WHFB Erwählte des Khaine - PDF komplett online

Hm, dass sie Geschwister sind war finde ich seit den letzten paar Kapitel offensichtlich, aber trotzdem war der Teil schön zu lesen und ich freue mich auf den nächsten.
Hat jemand was gegen tote Slaanesh-Hexen?
Juhu!!! Kämpfe!!
Für dich gibt's dann ne extra Ladung tote Orks.
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Oder Untote, mal sehen.
Juhu!!! Noch mehr Kämpfe! FÜR KHAINE!! GEMETZEL, SCHLACHTEN, BLUTBAD, TOD!!!!




Ps: Ja, ich bin wahnsinnig geworden 😉
 
Ps: Ja, ich bin wahnsinnig geworden
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dann sollten wir dich wohl besser auf Entzug stellen und mit dem nächsten Teil noch ein wenig warten 😀

Hm, dass sie Geschwister sind war finde ich seit den letzten paar Kapitel offensichtlich,
für dich als Leser ja, aber für die beiden weniger. Immer daran denken: es ist das Leben der Charaktere, um das es eigentlich geht.

Juhu!!! Noch mehr Kämpfe! FÜR KHAINE!! GEMETZEL, SCHLACHTEN, BLUTBAD, TOD!!!!

keine Angst, du wirst auf deine Kosten kommen.
 
So ich war 3 tage nicht da und hab erwartet das hier jetzt alles von geschichten überquillt😱

Naja dafür gibts ja ne neuer Kurtztgeschichte die ich auch bald lesen werde

Sorry, aber ich bin grad voll beschäftigt, da ich grade ziemlich viel mit einem Projekt für den Physik-Unterricht beschäftigt bin. Ich hatte eigentlich vor gehabt, hier etwas weiterzuschreiben, aber ich komme zu nichts. Ich habe die letzten drei Tage wirklich vollständig mit dem Projekt zugebracht.

Außerdem kommt in nächster Zeit noch die wettbewerbsgeschichte.

Aber keine Sorge, ich mache weiter, sobald ich wieder etwas Luft habe.

PS: Die Kurzgeschichte ist ein Jahr alt. Die hat nur irgendwer wieder reaktiviert.

Edit: wann kommt eigentlich deine Geschichte?
 
Was ein storywettbewerb hab ich da was verpasst?

guck mal ins alte Wettbewerbsforum vom letzten Mal. Da gibts die neuen Regeln. Bis 31. ist noch Zeit. Wär schön, wenn du wieder mitmachst. Vielleicht wird es besser als beim letzten Mal.

@ Shoker das dauert noch bin grad zeimlich zugedekt mit hausaufgaben ect. und mit fällt nichts ein

komisch, gerade am Anfang fällt mir immer viel zu viel ein😀

@Slaydo: ich hoffe doch, dass du etwas schaffst. Ich muss aber selbst endlich anfangen.
 
So in der Hoffnung, dass ihr mir nicht untreu oder inzwischen vor Langeweile gestorben seid, gehts jetzt weiter. (Und ja, es dauert nicht mehr lange bis zur Schlacht, aber noch müsst ihr euch gedulden.)

Die Zahl in Klammern bei der Zeitangabe bezieht sich auf den Tag der Schlacht.

Die Ruhe vor dem Sturm


Naggarond; Naggaroth
2567 IC; 8.Vollmond (1.Tag)

„Das Warten ist schlimmer als der Kampf selber.“, murmelte der junge Krieger neben Korlif.
„Nervosität ist eine Waffe, die schlimmere Schäden anrichten kann als jedes Schwert.“, stimmte ihm der Schwarze Gardist zu. „Und unsere Gegner sind Meister darin, unsere Moral zu zermürben.“
Stille breitete sich nach diesem kurzen Wortwechsel auf den Zinnen der Mauer aus. Korlif ließ den Blick schweifen. Am Horizont hinter dem Wald, in dem sich ihre untoten Verbündeten versteckt hielten, leuchteten die ersten schwachen Anzeichen der Dämmerung. Wieder eine durchwachte Nacht ohne Ereignisse.
Links des Waldes, im Nordosten der Festungsstadt zogen sich schwarze Reihen und der Schein hunderter Fackeln über die Kämme der Hügel. Dort wartete die Armee des Chaos seit inzwischen zwei Tagen. Immer wieder hatte es falschen Alarm gegeben, wenn kleinere Gruppen auftauchten und ein Stück in Richtung des Armeelagers der Druchii ritten, nur um dann gleich wieder umzukehren und hinter den Hügelkämen zu verschwinden.
Es schien, als wollte das Chaos die Druchii dazu verleiten, anzugreifen. Bisher hatten die Elfen abgewartet, doch die Moral bröckelte zusehends. Die Soldaten hatten kaum Zeit zum Schlafen, da niemand wusste, wann der Angriff kommen würde. Und die ständigen Provokationen machten alle nervös, da stets mit dem Losbrechen der Schlacht gerechnet wurde, wenn Chaosreiter auf die Druchii zu galoppierten.
Außerdem lag über der gesamten Stadt eine Decke aus Dunkelheit. Es waren nicht die schwarzen Wolken, die Nerglot beschworen hatte, sondern eine unwirkliche Dämmrigkeit, in der sich Gestalten zu bewegen schienen, wenn man nicht direkt hinsah. Dass aus allen Richtungen klagende Schreie erklangen, wenn es gerade besonders still war, machte die Situation auch nicht leichter ertragbar. Das Chaos wollte, dass die Druchii die Beherrschung verloren und angriffen. Sicher warteten schon mehrere tödliche Fallen hinter diesen Hügeln.
„Schwache Herzen waren schon immer die größte Schwäche der Sterblichen.“, meinte Nerglot, der neben Korlif auf der Mauer stand und ebenfalls in Richtung der Hügel blickte. Der Untote hatte beschlossen, seine Krieger von hier aus zu lenken, da er dann in besserem Kontakt zu den Druchii stand und sich schneller mit ihnen absprechen konnte.
„Mir wäre es lieber, wenn unsere Gegner auch Sterbliche wären.“, erwiderte Korlif bissig. Er mochte sich irren, aber er glaubte, unter der Kapuze des Untoten ein Grinsen zu sehen.
„Wenn Eure Herzen aber stark sind“, fügte er hinzu, „können sie Eure mächtigste Kraftquelle sein. Kein Untoter und auch kein Dämon wird erwarten, dass sich ein verletzter Sterblicher noch einmal aufrafft. Doch genau das ist schon mehrfach geschehen und hat schon mehr Schlachten gewonnen als pure Kraft. Glaubt an Euren Gott Khaine und sein Vertrauen in Euch, dann könnt Ihr diesem Feind trotzen.“
Korlif sah den Nekromanten überrascht an. Dass derartige Worte ausgerechnet von ihm kamen, verblüffte ihn. Doch dann erinnerte er sich, dass auch der Untote einst ein Elf gewesen war und dass auch er an die Führung der Götter glaubte. Selbst jetzt noch, wenn auch anderer.
Als die ersten Strahlen der Sonne über den Horizont fielen und das Armeelager in dämmriges Licht tauchte, schwebte plötzlich ein schwarzer Schatten über die Wiesen und Hügel vor der Stadt. Als Korlif aufblickte, erkannte er einen mächtigen schwarzen Drachen, der in eleganten Bögen langsam in Richtung Boden schwebte.
Es blitzte, als das Sonnenlicht auf die blanke Klinge traf, die der Reiter des Drachen über seinen Kopf hielt. Es war das Schwert Zerstörer und der Hexenkönig von Naggaroth richtete es in Richtung seiner Feinde, während er seinen Soldaten mit lauter, weitklingender Stimme zurief:
„Druchii! Fürchtet Euch nicht vor diesem Feind, der es nicht wagt, Euch gegenüberzutreten. Ihr seid das von Khaine erwählte Volk. Euch hat er zu Kriegern auserkoren. Euch! Nicht unsere garstigen Vettern, die faul auf Ulthuan hocken und auf den Schutz ihrer Zauberbanne vertrauen. Und auch nicht die Menschen, die sich untereinander bekriegen, statt sich Seite an Seite ihren Feinden zu stellen. Und deren Herzen so schwach sind, dass sie den perversen Einflüsterungen des Chaos erliegen.
Nein, meine Krieger. Er hat Euch erwählt. Ihr sollt die Welt unterwerfen und im Blut von Khaines Feinden ertränken. Und er wird über uns wachen. Dies ist nur eine Prüfung. Wir werden sie gemeinsam bestehen. Lasst unsere Feinde verzagen, die sich hinter dem Schutz der Hügel verstecken, damit sie nicht sehen müssen, welche Kraft die Diener des Krieges haben.
Denn sie wissen so gut wie ich, dass hier vor der Stadt nur das Beste steht, das unser Volk zu bieten hat. Jeden einzelnen von Euch, egal ob Tempelkrieger, Magierin, Bestienreiter oder einfacher Soldat, würde ich lieber an meiner Seite haben als Hunderte von denen, die sich dort verstecken und es nicht wagen, uns anzugreifen.
Verzagt nicht, Druchii. Sie provozieren uns und sie lassen uns warten, damit unsere Herzen den Mut verlieren. Denn das brauchen sie, um auch nur eine kleine Chance zu haben. Also lasst sie kommen. Lacht auf ihre Furcht und habt Mitleid mit ihnen. Sie sind nicht solch furchtlosen Krieger wie Ihr. Sie müssen warten, bis sie genug Mut haben, um sich Euch entgegen zu stellen. Also lasst ihnen diese kleine Chance.“
Ein Grinsen legte sich über Korlifs Gesicht und auch Nerglot konnte ein Zucken der Mundwinkel nicht unterdrücken. Unten vor der Mauer jubelten die Druchii und schon bald wurden die ersten gezischten Witze laut. Von der verlorenen Stimmung, die noch bis eben geherrscht hatte, war nichts mehr zu spüren.

Doch die gute Stimmung verflog schon zwei Stunden später schlagartig, als ein tosendes Geräusch von Südosten erklang. Zuerst konnte Riflis dem Grummeln und Dröhnen keine Bedeutung zuordnen, aber als die ersten zerfledderten und krummen Standarten über den Hügeln auftauchten, fluchte er laut.
„Bei Khaine, die Orks sind da. Gebt Alarm!“, brüllte er, sodass ihn die Wachposten auf der Mauer und die Krieger im Lager hören konnte. Sekunden später wurde der Ruf weitergegeben und Signalhörner gaben Alarm. Auch die letzten Druchii krochen aus ihren Zelten und bewaffneten sich rasch. Auf dem Kamm der Hügel, kaum fünfhundert Meter von Naggarond entfernt, bildete sich eine lange Reihe aus Grünhäuten. Sie alle waren unterschiedlich groß und gekleidet, doch sie alle überragten einen Elfen um mindestens drei Köpfe und ihre Augen blitzen kampfeslustig. Das konnte Korlif selbst über diese Entfernung erkennen.
Das Trommeln von Standarten und Füßen auf dem Boden und das Hämmern von Waffen auf Schilden drangen zu den Verteidigern hinüber. Schnell erteilten die Hochgeborenen Anweisungen, um das gewaltige Elfenheer entsprechend der neuen Bedrohung auszurichten. Wie es schien, würden ihre Feinde von beiden Seiten auf sie einstürmen, eine tödliche Umklammerung. Dass ihre Verbündeten genau dazwischen standen, machte die Sache nicht besser.
„Die Untoten müssen ihr Versteck verlassen, sonst werden sie zwischen den Heeren zermalmt.“, sprach Korlif zu Nerglot, der langsam nickte. Offenbar waren ihm ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen. Doch bislang geschah nichts. Die Orks standen noch immer in einer Linie auf den Kamm und ließen nun zusätzlich zum Dröhnen ihrer Waffen brutale Schlachtgesänge ertönen, die laut und schief durch die kühle Morgenluft nach Naggarond hallten.
„Auch das Chaos macht sich bereit.“, murmelte der Soldat neben Korlif und der Gardist wandte den Blick nach Norden. Tatsächlich, wie ein verzerrtes, aber nicht weniger bedrohlichen Spiegelbild der Orks standen Chaoskrieger in pechschwarzen Rüstungen in einer langen Reihe auf dem Hügelkamm und ließen ihre Standarten im leichten Wind flattern. Die gespenstische Stille und die Unbeweglichkeit der ketzerischen Krieger bildeten einen scharfen Kontrast zu den lärmenden und tobenden Orks.
Dennoch lief es Korlif kalt den Rücken runter. Es sah so aus, als würde die Schlacht bald beginnen.

„Kommt mit, Korlif!“, erklang Silberstichs Stimme plötzlich hinter dem Gardisten. Sie bedeutete auch Nerglot, ihr zu folgen und zu dritt eilten sie die Mauer entlang und stiegen die nächstbeste Treppe hinab. Erst, als sie die großen Stadttore von Naggarond erreichten, hinter denen sich in hunderten geordneten Reihen das Feldlager der Druchii über die Wiese erstreckte, erklärte Silberstich, weshalb sie hier waren.
„Ihr habt großes Glück, Korlif. Malekith ist vor dem wartenden Heer gelandet und wartet dort auf die Anführer der anderen Völker. Auch Nerglot sollte dort erscheinen. Und da Ihr seine ständige Begleitung seid, habt Ihr die Ehre, dort an der Seite des Hexenkönigs zu stehen.“
Sie kamen zu einem jungen Elfen in leichter Rüstung. Er hatte eine Armbrust auf den Rücken geschnallt und trug ein kurzes Schwert an der Hüfte. Korlif vermutete, dass dies möglicherweise seine erste Schlacht war. In den Händen hielt er die Zügel von zwei schwarzen Pferden, die er dem Gardisten mit einer Verbeugung übergab.
Nach einem letzten Blick auf Nerglot, der zwischen Neugierde und Entsetzen schwankte, eilte der junge Elf davon, um anderswo seinen Aufgaben nachzugehen. Wahrscheinlich schloss er sich den Tausenden an, die momentan das Heerlager verließen, um sich auf der Wiese aufzustellen, wo die Schlacht stattfinden würde. Bisher war die Armee noch ein ungeordneter Haufen, aber noch während Korlif in den Sattel kletterte, bildeten sich feste Regimenter in säuberlichen Reihen.
„Kommt Ihr nicht mit?“, fragte Nerglot in seiner krächzenden Stimme. Korlif riss seine Gedanken in die Gegenwart zurück und öffnete den Mund, weil er dachte, der Untote wolle losreiten und frage sich, wo der Gardist denn bliebe. Dann merkte er, dass Nerglot Silberstich ansah, die den behelmten Kopf schüttelte.
„Der Hexenkönig wollte Euch dabeihaben und Korlif. Außerdem muss ich mich um die Vorbereitung der Schlacht kümmern. Jetzt eilt Euch!“, damit wandte sie sich ab und rannte zurück in die Stadt. Korlif gab seinem Pferd die Sporen und lenkte es, gefolgt von Nerglot, dessen Reittier nervös versuchte, ihn abzuwerfen, in Richtung des Elfenheeres.
Malekith wollte mich dabeihaben? Warum das? Sieht er in mir irgendetwas, das es wert ist, dort zu stehen, wo sich die Köpfe dieser Heere treffen werden? Ich bin lediglich ein Schwarzer Gardist. Oder wollte er den anderen zeigen, dass er keine Angst vor ihnen hat, indem er gewöhnliche Krieger mitbringt? Ist es das?
Vor ihnen bildete sich eine Gasse in der Armee, durch die sie schnell hindurch ritten. Allerdings bin ich auch praktisch Nerglots Aufpasser geworden. Sollte ich deshalb dabei sein? Er seufzte resigniert. Wahrscheinlich eine Mischung aus den beiden letzten Möglichkeiten.
Welchen anderen Grund sollte Malekith haben, ihn dorthin zu rufen?

Nerglot strich mit seinem Geist vorsichtig, beinahe zärtlich über den des Tieres unter ihm, das sich daraufhin beruhigte. Es wäre mehr als entwürdigend, wenn er, Nerglot, Schüler des Nagash und Erwählter der Asaph, von einem verängstigten Pferd abgeworfen werden würde. Nein, das würde nicht geschehen.
Er betrachtete die vielen tausend Auren um ihn herum. Die Versuchung, sie alle zu seinen Dienern zu machen, war stark, geradezu überwältigend. Ihre Emotionen waren so unterschiedlich wie es nur vor einer Schlacht der Fall sein konnte:
Angst und Verzweiflung angesichts des bevorstehenden Kampfes waren am weitesten verbreitet, obwohl die Druchii sich mühten, sie nicht zu zeigen. Es gab solche, die völlig ruhig waren, tief in ihre eigenen Gedanken vergraben, ohne die tausenden Elfen um sie herum überhaupt wahrzunehmen. Und solche, die derart nervös waren, dass es fast schien, als freuten sie sich darauf, dass es endlich losging.
Natürlich gab es auch etliche, die tatsächlich so empfanden. Vor allem in den Reihen der Adligen und der Tempelkrieger entdeckte Nerglot freudige Erwartung. Dann gab es auch völlig andere Gefühlregungen: Zorn und Hass gegen jene, die sie bedrohten und schon etlichen Druchii, vielleicht auch Bekannten, Vertrauten, den Tod gebracht hatten; Hoffnung auf einen Sieg, Vertrauen in Khaine, Malekith oder wen auch immer.
Doch schon waren sie durch das Heer durchgeritten und ließen die Soldaten mit ihren vielseitigen Emotionen hinter sich. Vor ihnen lag ein Stück freie Wiese, die leicht abfiel, bevor sie wieder einen Hügel bildete. An der tiefsten Stelle lag der schwarze Drache des Hexenkönigs, der den Hügel, auf dem sein Herr stand, dennoch um gut eineinhalb Meter überragte.
Nerglot wandte seine Aufmerksamkeit der schwarzen Gestalt auf dem Hügel zu. Malekith stand dort, gehüllt in seine Mitternachtsrüstung aus schwarzem Meteoreisen, die Hexenkrone auf den Kopf und das Schwert Zerstörer locker in der einen Hand. Nach dem Bad in Tausenden von Auren war das völlige Fehlen einer Aura beim Hexenkönig umso deutlicher und Nerglot spürte ein leichtes Unwohlsein. Malekith verbarg seine Macht.
Er und Korlif bremsten die Pferde und ließen sie in sicherem Abstand zum Drachen zurück, bevor sie den Hügel erklommen und hinter Malekith stehen blieben. Korlif links und Nerglot rechts von ihm. Malekith wandte nicht einmal den Kopf, um sie anzusehen, er wusste, wer sie waren und wo sie standen.
Viel zu sehen gab es ohnehin nicht. Korlif trug die Rüstung der Schwarzen Garde, deren Helm sein Gesicht verbarg und Nerglot hatte sich in einen weiten, schwarzen Mantel gehüllt, den Kopf unter einen Kapuze verborgen. Er würde sich nur offenbaren, wenn er es für richtig hielt. Er war noch immer sein eigener Herr und nicht ein Diener des Hexenkönigs. Aber erst einmal würde er mitspielen.
Malekith trat einen Schritt vor und rammte sein Schwert mit der Spitze voran in den Boden. Kurz verweilten seine Hände auf den Knauf, dann zog er sich wieder zurück. Als nächstes folgte Korlif seinem Beispiel, zog sein Schwert aus der Scheide und rammte es in den Boden, ein Stück vor dem Schwert des Hexenkönigs. Nerglot entging nicht, dass er seine Hellebarde in der Hand behielt.
Aber auch er trat vor und stieß seinen Klingenstab in die harte Erde, ebenfalls ein Stück vor dem Schwert Zerstörer, sodass die drei Waffen einen Halbkreis bildeten, der sich in Richtung Osten öffnete, weg von Naggarond und in Richtung ihrer Feinde.
[FONT=&quot] Dann warteten sie, während in den Reihen des Chaos und der Orks Bewegung entstand.[/FONT]
 
Allerdings ist es etwas seltsam einen schwarzen Gardisten als einfachen Soldaten zu bezeichnen.

Verglichen mit dem Hexenkönig und dem, was die anderen so auffahren, ist er ein einfacher Soldat. Malekith hätte vielleicht den Meister des Tempels oder Morathi mitnehmen können. Aber er nimmt einen einfachen Schwarzen Gardisten.

Ps: Ich hätte nicht erwartet, dass es Verhandlungen gibt.
1. ich versuche doch immer, euch zu überraschen 😀

2. als "Verhandlung" würde ich das nicht bezeichnen. aber seht selbst. Da ich gerade in Schreiblaune bin, gehts bestimmt bald weiter.
 
Hm, das ist schade.

Zu dem Treffen: es sollen keine Verhandlungen sein, sondern ein Treffen, bei dem sich schonmal alle eins mit Worten auf die Fresse geben. Mal ganz labidar ausgedrückt^^

Man kennt das ja: Kapitulationsangebote, Versprechen auf Gnade, Drohungen, gegenseitige Beleidigungen und Vorwürfe. Gehört meiner Meinung nach einfach dazu. Außerdem kann ich damit gleich nochmal erwähnen, wer denn eigentlich alles eine Rolle spielt in der Schlacht. ^^
 
So richtig komme ich mit dem Schreiben nicht voran, aber ich will euch nicht noch länger warten lassen. Hier ist der nächste Teil. Ich habe übrigens das Personenverzeichnis am Anfang ergänzt. Die Charaktere, die erst in diesem Teil vorkommen, stehen schon drin.

Die Zusammenkunft

Naggarond; Naggaroth
2567 IC; 8.Vollmond (1.Tag)

Korlif fühlte sich fehl am Platz. Er stand ein Stück links hinter dem Hexenkönig, umklammerte mit einer Hand die Hellebarde und versuchte, so zu tun, als wäre es für ihn etwas Alltägliches, hundert Meter vor einem dreißigtausendmannstarken Heer zu stehen und auf die Ankunft der Anführer seiner überlegenen Feinde zu warten.
Auf der anderen Seite des Hexenkönigs wartete Nerglot, den Kopf unter der Kapuze leicht gesenkt, die krallenhaften Hände in den Ärmeln seines Umhangs verborgen. Seine vermummte Gestalt stand so ruhig, wie Korlif sich gerne gefühlt hätte.
Er hörte ein Schnauben hinter sich, gefolgt von einem Wiehern, und musste sich zusammenreißen, um nicht herumzuwirbeln. Dass kaum ein Dutzend Meter hinter ihm Malekith‘ schwarzer Drache lag und sich allmählich offensichtlich langweilte, trug nicht gerade dazu bei, dass er sich entspannen konnte.
Wenigstens fand die Bestie bisher mehr Gefallen daran, die Pferde, die Korlif und Nerglot bei ihrer Ankunft am Hügel zurückgelassen hatten, zu verängstigen, als sich mit den Elfen auf der Kuppe der flachen Erhebung zu befassen.
Korlif versuchte, seine Gedanken in eine sinnvollere Richtung zu lenken, statt an die Gefahr eines Drachen im Rücken, die kommende Schlacht oder die Frage zu denken, weshalb Malekith gerade ihn hier haben wollte. Also beobachtete er, wie die Anführer der Orks und des Chaos über die Wiese auf sie zu schritten.
Der Chaosgeneral war schon von Weitem als ein stämmiger Hüne in prächtiger, schwerer Rüstung zu erkennen. An seiner Hüfte baumelte eine runengeschmückte Axt, die so aussah, als könnte sie Korlif mit ihrem puren Gewicht zu Boden drücken. Doch die Statur des Generals verriet, dass Masse für ihn keine Rolle spielte. Hinter seinen Sehschlitzen glühten zwei rote Augen.
Begleitet wurde er von einem schlanken, hochgewachsenen Mann in tiefblauem Umhang, dessen Kapuze die Form eines Adlerkopfes hatte und sein Gesicht verbarg. Seine Hände steckten in Handschuhen aus blauen Federn und hielten einen langen, schillernden Stab, an dessen oberem Ende eine Kugel saß, die das durchdringende Gefühl ausstrahlte, sie sei nicht von dieser Welt.
Auf der anderen Seite des Generals ging eine kleinere Gestalt, deren Haut in einem Farbton zwischen grünbraun und blauviolett schwankte. Seine Hände endeten in langen Klauen, an denen Blut zu kleben schien. Sein rechtes Auge war eine zuckende Masse, deren Höhle schief in seinem Gesicht lag. Seine Haare erschienen wie dünne Tentakeln und wanden sich in einer Perversion der Zärtlichkeit über seinen kalkweißen Hals.
Mit Schaudern wandte Korlif den Blick ab und betrachtete die näherkommende Orks. Der Mittlere war ein Berg aus Muskeln und grüner Haut, der dem Chaosgeneral bei der Höhe in nichts nachstand und ihn in der Breite womöglich noch übertraf. Eine seiner gewaltigen Fäuste hielt ein steinernes Schwert, einen Spalta, und an seinem Gürtel, der zusammen mit dem Lendenschurz und dem ledernen Schultergurt das einzige Kleidungsstück der Grünhaut war, hingen die Schädel erschlagener Feinde, viele davon eindeutig Druchii.
Korlif spürte Zorn in sich hochkochen und packte den metallenen Stiel seiner Hellebarde fester.
Neben dem Waaagh-Boss ging ein geradezu winziger Ork, der einen Kopf kleiner war als der Schwarze Gardist. Er wirkte alt. Sein Kopf war völlig kahl und runzlig, während er vornübergebeugt ging und sich auf seinen Stock stützte. Obwohl die Grünhaut auf den ersten Blick völlig harmlos wirkte, zumindest im Verglich zum gewaltigen Anführer der Horde, war ihre Macht beinahe greifbar und Korlif war froh, mit Malekith und Nerglot zwei mächtige Magier in seiner Nähe zu haben.
Der dritte Ork war kaum bemerkenswert, vermutlich irgendein niederer Boss. Auch er war riesig, wenn auch kleiner als der in der Mitte, und trug einen schweren Streitkolben. Auffällig war nur die Rüstung, die er trug. Sie schien aus Teilen von Druchii-Rüstungen zu bestehen, die zweifellos in Hag Graef erbeutet worden waren. Schultern, Arme und Beine sowie der Oberkörper waren mehr oder weniger von Metall bedeckt. Natürlich passt die Rüstung nicht richtig, da sie für kleinere und dünnere Geschöpfe gemacht worden war.
Die beiden Gruppen kamen betont langsam näher, um die jeweils anderen nervös zu machen und zu zeigen, dass sie selbst darüber bestimmten, wann sie ankommen würden. Es schien, als wollten beide Gruppen möglichst als letzte ankommen und die beiden anderen zwingen, zu warten. Korlif knirschte mit den Zähnen, während die Sekunden schleppend langsam verstrichen.
Schließlich kamen die beiden Gruppen fast gleichzeitig an. Für einen Moment, der Korlif wie eine Ewigkeit vorkam, musterte jeder der neun Teilnehmer dieser Zusammenkunft seine sechs Gegenüber, versuchte, Schwächen zu entdecken, Stärken abzuwägen und festzustellen, ob er in der Lage sein würde, einen oder mehrere von ihnen zu besiegen.
Korlif hatte das unangenehme Gefühl, dass ihm jeder der Anwesenden an körperlicher und/oder arkaner Kraft überlegen war. Außerdem bemerkte er, dass der Blick des metallbepackten Orks beunruhigend lange auf ihm verweilte. Er erwiderte den starrenden Blick mit äußerster Härte, ohne daran zu denken, dass er die Grünhaut damit praktisch herausforderte.
Der Ork strich über die Schädeltrophäen an seinem Gürtel, neigte fast unsichtbar den Kopf und ließ den Blick dann zu den Abgesandten des Chaos schweifen. Korlif löste erleichtert den verkrampften Griff um den Hellebardenstiel. Er hatte fast daran geglaubt, die Grünhaut würde ihn jeden Moment anspringen.
Ob er vielleicht an meiner Rüstung interessiert ist?, fuhr es dem Schwarzen Gardisten unpassenderweise durch den Sinn. Das wäre doch sicher eine beeindruckende Trophäe. Allerdings sollte er bloß nicht glauben, dass ich sie einfach so hergebe. Schließlich ist es eine Ehre, zur Garde des Hexenkönigs zu gehören und diese Rüstung tragen zu dürfen. Und solange der Malekith über Naggaroth herrscht, wird kein Ork dieses Privileg beschmutzen.
Korlifs Bemühungen, seine Nervosität mit zornigen Gedanken zu verdrängen, wurden jäh unterbrochen, als der Chaosgeneral vortrat, seine Axt aus dem Gürtel zog und mit dem Kopf voran in den Boden rammte, sodass fast das gesamte, runengeschmückte Axtblatt in der Erde verschwand.
„Ich bin Drrochaal“, hob er mit donnernder Stimme an, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte. „Die vier Götter haben mich auserkoren, für sie zu kämpfen. Die rohe Macht des Chaos rinnt durch meine Adern und mir folgen die Legionen des Warps. Eure Zeit ist um, Elfen!“
Als Malekith nur spöttisch den Kopf neigte und auch sonst niemand eine Reaktion zeigte, trat er zurück und wies auf seine Begleiter.
„Nur die Besten der Besten besitzen das Privileg, in meiner Armee dienen zu dürfen. Dies sind nur zwei dieser Besten. Ephingis, Gläubiger des Tzeentch, dessen Macht Eure lächerlichen Hexen hinwegfegen wird wie der Wind lose Blätter.“
Der hochgewachsene Mann, der neben dem gewaltigen Chaosgeneral geradezu dürr aussah, trat vor und rammte seinen Stab zwischen Korlifs Schwert und die Axt von Drrochaal. Allerdings mit der Spitze nach oben, sodass die leuchtende Kugel kurz über Korlifs Augenhöhe hing.
„Und Gropenzars“, hob Drrochaal erneut mit seiner weit dröhnenden Stimme an. „Er spricht mit den Geistern des Warps. Können das Eure Hexen? Oder Eure Schamanen, Ork? Er kann Tore öffnen und die Dämonen rufen, die Eure Rüstungen brechen, Eure Mauern schleifen und Eure Herzen verzehren werden.“
Von diesen verherrlichenden Worten wenig beeindruckt, trat der dritte Diener des Chaos vor. Sein zerstörtes Auge zuckte kurz, während das gesunde über die Gesichter der Anwesenden schweifte — beziehungsweise die Gesichter der Orks und die Helme der Druchii. Dann griff er mit der linken Hand nach der rechten. Bevor Korlif begriff, was er vorhatte, hatte sich die gesamte rechte Klauenhand vom Arm gelöst.
Das Geräusch von reißendem Fleisch und tropfendem Eiter, der braungelb aus der Wunde quoll, ließen selbst den Schwarzen Gardisten kurz würgen und stöhnen. Ein entsetztes Keuchen konnte er sich glücklicherweise verkneifen. Das Ungeheuer grinste ihn an, während es seine Hand mit den Krallen voran in den Boden steckte. Die Verletzung schien ihn kaum zu stören.
Korlif war beinahe froh, als der gigantische Orkboss nach Aufmerksamkeit verlangte und sich auf die muskulöse Brust schlug. Seine Stimme übertraf an Lautstärke, wenn auch nicht an Eindringlichkeit noch die des Chaosgenerals.
„Ik bin Golbot Monsta‘Töta, Boss von da Waaagh! Dat da sind Slonish und Hukort.“ Er wies erst auf den alten Ork mit dem Stab und dann auf den gepanzerten, dessen dunkelgrüne Augen wieder zu Korlif zuckten. Doch Golbot war anscheinend noch nicht fertig. „Meine Orks und die Gobbos sin hier, um euk zu zermoschen. Und nix Götter oder Dämons können uns stoppen. Wir machen euk fertig!“
Anscheinend von sich selbst und seinen Worten beeindruckt, trat Golbot einen Schritt vor, packte seinen Spalta und rammte ihn wie die Druchii und die Chaosanführer in den Boden. Nacheinander traten nun auch Slonish und Hukort vor und folgten seinem Beispiel. Erst wurde der Runenstab in den Boden gesteckt, dann die mächtige Keule.
Als nun alle Waffen im Boden steckten, war die Versammlung eröffnet. Der Kreis aus Waffen war ein Zeichen, nicht zu kämpfen, bevor alle zu ihren Armeen zurückgekehrt waren. Korlif hoffte, dass sich auch alle daran halten würden. Fast beruhigt stellte er fest, dass neben ihm Ephingis stand. Dem Chaoshexer traute er von allen Anwesenden, mit Ausnahme von Malekith und Nerglot, noch am meisten — was angesichts der Gesellschaft, in der er sich befand, nicht allzu viel heißen musste.
Niemand schien das Bedürfnis zu spüren, als erster etwas zu sagen. Langsam wanderten alle Blicke zu Malekith. Der Hexenkönig hatte hier auf sie gewartet, also sollte auch er beginnen. Malekith schien sich darüber im Klaren zu sein; er wartete, bis ihm alle Aufmerksamkeit gehörte und begann dann.
„Ich bin Malekith, Hexenkönig von Naggaroth. Ihr“, damit wies er auf die Abgesandten des Chaos und der Orks, „seid in mein Land eingedrungen und habt Tausende meiner Untertanen abgeschlachtet. Nun seid Ihr hier, um uns endgültig zu schlagen. Aber wir werden standhalten. Ihr habt uns überrascht. Nun erwarten wir Euch mit gezogenen Schwertern und gespannten Armbrüsten.
Unsere Hexen werden Eure Dämonen in den Warp zurücktreiben, unsere Bestien werden Euch zerfetzen und unsere Krieger werden Eure jämmerlichen Armeen in kleine Stücke teilen. Ihr seid zu weit gegangen. Nun werdet Ihr den Preis bezahlen und den Zorn der Druchii spüren. Khaine wacht über uns und wir werden ihm ein Festmahl aus Eurem Blut bereiten.
Ihr werdet scheitern.“
Eine solche Überzeugung klang in der kalten, wutunterdrückten Stimme des Hexenkönigs mit, dass Korlif sich ein Stück aufrichtete und neue Hoffnung empfand, die er angesichts der beeindruckenden Gegner verloren hatte.
„Euer Gott wird bald hungern müssen.“, spottete nun Drrochaal mit seiner donnernden Stimme. „Was kann er Euch schon geben? Kann er Euch die Macht geben, Eure Feinde zu besiegen? Wir sind so stark. Eure Stadt, Malekith, wird schon bald nicht mehr sein als ein Haufen Trümmer. Und dann wird Euer Land im Chaos versinken, wie Ihr so schön sagt.“
Er lachte dröhnend. „Wenn es Euch beruhigt, dann wisset, dass Ihr nicht die Letzten sein werdet. Ihr standet den Vier Göttern nur zufällig im Weg. Nach Euch werden wir über die anderen Völker dieser erbärmlichen Welt triumphieren und ihre Seelen den Herren des Warps zum Geschenk machen.“
Er wies wieder auf seine Begleiter.
„Ihr könnt nicht gewinnen. Meine Untergeben stehen mir in Macht und Fähigkeit in nichts nach. Auch sie wurden von den Kräften des Warps gezeichnet und sie haben die Prüfungen der wahren Gläubigen bestanden. Niemand kann sie bezwingen, der nicht ebenfalls die Gunst vier Götter besitzt.“
„Oder anderer, etwas verlässlicherer Götter.“, zischte Nerglot leise. Korlif nutzte den Moment, um zu Khaine zu beten, dass er ihnen eine wirksame Hilfe gegen diese Feinde senden würde. Erst dann fiel ihm ein, dass Nerglot wahrscheinlich ganz andere Götter meinte.
Der schlanke Mann mit der Adlerkopfkapuze neben dem Chaosgeneral, Ephingis, hob den Kopf. Korlif sah voller Entsetzen, dass die Haut über dem zerflossenen Schädelknochen schillerte und sich von selbst zu bewegen schien, als bestünde sie aus zähflüssigem Schleim. Seine blauen Augen strahlten in einer Intensität, als wollten sie Metall zerschneiden.
„Deine Götter mögen dich einmal vor mir bewahrt haben, doch unser nächstes Treffen wird genauso enden wie das letzten. Doch dieses Mal werde ich dafür sorgen, dass du tot bleibst, Nerglot!“, zischte die Gestalt, wobei der blaue Umhang wild flatterte.
Korlif blickte den Beschwörer erstaunt an, was durch den Helm natürlich niemand sah. War dies der Chaoshexer, den Nerglot besiegen wollte, weil er einst durch dessen Hand gestorben war? Der die Grundlage des Bündnisses zwischen Untoten und Dunkelelfen bildete?
Nerglot warf die Kapuze mit einer fließenden Bewegung zurück. Die Orks murrten etwas, als sie seine wahre Natur erkannten. Doch ob sie entsetzt waren oder schlichtweg empört, weil sich die Elfen mit den Untoten verbündet hatten, konnte Korlif nicht sagen. Der Beschwörer blickte seinen Erzfeind unverwandt an.
„Ich habe tausend Jahre darauf gewartet, dich in die Abgründe des Warps zu stoßen, aus denen du gekommen bist, Ephingis. Ich habe mein neues Leben dieser einen Aufgabe gewidmet. Du kannst nicht verhindern, dass ich meine Rache bekomme. Dein Tod ist bereits sicher.“
Auf einmal fand Korlif die Tatsache, dass er neben dem Chaoshexer stand, alles andere als beruhigend. Konnte er sicher sein, dass sich Nerglot und Ephingis nicht hier und jetzt an die Gurgel gehen würden? Doch vorerst blieben die beiden beim Duell der Worte.
„Es zeugt nicht gerade von überragender Stärke, wenn du dich mit Sterblichen verbünden musst, um mich herausfordern zu können, Nerglot. Hat dein Rachedurst dich so weit geblendet, dass du deinen Stolz vergisst. Oder hattest du so etwas niemals?“
„Das reicht!“, rief Malekith plötzlich und die beiden Magier verstummten. „Das Bündnis zwischen uns und Nerglot besteht. Eure Streitigkeiten und Rachegelüste könnt Ihr in der Schlacht austragen. Ich habe Euch aus einem bestimmten Grund hergebeten.“
Alle Augen — mit Ausnahme von Gropenzars rechtem — richteten sich auf den Hexenkönig. Der stand aufrecht da und ließ die Übrigen warten. Er wusste genau, dass sie wissen wollten, weshalb sie hier standen und redeten, statt zu kämpfen. Und er wusste, dass sie nicht eher gehen würden, bis sie die Antwort hatten.
„Ihr seid hier“, begann er dann langsam, „weil Ihr meinem Volk den Krieg gebracht habt. Ihr habt Eure Truppen in mein Land gebracht und unsere Städte überfallen. Und jetzt steht Ihr hier vor den Toren von Naggarond. Ihr seht unsere Armee und Ihr seht auch, dass es noch zwei weitere Gegner gibt. Dies wird die Schlacht der vier Mächte.“
Die anderen nickten, die Orks brummten ungehalten. Korlif sah mächtige Muskeln unter der grünen Haut zucken und wusste, dass die Orks ungeduldig wurden. Aber noch waren sie bereit, abzuwarten.
„Ich biete Euch keinen Frieden an. Selbst, wenn Ihr Eure Truppen heute und jetzt abziehen und wieder dorthin verschwinden würdet, woher ihr kamt, würde ich Euch verfolgen und zur Strecke bringen lassen. Jeder von Euch kam, um uns zu vernichten und nur eine Seite kann siegreich aus diesem Konflikt hervorgehen. Wisset, dass die Druchii mit allen Mitteln und aller Stärke kämpfen werden. Ihr könnt nicht gewinnen!“
Die letzten Worte verklangen laut über den Hügeln und drangen selbst bis in die Stadt, wo die Soldaten durch Rufe und hochgereckte Waffen ihre Zustimmung kundtaten. Es waren die Orks, die als erste wieder anfingen zu sprechen. Golbot streckte die Arme in die Luft und brüllte.
[FONT=&quot] „Ihr seid alle feige, Spitzohrenz und Chaos! Reden, nix als reden, könnta. Wir sind da Orkse! Wir könn moschen und ihr werdet alle draufgehen, alle!“ Einen Moment lang stand er ruhig da, dann trat er vor. Wie auf ein geheimes Signal griffen plötzlich alle nach ihren Waffen. [/FONT]
 
Für alle Verschwörungsfanatiker: Es hat keinen höheren Sinn, dass Korlif da stand. Ich brauchte einfach jemanden, aus dessen Sicht ich schreiben konnte. Zusätzlich zu Nerglot. seine Sicht wollte ich dort nicht benutzen wegen des Zusammentreffens mit Ephingis.

Achja ich versuche die geschichte doch noch zu schreiben.

das freut mich.
 
Auch ohne ein Kommentar von Slaydo zum neuen Teil gehts jetzt erstmal weiter. Hoffe, ich kann euch wieder überraschen
Am Rande des Todes

Südlich von Naggarond; Naggaroth
2567 IC; 8.Vollmond

Die Dunkelheit bedeckte die Hügel wie eine dichte Decke und schien die Geräusche des Feldlagers zu verschlucken. Sisrall war im Schutze der Schatten unbemerkt davongeschlichen und stand nun zwischen einigen flachen Hügeln, wo die Finsternis besonders dicht war.
Über ihm hing der Vollmond und ließ das schwarze Metall an Sisralls Händen silbrig schimmern. Der Rest seiner Rüstung war unter dem schwarzen Mantel verborgen. Der Tempelkrieger blickte wieder auf und fast vergessene Erinnerungen krochen zurück in sein Bewusstsein. Er erinnerte sich an einen anderen Vollmond, vor genau einem Monat.
Damals war Ghrond gefallen. Er erinnerte sich, wie er sich gewünscht hatte, das silbrige Himmelslicht zu sehen, nachdem er unter Schmerzen mit der Rüstung am Körper aufgewacht war. Damals hatten die Gestirne seinen gepeinigten Körper beruhigt, heute halfen sie ihm auf seinem Weg zu den letzten verborgenen Erinnerungen.
Und auch in der folgenden Nacht war der Mond beinahe voll gewesen. Flüchtig erinnerte er sich, dass er dem Himmel in jener Nacht keine Beachtung geschenkt hatte. Weder auf dem Weg von seinem Quartier zu dem des obersten Scharfrichters, wo er den Slaanesh-Kult ausgelöscht hatte, noch später bei der Schlacht um Ghrond.
Was für eine Ironie. Wieder werden wir unter dem Vollmond kämpfen, wenn wir morgen Naggarond erreichen. Unter dem Vollmond wird sich unser Schicksal entscheiden, wie es sich für Ghrond entschieden hat. Ich hoffe nur, dieses Mal kann ich eine Niederlage verhindern. Damals haben meine Kräfte nicht ausgereicht, ob sie es jetzt tun, wird die Zukunft zeigen.
Seine empfindlichen Sinne spürten die Annäherung einer Person schon, bevor diese das Feldlager überhaupt verlassen hatte. Doch Sisrall blickte weiterhin in den Himmel; er wusste, wer dort kam. Er kannte Yetails leise, aber dennoch nicht lautlose Schritte inzwischen und außerdem war sie die einzige, die ihn hier draußen finden würde.
Vielleicht spürte sie seine Stimmung, vielleicht wollte sie ihn einfach nicht stören, jedenfalls trat die junge Zauberin wortlos neben ihn und blickte ebenfalls in den Himmel. Ohne es zu wollen, huschte Sisralls Blick kurz über ihre Gestalt. Sie hatte ihren Mantel offenbar im Zelt zurückgelassen und trug stattdessen ihre Rüstung. Ihr Bauch und ihre nackten Schenkel leuchteten silbern im Mondlicht, während das Metall matt glänzte.
„Glaubst du, dass Khaine von dort oben über uns wacht?“, brach Yetail schließlich doch das Schweigen. Sisrall reagierte nicht, doch die Frage faszinierte ihn. So hatte er noch nie darüber nachgedacht. Anders als die Menschen glaubten die Dunkelelfen nicht daran, dass ihre Götter im Himmel wohnten. Aber war es denn so abwegig, dass Khaine hier, jetzt auf sie hinabsah? Mochte Sisrall den Mond vielleicht deshalb, weil er ihn unbewusst mit seinem Gott verband?
„Er wacht über uns, aber ob er es von dort oben tut, weiß ich nicht.“, antwortete der Tempelkrieger langsam. „Für ihn ist das bedeutungslos. Er kann überall sein, vielleicht ist er in der Nähe, vielleicht in uns!? Aber wo er auch ist, er wird über uns wachen in den kommenden Tagen, wenn wir ihn am meisten brauchen.“
Yetail nickte. „Du schenkst uns Hoffnung.“
Sie gab keine weiteren Erklärungen und Sisrall verlangte auch keine. Seine Anwesenheit war ein Beweis für die Macht Khaines. Und wer würde nicht Stärke in dem Gedanken finden, an der Seite eines göttlichen Zeichens zu kämpfen?
„Aber ich bin nicht der einzige.“, wandte er sich nun seiner Gefährtin zu. „Du bist Yetail Bluthand, du bist mit mir gekommen, du hast Szar’zriss eingeschläfert und du trägst die Zeichen deiner Macht auf der Haut. Vielleicht wissen die Männer und Frauen dort im Kriegslager nicht, was es damit auf sich hat, aber es ist sonderbar und das Sonderbare verleitet zu Spekulationen.
Gerade die Tatsache, dass sie nicht wissen, was es mit diesen Linien auf sich hat, macht dich zu etwas Mysteriösem. Und Mysterien haben Macht, Yetail. Du bist eine mächtige Magierin und die Khainler werden dir beeindruckende Fähigkeiten andichten. Und ich weiß, dass du sie nicht enttäuschen wirst, genauso wenig wie mich.“
Yetail lächelte schwach, nickte aber. Sie war nur teilweise überzeugt. Wahrscheinlich fragte sie sich, ob sie in der Schlacht tatsächlich von so großem Nutzen sein würde, wie alle hofften. Doch Sisrall fühlte, dass sie einen guten Grund hatte, so zu zweifeln.
„Was ist los? Wo ist die von sich selbst überzeugte Hexe, die ich damals aus dem Wasser ziehen musste, weil sie es nicht lassen konnte, zwei Piratenschiffe zu versenken und eine Seedrachen anzuzünden?“
Yetails Antwort kam so leise, dass er es ohne die Kraft der Marilim nicht verstanden hätte: „Die ist mit dem Sieg über Szar’zriss untergegangen. Ich wäre dort gestorben, Sisrall. Wenn du mir keine Kraft gegeben hättest, wenn du nicht durch die Marilim diese Kraft gehabt hättest, hätte ich nicht überlebt.“
Sisrall verstand. „Du hast gesehen, wie schnell das Leben vorbei sein kann und jetzt hast du Angst vor dem Kampf, richtig?“ Bevor sie etwas entgegnen konnte, sprach er schon weiter. „Bei Khaine, Yetail, du bist eine Hexe! Jeder normale Soldat fürchtet deine Macht. Und du bist nicht irgendwer. Du bist die Tochter der Erzzauberin von Clar Karond. Du bist meine Schwester und meine Gefährtin.“
„Ja genau“, unterbrach sie ihn nun. „Ich bin so vieles, dass jeder von mir erwartet, ich könnte unser Volk fast alleine retten. Bis vor kurzem habe ich das auch noch gedacht, war so von meiner Macht überzeugt, habe geglaubt, keine könne mich besiegen. Aber nach diesem Kampf … ein einzige Pfeil, den ich nicht rechtzeitig sehe, so wie Erlais.
Jeder kann mich besiegen, Sisrall! Er muss mich nur überraschen oder im falschen Moment erwischen. Ich bin so sterblich wie jeder andere Soldat in der Schlacht. Meine Magie ermöglicht es mir, gewaltigen Schaden anzurichten, aber nicht, mich unverwundbar zu machen. Ich kann nur die Bedrohungen abwehren, die ich sehe. Also erzähl mir nicht, wer ich bin und was ich kann.“
Es hätte Sisrall nicht überrascht, wenn sie sich abgewandt und davongelaufen wäre. Aber sie blieb, schaute in den Himmel und schwieg. Sisrall wusste nicht, was er antworten sollte. Er konnte sie verstehen. Für ihn war es anders gewesen. Er war ohne Magie aufgewachsen, in dem ständigen Wissen, dass er sterben würde, wenn er nicht selbst tötete. Ein Tempelkrieger, der versagte, würde von seinem Opfer niedergestreckt werden. Egal, ob als Assassine bei einem Attentat oder als Scharfrichter in der Schlacht. Er war so erzogen worden.
Aber Yetail hatte nur ihre ständig wachsenden Fertigkeiten gekannt, die sie bald mächtiger als ihre Mitschülerinnen gemacht hatten. Sie war mehrfach dem Tod entronnen, aber immer relativ unversehrt. Und immer hatte sie sich dank ihrer Magie rasch erholt. Es stimmte, ohne ihn und die Marilim wäre sie dort in der Unterwelt gestorben. Denn Sisrall hatte ihr unbewusst tatsächlich einen Teil seiner Kraft gegeben. Deshalb hatte er mehrfach Schwächeanfälle gehabt, während er über ihre Genesung gewacht hatte.
Sisrall blickte zum Himmel auf und überlegte, wie er den alten Kampfgeist in ihr neu entfachen konnte. Doch etwas Anderes verdrängte plötzlich alle anderen Gedanken. Vor seinen Augen färbte sich der Mond blutrot, die Sterne verschwammen, verschmolzen und starrten wie hungrige Augen auf ihn hinab.
Es war, als liefen Wellen schwärzester Finsternis über den Himmel und würden die Welt verschlingen. Er sah auf seine Hände hinab. Unter seinem Blick bildeten sich Risse in der Rüstung, aus der grünlicher Schleim quoll, während seine Finger in alle möglichen und eigentlich auch nicht möglichen Richtungen verbogen wurden. Seine Muskeln verkrampften und er sackte zusammen, während sich Blut in seiner Kehle sammelte und ihm übers Kinn lief.
Seine Haut pellte sich vom Fleisch und seine Knochen lösten sich unter schrecklicher Pein auf. Er konnte nicht mehr sitzen, konnte keinen Muskel mehr rühren, fühlte nur noch Schmerz und alles umfassende Pein. Und sie. Sie waren da, bevor er reagieren konnte.
Als sein Augenlicht verlosch, gab er seinen Körper auf und nahm den Kampf gegen sie auf.





Naggarond, Naggaroth
2567 IC, 8.Vollmond (1.Tag)

Riflis hielt den Atem an, genau wie tausende Druchii-Krieger um ihn herum. Selbst die Vögel schwiegen, als wüssten sie, welche Spannung in diesem einen Moment in der Luft lag. Kein Wind wehte und nur die Schattendecke der Chaoshexer verdunkelte den Himmel.
Es war dieser Moment, vor dem Riflis sich am meisten gefürchtet hatte, seit das Treffen der Anführer begonnen hatte. Sein Bruder war dort und er war sich nicht sicher, ob das wirklich eine Ehre war. Zwar trug der Schwarze Gardist neben dem Hexenkönig noch immer seine Hellbarde, doch Riflis wusste, dass er angesichts der Magier und körperlich weit überlegenen Gegnern keine Chance hatte, wenn es zu einem Kampf kommen sollte.
Und genau davor fürchteten sich nun alle. Denn dies war der Moment, in dem alle neun nach ihren Waffen griffen, die ihm Kreis vor ihnen steckten. Riflis beobachtete fast in Zeitlupe, wie sie ihre Hände ausstreckten, sie um die Griffe schlossen und zogen. Alle Waffen kamen frei und Riflis hätte beinahe den Blick abgewendet, um nicht hinsehen zu müssen.
Fast konnte er sehen, wie alle, sobald sie ihre Waffen in der Hand hielten, um sich schlagen würden, wie Rüstungen und Fleisch nachgeben, Blut fließen und Leben verlöschen würden. Und er wusste, dass Korlif dann einer der ersten wäre. Er war sich sicher, dass es soweit war, als Golbot der Orkboss seinen Spalta hob.
Doch er zeigte damit nur einmal der Reihe nach auf alle seine Kontrahenten und wandte sich nach dieser letzten, stummen Drohung ab. Seine beiden Begleiter folgten ihm, aber nicht ohne noch einmal die mächtigen Fäuste in Richtung der Druchii und der Chaosdiener zu schütteln. Auch die drei ketzerischen Anführer wandten sich ab und kehrten zu ihrer Streitmacht zurück. Riflis war sich sicher, dass Ephingis Nerglot noch einen tödlichen Blick zugeworfen hatte, bevor er sein Gesicht wieder unter der Kapuze mit dem Adlerkopf verbarg.
Der Beschwörer folgte Korlif zurück zu ihren Pferden, während Malekith seinen Drachen bestieg und in Richtung Stadt flog. Als er über das versammelte Heer hinweg schwebte, reckten die Druchii unten ihre Waffen empor.
Wieder bildete sich eine Gasse, um die beiden Reiter durchzulassen, die sich dieses Mal aber sehr rasch wieder schloss. Die Soldaten wollte keine Lücke lassen und Riflis sah auch, warum: Schon stürzten die Heere ihrer Feinde wie tosende Wassermassen auf sie zu. Hügel um Hügel verschwand unter der Masse schwarzer Rüstungen und grüner Muskelberge. Riflis konnte die Sekunden beinahe rückwärts zählen.
Er sah, wie die Krieger am Rande der Formation ihre Waffen hoben, Speere und Hellebarden in den Boden rammten und den Feinden entgegen reckten. Er sah, wie erste Bolzen in Richtung der Angreifer zischten, vereinzelter Beschuss von den Untoten aus dem Wald kam und erste Pfeile von den Orks angeschossen wurden. Die Luft war erfüllt vom Zischen der Geschosse, überall brachen Krieger zusammen, griffen reflexartig nach den gefiederten Schäften in ihrem Fleisch und wurden von den Voranstürmenden niedergetrampelt.
Auch die Druchii setzten sich unter lauten Schlachtrufen in Bewegung, um dem Ansturm etwas entgegen zu setzen. Alle drei Armeen hielten auf einen Punkt zu. Und dort trafen sie sich dann auch. Die drei Heere prallten mit fürchterlichem Lärm aufeinander. Soldaten wurden durch die Luft gewirbelt, Pferde stürzten und überall klirrten Waffen. Mit einiger Erleichterung sah Riflis noch, dass die Armeen des Chaos und der Grünhäute auch untereinander in schwere Gefechte verstrickt waren und sich nicht allein gegen die Druchii wandten.
Dann packte auch er seine Hellebarde fester und rannte zu der wartenden Einheit Nauglir-Reiter, die noch darauf warteten, eine geeignete Stelle zum Zuschlagen zu entdecken. Schon begann die Luft zu vibrieren, als die Hexen der Druchii und die Schamanen der beiden anderen Völker mit überweltlicher Macht in das Kampfgeschehen eingriffen.
Der Himmel schien in Flammen zu stehen, grüne, rote, blaue und schwarze Blitze zuckten hin und her, trafen auf arkane Schilde, neutralisierten sich gegenseitig oder brachten Soldaten den Tod. Riflis sah, wie eine Einheit Ork-Bogenschützen von einem schwarzen Nebel erfasst wurde, der sich fast zärtlich um ihre Körper schlang. Ihre Schreie gingen im allgemeinen Schlachtenlärm unter.
Ein blauer Blitz zuckte auf ihn zu, wurde jedoch von einem flammenden Schild abgefangen. Erleichtert atmete er aus. So schnell konnte es gehen, aber noch lebte er. Dann tat sich zwischen den Kämpfenden plötzlich eine Lücke an der Flanke der Orks auf und der Anführer von Riflis‘ Trupp zögerte nicht lange.
„Druchii von Naggarond, greift an!“, rief er und lenkte seinen Nauglir in Richtung der Schlacht die Kriegsrufe der Reiter gingen im Stampfen und Schnauben der Echsen unter, doch Riflis spürte, wie die Kampfeslust auch ihn überkam. Bald würde er die Chance haben, seinem König zu dienen.
Noch lebte er, doch wer wusste schon, wie lange noch?
 
1.das wirst du bald erfahren. Aber bis dahin .... bangt noch ein wenig um unseren Lieblingsdruchii 😀
2. ok, vielleicht ein wenig zu schnell, aber ich wollte die Schlacht nicht noch weiter dehnen, als sie ohnehin schon ist. Ich denke mal, das geht so, zumal so ein aufeinanderzurennen ja nun auch wieder nicht so spektakulär ist.
 
Juhu!!! Endlich kommt die Schlacht!! Wieder zwei gute Teile. Ok ich habe gesehen, dass es nicht wirklich eine Verhandlung ist, aber ich finde es fehlte das "Ergebt euch oder sterbt" 😉.
Hat Sisrall zufällig Probleme mit dem Chaos? z.b. Tzeentch? Hört sich finde ich zumindest stark nach Mutation an. (Das kommt davon, wenn man sich vom Licht des Imperators abwendet. 😉 Achja stimmt wir sind ja hier bei Fantasy...)

Ps: Bin so wichtig, dass es so auffällt, wenn ich zu einem Teil keinen kommentar schreibe? 😉

Ps2: Ich weiß auch nicht, ob ich mit meiner Story für den Wettbewerb rechtzeitig fertigwerde. Mal sehen ob mir noch etwas Gutes einfällt.