hey wir brauchen unseren STOFF^^.
oh nein, ich habe eine Droge erschaffen.
😀
Wanderung
Unterwelt
2567 IC; 8.Zunehmender Mond
Nichts … Nichts … Nur ein kleiner Lichtkreis, der Wände, Boden und Decke enthüllt, die sich weder unterscheiden noch ändern … Stein … um uns herum, unter uns, über unseren Köpfen. Wenn wir nicht bald auf etwas stoßen, das mehr Abwechslung bietet, werde ich noch verrückt, dachte Yetail, während sie missmutig einen Schritt vor den anderen setzte.
Seit drei Tagen befanden sie sich nun schon in den scheinbar endlosen, nervenaufreibend eintönigen Gängen der Unterwelt. Seit sie den Fluss hinter sich zurückgelassen hatten, an dem sie ihre erste Nacht verbracht hatten, — oder zum ersten Mal seit dem Verlassen der unterirdischen Stadt geschlafen hatte, denn Tageszeiten spielten hier keine Rolle — gab es nichts als langweilige Gänge aus Stein und … ja eigentlich nur aus Stein.
Immer wieder trafen sie in unregelmäßigen Abständen auf Abzweigungen, mal im Abstand weniger Minuten, dann stundenlang — sofern sich das einschätzen ließ, denn die Zeit kam Yetail viel langsamer vor als sie tatsächlich verging — gar keine. Doch sie zweigten nur selten von ihrem Weg ab, obwohl manchmal nicht erkennbar war, welcher der Abzweige nun ihr Weg war und welcher ein anderer Tunnel.
Aber derartige Fragen waren sinnlos. Weder sie noch Sisrall hatten einen Ort im Sinn, den sie erreichen könnten, noch kannten sie einen Weg, der sie an ihr Ziel bringen würde. Sie konnten einfach nur weiterwandern und hoffen, dass irgendwann — und Yetail hoffte, dass es bald sein würde — etwas geschah, dass sie einen Ausgang oder etwas anderes finden würde, das ihnen den richtigen Weg wies.
Sie kannten lediglich ihre jeweiligen Ziele: Yetail brauchte das Feuer eines richtigen, ausgewachsenen Drachens, um ihren Drachenstein zu erschaffen und Sisrall suchte die Marilim. Yetail hatte ihn nach der ersten Nacht alles erzählt, was sie darüber wusste — ihr nützte das Wissen eh nichts und immerhin hatte Sisrall seinen Teil ihres Handels eingehalten und ihr das Herz einer Drachenechse besorgt.
Doch wie zu erwarten nützten Sisrall die Worte aus dem Buch wenig. Sie verrieten ihm weder, wo er die Marilim fand, noch was er dafür tun musste, sie zu erreichen, ja, sie gaben nicht einmal schwache Andeutungen. Nur, dass der Träger, der Auserwählte des Khaine einen Preis zahlen müsse.
Ich frage mich, ob Sisrall wirklich derjenige sein könnte, den Khaine erwählt. Seit Jahrhunderten gab es kein Kind des Mordes mehr und jetzt auf einmal soll dieser Assassine derjenige sein, der unser Volk rettet? Klar, er ist begabt. Mit der Klinge kommen ihm nur wenige gleich. Und sein magisches Potential ist gewiss eine Hilfe, wenn es auch nicht sonderlich groß ist.
Wann immer sie beschlossen, eine längere Pause in ihrem Marsch einzulegen, hatten Yetail und Sisrall es sich zur Gewohnheit gemacht, miteinander zu trainieren. Die junge Zauberin verzog das Gesicht, als sie sich wieder der zahlreichen blauen Flecke erinnerte, die sie in den letzten Tagen davongetragen hatte.
Aber ihr eigener Kampfstil hatte sich bereits verbessert, auch wenn sie sich lieber auf die Magie verließ. Bei Sisrall war es genau andersherum: Das Training mit Yetail hatte seine arkanen Fähigkeiten verfeinert, aber er würde sie niemals seinen Klingen und Muskeln vorziehen. Und mit denen war er erschreckend gut, wie Yetail wusste, auch wenn er ihr gegenüber nie sein volles Potential einsetzte.
Ja, aber gleich der Erwählte des Khaine? Damit würde er über größere Kräfte verfügen als Malekith selbst. Er kommt mir auch nicht wie der große Held vor, der ein ganzes Volk vor dem Untergang bewahrt. Obwohl er ja schon einiges vollbracht hat, das es wert wäre, in Erinnerung behalten zu werden. Auf jeden Fall hat er für die Druchii mehr geleistet als ich.
Nach dieser ernüchternden Erkenntnis konzentrierte sich Yetail auf ein anderes Thema: Ihr Überleben. Sie hatten seit Tagen nichts mehr gegessen und ihr Wasservorrat ging ebenfalls zu Neige. Wenn sie nicht bald auf einen Fluss trafen, würden sie hier verdursten, da nützten weder überragende Kampfkünste noch magische Fähigkeiten viel, wie Yetail sich zum wiederholten Male klarmachte.
Aber sie drängte das nagende Gefühl in ihrem Bauch zurück und versuchte, nicht daran zu denken, wie hungrig sie war. Wenigstens ging es Sisrall nicht besser, auch wenn er bisher kein Anzeichen von Erschöpfung gezeigt hatte. Aber das würde kommen, das wusste Yetail. Beide wusste, dass sie es sich nichts leisten konnten, unnötige Pausen einzulegen, immerhin stand ihr Volk am Rande eines Krieges.
Deshalb schliefen sie nur so lange, wie nötig war, um danach weiterziehen zu können und legten nur zweimal am Tag Pausen ein, die meist viel zu kurz waren, um ihren Muskeln wirkliche Erholung bieten zu können.
Aber sie kamen gut voran. Ihre einzige Orientierung waren die Abzweigungen, an denen sie vorbeikamen. Aber Yetail war sich sicher, dass sie die Stadt der Khainler inzwischen weit hinter sich gelassen hatten. Von Verfolgern hatten sie ebenfalls nichts bemerkt.
Yetail schmerzte inzwischen jeder Muskel und sie musste die Zähne zusammenbeißen, um nicht laut zu stöhnen. Doch sie wusste, dass es Sisrall ähnlich erging, auch wenn er an körperliche Strapazen sicherlich besser gewöhnt war als die junge Magierin. Außerdem würde es ohnehin nichts nützen. Also atmete sie tief durch und versuchte, die Gedanken von ihren schmerzenden Muskeln abzulenken.
Zwei Stunden wanderten sie noch durch das unterirdische Labyrinth, immer begleitet von dem schwachen Schein der Lichtkugel, die Yetail beschworen hatte. Dann weitete sich der Gang endlich und sie fanden sich nach einem Knick plötzlich in einer größeren Höhle wieder. Doch so sehr Sisrall sich auch freute, endlich etwas anderes als den endlosen Gang zu sehen, wurde dieses Gefühl von dem Schreck überlagert, plötzlich sechs Druchii gegenüber zu stehen, die ihnen genauso überrascht entgegen starrten.
Bevor er richtig darüber nachgedacht hatte, analysierte Sisralls Verstand das Bild, das sich ihm und Yetail bot: Die sechs Elfen trugen metallene Rüstungen, die aber nichts sonderlich dick wirkten, und kurze, gebogene Schwerter, die sie nun aus den Scheiden an ihren Gürteln zogen. Insgesamt kamen sie Sisrall wie Banditen vor, die sich hier in der Unterwelt versteckten.
Das konnte bedeuten, dass es in der Nähe einen Ausgang bot, aber im Moment hatte der Tempelkrieger andere Sorgen: die offenbar kampfgeübten Druchii griffen ihn an.
Mit erbarmungsloser Geduld wartete Sisrall, bis sie näher heran waren, und zuckte in der Zeit mit keinem Muskel, während er sie einzuschätzen versuchte. Sie schienen gewohnt, zusammen zu kämpfen, wirkten aber nicht sonderlich geschult. Wenn er es schaffte, sie auseinander zu bringen, wären sie leichte Beute.
Mit einer Ruhe, die ihm die Schatten von Alter der Absoluten Dunkelheit schenkten, zog Sisrall beide Schwerter und machte einen Schritt auf seine Gegner zu, die verunsichert langsamer wurden, verwirrt von seiner Furchtlosigkeit angesichts ihrer Überzahl.
Dann begann der Kampf: Mit einem plötzliches Satz griff Sisrall den vordersten Krieger an und fegte die verspätete Parade mühelos beiseite, bevor er ihm gegens Knie trat und um ihn herumwirbelte, wobei er den Körper des auf die Knie Sinkenden als Deckung vor den anderen benutzte.
Schon sah er sich dem nächsten Mann gegenüber. Dieser stach mit seinem Schwert nach Sisralls Bauch, sobald er in Reichweite war, aber der Angriff war vorhersehbar gewesen, woran auch die schnelle Richtungsänderung auf Sisralls Schulter nichts änderte. Der Tempelkrieger beugte sich nur leicht zur Seite, um dem Hieb zu entkommen und führte sein eigenes Schwert dann zur Kehle seines Gegners. Der Schwung der beiden Kontrahenten spießte den Krieger auf.
Sisrall befreite seine Waffe, indem er den Leichnam in Richtung dessen Kumpane trat und hinterher sprang. Der erschlaffende Körper ließ zwei Angreifer straucheln und Sisralls Stiefel traf den Linken in den Bauch, während der Assassine auf den andere zusprang, die Schwerter dicht am Körper. Dieser schien siegessicher und schlug nach Sisralls Hals, bevor dieser seine Schwerter wie Vipern vorschnellen ließ und die Brust seines Widersachers durchbohrte. Dessen Schwert fiel klirrend vor Sisralls Füße.
Der jedoch wirbelte schon herum und blockte die raschen Schläge der beiden Krieger, die er zuvor getreten hatte. Der eine — den Sisrall am Knie erwischt hatte — humpelte zwar nur, schlug dafür aber umso wilder nach seinem Gegner. Sisrall aber reagierte zu schnell für sie. Immer wieder klirrten ihre Waffen auf seine Klingen und wurden funkensprühend abgelenkt, ohne ihm jemals Schaden zuzufügen.
Schließlich sprang Sisrall ein Stück zurück, sodass die nächsten Hiebe seiner Kontrahenten ins Leere liefen, und griff dann seinerseits an. Der mit der Knieverletzung war zu langsam und konnte nicht verhindern, dass Sisralls Schwert, das ein Stück länger war als sein eigenes, seine Kehle zerschnitt und er blutend zusammenbrach.
Unterdessen hatte Sisrall weitere Hiebe des anderen abgewehrt und wandte sich diesem nun ganz zu. Mit dem Wissen, dass sein Gegner schon drei seiner Kumpane getötet hatte, erfasste den Mann recht schnell die Angst und er wurde zusehends kraftloser. Ein Tritt gegens Schienbein und ein anschließender Stoß in die Brust beendeten das Leben des Elfen schließlich.
Als Sisrall sich umsah, entdeckte er Yetail, die ihn, locker an der Höhlenwand lehnend, beobachtet hatte, die reglosen Körper der beiden letzten Gegner ein Stück vor sich am Boden. Der Assassine steckte die Schwerter zurück in die Scheiden und inspizierte die Höhle. Die Druchii hatten hier ein kleines Lager aufgeschlagen. Er entdeckte mehrere Rucksäcke mit Verpflegung, Kleidung, Decken und weiteren Dinge, die man für ein Leben außerhalb der Städte benötigen könnte.
Als Sisrall begann, den Inhalt der Taschen auf dem Boden zu verteilen, half ihm Yetail. Innerhalb weniger Minuten hatten sie alles untersucht und sortiert und es dauerte nicht lange, dann hatten sie alles, was sie selbst als wichtig erachteten, in zwei Rücksäcke gestopft. Vor allem Lebensmittel und Wasser waren darunter, aber Yetail hatte auch eine Decke eingepackt und Sisrall eine Lampe.
Zwar hatte er Yetail dabei, die mit Magie für Licht sorgen konnte, aber er wollte nicht durch einen dummen Zufall in die Situation kommen, dass er von ihr getrennt wurde und dann allein im Dunkeln stand. Wer konnte schon wissen, was ihnen noch bevorstand?
Yetail nahm sich etwas von dem Proviant, den sie nicht mitnehmen konnten und schlang ihn gierig hinunter, dankbar, endlich etwas gegen ihren nagenden Hunger unternehmen zu können. Doch kaum hatte sie aufgekaut, als Sisrall meinte, „Lasst uns weiterziehen.“
Sie schaute erstaunt auf. Eigentlich hatte sie erwartet, dass sie die Gelegenheit zu einer längeren Pause nutzen würden. „Wäre es nicht besser, hier zu rasten, wo wir diese Lebensmittel nutzen können und genügend Platz haben, statt weiter durch die Tunnel zu ziehen, wo wir auf unbestimmte Zeit keine Möglichkeit zum Rasten mehr haben werden?“
Aber Sisrall schüttelte nur den Kopf.
„Ich weiß nicht, wie Ihr das macht“, fuhr ihn Yetail an, inzwischen recht schroff, „so lange zu wandern und dann auch noch zu kämpfen, ohne Erschöpfung zu zeigen, aber mir tun inzwischen die Beine weh. Wenn Ihr nicht irgendwann in die Lage kommen wollt, mich tragen zu müssen, solltet Ihr Euch dazu herablassen, ein paar Minuten zu rasten. Was kann das schon schaden?“
Sisrall schüttelte abermals den Kopf und klang ungeduldig, als er erwiderte. „Ich weiß nicht woher, aber ich habe das Gefühl, dass wir ganz dicht am Ziel sind. Etwas zieht mich weiter, immer weiter, sodass ich nicht rasten will. Irgendwo über uns rüstet unser Volk zum Krieg und wir sind müssen unsere Ziele erreichen, bevor wir in der Lage sind, ihnen zu helfen. Ich glaube, wir stehen kurz davor, zumindest ein Ziel zu erreichen.
Deshalb will ich weiter, denn für unser Volk verrinnt die Zeit, Yetail Bluthand! Und mal ganz abgesehen davon: Ihr prahlt doch sonst immer so mit Euren magischen Kräften. Warum heilt Ihr schmerzenden Muskeln dann nicht einfach?“
Yetail starrte Sisrall mit offenem Mund an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie ihm sagen, dass es naiv sei, zu glauben, mit Magie alles erreichen zu können? Sollte sie ihm sagen dass er ein arroganter Besserwisser war?
Aber warum eigentlich nicht? Klar, ich kann nicht meine eigene Erschöpfung heilen, denn auch Magie verbraucht die Kraft meines Körpers. Aber ich könnte meine Muskeln mit ein paar Zaubern entspannen und ihnen neue Kraft geben. Erschöpft bin ich ja eigentlich noch nicht. Einen Versuch ist es wert. Immerhin wollte auch sie weiter und ihr Ziel so schnell wie möglich erreichen.
Also konzentrierte Yetail sich auf die Winde der Magie, die hier unten genauso stark waren wie an der Oberfläche, und sandte heilende Energie in ihre Beine. Sofort spürte sie eine angenehme Wärme, die durch ihre Adern kribbelte und ihre Muskeln entspannten sich. Der Schmerz verflog und sie fühlte sich kraftvoll, wie seit Tagen nicht mehr.
„Ich gebe es ungern zu, aber das war eine gute Idee“, meinte sie gut gelaunt. Sisrall nickte und obwohl sie sein Gesicht unter dem Helm nicht erkennen konnte, glaubte Yetail, ein zufriedenes Blitzen hinter den Sehschlitzen zu sehen. Aber vielleicht hatte sie es auch nur eingebildet.
Sisrall wandte sich ab und ging auf einen der Tunnel zu, die aus der Höhle führten. Yetail nahm ihren Rucksack auf den Rücken und folgte ihm. Als sie den Eingang des Tunnels durchschritt, kribbelte ihre Haut sonderbar, aber die junge Zauberin tat es als Einbildung ab. Eine Weile wanderten sie schweigend durch die Dunkelheit, der Yetails Lichtkugel nur einen kleinen, erleuchteten Kreis abgewinnen konnte.
„Ich spüre es“, flüsterte Sisrall schließlich mit einem erregten Zittern in der Stimme, während sich ein Schritt unwillkürlich beschleunigte. „Das Ziel ist so nahe, nicht mehr lange. Dann endlich kann unser Volk gerettet werden. Gleich ist es soweit.“
Plötzlich und ohne Vorwarnung rannte er los und verschwand aus dem Lichtkreis der magischen Kugel, bevor Yetail überhaupt reagieren konnte. Sie fluchte über sein unerklärliches Verhalten und rannte ihm hinterher, wobei sie versuchte, zu lauschen. Doch außer ihren eigenen Schritten, die von den Wänden wiederhallten, hörte sie nichts.
Das heißt zumindest, dass Sisrall noch nicht gegen die Wand gelaufen ist, dachte sie sarkastisch.
Sonst würde es ziemlich schneppern. Aber ich würde trotzdem gerne wissen, was mit ihm los ist, dass er plötzlich einfach so davonrennt.
Während sie rannte, musterte Yetail die Wände, um eventuelle Abzweige zu bemerken, doch da war nichts. Der Fels war hier sonderbar glatt und nur kein einziger Riss durchzog ihn. Das schien ihr seltsam, bis ihr auffiel, wie eben der Boden und die Decke waren. Kein Stein ragte daraus hervor, keine Mulden waren zu sehen. Vorsichtig und ohne langsamer zu werden, — obwohl Sisrall ohnehin schneller rennen konnte als sie — strich Yetail mit den Fingerspitzen über die Felswand und tastete mit ihren arkanen Sinnen nach den Überresten eines Zaubers.
Tatsächlich, dieser Tunnel war mit Magie erschaffen worden, wozu konnte sie nicht sagen.
Dann erreichte sie plötzlich das Ende des Tunnels und blieb wie angewurzelt stehen. Vor ihr war eine Felswand aus der Dunkelheit aufgetaucht, die ebenso eben war wie die Wände des Tunnels. Doch von Sisrall gab es keine Spur.
Yetail schüttelte den Kopf und lief noch einmal zurück. Doch es gab keine Abzweigungen, die sie übersehen haben könnte. Frustriert kehrte sie zur Felswand zurück. Das Ende des Tunnels war ebenso wie der Rest des Tunnels mit Magie geschaffen worden, aber dahinter konnte Yetail nur massiven Fels spüren. Sie tastete auch Wände und Boden der letzten zwanzig Meter mit ihren magischen Sinnen ab, aber da war nichts: es gab nichts hinter diesem Fels als noch mehr Gestein.
Es schien ganz so, als hätte sich der Tempelkrieger in Luft aufgelöst.