WHFB Erwählte des Khaine - PDF komplett online

Ein sehr guter Teil meiner meinung nach, du schaffst es äußerst Glaubwürdig, darzustellen wie die beiden sich Verbünden. Besonders wie sie die verbindung zwischen sich finden kommt mir äußerst Dunkelelfisch vor...

Nur Mal am Rande, der letzte Satz ist irgendwie komisch... Ich kann dir nicht mal sagen warum aber ich finde es passt einfach nicht... Sollte die das Ende werden, naja ich weiß nicht ich glaub du könntest das besser machen.

Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht, und ich hoffe flix kann weiterhin ansichhalten was die Story angeht...
 
Mensch das geht ja richtig schnell hier. Danke für die vielen Kommentare.

Nur Mal am Rande, der letzte Satz ist irgendwie komisch... Ich kann dir nicht mal sagen warum aber ich finde es passt einfach nicht... Sollte die das Ende werden, naja ich weiß nicht ich glaub du könntest das besser machen.
werde ich mal drüber nachdenken. Sollte halt son CliffHanger werden, aber ist vielleicht nicht ganz so gelungen.

Ne Frage am Rande: Können Magier nicht spüren wenn jemand Arkane Kräfte besitzt?
ich denke schon, weshalb fragst du?

Und endlich auch jamand der die ereignisse im voraus kennt das war wohl gerade die vermutete verbindung.
wer kann denn hier Ereignisse voraussagen? Das am Ende war doch bloß eine Vermutung.

ok ich kann mir denken wis weitergeht aber ich sag lieber nichts sonst bringst du mich um😛
wenn du jetzt mit einem äußerst brutalen und blutigen Kampf um die Freiheit rechnest, liegst du leider voll daneben😛
 
na wenn Yetail dies spüren kann, dann wird sie ja nich lange brauchen um herauszufinden das Sisrall ein illegaler magier ist.

ich glaube nicht, dass sie das so doll stören würde. Aber ja, sie wird noch einiges spüren mit ihren magischen Kräften, keine Sorge.

nun ma sehen wie sich die beiden aus der klemme befreien

kommt heute oder morgen
 
Moin ertmal, ich evrfolge deine Geschichte schon seit geraumer Zeit und habe bisher alles gelesen.
Dein Schreibstil hat sich wirklich verbessert vom Anfang bis jetzt. Ein, zwei Kritikpunkte hätte ich schon, und zwar, wie kann man sich bitte mit einem Schwert den Unterarm aufritzen, ich halte das für sehr schwierig, da ein Kurzschwert schon eine Länge von ca 90cm hat und auch einiges wiegt. Als Lösungsvorschlag hätte ich einen Dolch^^.
Der zweite Kritikpunkt ist die Schnelligkeit der Echsen. Sind die nicht eigentlich um einiges langsamer als ein Ross?

Den Cliffhanger habe ich, glaube ich zumindest, verstanden. *husthustPiratenprinzhusthust*
 
Wie mach ich diesen doofen Smily weg?

du klickst bei "Beitragssymbole" auf den Punkt rechts von "kein Symbol". Rechts!!! Über "biete".

wie kann man sich bitte mit einem Schwert den Unterarm aufritzen, ich halte das für sehr schwierig, da ein Kurzschwert schon eine Länge von ca 90cm hat und auch einiges wiegt. Als Lösungsvorschlag hätte ich einen Dolch^^.
wieso? Wenn man mit einem Schwert kämpfen kann, sollte man auch an seinen eigenen Unterarm rankommen (natürlich an den, der das Schwert nicht hält!)

Der zweite Kritikpunkt ist die Schnelligkeit der Echsen. Sind die nicht eigentlich um einiges langsamer als ein Ross?
ja sind sie. Hab ich irgendwo mit der Geschwindigkeit übertrieben? Kann schon sein, wäre gut, wenn du mir die Stelle nennen könntest.
 


Flucht

Stadt der Khainler; Unterwelt
2567 IC; 8.Neumond

Yetail beobachtete, wie Sisrall aufsprang und zu lauschen schien. Nach zwei Herzschlägen, die sie den Atem angehalten hatte, warf er sich plötzlich seinen Umhang um die Schultern und nickte ihr zu, bevor er sich den Helm aufsetzte. Yetail verstand sofort, dass sich offenbar jemand der Zelle näherte. Sie selbst hörte zwar nichts, aber sie vertraute auf die geschärften Sinne des Assassinen. Also band sie ihren Umhang fest und machte sich bereit.
Es dauerte nicht lange, dann konnte sie ebenfalls leise Schritte hören, die schnell näher kamen und wenig später tauchte eine vermummte Gestalt vor der Gittertür auf. Von Kopf bis Fuß in einen grüngrauen Mantel gehüllt, eine Kapuze über den Kopf gezogen und schwarze Stoffbänder übers Gesicht gebunden, enthüllte die Gestalt nichts von ihr, nicht einmal das Geschlecht war zu deuten. Lediglich die silbernen Handschuhe hoben sich von der restlichen Erscheinung ab und wiesen ihn oder sie zumindest als Khainler aus.
Eine Weile war es still, Yetail fühlte, dass die im Schatten der Kapuze verborgenen Augen sie und Sisrall musterten, bis die Gestalt schließlich nickte. Hinter dem Stoff, der den Mund bedeckte, ließ sich Bewegung erkennen, als der Khainler mit verstellter Stimme sprach.
„Ihr müsst nicht wissen, wer ich bin. Auch nicht, weshalb ich Euch das erzähle, was Ihr gleich hören werdet. Aber zuerst möchte ich etwas wissen: Stimmt es, dass die Druchii auf der Oberfläche in den Krieg ziehen?“
Tun sie das?, fragte sich Yetail verwundert. Ach ja natürlich! Sie werden ihre Truppen zusammen ziehen, um der Bedrohung durch die Orks und das Chaos zu begegnen. Ich hatte den Abgrund, an dem unser Volk steht, schon beinahe wieder vergessen. In den letzten Tagen ist einfach zu viel passiert.
„Ich weiß nicht, weshalb Ihr das wissen wollt, aber schaden kann es nicht: Ja, die Druchii ziehen in den Krieg. Zwei Heere nähern sich Naggarond, Chaos und Orks. Wir beide sind je einem dieser Armeen begegnet und haben vergeblich gegen ihre Anführer gekämpft. Zwar wurden wir nicht besiegt, doch ein Erfolg war uns auch nicht beschieden.“
Die Gestalt nickte. „Also braucht Malekith jede Hilfe, die er bekommen kann, eine interessante Situation.“, erklang erneut die verzehrte Stimme. „Ich habe Euch einen Vorschlag zu machen. Meine Position ist nicht unerheblich und ich habe kein Problem mit dem, was Euch vorgeworfen wird, zumal ich den Ankläger nicht mag. Ich werde mich dafür einsetzten, dass die Khainler den Truppen des Hexenkönigs zur Seite stehen. Aber dafür möchte ich natürlich etwas von Euch. Ich werde Euch freilassen. Ihr werdet im Gegenzug den Mann töten, der sich als Herrscher dieser Stadt bezeichnet. Lasst es wie einen Unfall aussehen, das wäre das Beste. Sonst wird das Volk an Euch zweifeln und dann wird es schwer, Euch zu unterstützen. Außerdem fordere ich, dass Ihr beide unsere Truppen zur Schlacht führt. Nicht als Befehlshaber, sondern als Geleit und als Versicherung, dass wir wirklich nicht in eine Falle laufen, denn dann würdet Ihr sofort getötet werden. Habt Ihr verstanden?“
Das ist interessant, dachte Yetail. Er will uns freilassen und sein Volk überreden, an unserer Seite in den Krieg zu ziehen, obwohl er weder uns noch Malekith etwas schuldet. Die einzige Gegenleistung ist der Mord an ihrem Fürsten, aber das ist eine Aufgabe, die ich mit Freuden erfüllen würde.
Offenbar ging es Sisrall ebenso, denn er nickte.
„Euer Angebot kommt überraschend, aber wir können es uns kaum leisten, abzulehnen. Sagt uns, wann wir Euch wo erwarten sollen und wir werden annehmen. Oder?“, fragte er an Yetail gewandt. Glaubt er wirklich, ich würde hier sitzen bleiben und meine Hinrichtung erwarten, während er diesen Mistkerl von einem Herrscher umbringen darf? Da kennt er mich aber schlecht.
„Ich bin bereit.“, erwiderte sie einfach nur. Der Vermummte nickte und holte ein Schlüsselbund aus den Weiten seiner Gewänder, mit dem er die Tür entriegelte.
„Ich werde Euch einen Boten senden, der Euch Nachricht geben wird, ob und wo wir an die Oberfläche kommen werden. Aber es wird noch mindestens eine Woche dauern. Und nun wünsche ich Euch viel Erfolg Blutklinge und Bluthand.“
Mit diesen Worten verschloss er die Tür wieder, während Sisrall und Yetail ihre Waffen an sich nahmen. Mit gezogenen Schwertern eilten sie anschließend den Gang entlang, dem Fremden hinterher, der mit wehendem Mantel voraus geeilt war.
Schnell erreichten sie die Tür, der Khainler schlüpfte hindurch, bevor Sisrall und Yetail folgten. Die Vorhalle war leer. Vielleicht hat unser mysteriöser Fremder die Wachen weggeschickt, vermutete Yetail, während sie der Gestalt durch leere Korridore folgten, die offensichtlich für Diener gemacht worden waren. Kein Schmuck bedeckte den kahlen Stein, sodass ihre Schritte deutliche Echos zurückwarfen, die glücklicherweise niemand hörte. Nur Sisrall ist nicht zu hören, dachte Yetail amüsiert. Aber das ist auch zu erwarten, wenn man achtzig Jahre lang dazu ausgebildet worden ist.
Bald kamen sie an eine dicke Holztür, die wahrscheinlich ebenfalls nur für Diener und Hausangestellte gedacht war. Der Vermummte öffnete sie und ließ sie hinaus, bevor er ihnen ein letztes Mal zunickte und hinter ihnen abschloss.
Yetail sah sich um. Sie standen in einem Teil des Palastgartens, der von Büschen und großen Sträuchern dominiert wurde, deren Geäste ein undurchdringliches Dickicht bildeten. Ein Grasweg, kaum so breit wie ein Druchii, schlängelte sich zwischen den Pflanzen hindurch.
„Wir sind frei“, flüsterte Yetail leise. „Wohin nun?“
Offenbar hatte Sisrall bereits darüber nachgedacht, denn er antwortete prompt.
„Erinnert Ihr Euch noch an die Worte des Fürsten, bevor wir hinaus geführt wurden? Er wollte die Zeit bis zu unserer Hinrichtung damit verbringen, die Zuchtanlagen zu besichtigen. Ich vermute, wenn wir die finden, werden wir auch ihn finden.“
„Der Palast liegt auf einem Hügel über der Stadt. Wenn wir aus diesem Dickicht entkommen, können wir vielleicht etwas sehen, das uns hilft.“, ergänzte Yetail. Sisrall nickte und schlicht langsam den Pfad entlang. Yetail bemühte sich, leise zu sein, doch ihre Schritte waren trotz des weichen Untergrunds als leise Tapse zu hören. Vielleicht lag es an ihrer Aufregung, aber sie war sich sicher, dass niemand in der Nähe ihre Schritte und das Klopfen ihres Herzens überhören könnte. Es war wirklich gefährlich und sie kurz flackerte ein Gefühl der Dankbarkeit in ihr auf, dass Sisrall dabei war. Er hatte bisher nicht zu erkennen gegeben, dass sie zu laut sei.
Es dauerte nicht lange, dann lichtete sie das Geäst und sie bekamen einen guten Blick über die unterirdische Stadt, die von unzähligen Fackeln und Hexenlichtkugeln in den Straßen erleuchtet wurde. Yetail ließ ihren Blick über die Dächer und Gassen schweifen, die sich bis zur Höhlenwand erstreckten. Dann fiel ihr etwas ins Auge und sie deutete dorthin.
„Seht Ihr das dort an der Höhlenwand? Diese große, dunkle Fläche? Das könnten die Anlagen sein, ich vermute, dass die Höhlenkreaturen es lieber dunkel mögen.“
Während Sisrall den Bereich musterte, glitt Yetail etwas näher an die Grenze des Gartens heran. Doch bevor sie sich zu weit vorwagen konnte, packte eine kräftige Hand sie an der Schulter und zog sie zurück. Urplötzlich fühlte sie Sisralls Körper im Rücken und Erinnerungen an den Sturz den Wasserfall hinab zuckten durch ihren Geist. Auch damals hatte er sie so an sich gezogen, aber dieses Mal fühlte sie sich weniger verletzt, jetzt, da er ein wenig vertrauter geworden war.
Der Assassine ließ sie auch schnell wieder los und bedeutete ihr mit Gesten, sich nieder zu hocken. Er gab keine Erklärung ab und abermals konnte sie ihm nur vertrauen. Dicht nebeneinander knieten sie hinter dem Geäst, während Yetail den Atem anhielt und lauschte. Tatsächlich! Nach zwei oder drei Herzschlägen konnte auch sie die Schritte mehrere Personen hören, die näher kamen. Dazu ertönte ein gleichmäßiges Dröhnen, das von schwerer Masse kündete.
Dann tauchte das flackernde Licht einer Fackel die Büsche in einen unregelmäßigen Schein und wenig später erkannte Yetail drei Soldaten mit silbernen Handschuhen, die offenbar auf Patrouille waren. Einer von ihnen hielt die Zügel einer Kampfechse, die gemächlich hinter den Männern her trottete. Ihre schweren Pranken verursachten das Dröhnen.
Plötzlich wurde das riesige Tier unruhig und trottete langsam auf das Gebüsch zu, hinter dem Sisrall und Yetail hockten. Oh nein, es kann uns riechen, fuhr es der jungen Magierin durch den Sinn. Tatsächlich sog der Nauglir schnüffelnd Luft ein, während seine roten Augen ins Dickicht stierten. Urplötzlich trafen sich Yetails Augen mit denen der Bestie und ihr stockte der Atem, da sie jede Sekunde mit dem Angriff der Kreatur rechnete und sich schon zwischen den mächtigen Reißzähnen sah. Sie fühlte, wie sich die Zeit dehnte, wie die Echse die Muskeln spannte, wie sie sich ganz langsam dazu bereit machte, sich auf ihre Beute zu stürzen.
„Komm schon, du blödes Tier, das ist nur ein Busch.“, fluchte der Soldat, der den Nauglir am Zügel hielt und zerrte an der ledernen Leine. Auf einmal war der Bann gebrochen, die Echse schnaubte und wandte sich ab. Yetail ließ den Atem entweichen, den sie die ganze Zeit angehalten hatte. Während die Soldaten weitergingen, verschwanden die Eindrücke der Begegnung wieder.
„Verdammte Viecher“, fluchte Sisrall hinter ihr leise, sodass sie seinen Atem im Haar spürte. „Einige davon haben mich in den Eisenbergen fast bekommen, ich bin ihnen nur um Haaresbreite entkommen. Sie können so gut riechen wie Drachen. Kein Wunder, dass sie Autarii sie Drachenechsen nennen.“
Der Assassine hatte sich inzwischen erhoben und wollte das Dickicht verlassen, doch Yetail packte ihn am Arm.
„Habt Ihr gerade Drachenechse gesagt, Blutklinge?“ Er blickte sie an, vermutlich verdutzt unter seinem Helm, und nickte. Yetail erhob sich nun ebenfalls und sah ihn an.
„Ich will Euch einen Vorschlag machen. Ihr wisst, dass ich unterwegs bin, um einige Dinge für ein Ritual der Blutmagie zu sammeln. Ihr wollt etwas über die Marilim erfahren, nicht wahr? Helft mir, einige dieser Dings zu bekommen, dann werde ich mein ganzes Wissen über dieses Artefakt mit Euch teilen.“
Sisrall schien überrascht von diesem Vorschlag, zumal der Zeitpunkt wirklich ungünstig war, aber Yetail hatte die Chance nutzen wollen.
„Was für Dinge sind das?“, fragte der Tempelkrieger nun.
„Etwas, das sich Schuppe des Schlangenkopf-Drachens nennt, und das Herz einer Drachenechse, die Ihr eben als Nauglir übersetzt habt. Außerdem muss ich an das Feuer eines richtigen Drachens kommen.“
Er lachte leise. „Na das kann ja amüsant werden. Ich vermute, zumindest Nauglir werden wir bei den Zuchtanlagen finden. Da wir wohl so oder so zusammen ziehen werden, nehme ich Euer Angebot an, ich hoffe, es lohnt sich.“
Für mich garantiert, dachte Yetail. Ihr war nicht sonderlich wohl bei dem Gedanken, einem wütenden Nauglir gegenüber zu stehen, Magie hin oder her. Es würde ja schon reichen, wenn Sisrall eine Ablenkung bildete.
Der Assassine hatte sich inzwischen abgewandt und suchte einen Weg hinab in die Stadt, auf dem sie möglichst nicht gesehen werden würden. Das war nicht weiter schwer, offenbar fürchteten die Herren der Stadt nicht, das Volk könne den Palast stürmen, und hatten nicht einmal einen simplen Zaun errichtet. Oder sie vertrauen auf ihre Wachen, dachte Yetail beim Gedanken an die Patrouille mit dem Nauglir.
Nachdem die beiden einen kurzen Abhang hinuntergerutscht waren, gelangten sie direkt auf das Dach eines Gebäudes, wo ein kleiner Garten angelegt worden war. Sie huschten zwischen den niedrigen Bäumen hindurch und sprangen dann auf ein niedrigeres Dach, bevor sie die gepflasterte Straße erreichten. Niemand war zu sehen, selbst die Fenster waren überwiegend dunkel. Wahrscheinlich ist es ziemlich spät in der Nacht, folgerte Yetail, die ihr Zeitgefühl völlig verloren hatte.
Trotz der Abwesenheit anderer Druchii schlich Sisrall von einem Schattenbereich zum nächsten und Yetail beschränkte sich darauf, ihm zu folgen. Sie vertraute darauf, dass Sisrall sie unbemerkt durch die Stadt bringen würde, zumal sie selbst keinen besseren Weg kannte. Und trotz seiner Vorsicht war der Assassine erstaunlich schnell, sodass die Zauberin sich anstrengen musste, um nicht zurück-zubleiben.
Zweimal drückten sich die beiden in die Schatten, wenn sich eine Gruppe Khainler näherte, einmal versteckten sie sich auch vor einer Patrouille, aber niemand bemerkte Sisrall und Yetail auf ihrem Weg durch die unterirdische Stadt, sodass sie schnell und ungehindert in die Randbezirke gelangten. Nachdem die Häuser immer einfacher wurden, hörten sie schließlich ganz auf und Yetail fand sich am Rande eines dunklen Bereichs wieder. Steinerne Mauern ragten vor ihr auf, hinter denen sie die Gefängnisse der Tiere vermutete, die hier gezüchtet und trainiert wurden.
„Ich schätze, wir sollten mal darüber klettern“, meinte Sisrall, während er auf die Umgrenzung zuging, die ihn um fast das Doppelte überragte. Er zog zwei breite Dolche, die ziemlich plump wirkten, und rammte sie in den Stein, bevor er sich daran hochzog. Offenbar besaßen auch seine Stiefel kleine Kletterhaken, denn seine Füße gaben ihm Halt. Mit Erstaunen sah Yetail zu, wie er innerhalb von einer halben Minute das Hindernis erklommen hatte. Kurz lugte er über die Mauerkrone, bevor er darauf kletterte.
„Ihr hattet Recht, das hier sind die Zuchtanlagen. Kommt!“, flüsterte er und streckte ihr seine Hand entgegen. Aber sosehr sie sich auch streckte, sie kam nicht daran und Sisrall konnte sich unmöglich weiter hinab lehnen. Schließlich schüttelte er den Kopf.
„Sucht einen anderen Weg, ich werde dann versuchen, Euch herein zu lassen.“ Aus seinen Worten klang ein unausgesprochenes Ihr haltet mich nur auf. Zumindest war sich Yetail da ziemlich sicher und leiser Zorn stieg in ihr auf. Wenn er glaubt, ich sei nur Ballast auf seiner wahnsinnigen Suche nach der Marilim, dann wird es Zeit, ihn eines Besseren zu belehren. Vielleicht ist einer kleine Vorstellung meiner Macht ja ganz hilfreich, um ihn von seiner Überheblichkeit abzubringen.
Sie griff nach den Winden der Magie und rief so viele zu sich, wie sie finden konnte, bevor sie einen einzigen Gedanken aussandte. Sofort hob eine unsichtbare Kraft sie vom Boden ab und trug sie über die Mauer hinweg, vorbei an dem Tempelkrieger, der sie ungläubig anstarrte. Als sie auf der anderen Seite landete, sprang er von der Mauer und nickte ihr zu. Sie grinste in sich hinein, sagte aber nichts.
Sie standen am Rande eines weitläufigen Gebietes, dass immer wieder von Mauern, niedriger als die eben, unterbrochen wurde. Yetail war sehr erfreut darüber. Obgleich sie nichts davon zeigte, hatte der Schwebezauber sie doch stark erschöpft. Laut ihrer Meisterin Erlais war es ein Wunder, dass eine sterbliche Magierin überhaupt eine derartige Kontrolle über die Magie besaß.
In dem Bereich, in dem sie standen, hielten sich keine Tiere auf, aber Yetail war sich sicher, dass es in den anderen Teilen anders war. Sie und Sisrall liefen zu zwei verschiedene Mauern, um hinüber zu spähen. Als Yetail vor der Mauer stand, stellte sie fest, dass diese zwar niedriger war als die erste, aber immer noch zu hoch, um einfach darüber hinweg zu schauen. Also griff sie nach der Oberseite der Absperrung und zog sich hoch, sie wollte ihre magischen Reserven lieber für später aufheben. Da sind Handschuhe trug, schürfte sie sich wenigstens nicht die Arme auf und auch ihre Stiefel waren hilfreich.
Als sie hoch genug hing, um hinüber zu schauen, sah sie, dass auf der anderen Seite eine Hydra lag, die offenbar schlief. Die neun Köpfe der mächtigen Kreatur lagen auf dem Boden, während der mächtige Schwanz, von denen die Bestie glücklicherweise nur einen besaß, um den Körper geschlungen war. Yetail schätzte, dass dieses Exemplar mindestens acht bis zehn Meter lang war, mehr als es eigentlich erreichen sollte. Wieder ein Beweis für die Fähigkeiten der verfluchten Khainler, dachte sie zähneknirschend. Dann glitt ihr Blick über die langen, dünnen Hälse der Kreaturen, die sie unangenehm an die Körper von Schlangen erinnerten und eine lange vergessene Erinnerung drängte sich aus den Tiefen ihres Gedächtnisses nach oben. Sie hatte gelernt, dass die Schuppen von Hydren mitunter härter waren als die von Drachen.
Die Schuppen eines Schlangenkopf-Drachen sind die Härtesten auf dieser Welt und sie werden von ihren Besitzern gehütet, wie Sterbliche ihr Augenlicht schützen. Das waren die Worte, die in dem kleinen Buch standen, das sie in ihrer Manteltasche trug. Jetzt weiß ich also, was damit gemeint ist, ich wünschte nur, es wäre anders, dachte sie beim Anblick des mächtigen Wesens, das nur scheinbar friedlich wirkte.
Sie drehte sich um und sah, dass Sisrall ihr winkte, bevor er über die Mauer kletterte, die er gerade erklommen hatte. Kurz zögerte sie. Sollte sie ihm helfen? Immerhin wollte auch sie den Piratenfürsten tot sehen. Aber dann drehte sie sich wieder zur Mauer um, zog sich erneut hoch und kletterte auf die andere Seite.
 
Wieder ein guter Teil, nur ich finde es fehlt ein wenig Spannung als sie sich vor den Khainler-Patroulien verstecken.

Fehler:
"dass sie Autarii sie Drachenechsen nennen."
"Helft mir, einige dieser Dings zu bekommen"
"Da sind Handschuhe trug"

Zu dem Schwert: Nimm einmal einen zirka 90cm langen Stab, der ca 2-3 kg wiegt und versuch dann einmal den fest an deinen Unterarm zu drücken. Beobachte dich dabei im Spiegel.
Es sieht ein wenig komisch aus.

Freu mich schon auf den nächsten Teil, mal sehen wieviel Bestien sie töten werden^^
 
Danke für die schnelle Antwort.

die Fehler werde ich mir morgen mal angucken, heute hab ich keine Zeit.

Zu dem Schwert: Nimm einmal einen zirka 90cm langen Stab, der ca 2-3 kg wiegt und versuch dann einmal den fest an deinen Unterarm zu drücken. Beobachte dich dabei im Spiegel.
Es sieht ein wenig komisch aus.
mal sehen, ich werds mal ausprobieren.

reu mich schon auf den nächsten Teil, mal sehen wieviel Bestien sie töten werden^^
im nächsten Teil keine. Kann ja nicht immer nur um die beiden gehen. Aber das kommt noch, keine Angst.
 
Ok zu dem Teil gib es einiges zu sagen. Also als erstes ich habe keinen blutigen kampf auf leben und tod erwartet sondern das der fürstensohn rinkommt und sie beauftragt seinen Vater zu ermorden darauf kam ich aber nur weil er die Gedanken schon auf dem Schiff hegte und da gibt es einen Satz wo ich nur gedaht habe meine Fresse was hast du dir dabei gedacht😛:
„Ich schätze, wir sollten mal darüber klettern“,



Und noch eine Frage was sind die Marilim irgendwie ist mir da was entfallen:stupid:
 
Und noch eine Frage was sind die Marilim irgendwie ist mir da was entfallen:stupid:
dann solltest du dir das ganz schnell wieder in ERinnerung rufen, ist schließlich (fast) das Wichtigste dieser Geschichte. Stand in dem Buch, das Yetail am Anfang gelesen hatte (Seite 4 dieses Threads für den Zusammenhang)

Über die Marilim
Zuerst sollte man damit beginnen, einige weit verbreitete Fehlmeinungen aus der Welt zu schaffen. Zuerst gibt es keinen Beweis, dafür dass die Marilim noch immer existiert, wenn sie dies überhaupt je getan hat. Übereifrige Abenteurer sollen also gewarnt sein, danach zu suchen. Es gibt keinen Hinweis auf den Verbleib dieses Schatzes, selbst die gigantische Bibliothek unter dem Hexenkloster von Han Graef weiß darauf keine Antwort. Als Nächstes muss klargestellt werden, dass die Marilim nicht das ist, was sich jeder Sterbliche unter einen magischen Artefakt vorstellt. Sie ist eine Waffe, die man gegen seine Feinde führen kann. Sie ist auch keine Rüstung, die vor Angriffen schützt. Sie ist auch kein Amulett und kein Ring, die den Träger unterstützen sollen. Sie ist nichts dergleichen. Tatsächlich ist nur wenig darüber bekannt, was sie überhaupt ist. Manchmal wird berichtet, sie wäre eine Schale materieller Macht, ein anderes Mal, sie wäre eine Kugel aus Blitzen. Es gibt noch etliche andere Aussagen und es wäre müßig, sie hier aufzulisten. Wahrscheinlich ist hingegen, dass die Marilim ihre Erscheinung ändert, je nach dem, wer sie findet. Eins ist jedoch sicher und spiegelt sich in allen Beschreibungen. Welche Gestalt oder welches Aussehen die Marilim auch immer haben mag, ihre Kraft und die Macht bzw. die Energie, die sie ihrem Besitzer verleihen kann, sind stets sichtbar und angeblich auch spürbar.
Der letze Irrglaube, der ausgeräumt werden muss, behauptet, dass die Marilim wie jede andere Quelle arkaner Macht benutzt werden kann. Das ist grundlegend falsch. Sie kann vor allem nicht von jedem benutzt werden. Es heißt, Khaine selbst wähle denjenigen aus, der ihrer würdig ist. Nur er kann die Macht nutzen, die sie verleiht. Doch er muss dafür einen schrecklichen Preis zahlen, der aber nicht hinreichend belegt ist und Spekulationen überlassen bleibt. Auch hier könnte es sich bei jedem Auserwählten um etwas anderes handeln. Außerdem wird die Marilim nicht auf Wunsch ihres Meisers aktiv, wie ein magisches Schwert, sondern verschmilzt mit diesem. Was genau dabei abläuft und was das bedeutet, ist nirgendwo überliefert. Deshalb wäre es müßig, darüber Vermutungen anzustellen.
Es ist auch nur wenig über die Herkunft der Marilim bekannt. Natürlich wird behauptet, Khaine selbst hätte sie gefertigt und einem seiner ersten Anhänger überreicht. In wie weit das der Wahrheit entspricht, ist fraglich, aber die Abgründe der Zeit hinterlassen uns keine anderen Aussagen. Offenbar ist die Verbindung zum Blutigen Gott bei diesem… Artefakt besonders stark. Es heißt, der Auserwählte würde Khaine begegnen und von ihm gesegnet werden.
Etwas glaubwürdiger ist dagegen die Überlieferung, jeder Träger der Marilim mache sie stärker und mit ihr auch den nächsten Träger. Es heißt, der Marilim seinen zwölf Besitzer vorbestimmt. Es gibt Aufzeichnungen über und teilweise auch von elf Auserwählten. Ihre Richtigkeit kann natürlich nicht belegt werden, aber wenn sie der Wahrheit entsprechen, könnte der letzte Träger längst gefunden worden sein. Was nach seinem Tode mit der Marilim geschieht, ist und bleibt unklar. Alle Vorhergehenden waren offenbar nicht unsterblich und wurden früher oder später besiegt. Einige sind offenbar auch einen natürlichen Tod gestorben. Doch jeder von ihnen war ein unübertreffbarer Held in der Geschichte der Druchii. Jeder von ihnen hat größere Taten vollbracht, als je einer zuvor.
Es heißt aber auch, für jeden sei der Preis höher, den er zum Erhalt der Marilim zu zahlen habe.
In einer uralten Schrift finden sich Hinweise, jeder Träger würde erscheinen, wenn die Kinder Khaines vor dem Abgrund stehen.
Deshalb sollte niemand einfach ausziehen, um die Marilim zu suchen. Entweder wurde der letzten Träger längst gefunden oder sein Erscheinen war noch nicht erforderlich.
Die Marilim ist also eines der geheimnisvollsten Artefakte Khaines und gleichzeitig wohl das Machtvollste. Aber sie ist nicht das Einzige. Es gab noch viele weitere, welche die ersten oder die stärksten Anhänger des Khaela Menscha Khaine von seiner Gottheit persönlich erhalten haben.

„Ich schätze, wir sollten mal darüber klettern“,
ok, ich nehms raus. Passt nicht wirklich.
 
So, hier endlich der Teil, in dem endlich das passiert, was die meisten wohl schon längst eingeplant haben😀Ich hoffe, es macht trotzdem Spaß zu lesen.

Verräter?

Altar der Absoluten Dunkelheit; westliches Naggaroth
2567 IC; 8. Zunehmender Mond

Endlich lichtete sich der Wald und Darmal trat, gefolgt von den Druchii, die ihre Kinder dem Stamm überlassen hatte, auf die Lichtung, auf der die Flüchtlinge ihr Lager aufgeschlagen hatten. Natürlich war es kein richtiges Lager, sondern eher eine große, freie Fläche zum Schlafen, aber Lager klang wenigstens nach etwas Sicherem. Viverla’atar schritt neben dem falschen Drachau einher und diente vor allem als Führerin durch den Wald, der den ganzen Talkessel auszufüllen schien.
Während sich die Druchii, die ihm zum Lager des Stammes gefolgt waren, wieder unter den anderen Flüchtlingen verteilten, wanderte Darmal langsam um die Lichtung herum und versuchte, abzuschätzen, wie die Situation war. Da er sich unbeobachtet fühlte, nahm er den schweren Helm ab. Offenbar ging es den Elfen inzwischen besser, seit der Stamm ihnen Fleisch und Früchte brachte und sie im Fluss angelten. Natürlich waren die meisten Gesichter noch immer eingefallen und — selbst für Druchii-Maßstäbe — blass, aber die allgemeine Stimmung war ein wenig hoffnungsvoller, zumal jetzt nicht nur Hoffnung bestand, dass sie überleben würden, sondern auch, dass das Chaos wieder aus Naggaroth vertrieben werden würde. Nicht, dass geglaubt wurde, die Autarii allein würden die Schlacht entscheiden, aber wenn selbst sie freiwillig in den Krieg zogen, statt sich zu verstecken und die Belange der Stadt-Druchii zu ignorieren, stand es möglicherweise nicht so schlecht, wie viele nach der Niederlage von Ghrond angenommen hatten.
Alles in allem war Darmal Viverla’atar und ihrem Stamm zu großen Dank verpflichtet, sobald er etwa hatte, womit er sich bedanken konnte. Sie hatten den Flüchtlingen und dem ganzen Volk der Druchii geholfen und die Hoffnung zurück gegeben.
Ja, aber ist dir das wirklich so viel wert, dass du ihnen wehrlose Kinder überlässt? Darmal versteifte sich unwillkürlich, als die inzwischen vertraute Stimme wieder in seinem Geist erklang. Und warum solltest du ihnen danken, nachdem das alles vorbei ist? Ah, ich verstehe, du magst diese Schlampe. Warum machst du es dir dann so schwer? Du hast den Kampf mit Drrochaal überlebt, du bist stark genug. Überlass diese Leute doch ihrem Schicksal, was kümmert es dich? Schnapp dir die Bergschlampe und bring sie irgendwohin, wo du sie für dich allein hast, komm, das würde dir doch Spaß machen, ich weiß es.
Sei ruhig!“, zischte Darmal und schüttelte den Kopf, um sich von den Einflüsterungen zu befreien. Du weiß gar nichts über mich. Ich werde Blutklinges Opfer nicht entweihen, indem ich diese Druchii allein zurücklasse. Ich werde sie nach Ghrond zurückbringen, sobald das Chaosheer wieder abgezogen ist. Blutklinge…
Ist schuld, dass diese Frau, die dir so zu gefallen scheint, nur noch ein Wrack ist. Du hast ihre Geschichte doch gehört. Er hat ihr alles genommen, Familie, Glück und Liebe, und hat ihr stattdessen die Last der Verantwortung für ihre Leute überlassen. Und diesen Mann verehrst du noch? Er ist ein gewissenloser Mörder, ein Diener seines Gottes, nichts anderes interessiert ihn. Und nun ist er zu Khaine gegangen. Er ist tot, Darmal, begreif das. Es wird ihn nicht interessieren, ob du sein Opfer entehrst, wie du es nennst, oder nicht. Aber wenn du unbedingt nach Ghrond zurückwillst, warum verbindest du das denn nicht mit dem Angenehmen?
Die Stimme schwieg so lange, bis Darmal sich unwillkürlich fragte, was sie wohl gemeint haben könnte. Offenbar hatte sie genau darauf gewartet, denn schon erklang sie wieder zwischen seinen Schläfen.
Was ich damit meinte? Manchmal kannst du erstaunlich kurzsichtig sein, Darmal. Überrede doch die Schlampe, dass sie dich begleitet, dir fällt da sicher was ein. Sobald sie in Ghrond ist, dürfte es nicht weiter schwer sein, sie zu unterwerfen. Dann brauchst du dich nicht mehr um diese Leute zu kümmern, die sind wieder daheim und mit dem Wiederaufbau beschäftigt, und du kannst solange mit ihr machen, was du willst, wie du es aushältst. Es würde mich ohnehin mal interessieren, ob du nur beim Laufen so ausdauernd bist, dass du den ganzen Tag durchhältst, oder ob es da noch gewisse andere Bereiche gibt, in denen du deine Kraft, deine Leidenschaft und deine Maskulinität unter Beweis stellen möchtest.
Oder glaubst du, du seist zu unerfahren, all die Jahre auf deinem einsamen Turm, nur umgeben von Männern, hätten dich für Frauen abgestumpft? Das ist kein Problem. Jeder fängt unerfahren an, selbst dein Held, Blutklinge, ich bezweifle also, dass du neben ihm bei dieser Schlampe schlecht abschneiden würdest. Und ich kann dir helfen, ich werde dir zeigen, wie du sie oder jedes andere Weib dazu bekommst, dich anzuhimmeln und sich nach dir zu verzehren, egal, was du ihnen antust. Du kannst sie aushungern und langsam sterben lassen, sie werden dir bei an ihr Ende jeden Wunsch erfüllen, so ergeben werden sie sein.
Wäre das nichts?, fragte die flüsternde Stimme nach einer kurzen Pause. Du verpasst so viel, während du hier mit deinen Flüchtlingen rumgammelst, statt sie einfach aufzugeben und den Freuden des Lebens nachzugeben. Komm schon Darmal. Ich will dir helfen, dein Potential nutzen. Es ist so einfach. Sag mir nur, dass du es willst, dann werden wir zusammen Spaß haben, den du dir bisher gar nicht vorstellen konntest.
Bilder, Gefühle blitzten durch Darmals Geist, Ahnungen von immerwährenden Freuden, die nicht nur auf die Bereiche beschränkt blieben, die normale Sterbliche nutzte, sondern auch den Geist in Ekstase tauchten, aus der er niemals aufzuwachen bräuchte. Jede beliebige Sterbliche könnte ihm gehören und nicht nur Sterbliche. Kurz ahnte er, welche Freuden ihm andere, mächtigere, erhabenere Wesen schenken konnten. Als die Eindrücke verblassten, fühlte er sich berauscht, bis auch das Gefühl verschwand und eine Leere zurückließ, die ihn von innen zu verzehren schien.
Ja, dachte er langsam. Das ist schön. Ich wi…
Er unterbrach sich, als sich eine kalte Klinge an seinen Hals legte. So abrupt in die Gegenwart zurückgeholt, brauchte er mehrere Sekunden, um festzustellen, in welcher Situation er sich befand. Er stand ein wenig abseits des Flüchtlingslagers, umgeben nur von Bäumen. Vor ihm stand Kalrim, das Schwert an Darmals Kehle, während Viverla’atar nicht weit entfernt erstarrt war, offenbar unschlüssig, was sie davon halten sollte. Sie schien Darmal helfen zu wollen, traute sich aber nicht, zu riskieren, dass Kalrim einfach zustach.
Siehst du? Das Flüstern war schon wieder da. Komm, er kann dir nicht gefährlich werden. Töte ihn, dann kannst du nebenbei gleich dem Weibsbild imponieren, das ist die Gelegenheit für dich. Außerdem kannst du einfach behaupten, er hätte es auf deinen Platz als Drachau abgesehen.
Darmals Hand wanderste langsam zu dem Schwert an seiner Hüfte, als Kalrim ihm plötzlich mit der Klinge über den Hals fuhr. Es entstand nur ein Schnitt an der Seite, nicht gefährlich, aber doch schmerzhaft genug, um die fremde Stimme aus Darmals Kopf zu vertreiben.
„Was soll das? Willst du mich umbringen? Du mieser Verräter, ich hätte es wissen müssen, du steckst mit dem Chaos unter einer Decke.“, schnauzte er den ehemaligen Offizier an, der seinen wütenden Blick ruhig erwiderte, während Darmal seinen Helm ins Gras fallen ließ.
„Nein, Darmal. Ich bin es nicht, der vom Chaos verführt wurde. Ich habe dich beobachtet, denn dein Verhalten erschien mir von Anfang an seltsam. Du bist allein von deinem Turm bis nach Ghrond gezogen, hast seitdem nichts gegessen und hast als erster gewusst, dass mit dem echten Drachau etwas nicht stimmte. Außerdem waren da noch die Worte der Adligen, du erinnerst dich? Könnte einer von uns werden, wir müssen es nur vorsichtig angehen. Das haben sie gesagt, aber wir haben es damals ignoriert, da wir nicht wussten, wen sie meinten.
Ich bin mir ziemlich sicher, wen sie meinten. Zuerst habe ich es nicht wahrhaben wollen, aber es wurde immer deutlicher, dass du nicht ganz normal bist. Auch dein Gemurmel und deine seltsamen Gesten, als würdest du mit einem Unsichtbaren sprechen, waren ein ziemlicher deutlicher Beweis. Als du zuletzt zugestimmt hast, die Kinder wegzugeben, musste ich die Wahrheit einsehen.
Sag mir, Darmal: Was war dein Ziel? Wolltest du, dass die Flüchtlinge unterwegs verhungern? Oder hattest du irgendwelche Ideen, die sich mir in ihrer Verdrehtheit entziehen?“
Darmal war für einen Moment sprachlos. Zuerst kochte Zorn in ihm hoch, dass Kalrim, dem er eigentlich vertrau hatte, für einen Ketzer hielt, aber schnell breitete sich tiefe Niedergeschlagenheit in ihm aus, als er langsam die Wahrheit in den Worten der ehemaligen Stadtwache erkannte. Ich bin von meinem Turm aus tatsächlich bis nach Ghrond gerannt, ohne vor Erschöpfung zusammenzubrechen. Ich habe die Falschheit der Adligen erkannt, ich habe seither gar nichts gegessen. Das ist mir kaum aufgefallen, aber jetzt wird mir klar, wie unnormal das gewirkt haben muss. Außerdem höre ich diese Stimme und rede mit ihr. Bin ich vielleicht wirklich ein Diener des Chaos geworden?
Während er noch überlegte, wie er Kalrim seine Situation erklären sollte, spürte Darmal, wie Zorn in ihm aufstieg, plötzlich verachtete er die ehemalige Stadtwache, die es wagte, ihm ein Schwert an den Hals zu setzen und ihn mit dem Feind in Verbindung zu bringen. Bevor sich Darmal klar war, was er da dachte, was er tat, hatte er schon einen Schritt an Kalrims Schwert vorbei gemacht, seine eigene Waffe gezogen und ein wütendes Zischen ausgestoßen. Kalrim wollte zurückweichen, aber das stachelte Darmal nur noch weiter an, er wollte diesen Feigling zerfetzen, ihn in Stücke reißen und in seinem Blut baden.
Kalrim schlug zu, aber Darmal hatte keine Mühe, den Hieb zu blocken, der auf seinen Schenkel zielte. Seine Reflexe waren schneller als die eines Sterblichen und Darmals Kraft schleuderte dem verdutzten Druchii die Klinge aus der Hand. Mit einer furchbaren Grimasse holte Darmal aus und stach Darmal zu und riss Kalrim den Arm auf. Blut spritzte auf das Unterholz und ein leiser Schrei löste sich aus seiner Kehle, bevor Darmal grinsend auf ihn zuging, das schartige Schwert auf Kalrims Herz zielend.
„Seid Ihr des Wahnsinns? Haltet ein!“, schrie plötzlich eine helle Frauenstimme von der Seite, die nur dumpf in Darmals verwirrten Geist drang. Mit einem hasserfüllten Zischen schnellte er vor und schlug Kalrim mit einem Hieb unters Kinn nieder. Ein verächtliches Schnauben ausstoßend, ließ er von Kalrim ab und wandte sich der Quelle der Stimme zu. Eine Frau in seltsamen Kleidern stand dort und zielte mit einer Armbrust auf ihn. Er bemerkte das Zittern ihrer Hände, schätzte, dass sie auf seine Brust zielte und griff noch im selben Moment an. Der Bolzen löste sich und flog Darmal wie in Zeitlupe entgegen, sodass dieser genug Zeit hatte, ihn mit dem Schwert beiseite zu stoßen, bevor er absprang, die verbliebene Entfernung innerhalb eines Herzschlages zurücklegte und gegen die Fremde prallte.
Mit einem Schrei ging sie zu Boden, während er ihre Arme auf den Boden presste und sich an ihren hilflosen Bemühungen ergötzte, sich zu befreien. Sie zuckte unter ihm, ein warmer, unterlegener Körper, der nur darauf wartete, sich anzubieten.
Siehst du, flüsterte die körperlose Stimme. Es war ganz einfach. Ich sagte doch, ich kann dir helfen. Sie gehört dir. Und das war erst der Anfang. Zusammen sind wir mächtig genug, um alles zu erreichen. Komm, entledige dich ihrer, sie ist deiner Aufmerksamkeit nicht würdig, so dürr und mager. Lass dich nicht aufhalten, uns erwartet größere Beute. Das ist es doch, was du willst, nicht wahr?
Darmals Antwort bestand aus einem grinsenden Zähnefletschen, bevor er sich langsam dichter über sein Opfer beugte und die Zähne nach ihrer Kehle ausstreckte. Als die Frau seine Absicht erkannte, wehrte sie sich nur umso heftiger, doch vergebens. Gegen Darmals Kraft und Masse kam sie nicht an, da konnte sie noch so gelenkig sein. Fast fand er es schade, nicht noch länger diese Zuckungen und die Angst in ihren Augen zu beobachten, aber er sah die Wahrheit. Sie würde ihm nur kurze Freuden bringen, so schwach, wie ihr Körper war.
Fast schon konnte er den süßen Geschmack ihres zarten Blutes auf der Zunge spüren, gleich würde sie unter ihm ihr Leben aushauchen und er würde sich an ihrem Todeskampf laben und ihr Blut trinken. Er leckte über ihre blassen Wangen, schmeckte Salz und erfreute sich an den verzweifelten Tränen, die ihr übers Gesicht rannen, nun da sie den Tod so deutlich vor sich sah. Die Vorstellung trieb Darmal in einen regelrechten Rausch, durch den nur von ganz weiter Ferne sein Name drang. Darmal? War er gemeint? Er hielt inne und lauschte der fremden Stimme, die ihm irgendwie bekannt war, nicht so vertraut wie die körperlose Stimme in seinem Geist, aber dennoch kannte er sie.
„Darmal, wisst Ihr noch, was Ihr tut? Ich bin es Viverla’atar, ich bin nicht Euer Feind. Erinnert euch bitte. Kommt zurück.“ Die Stimme klang, als wäre die Sprecherin den Tränen nahe. Noch einmal blickte es ins Gesicht der Frau unter ihm und irgendwo in einem fast verdrängten Teil seines Bewusstseins erkannte er, dass sie nicht weinte, weil sie den Tod fürchtete. Nein, sie trauerte um ihn! Was hatte sie gesagt? Ein Name war erwähnt worden, den er kannte. Viverla’atar?
Langsam krochen die Erinnerungen zurück, langsam verflog der Rausch. Er stemmte sich mit aller Macht gegen die Fremde Stimme in seinem Kopf, die ihm noch immer von den Wonnen berichtete, die sie ihm bescheren konnte, wenn er nur bereit wäre. Sie war stark und Darmal merkte, dass er scheiterte. Seine Hände verkrampften sich zu Krallen, bohrten sich in die Arme der Frau, er presste sie Zähne aufeinander, dass es wehtat, aber er verlor die Kontrolle.
„Nein Darmal. Ich flehe dich an, verliere dich nicht. Sieh mich an und komm zurück!“ Irgendwas an dieser Stimme, vielleicht der eindringliche Ton, vielleicht die persönliche Anrede, berührte Teile in seinem Inneren, in welche das körperlose Flüstern noch nicht vorgedrungen war. Er klammerte sich an diese Worte, wiederholte sie immer wieder und immer wieder. Jedes Mal wurde er ein klein wenig kräftiger, ein klein wenig lauter, bis das Flüstern schließlich kaum noch zu verstehen war und allein Viverla’atars Worte seinen Geist füllten. Als sich der Rausch und der Wahnsinn lichteten, erkannte er, dass es ebendiese Frau war, auf die er sich gestürzt hatte, die er fast wie ein Tier zerfleischt hätte.
Als ihm das klar wurde, gaben seine Muskeln nach und er fiel auf Viverla’atar, die erst erschrocken aufschrie, sich dann aber vorsichtig von ihm befreite und aufstand. Was sie tat, nahm Darmal nicht wahr, er konnte nicht fassen, was er grade getan hatte. Er hatte Kalrim verletzt und niedergeschlagen. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte den jungen Offizier abgestochen. Eigentlich hatte nur Viverla’atar ebendies verhindert, obwohl sie damit nur die Aufmerksamkeit der Bestie auf sich gelenkt hatte.
Nein, es war keine Bestie, korrigierte sich Darmal. Ich war es. Ich habe der Stimme, dem Chaos nachgegeben und hätte die beiden beinahe getötet. Es gibt kein Verzeihen, niemand wird mich noch willkommen heißen, außer meinen Feinden.
Plötzlich kniete Viverla’atar neben ihm. „Seid Ihr zurück, Darmal?“, fragte sie leicht zittrig, offenbar hatte sie den Schock noch nicht völlig überwunden.
Darmal, der noch immer mit dem Gesicht auf dem Waldboden lag, drückte sie, ohne aufzusehen, von sich.
„Ihr solltet mir nicht zu nahe kommen, ich bin eine Gefahr für alle. Tötet mich, ich habe es verdient. Los, tilgt dieses Monster aus der Welt. Ich halte es nicht länger aus.“
„Nein, das werde ich nicht, ihr rückgratloser Sack. Steht auf und kämpft dagegen an!“ Mit erstaunlicher Kraft packte sie Darmal unter den Armen und richtete ihn zumindest in eine kniende Position auf. Er wehrte sich nicht, ließ es einfach mit sich geschehen. Vorsichtig, jederzeit einen erneuten Ausbruch fürchtend, ging Viverla’atar um ihn herum und kniete sich vor ihn, die Waffe neben sich. Dann packte sie langsam Darmals Kinn und zwang ihn, ihr in die grünen Augen zu sehen.
„Ich werde Euch nicht töten, Darmal. Ihr habt eben etwas Schreckliches getan, für das ich Euch hasse. Ich weiß, dass Ihr Euch selbst noch mehr hasst und wahrscheinlich kann ich nicht einmal ahnen, wie schlecht Ihr Euch fühlt, aber ich werde Euch nicht helfen, vor Euren Taten wegzulaufen. Denn dann werden sie Euch verfolgen. Es würde niemandem etwas bringen, wenn Ihr tot wärt. Khaine hätte Euch schon lange vernichtet, wenn er nicht gewollt hätte, dass Ihr mit dem Makel des Chaos gestraft seid. Ich habe es gespürt, Eure Kraft, Eure Schnelligkeit, Euren Zorn. Das ist ein Geschenk, Darmal. Es ist aber auch ein Fluch.
Ich glaube, Ihr seid ein starker Mann, Darmal, Blutklinge gar nicht so unähnlich. Auch Ihr könnt ein Held sein, müsst es, wenn Ihr Eurem Volk den Dienst erweisen wollt, den Ihr geschworen habt. Also kämpft. Eure Schlachten werden nicht mit Stahl und Blut geschlagen werden, wie die von Sisrall Blutklinge. Ihr müsst den Kampf in Eurem Inneren führen, aber das ist nicht minder wichtig. Besiegt das Chaos in Eurem Herzen, Darmal. Triumphiert über dieses Geflüster, dann werdet Ihr sehen, weshalb Khaine Euch auserwählt hat, diese Kraft, diese Reflexe zu besitzen. Ihr werdet schon sehen, welche Rolle der Blutige Gott für Euch ausersehen hat.
Ich glaube an Euch, Darmal. Ihr werdet diesen Kampf gewinnen und mit Eurer Hilfe wird auch unser Volk gewinnen. Niemand wird Euch von den Taten befreien, zu denen Ihr Euch heute habt hinreißen lassen, niemals werden Kalrim oder ich vergessen, was Ihr uns beinahe angetan hättet. Aber wir werden Euch verzeihen, wenn Ihr Euch jetzt endlich zusammenreißt, Euch gerade hinstellt und die Rolle der Person wieder einnehmt, deren Rüstung Ihr tragt. Verstanden?“
Mit diesen Worten gab sie ihm überraschend ein Ohrfeige, dass es ihn glatt von den Knien haute und er erneut ins Gras fiel. Aber der Schlag und das Brennen auf seiner Haut verdrängten die letzten Reste der Benommenheit und der Einflüsterungen des Chaos. Darmal richtete sich auf, atmete mehrmals tief durch und schaute dann zu Boden. Er konnte den Anblick der grünen Augen, die ihn mit einer Mischung aus Trauer und Zorn angestarrt hatten, nicht länger ertragen.
Auch Kalrim hatte sich inzwischen erhoben, rieb sich zwar noch das Kinn und blutete aus der Armwunde, wirkte ansonsten aber nicht ernsthaft verletzt. Er hielt sein Schwert in der unverletzten Hand, während er Darmal seinen Helm reichte.
„Ich hätte dich vielleicht nicht so direkt mit dem Vorwurf konfrontieren sollen, du würdest dem Chaos dienen.“, meinte er, aber Darmal winkte ab. Er fühlte sich schlecht, wollte eigentlich nur vergessen, kein Mitgefühl haben. Aber er wusste, dass Viverla’atar Recht hatte. Er musste sich seinen Dämonen stellen, um seinem Volk zu helfen, wie auch Blutklinge es tat.
„Du hattest schon Recht, wie wir gesehen haben. Ich hätte die Zeichen nicht ignorieren dürfen, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich habe alle, nicht nur euch beide, sondern auch die Flüchtlinge in große Gefahr gebracht. Aber ich bin mir nicht sicher, dass es nicht noch einmal passiert.“
Viverla’atar trat näher an ihn heran und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Dann werden wir eben aufpassen, dass Ihr in der Wirklichkeit bleibt, Darmal. Am besten, ich bleibe erst einmal bei Euch. Und keine Ausreden. Ihr habt mich fast zerbissen, da werdet Ihr meine Gegenwart wohl ertragen müssen“, erklärte sie grinsend. Obwohl das Lächeln gezwungen wirkte, versuchte Darmal, es zu erwidern, was aber gründlich misslang. Also begnügte er sich mit einem Nicken.
„Dann kommt jetzt, zeigen wir den Druchii, dass ihr Drachau sich noch immer unter Kontrolle hat.“, ergänzte Kalrim mit nicht eher überzeugender Fröhlichkeit. Obwohl Viverla’atar und Kalrim so taten, als verstünden sie, was er soeben getan hatte, konnte Darmal deutlich ihre Unsicherheit und ihre Abneigung spüren. Er konnte es ihnen nicht verübeln, immerhin hatten sie seinem Ausbruch beinahe mit dem Leben bezahlt. Er war sich sicher, dass sie das nicht so schnell vergessen würden. Er sollte wirklich dankbar sein, dass sie ihn nicht einfach getötet hatten.
Ich wünschte, es wäre so einfach, dachte Darmal, während sie durch den Wald zurück zu Lichtung gingen. Sie können nicht wissen, wie es ist, wenn ein Teil einer selbst das hasst, was der andere Teil begehrt. Und es gibt keinen Ausweg, der Tod ist keine Alternative, ich werde Khaine nicht noch weiter enttäuschen. Ach Blutklinge, immer habe ich doch bewundert, dass du diese Bürde so leicht trägst. Jetzt beneide ich dich, denn mein eigener Kampf kommt mir hundertmal schwerer vor als deine Schlachten.
 
Ich hoffe du verläst nicht wie Landsknecht irgendwan dieses forum

Oha, das ist ja mal ein Lob. Ich kann es nicht garantieren, ich finde immer weniger Zeit zum Schreiben, das Training wird schon seit Wochen vernachlässigt. Aber soviel kann ich versprechen: Diese Story wird beendet!!!

Es war zwar klar das er vom Caos besseen ist doch man wusste nicht wie er sich entscheiden würde.
das ist ja noch nicht entschieden. Und es wird auch noch öfters hin und her gehen, aber das Ende verrate ich nicht. Mal abgesehen davon, dass es auch noch nicht feststeht. :lol:

Ein unglaublich spannender Teil ich war total gefesselt...
Mir hat das Schreiben auch sehr viel Spaß gemacht, ich wünschte nur, ich könnte öfters solche Kapitel schreiben, die meisten gelingen einfach nicht so gut.

Aber ich werde weitermachen.
 
Ich habe diesen Teil auch für sehr gut befunden, da man wieder etwas über die große Flüchtlingsmasse und Darmal, der ja in irgendeiner Art und Weise besessen ist, erfahren hat. Ich tippe auf Slaanesh^^"ewige Ekstase etc."

Ich frage mich gerade, was mit Nergal(oder wie auch imemr der jetzt heißt) passiert, da ja Malekith höchst selbst ihm mit einem Besuch ehrt. Etwas ungewöhnlich, aber da kann man drüber hinwegsehen.

Ich freu mich auf den nächsten Teil(e).