So, weiter gehts. In diesen Teil gibts es sowohl für die Leute, die ein Gemetzel wollen, etwas als auch für die, die es gerne etwas emotionaler haben😀
Das Finden von Steinen
Naggarond; Naggaroth
2567 IC, 8.Vollmond (1.Tag)
Nerglot stand in seine schwarzen Roben gehüllt auf einem Hügel und betrachtete leidenschaftslos die Schlacht, die unter ihm tobte. Die drei Armeen hatten sich ineinander verkeilt und die Schlacht war zu einem brutalen Gemetzel geworden. Kaum ein Krieger hatte genug Platz zum Ausholen, niemand kam vor oder zurück. Verletzte wurden einfach liegengelassen oder gar niedergetrampelt.
Schon seit drei Stunden kämpften sie und es gab auf keiner Seite einen Vorteil. Die Nauglir-Kavallerie der Druchii hatte mittlerweile schon drei Vorstöße unternommen, sich aber immer rasch wieder zurückgezogen, sobald ihr Sturmlauf ins Stocken geraten war. Die Kriegsmaschinen auf allen Seiten feuerten unablässig und waren mittlerweile das Hauptziel der jeweils gegnerischen Artillerie und der Magier geworden.
Nerglot hatte sich bislang passiv verhalten. Es sah bislang nicht danach aus, als bräuchten die Druchii seine Hilfe. Er wusste, dass das Gemenge dort auf der Ebene vor Naggarond nur ein brutales Kräftemessen war. Bislang hatte keine Seite ihre wirkliche Stärke enthüllt. Wer wusste schon, wie viele Truppen die Orks oder das Chaos noch hinter den Hügeln versteckt hielten? Oder welche Streitkräfte noch hinter den Mauern Naggaronds warteten?
Oder dort hinten im Wald, fügte Nerglot in Gedanken hinzu und dachte an seine eigene Armee, die noch immer nicht in die Schlacht eingegriffen hatte. Wann immer ein Ork oder ein Chaoskrieger den Bäumen zu nahe kam, schlug ihm eine Salve Pfeile und Bolzen entgegen, aber davon abgesehen versteckten sich die Untoten.
Obwohl die gegnerischen Anführer erfahren hatte, dass er hier und mit den Elfen verbündet war, konnten sie nicht einschätzen, ob und wie viele Truppen er noch bei sich hatte. Und Nerglot wollte noch warten, bis der Zeitpunkt gekommen war, seine Stärke preiszugeben.
Ebenso wenig hatten die Anführer der jeweiligen Streitkräfte bisher in die Schlacht eingegriffen. Selbst der Orkboss wartete ab und beobachtete das Kampfgetümmel. Neben ihm stand der Schamane, der damit beschäftigt war, Zauber abzuwehren, die den Grünhäuten galten. Nerglots Einschätzung, dass die Orks nur wenige Magier in ihren Reihen hatte, schien sich zu bestätigen.
Allerdings hatte er noch immer nicht herausgefunden, wer die beiden Drachensteine hatte. Einen trug er, einen zweiten Ephingis, das wusste er. Aber die beiden übrigen? Er blickte wieder zu Slonish hinüber. Trug der alte Ork vielleicht einen solchen Schatz? Hatte er ihn in Hag Graef eingesetzt oder dort mitgenommen?
Vielleicht ist es an der Zeit, das herauszufinden, dachte der Untote gehässig und sandte einen einzelnen Gedanken in den Wald, der von ihm aus gesehen hinter dem Schlachtfeld lag. Sofort kam Bewegung zwischen den Bäumen auf, als sich hunderte Untote, die bis dahin regungslos abgewartet hatten, auf die Wiese ergossen und in Richtung der Grünhäute stürmten. Noch im Lauf ordneten sich ihre Reihen und nahmen feste Formationen an.
Nerglot griff nach seinen Magiereserven und sandte ihnen zusätzliche Kraft. Sofort fiel das verwesende Fleisch von den Knochen der Untoten und die Knochen kamen zum Vorschein, zuerst strahlend weiß. Doch Nerglot war noch nicht fertig. Er reckte seinen Sensenstab in die Höhe und rief die Götter der Unterwelt an. Schon sammelten sich die Schwarzen Winde der Magie um seine Diener und umspielten sacht ihre untoten Körper.
Innerhalb von wenigen Herzschlägen verblasste das Weiß der Skelette zu einem matten Grau, als die Knochen mit Eisen überzogen wurden. Und die Untoten beschleunigten ihren Angriff. Schon wurde aus dem Vormarsch ein Sturmlauf, als Nerglots Diener geradezu auf das Lager der Orks zuflogen.
Nerglot suchte sich eine Position, an der er von den anderen Magiern nicht mehr gesehen werden konnte und streckte seinen Geist aus. Er fand einen seiner Diener und ergriff von ihm Besitz. Sofort wurde ihm schwindelig, als sich seine Augen verdrehten und dann wieder klar wurden. Er sah durch die Augen seines Skelettes.
Vor den Untoten lag das Lager der Orks, ein wenig rechts davon lag das Schlachtfeld. Jetzt sah Nerglot ganz deutlich, dass noch unzählige Grünhäute hinter den Hügeln warteten. Sie waren unruhig und sehnten sich nach einer Möglichkeit, zu kämpfen, aber noch gehorchten sie ihren Bossen, die auf dem Hügelkamm standen und sich jetzt zu den Untoten umwandten.
Der große Waaagh-Boss brüllte eine Folge von unverständlichen Worten und die Orks reagierten. Alle, die bislang stumm abgewartet hatten, ergossen sich nun aus dem Lager und griffen Nerglots Diener an. Sofort reagierten die Skelette und richteten ihre Bögen aus. Ohne langsamer zu werden sandten sie Salve um Salve in Richtung ihrer grünhäutigen Widersacher.
Nerglot befahl seinen Kriegern, sich zu teilen. Ein Teil griff seinerseits die Orks an, der Rest stürmte weiter auf den Hügelkamm zu. Nerglot spürte, dass ihnen der Orkschamane einen mächtigen Zauber in Form einer sich kräuselnden Welle entgegen sandte. Die Reaktion des Untoten kam ein wenig zu spät, da er durch seinen Diener zaubern musste.
Die ersten Reihen der Skelette zerbarsten in einem Regen aus Staub und Knochensplittern, aber gleich darauf kehrte sich die Welle um. Als die Orkbosse das sahen, wichen sie zurück und stolperten übereinander. Slonish jedoch nicht. Der Orkschamane musste spüren, dass die sich kräuselnde Wellenfront keinerlei Kraft mehr hatte.
Währenddessen ging der Kampf nicht weit entfernt weiter. Untote und Orks hackten grimmig aufeinander ein, Skelette in den hinteren Reihen schossen blind in die Luft. Wenn sie einen Artgenossen treffen sollten, würde das kaum Schaden anrichten, da ein Untoter fast nur durch Enthauptung zu vernichten war. Trotzdem drängte die erdrückende Übermacht der Orks den Angriff der Untoten zurück.
Inzwischen war dort bereits die Hälfte der Skelette zerfallen, doch grünes Blut aus den zahlreichen Kadavern von Orks tränkte ebenso den Boden. Nerglot hatte genau damit gerechnet und streckte seine magischen Sinne zu einem machtvollen Fluch aus. Die Erde zitterte, dann war es kurz still. Aber der Beschwörer musste nicht lange warten, bis er das angstvolle Quicken der Orks hörte, die ihre gefallenen Kameraden gegen sich sahen.
Inzwischen hatten sie den Hügel schon fast erreicht, auf dem die Bosse warteten. Wieder und wieder schlugen ihnen Zauber entgegen, aber Nerglot wehrte die meisten ab. Immer wieder zerbarsten Gruppen seiner Diener zu Staub, wenn er nicht schnell genug reagierte, aber aufgehalten wurden sie nicht. Er konnte schon die Schreie der Grünhäute hören, die sich bereitmachten, die Untoten willkommen zu heißen, als die ersten seiner Diener den Hügelkamm erreichten.
Dann erst geschah das, womit er die ganze Zeit gerechnet hatte: Ein unwirklicher Zug riss an seinem Inneren und schien bestrebt zu sein, ihm all seine Kraft zu rauben, seine Seele. Nerglot errichtete einen Bann um sich, um sich zu schützen, aber mehr erreichte er nicht. Der Diener, von dem er Besitz ergriffen hatte, zerfiel zu Knochenmehl, da Nerglot ihn und die anderen nicht rechtzeitig hatte schützen können.
Der Beschwörer wurde zurück in seinen eigenen Körper katapultiert und brauchte einen Moment, um sich wieder zu orientieren. Die Erfahrung war keinesfalls angenehm gewesen. Es hatte sich beinahe wie damals angefühlt, als er gestorben war. Wieder war der Körper zerfallen, in dem sich sein Geist befunden hatte, nur war es dieses Mal nicht so tragisch gewesen, da es noch einen anderen gab, mit dem er verbunden war.
Aber immerhin wusste er jetzt, dass Slonish ein Erwählter seiner Götter war und auch den dritten Drachenstein trug. Jetzt musste er nur noch darauf warten, dass sich der vierte Träger verriet. Und dass sich eine Gelegenheit gab, Ephingis zu vernichten. Ja, eigentlich lief alles genau nach Nerglots Plänen.
Südlich von Naggarond, Naggaroth
2567 IC; 8.Vollmond
Die Nacht lag friedlich über den Hügeln, zwischen denen Yetail kauerte. Im Gegensatz zu Sisrall, der schon vor dem Erhalt der Marilim bessere Sinne gehabt hatte als die junge Zauberin, konnte sie die Khainler nicht hören. Vielleicht hätte sie sie mit ihren magischen Sinnen spüren können, aber dazu gab es derzeit keinen Grund. Sie wusste, wo sich das Kriegslager befand und wollte derzeit nicht dorthin.
Die Stille um sie her war so vollkommen, dass sie beinahe das verzweifelte Stöhnen und Keuchen vermisste, das Sisrall noch vor wenigen Minuten von sich gegeben hatte, nachdem er neben ihr zusammengebrochen war. Sie konnte sich nicht erklären, was geschehen war. Seine Muskeln hatten sich verkrampft, er war zu Boden gesackt und hatte Geräusche zwischen erstickten Schreien und krächzendem Keuchen von sich gegeben.
Nun war er still und machte Yetail so beinahe noch mehr Angst als zuvor. Sie saß auf dem Boden, die Beine angewinkelt und hatte Sisralls Oberkörper auf ihren Schoß gelegt. Seine Augen waren geschlossen und seine Haut im Mondschein totenbleich, doch Yetail konnte seine Atemzüge spüren. Sie gingen ruhig, brachen zwar gelegentlich ruckartig ab, zeugten aber dennoch davon, dass er noch lebte.
Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Er hat so oft um sein Leben gekämpft und ist mehrfach näher an den Tod herangekommen als ich. War er nicht bereits zweimal im Schattenreich, bevor er mich traf? Und doch hat er sich immer wieder in jeden Kampf gestürzt. Er hat die Khainler verprügelt, um mich zu retten, er hat die Nauglir auf Kisilvis gehetzt und hat, obwohl sie ihn dafür gejagt haben, eines ihrer Herzen für mich geholt. Und sogar dem Drachen hat er sich furchtlos entgegengestellt.
Jetzt liegt er hier und kämpft um sein Leben und ich fürchte mich davor, in die Schlacht zu ziehen. Was bin ich doch für eine erbärmliche Hexe. Ich bin es nicht würdig, die Gefährtin des Erwählten des Khaine zu sein, wenn ich mich nicht einmal traue, zu kämpfen. Habe ich nicht auch vorher dem Tod ins Angesicht gesehen? Auch ich habe schon zuvor gekämpft und hatte niemals solche Furcht.
Sie atmete tief durch. Ich habe mir geschworen, den Orkschamanen zu finden und zu töten. Daran wird mich niemand hindern. Kein Feind und schon gar nicht meine eigene Todesangst. Wenn ich sterben muss, dann werde ich allen ein Beispiel sein. Auch ohne Drachenstein werden sie lernen, mich zu fürchten.
„Ja, ich bin bereit, für mein Volk zu kämpfen, für meine Mutter, für Khaine und für … für …“
„… für mich?“, fragte Sisrall so plötzlich, dass sie beinahe aufgesprungen wäre. Rasch beruhigte sie ihren Atem und blickte ihn dann vorwurfsvoll von oben an. Als er ihre Mine sah, lachte Sisrall auf, bevor er husten musste. Doch Yetails Zorn war schon verflogen.
„Was ist so komisch?“, fragte sie ohne die beabsichtigte Härte. Sisrall grinste halb unterdrückt.
„Ich habe mich nur gefreut, dass du deinen alten Kampfgeist wiedergefunden hast. Ich hatte schon befürchtet, solche tödlichen Blicke nie wieder zu ernten. Was hat dich denn so schnell überzeugt?“ Seine gute Laune verflog. „Oder ist das schon die nächste Nacht? Wie lange war ich weg?“
Yetail zögerte. Konnte sie ihm alles sagen? „Du hast mich überzeugt. Als du hier so halb tot auf meinem Schoß gelegen hast, ist mir erst aufgefallen, wie oft du schon am Rande des Todes standest. Mehr als einmal. Und da komme ich schon in Panik, wenn ich mal ein paar Tage ohnmächtig bin. Du warst nicht lange weg, nicht einmal eine Stunde. Was ist geschehen?“
Ein flüchtiger Ausdruck des Grauens zuckte über das Gesicht des Tempelkriegers. „Durch die Marilim habe ich so viel Macht erlangt, dass die Geister und Dämonen des Warps auf mich aufmerksam geworden sind. Ich höre sie ständig und kann sie zurückdrängen. Aber heute Nacht, als ich den Mond betrachtet habe, haben sie meine Schilde unbemerkt durchdrungen. Sie waren schon in meinem Geist, bevor du kamst. Als ich es dann bemerkt habe, war es bereits zu spät. Aber ich konnte sie besiegen. Vorerst.“
Yetail schwieg und fuhr ihm gedankenverloren durchs Haar. Sisrall hatte ihr berichtet, was Khaine ihm erzählt hatte. Dass er sterben würde, wenn er den Fluch nicht aufheben konnte. Noch vor dem Ende der Schlacht würden ihn die Dämonen verzehren. Die junge Zauberin konnte sich das gut vorstellen. Wenn der Tempelkrieger nach einem Tag des Kämpfens erschöpft war — und auch er würde sich erschöpfen — würde es für die Geister des Warps leicht sein, in seinen Geist einzudringen. Sie schauderte bei dem Gedanken, welche Gräuel Sisrall ertragen musste. Unwillkürlich schlang sie die Arme fest um die Brust.
„Der beinahe Tod war nicht der einzige Grund für deine Verzweiflung, nicht wahr?“, fragte Sisrall, der ihre körperliche Nähe völlig zu ignorieren schien. Oder will er nicht zugeben, dass es ihm guttut, nach dem Kampf mit den Dämonen? Was hat er gefragt? Ach ja….
„Nein das war es nicht. Was mich fast um den Verstand gebracht hat, war die Tatsache, dass all meine Bemühungen, einen Drachenstein zu erzeugen, fehlgeschlagen sind. Ich habe die Einzelteile dort auf den Boden geworfen, bevor Szar’zriss mich mit seiner Flamme zurückgetrieben hat. Wahrscheinlich liegen sie dort noch immer.“
„Wie sieht ein Drachenstein aus?“, fragte Sisrall, zweifellos, um sie von ihrer Trauer abzubringen, damit sie ihren Kampfgeist nicht wieder einbüßte. Yetail dachte kurz nach. In ihrem Buch gab es keine Abbildungen, aber der Orkschamane hatte einen Drachenstein in der Hand gehabt, sie hatte seine Macht zu spüren bekommen.
„Er ist etwa so groß wie meine Hand und aus dunklem Stein, oder einem anderen, dunklen Material. Er hat die Form eines Drachen, der sich zusammengerollt hat und seinen Schwanz um den Körper legt, die Flügel fast zusammengefaltet. Kannst du dir das vorstellen?“
Sisrall lachte leise. „Ob ich mir das vorstellen kann? Ich habe es gesehen. Oh verzeih mir, Yetail. Als ich dich hochgehoben hab, lagst du auf einem solchen Stein. Ich habe ihn für ein Schmuckstück gehalten, das dir aus der Tasche gefallen ist. Hast du deinen Mantel nicht durchsucht?“
Yetail klappte der Mund auf. Einen Moment wollte sie Sisrall ausschimpfen, weil er ihr erst jetzt davon erzählte, dann lachte sie. „Du meinst, ich habe tatsächlich einen Drachenstein erschaffen und trage ihn mit mir herum, ohne es zu merken!? Aber er kann doch nicht getränkt sein, oder?“
Sisrall zeigte auf sie. Da er immer noch auf dem Rücken lag, ging das schief und er pikste sie in die Brust. „Hast du dir mal sie roten Linien angesehen, seit du aufgewacht bist. Ich weiß nicht, wie weit sie deine Brust bedecken, aber sie gehen inzwischen bis über den Rücken und deinen Nacken. Dein netter Blutzauber hat das sicher nicht bewirkt. Außerdem warst du fast verblutet, als wir dich fanden und das, obwohl um dich herum kein Blut zu sehen war.
Ich vermute, dass der Flammenangriff die Teile so verschmolzen hat, wie es beabsichtigt war und dann lag der Drachenstein dort auf dem Boden. Als du getroffen wurdest, bist du wohl direkt mit deiner Wunde auf ihn gefallen und hast ihn so getränkt. Dadurch wärst du leider fast gestorben. Ein Glück, dass du noch lebst.“
Die letzten Worte waren fast zu leise, als dass Yetail sie hören konnte. Sie konnte es nicht glauben. Also war doch nicht alles umsonst gewesen. Dann brauchte sie sich also wirklich keine Sorgen machen. Mit einem Drachenstein sahen ihre Chancen für die kommende Schlacht schon wesentlich besser aus.
„Dann hast du also deine Dämonen zurückgeschlagen und ich habe doch meinen Drachenstein. Sieht so aus, als wären wir bereit für unseren Pfad, bereit zur Rettung unseres Volkes. Wir sind so weit gegangen, haben so viel erlebt und stehen nun hier kurz vor dem Abschluss unserer Reise. Was für ein …“
„Yetail?“
„Ja?“
„Sei still.“
[FONT="] Yetail klappte vor Verblüffung den Mund zu und ließ sich mit einem sanften Lachen zurücksinken. So blickte sie in den Himmel, ohne sich daran zu stören, dass Sisralls Kopf noch immer auf ihrem Bauch lag. Ob diese Sterne morgen Abend immer noch auf sie hinab scheinen würden? [/FONT]