explizit erwähnt, das es eine wichtige Aufgabe der Flotte ist dem Heer Feuerunterstützung zu geben und das extra Geschwader dafür abgestellt werden, weil das Heer sich darauf verläßt.

Mitten in Russland kämpft die RoF gar nicht. Sie unterstützden die Preussen gegen die RC an bestimmten Frontabsschnitten (das ist zumindest Stand von SoS). Ausserdem gibt es auch in Russland Flüsse und Ströme die Schiffe nutzen können.

Nach realem Hintergrund werden Flieger ja auch eher mit Raketen ausgestattet und weniger mit Torpedos

Wie schön erwähnt ist das mit der Realität bei DW so eine Sache. Da wäre ich generell vorsichtig.
Abgesehen davon stimmt das was Du sagst nicht. Torpedos waren früher DIE Anti-Schiffswaffe von Flugzeugen. Schon kurz nach dem 1.Wk wurde mit Torpedobewaffnung für Flugzeuge experimentiert. Davor konnten Flugzeuge gegen Kriegschiffe praktisch nichts ausrichten. Wie waren weitestgehend auf die Aufklärerrolle beschränkt. Raketen hat man erst deutlich später von Flugzeugen aus benutzt und gegen Kriegsschiffe waren die Raketen, die man dann hatte, weitestgehend ineffektiv.
Das hat sich im Prinzip erst nach dem 2.Wk mit Anti-Schiffslenkwaffen und dem Aussterben der stark gepanzerten Großkampfeinheiten geändert.

Mir ist im Prinzip egal ob und wenn welche Hausregeln ihr benutzt. Ich wollte nur darauf hinweisen, das sich die Leute von SG was dabei gedacht haben, das eben genau die RoF keine Stukas hat. Für meinen Geschmack ist das einfach ein sehr grober, und vor allem unnötiger, Eingriff in den Fluff das nachträglich zu ändern. Selbst wenn man die schwebenden Schiffe nicht benutzt bin ich nicht der Meinung, das eine RoF Landstreitmacht dringend Stukas braucht.
"Les bateu flottant, c'est la France!"
 
Tja, in dem Fall wird Spartan Games wohl kein Geld für eine Sky Fortress oder den Landcarrier von mir bekommen. Für Seeschlachten hab ich noch den Couronne, den ich bereits besorgt hatte, als ich mit den Franzosen angefangen hab.

Für Landschlachten sind die Tinys jedoch total verschwendet und nur wegen ein paar Fightern kauf ich mir keinen Carrier in die Liste. Da besorg ich mir lieber ein Tourbillon als Luftunterstützung oder Furieux oder Frelon. Auch wenn ich 1 MK1 6 Mararseilles und 8 Almas besitze, werde ich sicher keine für Landschlachten verwenden. Das ist ein Job für Landeinheiten und Flieger. Und die schweber stellen einfach jede Landeinheit in den Schatten was ihre Werte angeht.

Das schlimme ist, dass die Schiffe im vergleich zu den Landeinheiten zu gute Werte haben und damit ein ziemliches ungleichgewicht entsteht, wenn man das MKI Magenta mit dem Bastille 'N-5' vergleicht. Es ist einfach nicht fair dem Gegner gegenüber.
 
Da muß ich widersprechen. Die Bastille ist wesentlich besser als die Magentas. Von den Werten ähnelt sie dem Couronne, ohne Flieger dafür billiger. Ich finde Landeinheiten gegenüber den schwebenden Schiffen auch nicht benachteiligt wenn man es auf die Punktkosten rechnet. Letztere werden von medium tanks u.ä. mühelos in Stücke geschossen.

Daß Franzosen keine StuKas haben, finde ich auch völlig bescheuert. Die Ingeniere der grande nation, die mit allen Mitteln nach der Lufthoheit strebt, können solch komplizierte Apparate wohl nicht bauen^^. Man hätte ihnen wenigstens dive bombers ohne jede MAR geben können, damit wären sie unterdurchschnittlich aber da. Oder man erlaubt Torpedobombern, Landeinheiten genau wie dive bombers anzugreifen (also in Basekontakt), mit dem Nachteil daß sie nur auf 5+ treffen. Das repräsentiert, daß sie ihre Torpedos ohne Lenksysteme wie Bomben abwerfen. Die Arbalete sollte ursprünglich übrigens dive bombers kriegen, das wurde aber gecancelt als im englischen Forum die Schreihälse zu Wort kamen😴.

Ich persönlich mag die Regeln von FSA nicht besonders. Sie sind an sich nicht schlecht aber mir fehlt da was. Vieleicht sogar die Komplexität.

FS:A holt sehr viel aus den einfachen Regeln raus. Man könnte diese auch noch problemlos erweitern, z.B. Sub-Ätherschiffe als Äquivalente zu U-Booten. Das Spielsystem hat eine Menge Potenzial, aber es wird einfach nicht genutzt.

Bei DW sind sie was die Vereinfachungen angeht Haar scharf an meiner Grenze vorbeigeschrammt. Ich finde es zB schade, daß sie die RoF Schwebeschiffe so vereinfacht haben. Ich mochte das ursprüngliche Konzept.

Die Unterteilung in Primary und Secondary finde ich sehr stimmig. Historisch betrachtet gibt es auch einen deutlichen Unterschied zwischen Schwerer- und Mittel-Artillerie auf Kriegsschiffen. Leider ist der Unterschied bei DW mMn nicht deutlich genug ausgeprägt. Das bringt uns wieder zurück zum Balancing. Das wäre mMn nämlich eine echte Chance.
Ob man im RB1 auf 5+ trifft oder die Würfelanzahl anpaßt ist wohl eine Stilfrage. Ich habe nichts gegen keine der beiden Möglichkeiten. Ich fände es allerdings gut wenn sie das System mit roten, blauen und schwarzen Würfeln auf DW übertragen. So kann man ohne viel Aufwand auch feine Unterschiede machen.

Ich persönlich bin kein Fan von Regeln, die das Spiel unnötig kompliziert machen. Die Würfelfarben finde ich persönlich nett, aber völlig unnötig. Die Regeln der Magenta Prototype würde ich sogar noch weiter vereinfachen:
- die lächerlichen fuel points streichen, die bringen nervige Buchhalterei aber spielerisch sonst nichts
- Dem Schiff erlauben, wie ein normaler Flieger obscured zu gehen. Man darf aber nicht mehr als ein Höhenlevel pro Zug wechseln (also nicht von obscured ins Wasser oder umgekehrt). Das würde dieses Schiff auch eine dringend nötige Aufwertung gegenüber der viel besseren Tourbillon geben (nicht daß die Tourbillon gut wäre, aber die Magentas sind noch viel schlechter^^).

Was halt ein wenig schade ist (was ich aber hier im Forum auch schon erwähnt hatte), ist dass die Allianzflotten (Dänen, Belgier etc.) als eigene Flotten ziemlich hinter den Hauptfraktionen schwächeln (und dass außer bei den Belgien Royalists kein mischen zwischen den Fraktionen stattfindet). Auch sind diese Flotten nach dem erscheinen des Kampagnenbuchs nicht mehr weiter gepflegt worden. So kann man theoretisch bei den Belgien Royalists Alma Frigates einsetzen, obwohl sowohl das MKI als auch der Cruiser verboten sind (da diese im Nachhinein nicht explizit verboten haben). Oder dass man weitere neue Einheiten durch explizite Erlaubnis (soweit erforderlich) nicht auch noch eingefügt hat.

Ja, man sollte den Allianzflotten einen kleine Boni geben, wenn man sie als Hauptliste spielt (ähnlich den Tiers bei WM/Hordes). Das würde ihre geringere Auswahl gegenüber den Hauptfraktionen ausgleichen. Das ist fluffmäßig auch sehr einfach, beispielsweise könnte man den Dänen erlauben vor der Aufstellung zwei kostenlose Minenfelder zu platzieren, oder den Polen eine zusätzliche Einheit flanken zu lassen.

allem gegen echte Fernkampfmonster wie die FSA, die lustiger Weise auch im Nahkampf und Entern ziemlich gut sind.

Die overpowerte FSA ist auch der größte Schnitzer in der Spielbalance. Richtig erbärmlich ist, daß die Powergamer im FSA-Forum auch noch versuchen das wegzudiskuieren. Irgenwie erinnert mich das an die Kiddies bei 40k, die sich beschweren daß ihre Grey Knights zu schwach sind😴.
http://community.spartangames.co.uk/index.php?/topic/4706-new-player-overpowered-question/
 
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Welche Minis Du warum kaufst oder nicht ist Deine ganz persönliche Entscheidung. Ich kaufe auch nicht alles von der RoF oder dem PE nur weil ich diese Fraktionen spiele. Wenn mir eine Mini nicht gefällt oder nicht zu meinem Spielstil paßt kaufe ich sie nicht. Fertig aus. Das gilt nicht nur für DW. Allerdings denke ich das SG durchaus damit leben kann, daß sich Kunden auch dagegen entscheiden alles zu kaufen. Wie sollen sie sonst merken welche Einheiten wir, die Spieler und Kunden, wirklich gut finden wenn nicht über die Verkaufszahlen.

Der Couronne ist mMn eine echt schicke Mini. Spieltechnisch ist er wohl das beste Dickschiff das die RoF hat.
Das Vauban ist mMn eine ganz fantastische Mini. Es ist auch die mit Abstand stärkste Himmelfestung. Wenn es einen so stört, daß daß man von einer Vauban keine Stukas einsetzen kann muß man wohl auf die Ikone der französischen Luftflotte verzichten... mMn ist ein fliegender Eifelturm aber als Idee schon fantastisch genug um das Ding auch haben und spielen zu wollen.

Die schwebenden Schiffe sind mMn in den Landschlachten nicht übertrieben stark. Die Kreuzer haben zwar gute Feuerkraft, gemessen an Landeinheiten, sind als Mediums aber immer noch sehr verwundbar. Verglichen mit den Landschiffen stecken sie weniger ein. Ausserdem sind sie durch ihre Sonderregel sehr gut zu sehen und darum auch gut zu treffen.
Das Magenta ist stärker als ein Landschiff aber eben auch teuer. Zumal der Unterschied zu anderen großen Landeinheiten kleiner ist als zur Bastille die eher so "meh" ist. Seine Torpedos zB könnte ein Magenta gegen Landeinheiten gar nicht einsetzen. Die Anzahl der Schiffe ist bei einem Spiel mit Landeinheiten als Kernarmee begrenzt. Das und die Tatsache, daß die anderen Nationen sehr wohl Stukas gegen die schwebenden Schiffe einsetzten können, sorgt schon dafür, daß sie nicht zu mächtig sind
Andersherum könnte man auch von einem RC Spieler verlangen, daß er keine Land Dreadnoughts einsetzt weil sowas keine andere Fraktion hat.
Ich persölich finde es eben grade gut, daß die Fraktione bei DW nicht 1zu1 gespiegelt sind sondern neben unterschiedlichen Werten für die selben Einheitenklassen und spezifischen MARs auch Einheiten haben, die so kein anderer hat. Bei den neueren Fraktion ist das (noch) etwas ausgeprägter als bei den vier "Alten".
 
Die overpowerte FSA ist auch der größte Schnitzer in der Spielbalance. Richtig erbärmlich ist, daß die Powergamer im FSA-Forum auch noch versuchen das wegzudiskuieren. Irgenwie erinnert mich das an die Kiddies bei 40k, die sich beschweren daß ihre Grey Knights zu schwach sind😴.

Tja, das ist wohl der Fluch der auf allen Spielen liegt. Wenn die IMBA-Büchse einmal auf ist bekommt man sie kaum mehr zu.
Es gibt eben sehr wohl einen signifikanten Anteil unter den Gamern, die doch nur Gewinnen, auch gerne um jeden Preis, wollen. Leider muß man Fairness und Sportsgeist meist erzwingen... wenn man mehr drüber nachdenkt ist es schon traurig.
 
Ich finde es schon schön, wenn man in einem Spiel Armeekonzepte zusammenstellen kann die man gut findet. In einem ausgeglichenen Spiel sollte aber keins davon wesentlich bevorteiligt sein. Eine kaputte Spielbalance sollte man imho nicht den Spielern in die Schuhe schieben. Es gibt sogar einige Tabletops in denen die Balance anstandslos funktioniert, z.B. Infinity und Starship Troopers. Ich rechne es SG aber hoch an, daß sie Rüstungsspirale in DW nicht weiter hochdrehen. Die Vauban finde ich persönlich auch ohne dive bombers gut genug, in Landspielen ist sie ein echtes Monster.

Die Magazinexplosion auf dem critical hit table finde ich persönlich super, macht Spaß und hilft der Spielbalance. So kann auch eine unkaputtbare dreadnought oder sky fortress mal unerwartet über den Jordan gehen. Bei den auch anderweitig sehr unverhersagbaren Würfen habe ich bisher auch nicht erlebt, daß diese Explosionen das Spiel unwiderruflich kippen.

@Lifegiver
Ich denke durchaus, dass die Italiener sich anders spielen werden als der rest, vor allem durch das hit&run. Allerdings fürchte ich gerade etwas, dass es recht situativ sein wird... genug Inseln und gute positionierung macht sie gut genug. In offenem Feld dürfte niedrige CR so ziemlich der mieseste Wert sein wen man als Nachteil in dem Spiel haben kann. Dazu noch die hohen Punktekosten... naja mal abwarten.

Die extrem starken Schildgeneratoren machen das wieder wett. Zwar nicht gegen die seltenen Waffen die Schilde ignorieren und nicht wenn die Schilde durch einen Pechwurf auf dem critical hit table ausfallen, aber gegen alles andere schon. Den Schildbonus kriegt man statistisch ja auch aufs DR, was ein echter Vorteil ist. Bleibt am Ende nur die Verwundbarkeit gemessen an den hohen Punktkosten.
 
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Mal was anderes. Warum haben sie die Destroyer nur so hässlich gemacht? Weil die Regel gilt jede Armee muss ein scheiß Design haben?

Das geht mir bir so weit, dass ich die Support box nicht mitbestellt habe. Ich warte wohl lieber bis es den Carrier einzeln gibt. Bei den Fregatten bin ich nämlich auch nicht sicher ob ich noch mehr brauch so teuer wie die sind. Und wirklich was sparen tut man bei der Support box eh nicht (gemessan an standart Preisen für Carrier, Fregatten und Destroyer).
 
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Das ist doch eine reine Geschmacksfrage.
Ich finde die Zerstörer der meisten Fraktionen gar nicht hässlich. Die der LoIS finde ich sogar ausgesprochen gelungen. Nach dem was ich bisher von ihnen gesehen habe.

Was sparen wird man mit ziemlicher Sicherheit. Denn in Anzahl der Minis in der Support Box paßt zur den Geschwadergrößen (4*DD und 3*Eskorte).
Wenn man die in Blistern kauft kommen Eskorten zu sechst. Was zwar als Eskorte noch gehen würde die Mini hat aber eine Doppelfunktion als Fregatte und da paßt es nicht. Zerstörer kommen in Blistern zu drei Stück.
Man braucht also entweder mehr als ein Blister oder hat Minis über. Unter dem Strich würde der Einzelkauf also teuerer weil man die Minis nicht exakt so bekommt wie man sie braucht.
 
Eine kaputte Spielbalance sollte man imho nicht den Spielern in die Schuhe schieben.

Wenn das an mich gerichtet war:
So habe ich das gar nicht gemeint.
Sondern daß man die Imbalance nicht mehr ohne weiteres weg bekommt wenn erstmal allgemein bekannt ist daß es sie gibt. Denn wir Du schon selber gepostet hast wird im SG Forum sehr lautstark für das beibehalten der kaputten Balance gewettert. Es erfordert schon einiges an Mut und Überzeugung, als Firma/Spielemacher, das Getöse zu ignorieren und sein Ding durch zu ziehen. Ich habe gestern den FSA IMBA Thread, den Du gelinkt hast überflogen. Da war super zu sehen, daß jedes mal wenn einer auch nur sehr moderat etwas an der Spielstärke der FSA kritisiert hat, sofort mehrer Leute gegenposts rausgehauen haben. Tatsächlich waren die Bedenkenträger in der Mehrzahl. Nur haben die eben fast alle nur einmal gepostet und wurden dann aber von der Handvoll "Spezialisten" übertönt. So kann gar keine sinvolle Diskussion zu stande kommen. Entweder die Leute bei SG merken selber das was nicht stimmt und ziehen Änderungen einfach durch oder es wird sich auf absehbare Zeit nicht verbessern.

Was ich an den Spielern kritisiere ist eben dieses Verhalten. Es sind die, die absichtlich eine kaputte Fraktion spielen und auch alles tun damit das so bleibt, nur um im Spiel einen Vorteil zu haben. Die sind zwar nicht dafür verantwortlich das etwas nicht gebalanced ist aber sehr wohl mit dafür das es so bleibt. Ganz abgesehen davon, daß man als fairer Spieler von der Auswahl von unausgeglichenen Einheiten, Listen, Regeln usw Abstand nehmen sollte. Eben weil es einem einen unfairen Vorteil verschafft.
 
Ich muss mir den Thread auch mal zu Gemüte führen, aber ich kann mir bei solchen "Spezialisten" schon fast denken wie sie sind (wenn ich mir manche Regeldiskussion bei anderen Spielsystemen betrachte :dry🙂.

Bei Blazing Sun hat man ja auch sehr gut gesehen, wie es aussehen kann, wenn restrukturiert wird. (z.B. die Raketen der Inari Scout Gyros, die auf jedem Rangeband um 2 Würfel abgestuft wurden.)
Eigentlich wundere ich mich fast, dass die FSA die einzige richtige Langsteckenfraktion ist (EoBS als Allrounder ausgenommen). Alle anderen müssen mindestens auf RB2. Eigentlich stört sich FSA noch nicht mal so sehr an Gelände. Immerhin können ihre Primärwaffen (hier besonders das Gunship in Beachtung) auch gut indirekt schießen).

Nachdem SG in dem letzten Buch mit Limited Availbility und den Major/Minor Regeln angefangen hat, könnte darüber auch fast etwas Balancing vorgenommen werden (was aber aktuell echt nur die Allianzflotten, aber nicht wirklich die Hauptflotten einschränkt). Ich hatte ja schon gesagt, dass es vermutlich ein minimales Balancing einbringen würde Dreadnoughts mit Limited Availbility (1250) auszustatten. Über diese Objektive Points lacht sich ein Spieler, der es drauf anlegt viele Dreads zu spielen eher kaputt. Es würde es halt auch sinniger machen Alliflotten zu spielen (auf Starterboxgröße lassen sie sich vielleicht noch spielen, aber bei größeren sind sie balancingtechnisch weit unterlegen). Auch hätten sie bei den Alliflotten noch etwas mehr mischen können (sowas wie Canadier mit britischen und teilweise amerikanischen Modellen). Die Mischung aus Briten und Franzosen war auch teilweise der Grund warum ich es überhaupt mit den Belgien Royalists versucht habe.

Ich glaub irgendwo im SG Forum war auch eine Diskussion, alle Carrier mit Combat Launch und Quicklaunch auszustatten. Vielleicht auch ein Grund warum ich so wenig mit Carriern und gerade mit Bombern spiele, da es so gut wie nie eine zweite Chance nach dem landen gibt, sie wirklich nochmal ins Geschehen zu bringen. (Ihr braucht mich aber nicht über die Methode aufzuklären wie man Tinys in einer Runde landen und wieder starten kann, hab zumindest davon gehört).

Ein anderes Problem (wo ich im SG Forum auch schon unterschiedlicher Meinung war) ist der Fliegerzugriff der Protectorate of Belgium, wo ich denke, dass SG hier einen Fehler gemacht hat. Weil sie auf der einen Seite sagen, dass sie keine Aerialcorefleet besitzen aber Small und Medium Flyer der Protectorate of Belgium nutzen dürfen. Ich bin mir da eigentlich ziemlich sicher, dass da Republique of France stehen müsste (warum sollte man Flieger der eigenen Fraktion explizit erlauben müssen). Andere meinten wiederum, dass sie irgendwann noch Flieger bekommen (was ich eher nicht glaube, da ihnen eine eigene Aerialfleet abgesprochen wurde (außer SG wirft den Hintergrund irgendwann wieder über den Haufen).

Auch hätten sie solche Einheiten wie Metzger und die bald erscheinenden Schildträger zum Beispiel wie die Faustrobots in die Prussian Scandinavia Fraktion schieben können (da das eh sowas wie ein Ritterorden der Preussen ist) Das wurde in Armoured Clash sogar umgesetzt

Ach ja, wo wir gerade bei Balancing sind.
Kann mir einer sagen, was überhaupt richtige Vorteile der Energyturrets der CoA sind. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass die erst die Sturginium Rounds bekommen sollten (nach den alten Regeln hatten sie die Regel ja auch noch) seit den neuen Regeln mit Hurricane Season haben aber nur noch Primärwaffen die Regel. eigentlich bestand schon von Beginn an kein richtiger Grund die Türme bei der CoA zu spielen.
 
Bei Blazing Sun hat man ja auch sehr gut gesehen, wie es aussehen kann, wenn restrukturiert wird. (z.B. die Raketen der Inari Scout Gyros, die auf jedem Rangeband um 2 Würfel abgestuft wurden.)
Eigentlich wundere ich mich fast, dass die FSA die einzige richtige Langsteckenfraktion ist (EoBS als Allrounder ausgenommen). Alle anderen müssen mindestens auf RB2. Eigentlich stört sich FSA noch nicht mal so sehr an Gelände. Immerhin können ihre Primärwaffen (hier besonders das Gunship in Beachtung) auch gut indirekt schießen).

Marsianer sind auch noch auf lange Strecke ausgelegt. Briten haben mit den Lord Hoods neuerdings weiter reichende Feuerkraft, und Antarctika ist auch ziemlich gut im Fernkampf. Die energy turrets waren bisher völlig sinnlos, nur beim Ikarus eine halbwegs brauchbare Alternative zu den normalen Türmen. Mit dem Fresnel support cruiser können die jetzt große Löcher brennen, das ist aber sehr glücksabhängig. Spätestens seit CoA mit dem Aronax ein teleportierbares Enter-U-Boot bekommen hat, verschwimmen die Grenzen. Japaner würde ich nicht als Fernkampffraktion bezeichnen. Die Raketen machen nur im RB4 gegen wenige Gegner nennenswerten Schaden, gegen die Meisten prallen sie einfach am AA ab.

Die FSA ist ja nicht nur im Fernkampf stark, sonder auch extrem stabil, wendig und hat die besten boarder im Spiel. Ich habe schon Spielberichte gelesen, in denen FSA-Entreflotten Preußen weggeboardet haben. Lediglich bei den Kleinschiffen ist die FSA "nur" Durchschnitt, ich warte ja noch auf den Tag an dem unsere Spezis anfangen sich darüber zu beschweren

Nur haben die eben fast alle nur einmal gepostet und wurden dann aber von der Handvoll "Spezialisten" übertönt. So kann gar keine sinvolle Diskussion zu stande kommen. Entweder die Leute bei SG merken selber das was nicht stimmt und ziehen Änderungen einfach durch oder es wird sich auf absehbare Zeit nicht verbessern.

Das sehe ich auch als Problem. Ich habe da ja auch einen Beitrag geschrieben, der von den Schreihälsen mit Totschlagargumenten wegpauschalisiert wurde. Ich bin es echt leid, solchen Mist zu beantworten. Entweder kann SG sich selbst ein Bild der Lage machen oder eben nicht. Gelobt sei GW, das einen dicken dicken Haufen auf die Meinung seiner Kunden setzt:lol:.
 
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Gelobt sei GW, das einen dicken dicken Haufen auf die Meinung seiner Kunden setzt:lol:.

Ein echter roflcopter...
wieder der Klopper des Tages! :lol:

GW ist sicher das Gegenextrem. Nicht besser nur eben komplett anders. Zumal die mMn mit voller Absicht an der Eskalationsspirale drehen was das Balancing angeht und... eine ganz andere Baustelle eben.

Ich fände es ganz nett wenn SG die FSA, nur weil sie können, auch mit dem Holzhammer rebalancen. Hat andere Fraktionen auch schon getroffen. Warum also nicht die.
1/3 weniger Ap und 1" weniger Mv für alle würde mMn die Tatsache, daß sie die Fernkampf Ballerfraktion sind, unterstreichen. Gleichzeitig bekommen sie eine Schwäche (langsam) und Entern ist nur noch eine Notlösung. Gnädig wie ich bin 😎 bekommen alle Schiffe der FSA mit Schaufelrädern eine MAR "Paddle Wheels", die es ihnen ermögliche in flacherem Wasser effektiv zu operieren... wir wollen ja auch realistisch beiben [evil laughter]...
bei so einem schönen Wetter muß man manchmal einfach tagträumen...

Ich muss mir den Thread auch mal zu Gemüte führen,...
Lass es besser. Bei dem was da inzwischen schon drin steht hat man schnell Kotze im Mund. Erkentnissgewin ist auch Fehlanzeige.

Ich glaub irgendwo im SG Forum war auch eine Diskussion, alle Carrier mit Combat Launch und Quicklaunch auszustatten...

Das halte ich ehrlich gesagt für keine gute Idee. Grade weil ich RoF spiele weiß ich wie gut Combar Lauch ist. Wenn man allen CVs das geben würde hätte man das Meta nur von DNs dominieren zu CVs dominieren geändert. Man würde von einem Extrem ins andere fallen. Als Sahnehäubchen würde man dadurch die FSA noch weiter bevorteilen. Die haben schon den billigsten Träger. Der Kampfwert des Schiffes an sich ist sehr überschaubar. Darum wird er von den meisten ballerfixierten FSA spielern nur in überschaubaren Massen gespeilt. Wenn man mit dem Ding schnell TFTs rotieren könnte würden die davon mehrere zu ihren DNs nehmen zu ihrer bestialischen Feuerkraft haben die dann noch gute Chance auf gleichzeitige Lufthoheit.
Bei der RoF ist der Couronne mMn dadurch gebalanced, daß andere Schiffe eben nur Durchschnitt sind. Ausserdem sind sie die luftlastigste Fraktion, die aber als Einschränkung keine Stukas hat.
Träger sind schon recht effektiv. Sie sind komplizierter als DNs. Aber eben auch viel billiger. Ob man die TFTs eines Trägers als Bomber (Torp oder Stuka) losschickt oder die TFTs aus dem Local Support ist eigentlich egal. Man kann die alle auf einem Träger landen und betanken und umrüsten wenn man will.
Das gerne mit nur Jägern gespielt wird liegt mMn eher daran, daß man aben zwei Geschwader TFTs umsonst bekommt und grade Stukas, da sie Schilde ignorieren, sind gegen Dickschiffe sehr effektiv wenn man sie nicht vorher dezimiert. Da viele eben sehr auf ihre Dickschiffe focussiert sind setzten sie in der Luft auf 100% Defensive (alles Jäger) um sicher zu verhindern, das die ihnen einfach so zusammengebombt werden.
Ich würde eher den anderen Weg gehen und den Trägern, die jetzte kein Combat Launch haben weniger Feuerkraft geben und sie billiger machen. Damit unterstreich man das sie eben Träger sind und nicht wie der Couronne ein Battlecarrier als eine Mischung aus Schlachtschiff und Träger.