So richtig komme ich mit dem Schreiben nicht voran, aber ich will euch nicht noch länger warten lassen. Hier ist der nächste Teil. Ich habe übrigens das Personenverzeichnis am Anfang ergänzt. Die Charaktere, die erst in diesem Teil vorkommen, stehen schon drin.
Die Zusammenkunft
Naggarond; Naggaroth
2567 IC; 8.Vollmond (1.Tag)
Korlif fühlte sich fehl am Platz. Er stand ein Stück links hinter dem Hexenkönig, umklammerte mit einer Hand die Hellebarde und versuchte, so zu tun, als wäre es für ihn etwas Alltägliches, hundert Meter vor einem dreißigtausendmannstarken Heer zu stehen und auf die Ankunft der Anführer seiner überlegenen Feinde zu warten.
Auf der anderen Seite des Hexenkönigs wartete Nerglot, den Kopf unter der Kapuze leicht gesenkt, die krallenhaften Hände in den Ärmeln seines Umhangs verborgen. Seine vermummte Gestalt stand so ruhig, wie Korlif sich gerne gefühlt hätte.
Er hörte ein Schnauben hinter sich, gefolgt von einem Wiehern, und musste sich zusammenreißen, um nicht herumzuwirbeln. Dass kaum ein Dutzend Meter hinter ihm Malekith‘ schwarzer Drache lag und sich allmählich offensichtlich langweilte, trug nicht gerade dazu bei, dass er sich entspannen konnte.
Wenigstens fand die Bestie bisher mehr Gefallen daran, die Pferde, die Korlif und Nerglot bei ihrer Ankunft am Hügel zurückgelassen hatten, zu verängstigen, als sich mit den Elfen auf der Kuppe der flachen Erhebung zu befassen.
Korlif versuchte, seine Gedanken in eine sinnvollere Richtung zu lenken, statt an die Gefahr eines Drachen im Rücken, die kommende Schlacht oder die Frage zu denken, weshalb Malekith gerade ihn hier haben wollte. Also beobachtete er, wie die Anführer der Orks und des Chaos über die Wiese auf sie zu schritten.
Der Chaosgeneral war schon von Weitem als ein stämmiger Hüne in prächtiger, schwerer Rüstung zu erkennen. An seiner Hüfte baumelte eine runengeschmückte Axt, die so aussah, als könnte sie Korlif mit ihrem puren Gewicht zu Boden drücken. Doch die Statur des Generals verriet, dass Masse für ihn keine Rolle spielte. Hinter seinen Sehschlitzen glühten zwei rote Augen.
Begleitet wurde er von einem schlanken, hochgewachsenen Mann in tiefblauem Umhang, dessen Kapuze die Form eines Adlerkopfes hatte und sein Gesicht verbarg. Seine Hände steckten in Handschuhen aus blauen Federn und hielten einen langen, schillernden Stab, an dessen oberem Ende eine Kugel saß, die das durchdringende Gefühl ausstrahlte, sie sei nicht von dieser Welt.
Auf der anderen Seite des Generals ging eine kleinere Gestalt, deren Haut in einem Farbton zwischen grünbraun und blauviolett schwankte. Seine Hände endeten in langen Klauen, an denen Blut zu kleben schien. Sein rechtes Auge war eine zuckende Masse, deren Höhle schief in seinem Gesicht lag. Seine Haare erschienen wie dünne Tentakeln und wanden sich in einer Perversion der Zärtlichkeit über seinen kalkweißen Hals.
Mit Schaudern wandte Korlif den Blick ab und betrachtete die näherkommende Orks. Der Mittlere war ein Berg aus Muskeln und grüner Haut, der dem Chaosgeneral bei der Höhe in nichts nachstand und ihn in der Breite womöglich noch übertraf. Eine seiner gewaltigen Fäuste hielt ein steinernes Schwert, einen Spalta, und an seinem Gürtel, der zusammen mit dem Lendenschurz und dem ledernen Schultergurt das einzige Kleidungsstück der Grünhaut war, hingen die Schädel erschlagener Feinde, viele davon eindeutig Druchii.
Korlif spürte Zorn in sich hochkochen und packte den metallenen Stiel seiner Hellebarde fester.
Neben dem Waaagh-Boss ging ein geradezu winziger Ork, der einen Kopf kleiner war als der Schwarze Gardist. Er wirkte alt. Sein Kopf war völlig kahl und runzlig, während er vornübergebeugt ging und sich auf seinen Stock stützte. Obwohl die Grünhaut auf den ersten Blick völlig harmlos wirkte, zumindest im Verglich zum gewaltigen Anführer der Horde, war ihre Macht beinahe greifbar und Korlif war froh, mit Malekith und Nerglot zwei mächtige Magier in seiner Nähe zu haben.
Der dritte Ork war kaum bemerkenswert, vermutlich irgendein niederer Boss. Auch er war riesig, wenn auch kleiner als der in der Mitte, und trug einen schweren Streitkolben. Auffällig war nur die Rüstung, die er trug. Sie schien aus Teilen von Druchii-Rüstungen zu bestehen, die zweifellos in Hag Graef erbeutet worden waren. Schultern, Arme und Beine sowie der Oberkörper waren mehr oder weniger von Metall bedeckt. Natürlich passt die Rüstung nicht richtig, da sie für kleinere und dünnere Geschöpfe gemacht worden war.
Die beiden Gruppen kamen betont langsam näher, um die jeweils anderen nervös zu machen und zu zeigen, dass sie selbst darüber bestimmten, wann sie ankommen würden. Es schien, als wollten beide Gruppen möglichst als letzte ankommen und die beiden anderen zwingen, zu warten. Korlif knirschte mit den Zähnen, während die Sekunden schleppend langsam verstrichen.
Schließlich kamen die beiden Gruppen fast gleichzeitig an. Für einen Moment, der Korlif wie eine Ewigkeit vorkam, musterte jeder der neun Teilnehmer dieser Zusammenkunft seine sechs Gegenüber, versuchte, Schwächen zu entdecken, Stärken abzuwägen und festzustellen, ob er in der Lage sein würde, einen oder mehrere von ihnen zu besiegen.
Korlif hatte das unangenehme Gefühl, dass ihm jeder der Anwesenden an körperlicher und/oder arkaner Kraft überlegen war. Außerdem bemerkte er, dass der Blick des metallbepackten Orks beunruhigend lange auf ihm verweilte. Er erwiderte den starrenden Blick mit äußerster Härte, ohne daran zu denken, dass er die Grünhaut damit praktisch herausforderte.
Der Ork strich über die Schädeltrophäen an seinem Gürtel, neigte fast unsichtbar den Kopf und ließ den Blick dann zu den Abgesandten des Chaos schweifen. Korlif löste erleichtert den verkrampften Griff um den Hellebardenstiel. Er hatte fast daran geglaubt, die Grünhaut würde ihn jeden Moment anspringen.
Ob er vielleicht an meiner Rüstung interessiert ist?, fuhr es dem Schwarzen Gardisten unpassenderweise durch den Sinn. Das wäre doch sicher eine beeindruckende Trophäe. Allerdings sollte er bloß nicht glauben, dass ich sie einfach so hergebe. Schließlich ist es eine Ehre, zur Garde des Hexenkönigs zu gehören und diese Rüstung tragen zu dürfen. Und solange der Malekith über Naggaroth herrscht, wird kein Ork dieses Privileg beschmutzen.
Korlifs Bemühungen, seine Nervosität mit zornigen Gedanken zu verdrängen, wurden jäh unterbrochen, als der Chaosgeneral vortrat, seine Axt aus dem Gürtel zog und mit dem Kopf voran in den Boden rammte, sodass fast das gesamte, runengeschmückte Axtblatt in der Erde verschwand.
„Ich bin Drrochaal“, hob er mit donnernder Stimme an, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte. „Die vier Götter haben mich auserkoren, für sie zu kämpfen. Die rohe Macht des Chaos rinnt durch meine Adern und mir folgen die Legionen des Warps. Eure Zeit ist um, Elfen!“
Als Malekith nur spöttisch den Kopf neigte und auch sonst niemand eine Reaktion zeigte, trat er zurück und wies auf seine Begleiter.
„Nur die Besten der Besten besitzen das Privileg, in meiner Armee dienen zu dürfen. Dies sind nur zwei dieser Besten. Ephingis, Gläubiger des Tzeentch, dessen Macht Eure lächerlichen Hexen hinwegfegen wird wie der Wind lose Blätter.“
Der hochgewachsene Mann, der neben dem gewaltigen Chaosgeneral geradezu dürr aussah, trat vor und rammte seinen Stab zwischen Korlifs Schwert und die Axt von Drrochaal. Allerdings mit der Spitze nach oben, sodass die leuchtende Kugel kurz über Korlifs Augenhöhe hing.
„Und Gropenzars“, hob Drrochaal erneut mit seiner weit dröhnenden Stimme an. „Er spricht mit den Geistern des Warps. Können das Eure Hexen? Oder Eure Schamanen, Ork? Er kann Tore öffnen und die Dämonen rufen, die Eure Rüstungen brechen, Eure Mauern schleifen und Eure Herzen verzehren werden.“
Von diesen verherrlichenden Worten wenig beeindruckt, trat der dritte Diener des Chaos vor. Sein zerstörtes Auge zuckte kurz, während das gesunde über die Gesichter der Anwesenden schweifte — beziehungsweise die Gesichter der Orks und die Helme der Druchii. Dann griff er mit der linken Hand nach der rechten. Bevor Korlif begriff, was er vorhatte, hatte sich die gesamte rechte Klauenhand vom Arm gelöst.
Das Geräusch von reißendem Fleisch und tropfendem Eiter, der braungelb aus der Wunde quoll, ließen selbst den Schwarzen Gardisten kurz würgen und stöhnen. Ein entsetztes Keuchen konnte er sich glücklicherweise verkneifen. Das Ungeheuer grinste ihn an, während es seine Hand mit den Krallen voran in den Boden steckte. Die Verletzung schien ihn kaum zu stören.
Korlif war beinahe froh, als der gigantische Orkboss nach Aufmerksamkeit verlangte und sich auf die muskulöse Brust schlug. Seine Stimme übertraf an Lautstärke, wenn auch nicht an Eindringlichkeit noch die des Chaosgenerals.
„Ik bin Golbot Monsta‘Töta, Boss von da Waaagh! Dat da sind Slonish und Hukort.“ Er wies erst auf den alten Ork mit dem Stab und dann auf den gepanzerten, dessen dunkelgrüne Augen wieder zu Korlif zuckten. Doch Golbot war anscheinend noch nicht fertig. „Meine Orks und die Gobbos sin hier, um euk zu zermoschen. Und nix Götter oder Dämons können uns stoppen. Wir machen euk fertig!“
Anscheinend von sich selbst und seinen Worten beeindruckt, trat Golbot einen Schritt vor, packte seinen Spalta und rammte ihn wie die Druchii und die Chaosanführer in den Boden. Nacheinander traten nun auch Slonish und Hukort vor und folgten seinem Beispiel. Erst wurde der Runenstab in den Boden gesteckt, dann die mächtige Keule.
Als nun alle Waffen im Boden steckten, war die Versammlung eröffnet. Der Kreis aus Waffen war ein Zeichen, nicht zu kämpfen, bevor alle zu ihren Armeen zurückgekehrt waren. Korlif hoffte, dass sich auch alle daran halten würden. Fast beruhigt stellte er fest, dass neben ihm Ephingis stand. Dem Chaoshexer traute er von allen Anwesenden, mit Ausnahme von Malekith und Nerglot, noch am meisten — was angesichts der Gesellschaft, in der er sich befand, nicht allzu viel heißen musste.
Niemand schien das Bedürfnis zu spüren, als erster etwas zu sagen. Langsam wanderten alle Blicke zu Malekith. Der Hexenkönig hatte hier auf sie gewartet, also sollte auch er beginnen. Malekith schien sich darüber im Klaren zu sein; er wartete, bis ihm alle Aufmerksamkeit gehörte und begann dann.
„Ich bin Malekith, Hexenkönig von Naggaroth. Ihr“, damit wies er auf die Abgesandten des Chaos und der Orks, „seid in mein Land eingedrungen und habt Tausende meiner Untertanen abgeschlachtet. Nun seid Ihr hier, um uns endgültig zu schlagen. Aber wir werden standhalten. Ihr habt uns überrascht. Nun erwarten wir Euch mit gezogenen Schwertern und gespannten Armbrüsten.
Unsere Hexen werden Eure Dämonen in den Warp zurücktreiben, unsere Bestien werden Euch zerfetzen und unsere Krieger werden Eure jämmerlichen Armeen in kleine Stücke teilen. Ihr seid zu weit gegangen. Nun werdet Ihr den Preis bezahlen und den Zorn der Druchii spüren. Khaine wacht über uns und wir werden ihm ein Festmahl aus Eurem Blut bereiten.
Ihr werdet scheitern.“
Eine solche Überzeugung klang in der kalten, wutunterdrückten Stimme des Hexenkönigs mit, dass Korlif sich ein Stück aufrichtete und neue Hoffnung empfand, die er angesichts der beeindruckenden Gegner verloren hatte.
„Euer Gott wird bald hungern müssen.“, spottete nun Drrochaal mit seiner donnernden Stimme. „Was kann er Euch schon geben? Kann er Euch die Macht geben, Eure Feinde zu besiegen? Wir sind so stark. Eure Stadt, Malekith, wird schon bald nicht mehr sein als ein Haufen Trümmer. Und dann wird Euer Land im Chaos versinken, wie Ihr so schön sagt.“
Er lachte dröhnend. „Wenn es Euch beruhigt, dann wisset, dass Ihr nicht die Letzten sein werdet. Ihr standet den Vier Göttern nur zufällig im Weg. Nach Euch werden wir über die anderen Völker dieser erbärmlichen Welt triumphieren und ihre Seelen den Herren des Warps zum Geschenk machen.“
Er wies wieder auf seine Begleiter.
„Ihr könnt nicht gewinnen. Meine Untergeben stehen mir in Macht und Fähigkeit in nichts nach. Auch sie wurden von den Kräften des Warps gezeichnet und sie haben die Prüfungen der wahren Gläubigen bestanden. Niemand kann sie bezwingen, der nicht ebenfalls die Gunst vier Götter besitzt.“
„Oder anderer, etwas verlässlicherer Götter.“, zischte Nerglot leise. Korlif nutzte den Moment, um zu Khaine zu beten, dass er ihnen eine wirksame Hilfe gegen diese Feinde senden würde. Erst dann fiel ihm ein, dass Nerglot wahrscheinlich ganz andere Götter meinte.
Der schlanke Mann mit der Adlerkopfkapuze neben dem Chaosgeneral, Ephingis, hob den Kopf. Korlif sah voller Entsetzen, dass die Haut über dem zerflossenen Schädelknochen schillerte und sich von selbst zu bewegen schien, als bestünde sie aus zähflüssigem Schleim. Seine blauen Augen strahlten in einer Intensität, als wollten sie Metall zerschneiden.
„Deine Götter mögen dich einmal vor mir bewahrt haben, doch unser nächstes Treffen wird genauso enden wie das letzten. Doch dieses Mal werde ich dafür sorgen, dass du tot bleibst, Nerglot!“, zischte die Gestalt, wobei der blaue Umhang wild flatterte.
Korlif blickte den Beschwörer erstaunt an, was durch den Helm natürlich niemand sah. War dies der Chaoshexer, den Nerglot besiegen wollte, weil er einst durch dessen Hand gestorben war? Der die Grundlage des Bündnisses zwischen Untoten und Dunkelelfen bildete?
Nerglot warf die Kapuze mit einer fließenden Bewegung zurück. Die Orks murrten etwas, als sie seine wahre Natur erkannten. Doch ob sie entsetzt waren oder schlichtweg empört, weil sich die Elfen mit den Untoten verbündet hatten, konnte Korlif nicht sagen. Der Beschwörer blickte seinen Erzfeind unverwandt an.
„Ich habe tausend Jahre darauf gewartet, dich in die Abgründe des Warps zu stoßen, aus denen du gekommen bist, Ephingis. Ich habe mein neues Leben dieser einen Aufgabe gewidmet. Du kannst nicht verhindern, dass ich meine Rache bekomme. Dein Tod ist bereits sicher.“
Auf einmal fand Korlif die Tatsache, dass er neben dem Chaoshexer stand, alles andere als beruhigend. Konnte er sicher sein, dass sich Nerglot und Ephingis nicht hier und jetzt an die Gurgel gehen würden? Doch vorerst blieben die beiden beim Duell der Worte.
„Es zeugt nicht gerade von überragender Stärke, wenn du dich mit Sterblichen verbünden musst, um mich herausfordern zu können, Nerglot. Hat dein Rachedurst dich so weit geblendet, dass du deinen Stolz vergisst. Oder hattest du so etwas niemals?“
„Das reicht!“, rief Malekith plötzlich und die beiden Magier verstummten. „Das Bündnis zwischen uns und Nerglot besteht. Eure Streitigkeiten und Rachegelüste könnt Ihr in der Schlacht austragen. Ich habe Euch aus einem bestimmten Grund hergebeten.“
Alle Augen — mit Ausnahme von Gropenzars rechtem — richteten sich auf den Hexenkönig. Der stand aufrecht da und ließ die Übrigen warten. Er wusste genau, dass sie wissen wollten, weshalb sie hier standen und redeten, statt zu kämpfen. Und er wusste, dass sie nicht eher gehen würden, bis sie die Antwort hatten.
„Ihr seid hier“, begann er dann langsam, „weil Ihr meinem Volk den Krieg gebracht habt. Ihr habt Eure Truppen in mein Land gebracht und unsere Städte überfallen. Und jetzt steht Ihr hier vor den Toren von Naggarond. Ihr seht unsere Armee und Ihr seht auch, dass es noch zwei weitere Gegner gibt. Dies wird die Schlacht der vier Mächte.“
Die anderen nickten, die Orks brummten ungehalten. Korlif sah mächtige Muskeln unter der grünen Haut zucken und wusste, dass die Orks ungeduldig wurden. Aber noch waren sie bereit, abzuwarten.
„Ich biete Euch keinen Frieden an. Selbst, wenn Ihr Eure Truppen heute und jetzt abziehen und wieder dorthin verschwinden würdet, woher ihr kamt, würde ich Euch verfolgen und zur Strecke bringen lassen. Jeder von Euch kam, um uns zu vernichten und nur eine Seite kann siegreich aus diesem Konflikt hervorgehen. Wisset, dass die Druchii mit allen Mitteln und aller Stärke kämpfen werden. Ihr könnt nicht gewinnen!“
Die letzten Worte verklangen laut über den Hügeln und drangen selbst bis in die Stadt, wo die Soldaten durch Rufe und hochgereckte Waffen ihre Zustimmung kundtaten. Es waren die Orks, die als erste wieder anfingen zu sprechen. Golbot streckte die Arme in die Luft und brüllte.
[FONT="] „Ihr seid alle feige, Spitzohrenz und Chaos! Reden, nix als reden, könnta. Wir sind da Orkse! Wir könn moschen und ihr werdet alle draufgehen, alle!“ Einen Moment lang stand er ruhig da, dann trat er vor. Wie auf ein geheimes Signal griffen plötzlich alle nach ihren Waffen. [/FONT]